Userreview Threadripper & Experimente... ;)

Besterino

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Moinsen!

Er ist da, also darf gebastelt werden:

1442

In einem ersten Schritt soll das System aus folgenden Komponenten bestehen:

1. CPU: Threadripper 1920X
2. Board: Asus Prime X399 A
3. RAM: 2x 16GB Kingston Server Premier (KSM29RS4/16HCI - ECC RDIMM)
4. Kühler: Watercool Heatkiller IV Pro
5. GPU: 2080Ti FE
6. Storage: Diverse SSDs
7. Netzwerk: Mellanox Connectx-4 Dual 100Gbit (MCX456A-ECAT)
8. Gehäuse: Thermaltake Core P7

Nr. 1 und 2 sind eigentlich nur als Übergangslösung gedacht, bis die neuen Threadripper rauskommen und das eigentlich gewünschte Mainboard verfügbar ist. Mittelfristig soll nämlich idealerweise ein "Zen2 TR3000" - und dann am liebsten auf dem ASRock Rack X399D8A-2T (mein aktuelles TR4-Traumboard)- einziehen. Dieses Mainboard erklärt auch die sehr ungewöhliche / experimentelle RAM-Auswahl: beim RAM habe ich nämlich höchste Zweifel, ob der laufen wird - in dem Board und mit Threadripper allgemein, weil es sich um registered ECC RAM handelt. Den kann die Plattform eigentlich nicht. Der einzige Grund, warum ich das überhaupt versuche, liegt darin, dass der RAM in der Memory QVL von ASRock Rack zu meinem genannten Traumboard geführt wird. Witzigerweise als einziger 2933 RAM...

Heute kommt dann also schon einmal ein erster Test, ob vielleicht der Speicherkontroller vom TR allgemein mehr kann, als man gemeinhin glaubt... ;) Falls nicht, hab ich hier noch ein paar unbuffered ECC Riegel liegen (allerdings nur 2400er :( ) und dann bleibt nur die (dann noch geringere) Hoffnung, dass es vielleicht mit dem ASRock Rack Board klappt. Wenn mir da nicht der ASRock Rack Support schon vorher mit einer Negativaussage die Illusion raubt... (zurzeit pending).

Wie dem auch sei, jetzt kann erstmal der 1920X ausgetestet werden, wie der sich so im Alltag anfühlt. Ich werde berichten... schau'mer mal, dann seh'ma schon... :p
 
Wie geil ist das denn: ich kann mein "bare metal" Windows 10, das auf einer NVME-SSD installiert ist, einfach ohne Migration als VM booten, wenn ich die SSD per passthrough in die VM einhänge. :D

Muss nur Windows neu aktivieren.

Keine Neuinstallation des ganzen Rotzes nötig. Bin beeindruckt, Windows 10 ist bei Hardware-Wechseln schon echt stabil geworden...
 
Stimmt, ist kein Problem. Habe Windows zweimal in eine VHDX installiert, die ich nativ boote. Nachteil: Funktionsupdates gehen nicht - wird von Microsoft geblockt. Lösung: VHDX in HyperVi oder VMWare booten und Updaten - kein Problem. Das ist ne ganz coole Sache weil ich - wenn ich ein Backup mache, einfach nur die VHDX-Datei wegsichern muss. Backup wiederherstellen geht natürlich ähnlich fix.
Und das Funktionsupdate kommt dann, wenn ich will, nicht wenn MS es will.
 
Jo, aber ich hab hier gar keine VHDx oder VMDK-Datei mehr. Windows nativ auf SSD installiert & gebootet, dann ESXi gebootet, SSD per Passthrough in VM eingehängt, VM gebootet (inkl. einige Reboots wegen geänderter Hardware), fertig. Systemupdate funzt dann auch in der VM - bin bei der Gelegenheit von 1903 auf 1909... :p

Nachteil: nicht so einfach zu sichern/kopieren.
 
Ja ist schon schick auf jeden Fall. Sobald ESX oder VMWare läuft ist Updaten sowieso kein Problem. Du kannst aber eine Windows-Installation auch nachträglich in eine VHDX konvertieren, wenn Dir danach ist.
 
I know, disk2vhd ist seit Jahren ein sehr geschätzter Begleiter. :D
 
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