Frage TR 2950X oder R5 3600 als Unterbau für eine RTX 2080

Mellie

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Huhu,

ich wollte mal nach eurer Sicht fragen, welcher der beiden CPU/Plattformen sich für den Einsatz einer RTX 2080 besser eigenen dürfte.

Natürlich kann man leicht auf PCIe 4.0 verweisen, doch bisher habe ich wenig mehr als messbare Unterschiede gefunden, so dass ich mir nicht sicher bin, auf welches der beiden Unterbauten ich setzen sollte.

Monitor ist ein 3440x1440 120Hz

Vorhanden sind beide Systeme bereits, eine weitere Anschaffung ist nicht geplant.

Danke euch :)
 
Zuletzt bearbeitet :
Um was zu machen? Als Spielerechner ist ein R5 3600 wahrscheinlich minimal besser geeignet, und die AM4-Platform insgesamt auf jeden Fall. Zumal es für AM4 inzwischen den 3950X gibt, der den 2950X zum gleichen Preis leicht abhängt. Ein 3800XT ist noch besser, und kostet nur die Hälfte eines neuen 2950X. Von daher sind die zwei CPUs die du vergleichst ein seltsames Gespann?

Die TR-Plattform ist nur dann sinnvoll wenn du mit der größeren Speicherbandbreite oder mit mehr PCIe-Lanes etwas sinnvolles anfangen kannst. In Spielerechnern ist das nicht der Fall.
 
Für den täglichen Workload würden beide reichen, höchstens wenn ich mal besonders viel Multitasking betreibe und nebenher noch Videos konvertiere wird sich das auf dem TR sicher angenehmer gestalten.

Mir ging es bei der Frage in der Tat daher rein um die Spieleleistung :)
 
Schwere Wahl. Der 2950X boosted höher, der R5 3600 hat höhere IPC... allerdings kann’s beim 2950X auch mal durch die NUMA-Themen übel laufen beim RAM-Zugriff, was den R5 vermutlich zur besseren Wahl macht...
 
PCI-e 4.0 is schonmal irrelevant da die 2080 dat nicht Supportet.

mM nach r5 3600 auch wenn’s praktisch bis auf nen paar singelthread bottleneck „Perlen“ ( Arma 3 , einige UE 4.0 Sachen usw.) keinen Unterschied macht weil eh GPU Limitiert .

-bessere ST Leistung bei Games welche selten nach mehr als 12 Threads schreien.
-weniger Abwärme und Krach
-kein NUMA/Uma gefrickel
-höhere RamTaktraten möglich —> bessere Latenzen ( Durchsatz durch QC ist beim zocken kaum relevant )
 
Oh, ich Schussel habe 2080 geschrieben, ich meinte natürlich die neue RTX 3080, entschuldigt bitte....

Bei dem ganzen hektischen F5 hämmern heute, um eine zu ergattern, hab ich wohl Mattscheibe gehabt.
 
Für diese Karte sind eigentlich beide CPUs zu langsam :(
 
Damit hast du natürlich Recht, das habe ich aus deinem gewohnt gut recherchierten Test auch herausgelesen, aber die eine Plattform ist EOL und jetzt noch einen Ryzen aufzurüsten bringt, wie wir ja gesehen haben, nicht viel :)

Darum stellt sich mir eigentlich nur die Frage, da es ein ITX (AM4) oder mATX(TR) System werden soll, welches ich denn jetzt zusammenbastel, alles eine Frage des Raumes, der Zeit und der restlichen Komponenten.

Derzeit bin ich unentschlossener denn je, weil AM4 ja mit den neuen Ryzen 5xxx dann vielleicht genug Bums hat, die 3080 permanent zu beschäftigen, dafür passt in mein Ghost keine der aktuell erhältlichen 3080, weil selbst die schmalste 2.2 Slots hat, während in das mATX System nahezu jede GPU Einzug halten könnte.

Ich mag SFF eben und derzeit ist das echt anstrengend :D
 
Ich denke und hoffe ja ohnehin, dass 3440X1440 das CPU Limit weniger oft greifen lassen und skalieren lassen ist natürlich auch eine Idee :)
 
-höhere RamTaktraten möglich —> bessere Latenzen ( Durchsatz durch QC ist beim zocken kaum relevant )
Die Aussage macht in der Form keinen großen Sinn, niedrige Latenzen bekommt man auch bei niedrig taktendem RAM hin. Und das Durchsatz relevant ist zeigt die Skalierung der Spieleperformance mit dem Takt, da durch Takt eben nur der Durchsatz steigt.

Dadurch wird der 2950X trotzdem nicht besser als Spieler-CPU.
 
Die Aussage macht in der Form keinen großen Sinn, niedrige Latenzen bekommt man auch bei niedrig taktendem RAM hin. Und das Durchsatz relevant ist zeigt die Skalierung der Spieleperformance mit dem Takt, da durch Takt eben nur der Durchsatz steigt.

Dadurch wird der 2950X trotzdem nicht besser als Spieler-CPU.

Leider falsch gedacht , durch den Takt sinken auch die Latenzen ( wenn man die Timings nicht hart entschärft ) und genau davon profitieren spiele.

Bandbreite ist für Spiele relativ unerheblich wenn den ein gewisses Minimum von 40gb//s und mehrvorliegt ( dat schafft mein 4790 mit ddr 3 2133 DC übrigens schon , is ja auch logisch wenn man sich die Natur der Software ansieht, abseits des Ladens werden keine riesigen Datenmengen bewältigt aber schnelle Zugriffe auf im Speicher vorgehaltene Datensätze sind wichtig )
Aus genau dem Grund bringt dir ein QC setup welches zwar die Bandbreite hoch treibt aber nicht die Latenzen senkt beim zocken nix.

Zu dem Sachverhalt gibts einige Reviews und ich hab’s sogar bei meinem alten x99 mit 5828k selbst getestet ( Test schwirr hier noch irgendwo rum , Quintessenz war QC also mehr Bandbreite zeigt gegenüber DC Änderungen die nur mit guten Willen als signifikant gegenüber der messgenauigkeit wahrgenommen werden können , und das obwohl es sich um einen Test bei popligen 2666MHz gehandelt hat also einem Bereich wo man annehmen könnte das mehr Bandbreite hier durchaus nochgut zieht.)

getest hab ich sogar mit Games die Openworld ordentlich streamen.
 
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