Frage Trotz Wasserkühlung - CPU viel zu heiß ♨

John Wick

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CPU ist ein Ryzen 5600x!
Ich habe von Luftkühlung auf Wasserkühlung AiO umgestellt und eigentlich mit kühleren Zeiten gerechnet.
Gestern lief Call of Duty - Cold War nur nebenher. Ich war als Spieler in der Lobby! Ergo nicht gezockt.
Trotzdem hat sich die CPU, obwohl ich in UHD Auflösung zocke, bis zu 30% Leistung weg und wird über 70 Grad warm, warum?
Als Wärmeleitpaste habe ich Kryonaut genommen und vollflächig verteilt, dünn!
Den CPU-Kühler gut festgezogen. Sollte ich vllt Bombenfest ziehen?
Ich bin sauer. Mit dem Luftkühler hatte ich zwischen 60-70 Grad.
Hilfe...
 

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D
Ja, der MemTest86 meldet, wenn er Fehler findet und gibt die auch auf dem Schirm aus. Nicht, daß man konkret was damit anfangen könnte - sind die Hexadezimal-Adressen, wo der Fehler stattgefunden hat. Aber sobald da auch nur ein Fehler auftaucht und die "0" nicht stehenbleibt, weißte schonmal, daß der RAM ein Problem hat. Möglicherweise auch das Mainboard (wenn zum Beispiel irgendwoher ne Stromspitze durchgeschlagen hätte) - aber üblicherweise ist es der RAM.

Die ersten 5-10 Minuten macht vielleicht noch Sinn, davor sitzenzubleiben, falls da wirklich sofort ein Fehler auftreten sollte.
Ansonsten starten und die nächsten paar Stunden erstmal was anderes machen. Ein kompletter Durchlauf ist absolutes Minimum, zwei Durchläufe empfohlen, wenn er im ersten noch nix gefunden hat. Und wenn Du wie gesagt ganz auf Nummer Sicher gehen willst, mußt Du 4-5 Stunden einkalkulieren.
Die Null nicht stehen bleibt... Was meinst du damit?
Und wenn ein Fehler angezeigt wird, welcher von meinen 4 RAMs ist 3s dann?
Oder muß ich jeden RAM einzeln testen?
 

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Die Null rechts unten bei "Errors".

Einzeln mußt Du die RAM-Riegel nur testen, sobald da Fehler auftreten - dann mußt Du in der Tat im Ausschlußverfahren einen Riegel nach dem anderen durchtesten. Wobei rein theoretisch auch mehr als einer defekt sein könnte - sobald Du also einen defekten Riegel ausgemacht hast, heißt das nicht automatisch, daß die anderen okay sind.

PS: Hab Dir in meinem letzten Post auf der vorherigen Seite übrigens noch nen Screenshot von den Voltages meines 5600X angehängt.
 
Die Null rechts unten bei "Errors".

Einzeln mußt Du die RAM-Riegel nur testen, sobald da Fehler auftreten - dann mußt Du in der Tat im Ausschlußverfahren einen Riegel nach dem anderen durchtesten. Wobei rein theoretisch auch mehr als einer defekt sein könnte - sobald Du also einen defekten Riegel ausgemacht hast, heißt das nicht automatisch, daß die anderen okay sind.

PS: Hab Dir in meinem letzten Post auf der vorherigen Seite übrigens noch nen Screenshot von den Voltages meines 5600X angehängt.
Bzgl Voltages, du hast sicherlich ein anderes Mainboard, oder?
Gibt es letztendlich auch ein Tool bzw.. Programm, womit man allein das Mainboard mal testen/belasten kann?
 
Biss jetzt sieht alles Grün aus...
 

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So... Über ein Durchlauf und alles gut... Jetzt noch ein RAM Benchmark...
 

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Was ist LinX und Karhu? Sind das Programme, die man zusätzlich installieren kann, für einen Testlauf?
Karhu ist der Ramtest wie im Screen.
Linpack Xtrem 1.1.5 testet recht gut Spannungen und Widerstände zwischen CPU und RAM,davon habe ich aber kein Screen.
Das Mainboard Testest mit der -Offsetspannung von der CPU,die muss mit mehr -Offset ihren Effektiven Takt in HWINFO64 senken.
 
Karhu ist der Ramtest wie im Screen.
Linpack Xtrem 1.1.5 testet recht gut Spannungen und Widerstände zwischen CPU und RAM,davon habe ich aber kein Screen.
Das Mainboard Testest mit der -Offsetspannung von der CPU,die muss mit mehr -Offset ihren Effektiven Takt in HWINFO64 senken.
Karhu kostet, somit uninteressant. Ich habe jetzt einen Durchlauf mit Memtest gehabt. Ergo die RAM sind in Ordnung.
 
OK, dann nochmal zur CPU
Kannst du mal Cinebench R23 laufen lassen (multicore) und währenddessen von Hwinfo64 nen Screenshot machen, so das man Core Clocks alle sieht, Core Effective Clocks auch ausklappen, Core Temperatures Ausklappen
So das man alles sieht bis zur ersten Festplatte quasi

EDIT: ich häng mal noch nen beispielbild an:

beispiel.png
 
Zuletzt bearbeitet :
dann lass vielleicht nochmal meinen Vorschlag durchlaufen, memtest sagt dir ja nur, ob der ram an sich fehlerhaft ist, und Karhu oder das von mir zeigt, ob der ram stabil läuft
LinX lief auch ohne Probleme.
 
