Schwelgen in Erinnerungen ans Uebertakten

MrPiuu

Neuling
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Ich bin bei leibe nicht der Einzige, der ab und an in Erinnerungen an die fruehere Hardwarelandschafft schwelgt. Da gibt es auf bekannten Foren Retro-Threads in denen sich gleichgesinnte an das Frueher erinnern, seltene Sammlerstuecke praesentieren oder sich den Traumrechner von Damals zusammen bauen.

Auch ich gedenke der Zeit zueruck, als insbesondere das Overclocking noch ein echtes Abenteuer war, dafuer der Lohn umso groesser. Als sich eine Radeon 9500 zur 9700 Pro freischalten liess oder ein Duron zum Athlon XP und das zum absolut auch schuelergerechten Preis. Heute ist die Technik so weit, dass Grafikkarten und CPUs schon nahe am Limit laufen. Unser Werkzeug hat sich verbessert, wo frueher 5 Latenzen eingestellt werden konnten gibt es heute eine Armee an Parametern.
Und dennoch, der Reiz ist fuer mich verloren gegangen. Ich spiele immer noch und habe auch nicht das Geld fuer die neuste und beste Hardware, als dass Uebertaktung nicht mein Leiden lindern wuerde. Doch inzwischen ist fuer mich der Aufwand zu Nutzen es einfach nicht wert. Fuer gutes Ubertakten braucht es ein starkes Netzteil, ein besonders gutes Board, besonders guter Speicher, wo frueher ein Bios-Update fuer die Grafikkarte, etwas Silberlack auf der CPU und guenstiger Speicher halt auch reichte.

Der Kommerz hat fuer mich das Thema Overclocking unattraktiv gemacht. Als Intel merkte mit K Prozessoren laesst sich Geld verdienen und die Hersteller den Grafikkartenkuehleraustausch (bis auf Wakue) obsolet machten. Ach. Wer gedenkt auch gerne der Zeiten zurueck?
Den letzten Kuehler habe ich auf eine Radeon HD 4770 gesetzt, die letzte CPU nennenswert uebertaktet den i5-2500K
 
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