Reviews Sharkoon Gaming DAC Pro S im Test: Überraschend günstige USB-Soundlösung mit echtem Kopfhörerverstärker als Geheimtipp für Kenner

Igor Wallossek

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Hallo Leute,

ich benötige einmal eure Hilfe.
Mein Sharkoon Gaming DAC Pro S V2 ist heute gekommen. Leider habe ich das Problem, dass ich bei meinem Kopfhörer nur Mono Audio habe (selbe Audiospur links und rechts). Die ganzen "Raumklang Verbesserungen" habe ich im Treiber schon ausgestellt.
Wenn ich den Kopfhörer jedoch an meine ASUS Essence STX II anschließe, funktioniert alles wunderbar.

Woran liegt das? Der Kopfhörer ist ein Beyerdynamic 990 Edition (nicht pro) mit 250ohm.

Der Klang an sich ist mit dem Sharkoon Stick gut, bis auf das Problem halt.
Betriebssystem ist Win 11 22H2.

Der Grund warum ich die ASUS Karte rauswerfen will ist, dass der Treiber von der Karte immer wieder Bluescreens verursacht. Ist ein bekanntes Problem. Und eigentlich ist das Ding für mich auch reiner overkill.

LG


/Edit
oh man ich hab den Fehler gefunden, manchmal hat man einfach keine guten Tag...:ROFLMAO:

Und zwar hatte ich zwischen Kopfhörer und Soundkarte 2x 3m Beyerdynamic-Verlängerungen angeschlossen. Hintergrund ist, dass ich einen höhenverstellbaren Schreibtisch habe und alle schön verlegt hatte..

Die ASUS Karte kommt damit klar, für den Sharkoon Stick ist das wohl zu viel. Hab den Stick jetzt am Monitor angeschlossen, sodass ich auf die Verlängerungen verzichten kann. Stereo funktioniert nun, und der Ton ist top. Merke kaum einen Unterschied zwischen den beiden Soundkarten.
 
Zuletzt bearbeitet :
Da war wohl eines der Stecker bei den vielen Kupplungen nicht richtig drin, kann aber mal passieren. ;)
 
Ich hätte mir gern auch den sharkoon dac geholt
Hab nur von Problemen mit niedrigem Ohm Geräten gehört

Aber anscheinend lässt sich das nicht bestätigen
 
@Ghoster52 ne die Stecker / Kupplungen waren alle drin, hatte die noch mal alle kontrolliert und nachgesteckt. Ich gehe mal davon aus, dass der Leitungswiderstand zu hoch ist oder so. Und wie gesagt bei der Asus Karte ging es ja. Aber jetzt ist ja alles gut. :)
 
Ich hätte mir gern auch den sharkoon dac geholt
Hab nur von Problemen mit niedrigem Ohm Geräten gehört
Ich habe mehrere KH mit 32 Ohm und weniger, ich höre aber kaum bis kein rauschen. (D5000, 26 Ohm, 106db rauscht nicht)
Beim Creative Aurvana Air (16 Ohm /sehr empfindlich) ist ein minimales rauschen wahrnehmbar (wenn keine Musik läuft)
Die Kritik von Igor geht eher Richtung In Ear

ne die Stecker / Kupplungen waren alle drin
Das heißt noch lange nicht, das der richtige Kontakt vorhanden ist, hier müssen 3 Kontakte übereinander liegen.
Ich habe das auch schon ab und zu erlebt, das nicht jedes Kabel an jeden KH funtioniert.
China-Stecker sind ums mü kürzer, beim Sharkoon geht die Buchse relativ streng, wenn noch neu.
Der Stecker muss bis Anschlag rein, sonst mono oder Hall, hier ist ein billiges Multimeter zur Durchgangsprüfung von Vorteil.
 
Ich muss sagen ich hab mir das Steinberg ur22 geholt und bin mehr als zufrieden damit
Wäre ich mit dem sharkoon aber wahrscheinlich auch

Dennoch mehr Komfort durch die potis und Mikrofon Anschlüsse
 
Das heißt noch lange nicht, das der richtige Kontakt vorhanden ist, hier müssen 3 Kontakte übereinander liegen.
Ich habe das auch schon ab und zu erlebt, das nicht jedes Kabel an jeden KH funtioniert.

