Reviews Resizeable BAR auf der MSI GeForce RTX 3090 SUPRIM 24 GB

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Gestern war es dann endlich soweit und die ersten neuen BIOS-Versionen mit der Unterstützung für den erweiterten Adressraum gingen online. Jetzt kann man es gern Resizeable BAR, SAM (Smart Access Memory), erweiterter/großer Speicherbereich oder was auch immer nennen, das System ist ja stets das gleiche. Dahinter verbirgt sich nämlich nichts anderes als der clevere Umgang […]

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Mh.
Also gleich vorneweg, ich selber ziehe Nvidia-GraKas denen von AMD. Bin also kein AMD Fanboy oder Nvidia Hater. (Ich hatte bisher sogar ausschließlich Nvidia GraKas.)
Aber diese Lösung von Nvidia erscheint mir als Murks.
Wenn es unterstützt wird, bringt es ein paar Prozent. Wenn es nicht unterstützt wird KOSTET es ein paar Prozent.
Sorry, was genau soll da mein Vorteil sein?

Wenn eine Technik nur in ein paar Spielen was bringt (wie DLSS) - kein Problem. In diesen Spielen habe ich dann Vorteile (bei DLSS ja sogar gigantische).
Und in den Spielen die es nicht unterstützt bringt es halt nix.

Wenn ich aber in nicht unterstützten Spielen NACHTEILE habe?
Was für ein Blödsinn.
Vor allem wenn die Mehrheit der Spiele es eben nicht unterstützt.

Ne, da ist die AMD Lösung die einzig Sinnvolle.

Hoffentlich ist das später besser gelöst - irgendwann gibt es ja vielleicht mal wieder verfügbare GraKas, damit ich meine 970 endlich in den Ruhestand schicken kann.
Vielleicht 2022 mit Lovelace, dann hat Nvidia ja auch noch knapp 2 Jahre Zeit ihr R-BAR richtig hin zu bekommen :D
 
Hm, mich verwirren die Aussagen etwas, da ich bisher nur von einem Whitelistig bei Nvidia und einem Blacklistig bei AMD bzgl. resizable BAR gelesen habe. Dies deckt sich auch im Übrigen mit meinen Erfahrungen:

Bei dem unterstützten Cyperpunk 2077 ergaben sich mit meinen Settings bei der 3090 Founders Edition (4k maxed out mit ultra RTX aber DSLSS Balanced) so rund 4-5% reproduzierbar mehr FPS im Schnitt. Die subjektive "Flüssigkeit" hat sich meines Erachtens auch leicht verbessert.
Bei allen anderen Spielen die ich getestet habe (davon allerdings auch keines offiziell unterstützt) hat sich ein messbarer Unterschied manifestiert und ganz insbesondere auch kein Nachteil.

Die Zuwächse varieren aber wohl auch stark je nach dem wie ausgeprägt man am CPU- Limit (inkl. RAM Latenzen) hängt. Ich habe einen 9900k@5GHz mit 3300er CL15 DR RAM. Da dies wohl nicht gerade ein sehr starker Unterbau ist im Vergleich zu Ryzen 5000 fällt der Zuwachs bei mir scheinbar etwas besser aus...
 
Ich sehe gar keine Vergleichswerte mit RBar aus. Fehlt da eventuell noch ein Diagramm?
 
Ich sehe gar keine Vergleichswerte mit RBar aus. Fehlt da eventuell noch ein Diagramm?
Das ist implizit enthalten wenn man kurz noch mal genauer schaut. Wenn die relative Performance mit r. BAR z.B. 102% ist, dann ist sie mit logischerweise also 2% schneller als ohne =)

Edit:
Igor war wohl wieder schneller :)
 
Ich habs im Text nochmal einfließen lassen. :)
 
Wie wurde denn Shadow of the Tomb Raider getestet wenn das spiel garnicht gewhitelisted ist ?
 
Auf meiner So 2066 Plattform ist das sowieso irrelevant und solange rBAR im Productivity Segment nix bringt ist das für mich ausserdem völlig wurscht und auch kein Grund für einen Plattformwechsel.
 
Wie wurde denn Shadow of the Tomb Raider getestet wenn das spiel garnicht gewhitelisted ist ?
Ganz einfach. BIOS Schalter am Motherboard einmal ein und einmal aus. :D

Ich bin mir ziemlich sicher, dass es nicht nur den Renderpfad betrifft, das ist doch viel komplexer. Immerhin ist nicht nur das Spiel relevant, sondern 1001 externe Bibliothek.
 
Ganz einfach. BIOS Schalter am Motherboard einmal ein und einmal aus. :D

Ich bin mir ziemlich sicher, dass es nicht nur den Renderpfad betrifft, das ist doch viel komplexer. Immerhin ist nicht nur das Spiel relevant, sondern 1001 externe Bibliothek.
Hmm, nach dem, was ich bisher gelesen habe wird rBAR durch ein Whitelisting im Treiber ausgeführt. Auch zu shen wenn man sich mit dem NVIDIA Inspektor mal die neuen "Werte" der Tabellen ansieht. Dort sind die von NVIDIA genannten Spiele nämlich aufgenommen.

