Reviews RTX Voice im Selbstversuch - Sogar das Zähneklappern wird plötzlich unhörbar

Igor Wallossek

Igor Wallossek

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NVIDIA hat kürzlich ein KI-Tool für RTX-Besitzer vorgestellt, das nicht nur Mikrofonaufzeichnungen, sondern sekundär und unabhängig auch die Wiedergabe beliebiger Audio-Streams von Störgeräuschen befreit. RTX Voice kann als KI-Rauschunterdrückungstool nämlich für so ziemlich alles herhalten, was den Mikrofoneingang nutzt, einschließlich Teams, Zoom, Skype, Teamspeak und natürlich auch Discord. Während sich das Tool noch in der Beta-Phase befindet, kann schon jetzt jeder Besitzer einer RTX-basierten Grafikkarte RTX Voice aktivieren und nutzen.



>>> Hier den kompletten Test lesen <<<
 
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Ich habe gedanklich Bauchschmerzen, die kostbare GPU-Performance (egal ob Shader, Tensor-Cores oder was auch immer) für andere Aufgaben zu missbrauchen. Bei einem Game wie BFV, was die weiteren Funktionen nutzt, wird man die Last durch sowas doch im Zweifel dann trotzdem merken.

Soll nvidia lieber eine kleine Add-on Karte rausbringen, die erstmal eben nur Tensor-Cores hat - würde ich mir vermutlich glatt zulegen.
 
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Da die Tensor-Cores aktuell nur bei wenigen Titeln (bei mir aktuell nur Metro Exodus) benötigt werden, kann man die dann schon mit sinnvollen Aufgaben beschäftigen. Der Aufpreis nur für Rauschunterdrückung ist halt frech. Aber es ist ja Raytracing UND Rauschunterdrückung / Voice.
Ich komme bei den RTX-Karten immer wieder drauf zurück: RT hätt's (noch) nicht gebraucht, mir wäre flüssiges 4K für einen vertretbaren Preis (=1.000€ max) deutlich wichtiger gewesen.
 
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Gluckert/ Verschluckt ein wenig. Aber geniale Idee und Ausbaufaehig...
 
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Besterino hat gesagt. :
[...]Soll nvidia lieber eine kleine Add-on Karte rausbringen, die erstmal eben nur Tensor-Cores hat - würde ich mir vermutlich glatt zulegen.
Zum Vergrößern anklicken....
Für diverse Anwendungen Spezialkarten zu erwerben, kommt meist teuer, weil nur Massenproduktion zu günstigen Preisen führt, bei Spezialkarten gibt es diese Massenproduktion aber nicht. Es ist es das bessere Konzept, eine Hardware für verschiedene Zwecke einsetzen zu können. Ich rendere z.Bsp. Bilder als Hobby. Mit meiner gtx 2070 kann ich Spielen oder per Cudacore Schnittstelle in meiner 3D Software rendern, die Tensor- und RT-Kerne wurden inzwischen in meine Rendersoftware eingebunden, was eine Beschleunigung gegenüber reinem Cudacore von ca. 25% bringt. Und jetzt könnte ich auch noch die Tensorcores für KI-Rauschfilterung nutzen. Und es werden noch sehr viel mehr Programme kommen, die auf die speziellen Fähigkeiten zugreifen werden.

Man könnte natürlich auch für alles Spezialkarten erwerben. Spezialkarten fürs Rendern beginnen bei ca. 2500€. Dann noch eine Parallel zum Spielen und noch eine für Tensorcores? Vorhandene Hardware im Funktionsumfang zu erweitern ist wesentlich preiswerter, Spezialkarten lohnen sich nur für den professionellen Einsatz.
 
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Das wird zu teuer. Grafikkarten sind allgemein schon ueberteuert. Und RTX interessiert halt die Masse noch nicht. Die 20xx-Servie von Nvidia ist die Geforce 3/ Radeon 8500 von damals. Juckt halt noch keinen. Erst die naechste Generation wird zeigen, ob diese Hardware Anklang findet. Und dann sollte auch genuegend Power ueberig sein, um damit zu spielen. Und mit der dritten Generation geht es dann erst komplett rund.
 
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@FfFCMAD
Es gibt Karten mit und ohne RT/Tensor, es steht jedem frei, sich eine rx5700 xt zu kaufen oder z.Bsp. eine 1660 super, wenn einem 1080p ausreicht. Ich fand eben eine rtx 2070 besser und benötige viele der Zusatzfunktionen, welche navi nicht hat. RT interessiert mich darüber hinaus. Wer nur spielen will, hat also Alternativen. Nur weil 4K Monitore fürs Heim-TV/Video entwickelt und in den Massenmarkt gebracht wurden, heißt das noch lange nicht, das aktuelle gaming GPUs mit der Auflösung auch klarkommen. Aktuell würde ich zum Spielen maximal WQHD verwenden. Die Preise für High-End Grakas werden aber nicht mehr zurückkommen, einmal, weil sich hier Profi- und Spielebranche vermischen, die 2080 ti ist sehr beliebt bei Leuten im Creative Bereich und weil die meisten nicht berücksichtigen, das der Wechsel von 1080p 60Hz auf 4K 120 Hz grob überschlagen bei gleichbleibender Komplexität des Spiels die 8 fache Rechenleistung benötigt. Will man auf 4K auch mehr Details sehen, steigt auch noch die Polygon Zahl und die Texturgrößen, dann wäre man so beim Faktor 16 Rechenleistung und 16-24 GB VRam und das noch ohne RT. Will man RT ist die notwendige Rechenleistung nach oben offen, was einen neuen Markt für Luxus-Gaming eröffnet hat. Das haben viele noch nicht begriffen, die sich früher die Spitzenmodelle leisten konnten. Es gibt genug, die sich Grakas für >1000€ leisten können und keinen Grund für die nVidia und AMD, auf diese Kunden zu verzichten, sofern man ausreichend leistungsfähige Hardware anbieten kann.