Hmm ein Multimeter habe ich jetzt nicht zur Hand, aber ich habe ja das Verlängerungskabel mehrfach zwischen ASUS und Sharkoon getauscht und immer wenn das Kabel in der ASUS war, ging alles. Daher bin ich jetzt davon ausgegangen, dass die elektrische Verbindung so passt.

Aber egal, lass uns deswegen nicht streiten. Läuft jetzt ja :)
 
Ich habe mehrere KH mit 32 Ohm und weniger, ich höre aber kaum bis kein rauschen. (D5000, 26 Ohm, 106db rauscht nicht)
Beim Creative Aurvana Air (16 Ohm /sehr empfindlich) ist ein minimales rauschen wahrnehmbar (wenn keine Musik läuft)
Dann scheint die Serienstreuung bei dem Sharkoon aber doch ein bisschen arg groß zu sein - denn ich gehe weder davon aus, dass du besonders schlechte Ohren hast noch ich besonders gute.
 
Ich wollte das nervige Fiepen loswerden, welches beim Bewegen der Maus bei Verwendung des Onboard Soundchips (ALC1220) zu hören ist.
Also kurzerhand den Sharkoon Gaming DAC Pro S V2 geordert, angeschlossen, und über das Rauschen gewundert. Sämtliche USB Anschlüsse getestet auch über USB Hubs vom Monitor, keine Besserung. Verwende derzeit das Audio-Technica ATH-ADG1X Headset, laut Beschreibung 48 Ohm. Sehr schade.
PS: Pegel in Windows steht auf 8 von 100, alles darüber wird zu laut. Heißt die Impedanz ist nicht hoch genug? Muss ich mich also doch noch nach gescheiten Kopfhörern umschauen?
 
Zuletzt bearbeitet :
Dann sind die Kopfhörer zu empfindlich. Das ist der einzige Nachteil dieser sehr günstigen Lösung.
 
So habe mir jetzt mal hier einen Account erstellt um meine Erfahrung zu teilen. Schließlich habe ich das Sharkoon nach dem lesen des Forums hier gekauft. Benutze ein HyperX Cloud Alpha (65 Ohm) was vorher an dem Onboard Sound vom MSI Tomahawk b450 Max (ALC892) lief.
Damit hatte ich öfters Leute die sich über mein zu leises Mikro oder Rauschen beschwert haben. Daher war ich auf der Suche nach einem externen DAC/ADC.

Also zu meiner Einschätzung:
Sound ist glasklar und meiner Einschätzung nach perfekt sowohl bei Musik als auch Games. Hatte aber auch vorher keine Beschwerden mit dem Onboard. Wegen dem AMP aber definitiv lauter und muste daher bei Windows die Lautstärke ordentlich runterregeln.
Das Mic ist viel lauter und klarer, ohne Rauschen etc. Hatte schon überlegt mir ein Neues zu holen, bin aber jetzt doch komplett zufrieden mir dem Mic vom HyperX.
Das Grundrauschen über das sich hier einige beschweren ist definitiv vorhanden. Es ist aber nur hörbar auf voller Lautstärke. Da in Windows bei 20% das Headset schon schmerzhaft laut werden kann, ist das definitiv kein relevantes Makel (bei meinem Headset zumindest).

Also alles in allem definitiv empfehlenswert, besonders wenn es manchmal sogar unter 20€ angeboten wird.
Leider hat das Sharkoon jetzt nach 2 Monaten plötzlich einen Wackelkontakt der die Nutzung nicht zumutbar macht. Falls das Austauschgerät sich anders verhalten sollte mache ich hier in ein paar Tagen nochmal einen Edit.
 