Deswegen dachte ich mir, dass Performance-Unterschiede ins negative garnicht durch rBAR ausgelöst werden... sondern vielleicht durch etwas anderes? o_O:LOL:

Übrigens wo du einmal in Persona mit mir schreibst:
Danke für deine Klasse Arbeit! Ich lese jeden Tag mehrmals auf igorsLAB!
 
Eine White-List funktoniert wie? Das Ausführen von irgendwelchen Launchern (also das Laufen diverser Executables) überwachen oder wie sonst? Viele Spiele sind um eine Engine drumherum "gescriptet" und genau da wird es spannend.

Vielleicht kann mal wer mit Langeweile seine Cyberpunk2077.exe in HyperPunkt12345.exe umbenennen und es dann nochmal testen :D
 
Eine White-List funktoniert wie? Das Ausführen von irgendwelchen Launchern (also das Laufen diverser Executables) überwachen oder wie sonst? Viele Spiele sind um eine Engine drumherum "gescriptet" und genau da wird es spannend.

Vielleicht kann mal wer mit Langeweile seine Cyberpunk2077.exe in HyperPunkt12345.exe umbenennen und es dann nochmal testen :D
Unbenannt.jpg

Dort, in den Bereichen
0x000F00BA
0x000F00BB
Sollen die Whitelist Einträge für rBAR im Treiber hinterlegt sein.
Die beiden Bereiche zeigen auch GENAU DIE Unterstützten Titel an.
Übrigens @Igor Wallossek , in der Grünen Leiste sind alle ".exe´s" drin welche damit scheinbar verknüpft sind.
Also falls jemand testen mag ;)

Ich bin tatsächlich bisher nicht in das Benchmarken so eingestiegen, als dass ich hier Benchmarks zeigen könnte :D
Ich guck mir meine Werte nur langweilig über MSI Afterburner mit RTSS an :D
 
Bin mal gespannt vor allem wie auf den Karten mit wenig Vram läuft, ich glaube da sehen wir noch eine Überraschung.
 
zwei kleine Fragen am Rande.. Ich hatte irgendwo gelesen rBAR läuft nur mit den Rocket Lake`s von Intel / Ryzen 5000 mit aktuellen Chipsätzen - ist das korrekt oder wird der Support auch auf ältere CPUs / Chipsätze ausgeweitet bzw. ist bereits vorhanden?

z.B. ein Ryzen 5 3600 / B450 - oder ist der Chipsatz ausschlaggebend und mit einem x570 Chipsatz wäre der Support gegeben?
 
zwei kleine Fragen am Rande.. Ich hatte irgendwo gelesen rBAR läuft nur mit den Rocket Lake`s von Intel / Ryzen 5000 mit aktuellen Chipsätzen - ist das korrekt oder wird der Support auch auf ältere CPUs / Chipsätze ausgeweitet bzw. ist bereits vorhanden?

z.B. ein Ryzen 5 3600 / B450 - oder ist der Chipsatz ausschlaggebend und mit einem x570 Chipsatz wäre der Support gegeben?
 
also für meine 3070 Suprim findet das Dragon Center und Live Update schonmal nix.
Switch auf karte ist auf Gaming Bios gestellt

Im Bios der b550 tomahawks ist Rez. Bar aktiviert
(CPU 5600X)
 
Danke erst mal für den Test und vor allem den interessanten Ansatz, sich auch mal etwas umzusehen und auch neben den "offiziellen" Angaben, d.h. den gewhitelisteten Spielen, zu testen, was passiert. Bislang hat das ja wohl kein anderer für notwendig befunden.
Eine, nein zwei Fragen trotzdem oder gerade deswegen doch noch: 1. Lässt sich das mit einem Test von weiteren ein, zwei Spielen , die nicht auf der Whitelist stehen, noch etwas vertiefen? D.h., wie und in welcher Richtung sich die Performance abseits der vom Marketing offiziell zur Betrachtung freigegebenen Spiele entwickelt? Und 2. Gibt es noch andere Quellen für die im Raum stehende Vermutung, dass die Implementierungen der rBAR-Funktionalität jeweils von den beiden Anbietern doch deutlich unterschiedlich sein könnten (Hardware vs. Softwarelösung oder Sonstiges)? Andeutungen reichen ja ggf. ...
 
Auf meiner So 2066 Plattform ist das sowieso irrelevant und solange rBAR im Productivity Segment nix bringt ist das für mich ausserdem völlig wurscht und auch kein Grund für einen Plattformwechsel.
Was mich auch zu dieser Frage bringt: Gibt es denn keine Anwendungen (in Windows, und die keine Spiele sind), die nicht auch vom Entfernen des Access Limits (CPU auf VRAM) profitieren könnten?
 
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