Wenn du den Ram im System Testen willst dann lasse dram calculator for ryze mal laufen wie @LEIV schon mal geschrieben hatte.
Dazu dann auch mal HWINFO64 +CineBench um sich die CPU an zu sehen.
Wichtig ist nur wenn CineBench startet,dann HWINFO64 Resetten und bevor CineBench fertig ist den Screen machen wie in meinem Video.
 
Trotzdem hat sich die CPU, obwohl ich in UHD Auflösung zocke, bis zu 30% Leistung weg und wird über 70 Grad warm, warum?
Das liegt daran, weil eine Wasserkühlung mit Wasser gekühlt wird und wenn die Leistung zurückgeht das Wasser immer noch eine bestimmte Temperatur anliegen hat und dann der Prozessor nicht darunter mit der Temperatur gehen kann. Wobei hier noch ein Delta mit dazu kommen wird. Wie hier auch bereits vermerkt wurde, ist deine Kühlung auch nicht optimal verbaut. Denn der Radiator sollte lieber aus dem Raum statt aus dem Gehäuse die Luft beziehen. Du hast oben die Lüfter rausblasend und am Radiator auch. Bei dir fördern gar keine Lüfter Luft rein und die Lüfter fördern nur raus, so dass dann durch den Unterdruck Luft reingelangt. Dadurch ziehst du auch die heiße Luft der Grafikkarte mit durch den Radiator und wenn solch eine Grafikkarte 65-75°C erreicht, ist es auch eines an Wärme was durch den Radiator gezogen wird.

Klar förderst du vorne reinbekommt, die Grafikkarte vorgewärmt Luft ab, aber das macht nicht so viel aus. Der Radiator könnte auch oben raus fördernd verbaut werden, aber dann bekommt er wieder die Luft von der Grafikkarte ab.

Mein Tipp wäre die Lüfter vorne vor dem Radiator zu verbauen, sodass die Lüfter von außen durch den Radiator rein fördern und hinten noch ein Lüfter zu verbauen, der auch Luft nach draußen befördert.

Bei der ganzen Geschichte muss immer mit bedacht werden, das eine Kühlung nie unter der Umgebungstemperatur herunterkühlen kann und außerhalb des Gehäuse wäre es die Raumtemperatur und im Gehäuse die Gehäusetemperatur.

Hier mal ein Beispiel von meiner Wasserkühlung, da mir hierzu diese Temperaturen: Raum, Gehäuse und Wassertemperatur mit ausgegeben werden. Das ganze aber in diesem Beispiel mit Idle.

Ashampoo_Snap_Samstag, 6. November 2021_21h45m02s_001_.png

Die Wassertemperatur hängt halt auch von der Drehzahl deiner Lüfter mit ab.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator :
Wenn du den Ram im System Testen willst dann lasse dram calculator for ryze mal laufen wie @LEIV schon mal geschrieben hatte.
Dazu dann auch mal HWINFO64 +CineBench um sich die CPU an zu sehen.
Wichtig ist nur wenn CineBench startet,dann HWINFO64 Resetten und bevor CineBench fertig ist den Screen machen wie in meinem Video.
Sodele... Ich bin im Umzugsstress.
Du hast ja in deinem Video ganz schön viel nebenher laufen.
Ich versuche das jetzt mal...
 
Das liegt daran, weil eine Wasserkühlung mit Wasser gekühlt wird und wenn die Leistung zurückgeht das Wasser immer noch eine bestimmte Temperatur anliegen hat und dann der Prozessor nicht darunter mit der Temperatur gehen kann. Wobei hier noch ein Delta mit dazu kommen wird. Wie hier auch bereits vermerkt wurde, ist deine Kühlung auch nicht optimal verbaut. Denn der Radiator sollte lieber aus dem Raum statt aus dem Gehäuse die Luft beziehen. Du hast oben die Lüfter rausblasend und am Radiator auch. Bei dir fördern gar keine Lüfter Luft rein und die Lüfter fördern nur raus, so dass dann durch den Unterdruck Luft reingelangt. Dadurch ziehst du auch die heiße Luft der Grafikkarte mit durch den Radiator und wenn solch eine Grafikkarte 65-75°C erreicht, ist es auch eines an Wärme was durch den Radiator gezogen wird.

Klar förderst du vorne reinbekommt, die Grafikkarte vorgewärmt Luft ab, aber das macht nicht so viel aus. Der Radiator könnte auch oben raus fördernd verbaut werden, aber dann bekommt er wieder die Luft von der Grafikkarte ab.

Mein Tipp wäre die Lüfter vorne vor dem Radiator zu verbauen, sodass die Lüfter von außen durch den Radiator rein fördern und hinten noch ein Lüfter zu verbauen, der auch Luft nach draußen befördert.

Bei der ganzen Geschichte muss immer mit bedacht werden, das eine Kühlung nie unter der Umgebungstemperatur herunterkühlen kann und außerhalb des Gehäuse wäre es die Raumtemperatur und im Gehäuse die Gehäusetemperatur.

Hier mal ein Beispiel von meiner Wasserkühlung, da mir hierzu diese Temperaturen: Raum, Gehäuse und Wassertemperatur mit ausgegeben werden. Das ganze aber in diesem Beispiel mit Idle.

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Die Wassertemperatur hängt halt auch von der Drehzahl deiner Lüfter mit ab.
Welches Programm ist das auf dem Bild?
 
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