Ich müsste mal einen meiner ominösen V30 (Smartfön) Adapter umlöten.
Bei einigen KH könnte durchaus ein 100 Ohm Adapter helfen das Rauschen etwas zu minimieren,
auch wenn sich dadurch je nach KH der Klang etwas verändert kann (muss aber nicht).
Für Headset bräuchte man jedoch eine 4polige Variante.

Hier mal meine 100 Ohm Dummy's bzw. Adapter
 

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Ich will für einen guten Freund diesen kleinen DAC gebraucht kaufen da es Ihn nich mehr neu gibt. Der Anbieter hat ein Sennheiser GSP600 Headset. Steckt er das Micro an funktioniert es. Steckt der den Kopfhörer Teil an funktioniert das. Beides zusammen über das orig. Sharkoon Splitter Kabel funktioniert nicht. Er schreibt inkompatibel.

Gibt's das oder will der mich auf den Arm nehmen?
 
@Amokhahn
Finde ich schon etwas merkwürdig. Hat derjenige denn noch ein anderes Headset oder kann er das Y-Kabel mal mit einem Smartphone testen? Ich habe zwar nicht das Kabel von Sharkoon, sondern ein anderes, aber zumindest mit dem Plantronics Headset funktioniert das einwandfrei.
 
Ich habe das bei meinem Sharkoon auch. Nicht jedes y-Kabel für Mikrofon und KH funktioniert. Manchmal hilft recht fest einpressen, manchmal nur ein anders Kabel.
 
Der Verkäufer hat kein anderes Headset zum testen. Ich habe den Sharkoon DAC mit Y-Kabel gekauft. Mal sehen wenn es da ist ob es mit meinem Mionics Nash 20 Headset funktioniert. Ich gebe Rückmeldung
 
Es ist alles angekommen und alles funktioniert einwandfrei. Sound viel besser als mit on Board. Gute und attraktive Soundlösung
 
Scheint ja nicht mehr verkauft zu werden. Richtige Alternativen gits es ja auch nicht.
Hier eine Antwort vom Support dazu:

"da der im Gaming DAC Pro S V2 verwendete Chip nicht mehr produziert wird, wird dieser DAC auch leider nicht mehr produziert werden.
Ein Nachfolger ist schon in Planung, allerdings können wir dazu aktuell nichts Genaueres sagen."
 
Gut zu wissen da es da eines Tages wieder etwas geben wird.
 
Ich habe mal eine Frage die mir wahrscheinlich nur Igor beantworten kann.
Dazu sei angemerkt dass ich Google bemüht habe mir Reviews zu liefern aber es ist Wahnsinn was man da zu hören bekommt.
Es werden ganze Romane an Improvisation niedergeschrieben um den Frequenzverlauf zu beschreiben nur um sich das Messequipment zu sparen.
Das glaube ich gibts auch nur im Bereich Audio.

Bisher kann ich einen Sharkoon PD DAC (20€, vielen Dank für den Test Igor) für Unterwegs und einen Oehlbach USB DAC (30€, lauter wegen den "ich habe mein Mic in den Bart gepresst" Discord Nutzern) für Zuhause mein Eigen nennen.
Der Oehlbach hat das Problem, dass man ihn jedes mal wenn der USB Port stromlos wird aus und wieder einstecken muss sonst bleibt er stumm. Unter Linux sieht man schön wie er jedes mal wieder bei 00 Lautstärke ist.

Um dieses Problem zu umgehen habe ich mir jetzt mal einen FiiO KA3 bestellt. Mit 89€ teuer aber irgendwie findet man nichts Vergleichbares. Die 240mW 2,7V bei 32 Ohm lesen sich schon mal ganz gut.
Nun habe ich nach Teardowns zu vergleichbaren FiiO Produkten gesucht und darum jetzt folgende Frage:
Mir ist aufgefallen dass hier (im Gegensatz zu z.B. den Sharkoon DACs) Kondensatoren verbaut werden. Aber bedeutet das nicht gleichzeitig, da Kondensatoren altern, dass man im Laufe der Zeit immer weniger V und somit Lautstärke aus dem Teil bekommt? Oder lieg ich jetzt daneben?
 
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