Raytracing hat sich längst durchgesetzt. Was fehlt, ist die Evolution bei den Game Engines, die Biased-Engines langsam um effiziente RT-Berechnungen zu ergänzen. Ein normaler Prozess, der immer mehr als eine GPU-Generation benötigt. Aber irgend jemand muss nun mal den Anfang machen.
 
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Dragus hat gesagt. :
@FfFCMAD
Zum Vergrößern anklicken....


Soetwas gab es zur der Zeit auch. Das ist voellig normal, aber mit spaetestens der uebernaechsten Generation wird wohl fast jede Karte, außer Low End, Raytracing beherrschen und entsprechende Ausfuehrungseinheiten mitbringen. Schaetze ich.
 
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@Igor Wallossek: Hattest du das mit Teamspeak getestet, oder ist das versehentlich in deine Aufzählung gelangt? In der offiziellen Liste von Nvidia wird es nämlich nicht aufgeführt?

Grüße!
 
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Es geht bei ALLEN Programmen. RTX Voice ist ein normaler Aufnahme- bzw. Ausgabedevice, die sich sogar unter Windows zum Standardgerät machen lassen. Im Review ist sogar ein Screenshot.
 
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Hab das im Bericht gesehen. Frage nur, weil es auf der Nvidia Page in der Auflistung nicht explizit aufgeführt wird.

Wird Zeit, dass mal so ne RTX Karte in meinen Bestand kommt, dann kann man mal selber fummeln, statt immer fragen zu müssen... 😁

Grüße!
 
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Gibt es eine Möglichkeit das zum Nachbearbeiten von schon vorhandenen Soundfiles zu nutzen?
Ich hab hier ca 3000 Sprachfiles für eine Gothic 2 Mod, die Spieler mir damals aufgenommen haben. Da ist von Echo der Küchenwand, über zwitchern der Wellensitiche bis zum Fiepen des Traffos der Halogenlampe alles dabei. Damals hab ich die schlimsten Sachen händisch unterdrückt, wenn man da jetzt die alten Files durchdrücken könnte wäre da sicher noch was machbar.
 
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Wenn es ein normales Aufnahmedevice ist, sollte das möglich sein alte Audiofiles als input zu verwenden.
 
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Ich kann mich nicht mehr erinnern wo, aber in einem Artikel zu dem Thema stand, das beliebige bereits aufgezeichnete Soundfiles verarbeitet werden können.
 
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Also bei mir versagt RTX Voice komplett bei der Echounterdrückung und ist damit unbrauchbar. Discord kann das mit seinen integrierten Tools deutlich besser.
 
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so etwas fummelig aber ging: (läuft auf GTX1070TI, aber da sonst nichts läuft ist Auslastung egal)
Soundfile per VLC auf Soundkarte ausgeben, per 3.5 Klinke zurück in den Microphoneeingang, RTX voice steht auf Microeingang, Audacity steht auf RTX Voice als eingang und nimmt auf, gibt auf USB Headset das Ergebnis aus, damit ich nicht umstecken muss.

Erkentnisse nach Test einiger Soundfiles:
5-10% reichen um dauerhaftes rauschen oder brummen gut zu entfernen.
bei 20% wurde ein Sprachsample mit Hall angenehmer
oberhalb von 50% werden Zischlaute wie "s" gelegentlich verunstaltet
bei 100% verschwand an einer Stelle eine Wortsilbe (das Wort Orkschriftrolle wurde zu Schriftrolle), gelegtlich deutliche Verunstaltungen
(ein syntetischer Sprachfile vom Syntesyser LogoX wurde zimlich angegriffen, die Ki ist wohl mehr auf naturliche Sprache optimiert)

Fazit:
Hätte mir damals das Leben leichter gemacht als Vorbereitung für das händische nacharbeiten mit Audacity.
nicht gutgenug für eine unbeaufsichtigte Batchverarbeitung
Ich denke das kann noch besser werden, dann wirds richtig interessant.

Nachtrag:
wenn man den Harken bei Mikro setzt springt in Afterburner die GPU power von 7 auf 25% und der Arbeistspeicher von 400 auf 800MB. Jeweils mit den entsprechenden Frequenz anpassungen. Auch wenn man nichts mit Micro macht. Das Ding frist also im idle ganz gut Power ohne RTX
 
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Das ist mal wieder so typisch 3Dcenter Kloake , Da meidet man die Seite schon so gut es geht und trotzdem holt sie einen ein.

Man verlinkt sich selbst auf einen anonymen Gast Post als QuelleSauber!

Wenn man den Post dann liest steht da nichts drin außer Vermutungen .

Der Tenor und Header aber ganz selbstsicher, nutzt nicht !

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