Reviews TerraMaster F4-210im Test: Datenhoheit für den kleinen Geldbeutel und bei geringen Ansprüchen

Jakob Ginzburg

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In den Zeiten von Zwang-Home-Office und „Social Distancing“ sehen sich Unternehmen, Freiberufler und auch Privatanwender mit neuen Problemen und Herausforderungen konfrontiert. Abseits von leeren Regalen im Supermarkt, ist das Geldverdienen ein heiß diskutiertes Thema. Wie müssen bisherige Arbeitsprozesse angepasst werden, damit beispielsweise ein Arbeiten von zu Hause möglich sind? Wie schafft man Daten von A nach B, wenn Sharing-Anbieter (und damit meine ich nicht Netflix und co.) ihre Datenraten reduzieren und Warteschlangen für den Upload von Daten in die Cloud einführen? Ein eigenes NAS-System kann eine Lösung sein. Beispielsweise die TerraMaster F4-210.





Um auf die veränderte Marktlage zu reagieren und bestehende digitale Strukturen zu erweitern, müssen fast schon unweigerlich gewisser Investitionen getätigt werden. Insbesondere kleine Unternehmen, die um das Überleben kämpfen, wollen den Arbeitsfluss ihrer – nun daheim sitzenden Mitarbeiter – so effizient, wie nur möglich gestalten. In Krisenzeiten müssen Arbeitgeber jedoch auch sparsam mit den Ressourcen umgehen und Investitionen wollen gut überlegt sein. Genau hier spielt TerraMaster die eigenen Stärken aus: Ein günstiger Preis trifft auf einen üppigen Funktionsumfang. Doch deutschsprachige Anwender müssen auch Kompromisse eingehen, denn der aus Taiwan stammende Hersteller ist ein Underdog im NAS-Markt, der mit seinem kleinen Team aber durchaus auch gegen die großen, etablierten Anbieter behaupten kann.

 
Ein RAID ist ausschließlich für Verfügbarkeit/Uptime und Performance da - bitte nicht mit "Absicherung gegen Datenverlust" gleichsetzen.

Ich bin froh, dass das bei den meisten so langsam aus dem Kopf raus ist...
 
Bei den Festplatten bevorzuge ich den Preis pro TB und auch wenn die 2 TB HDD für 73 € zuerst günstig erscheint sind es umgerechnet 36,50 € / TB und bei zwei Stück kommen wir dann auf 146 € für 4 TB ( von denen aber im RAID 10 nur 2 TB effektiv nutzbar sind ), was mir persönlich beim NAS zu wenig wäre.
Aus dem Grund würde ich mindestens zwei IronWolf NAS HDD's mit je 4 TB ( 29,2 € / TB + "Health Management" ) verbauen um den doppelten Speicherplatz ( 4 TB ) zu haben.
Aber bei 4-Bay kann man auch "klein" anfangen ;)
 
meine DS414 ist nach 6 Jahren immer noch nicht voll. Ich glaube ich habe damals überdimensioniert.

Intererssant wäre: Was wuppt das ding an Daten über die Leitung.
 
OS auf einem USB-Stick ist aber auch mutig. Können davon Backups gemacht werden?
 
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