News Segmentausfall bei der Telekom - LTE+ Handy-Hotspot statt Glasfaser im Redaktionsalltag? Selbstversuch, ob kostenlos auch umsonst ist.

Igor Wallossek

Format©
Mitarbeiter
Mitglied seit
Jun 1, 2018
Beiträge
10.179
Bewertungspunkte
18.761
Punkte
114
Alter
59
Standort
Labor
Genau um 12:01:34 war Schicht im Schacht. Die Telekom kämpft seit genau heute Mittag mit einem großflächigen Segmentausfall in Chemnitz und zieht Vodafone & Co. gleich mit ins schwarze Loch der Offline-Bestrafung. Damit funktioniert auch Plan B der redundanten Anbieter hier im Haus nicht mehr, denn es geht ganz genau: gar nichts...


>>> Hier die gesamte News lesen <<<
 
Heute scheinbar an vielen Stellen Chaos...
 
Redundanz hrhr. Das zeigt eben wieder die Augenwischerei wie die Techniken der Anbieter sich weiter kreuzen weil es immer noch sinnfrei ist, dass jeder seinen Posten setzt. Das verstehen sie sogar untereinander aber man braucht ja "Konkurrenz belebt das Geschäft" lol.
 
Redundanz auf der letzten Meile ist halt so eine Sache. Wir haben in allen Standorten "Knoten & Kante", geht auch artig einmal vorne und einmal hinten aus'm Haus und dann in unterschiedliche Verteiler und dann auch getrennte Wege u.a. zu jeweils zwei in der Republik verteilten Internet-Breakouts. Aber wenn eben ein ganzes Stadtgebiet ausfällt und dummerweise beide Verteiler vor der letzten Meile betroffen sind, machste einfach nichts mehr. Ente aus, alles aus. :(

Beziehungsweise Mobilfunk hat ggf. noch eine Chance, wenn die Masten per (Richt)Funk angebunden sind und darüber aus dem toten Landgebiet "rauskommen". Aber die Bandbreiten sind im Vergleich zum guten alten Kabel (selbst Kupfer) ein Witz, vor allem wenn wie offenbar bei Igor zu viele in der gleichen Zelle auf diese Idee kommen.

Dann hilft nur noch, das Krisengebiet "großflächig" zu umfahren und sein Glück zu Hause oder sonst außerhalb zu suchen, wo dann vielleicht noch was geht.
 
das zeigt einmal mehr, dass die achso hochgelobte TK auch macken hat.
 
In den Verträgen steht nicht selten eine Verfügbarkeit von z.B. 97%. Wenn man das aufs Jahr umrechnet merkt man schnell, dass man eigentlich noch gut davon kommt.
 
Oben Unten