Frage RAM defekt oder Motherboard einen weg?

kokoalabear

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Ein freundliches "Guten Morgen" aus Österreich an die mehr als kompetente Community hier :)

Ich möchte mich auch gleich mit einem Problem - welches ich nicht so ganz durchblicke - an euch wenden:

Mein System läuft größtenteils für meine Bedürfnisse zufriedenstellend, jedoch in letzter Zeit kam es immer wieder mal zu eigenartigen "Ereignissen". Das fing vor geraumer Zeit damit an das die Bluetooth-Maus während dem Betrieb nicht mehr erkannt wurde - ohne Treiberupdate (gab davor und danach keine) löste sich das Problem nach 3 Tagen von alleine wieder auf. Mittlerweile ein über das Netzwerk angebundener Drucker wird zwar erkannt aber "Treiber nicht verfügbar" - hab originale Treiber hier bzw aktualisierte von der Homepage geladen nur die akzeptiert das system nicht. - W-LAN funktionierte aber immer - auch jetzt ohne Probleme.

Nun habe ich irgendwo gelesen das ich den memtest86 durchführen soll um den Ram zu überprüfen: gesagt - getan nur für mich als Laie wirds da noch unverständlicher:
1. Testdurchlauf über Nacht läuft fehlerfrei
2. Testdurchlauf friert ein mit Fehlermeldungen
3. Testdurchlauf wieder über Nacht - wieder Fehlerfrei.

Ich kann mir gut vorstellen das ich das für euch Profis etwas verwirrend formuliere oder irgendetwas wichtiges für euch vergessen habe - daher bitte ich Euch habt Nachsicht mit mir - ich versuche erst seit September mich wieder mehr mit dem Thema PC usw auseinander zu setzen :)

Zu meinem System:
ASrock b550 taichi mit AMD 3800x, Corsair Vengance LPX 4x 8GB, Raden R7 200 Grafikkarte, Samsung Evo 970plus 500GB m.2 System SSD, Sandisk 1TB SSD Plus Daten SSD und eine 250 GB Toshiba HDD als Backup für meine Persönlichen Ordner im Windows (mit Autobackup 1x die Woche)

Im Anhang habe ich einmal einen CPU-Z log (sry ich versteh nicht wer sich da auskennt - habe nur gelesen das dieser für Profis wie euch hilfreich sein kann), 2 Bilder von Memtest von gestern Abend, und noch 2 Systemabstürze gestern die mich wieder auf den Ram als möglichen Fehler gebracht haben.


Ich als Laie hab schön langsam keine Ahnung mehr und deswegen hoffe und bitte ich um Eure Unterstützung!
Bitte lasst Milde walten wenn ich irgendwelche kapitalen Fehler gemacht habe die unter die Kategorie "das weiß man ja" fallen. - Anscheinend wusste ich es dann nicht :)

Startet gut in den Tag und danke schon im Voraus mal für eure Zeit mein Wirrwarr durchzulesen :)

Lg
Michael
 

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Kost was, ist aber der beste Speichertest.
Umsonst:
Caused by Driver ist relevant.
Auch für lau:

Kannstes Netzteil noch ergänzen und um welche Karte es sich genau handelt?
 
Welche Biosversion wird verwendet?
 
Hast du am RAM rumgespielt?

Stammen die 4 Riegel aus einem Kit, oder sind das zwei verschiedene Kits? Hast du eine genaue(re) RAM Kit Bezeichnung als (Corsair) LPX?

BCLK nicht angefasst?

Würde mal das XMP Profil entladen und auf 2133mhz default laufen lassen - vielleicht auch einen pauschalen BIOS Reset durchführen.

Erst mal sieht alles nach defektem/instabilem Speicher aus.

Wenn die Konfig auf 2133 stabil sein sollte, dann langsam nach oben tasten, bis es instabil wird und festhalten, wo du dann stehst. Von da aus, kann man weitere Schritte einleiten.

Nachtrag: Hab den RAM mal aus der Log gefischt 4x CMK16GX4M2B3200C16

Generelles Vorgehen:

Ab ins BIOS und ein BIOS Reset ausführen.

Optional: Ausschalten und Kiste öffnen. Alle Riegel noch mal rauszerren und erneut reinsetzen. Slots/Pins dabei begutachten/säubern (Haare, Staub, etc.).

Optional: Schauen ob es eine neue(re) BIOS Revision gibt und diese installieren (V1.10 / V1.70 wären Versionen, von denen ich die meiste Stabilität erwarten würde) - Runterladen, Entpacken und auf USB Stick verschieben würde ich ausschließlich auf einem System machen, dass sich als stabiler und verlässlicher erweist als das deinige im Moment ;)

Danach wieder ins BIOS:

RAM Geschwindigkeit auf 3200 Stellen
FCLK auf 1600 stellen
DRAM Voltage auf 1.35V stellen
BCLK AUTO / 100.0mhz

System testen.

Funktioniert etwas nicht, dann Sticks einzeln testen. Alternative: Die Werte von oben wieder auf AUTO stellen und den RAM mit 2133 durchtesten.

Generell tendiere ich hier zu einem möglicherweise defekten Riegel. Die Specs sollten ohne Probleme rundlaufen, außer es wurde grober Mist eingestellt.
 
Zuletzt bearbeitet :
Hallo nochmal:

vorab: VIELEN HERZLICHEN DANK an Euch und Euer Bemühen mir zu helfen zu wollen. Danke dafür!

Ich werde Versuchen nach der Reihe auf Eure "Infos" einzugehen:

Kannstes Netzteil noch ergänzen und um welche Karte es sich genau handelt?

Netzteil war meine erste Vermutung im Dezember wurde von einem gebrauchten BeQuiet 630w auf ein BeQuiet Straight Power 11 Platinum mit 750w getauscht - habe auch alle Steckverbindungen heute nochmal "überprüft" - sitzt alles "richtig" und es wurden auch ausschließlich die Kabel vom neuen Netzteil verwendet.

Grafikkarte (Info laut GPU-Z im Anhang): Sapphire R7 200 Series "Cape Verde" mit 1GB GDDR5 (https://www.techpowerup.com/gpu-specs/sapphire-hd-7750-ultimate.b104)


Welche Biosversion wird verwendet?
BIOS Update habe ich vor ein paar Wochen Gemacht auf Version L 1.52 - hat keine Besserung gebracht
CMOS-Reset wurde danach auch gemacht

Hast du am RAM rumgespielt?
Ja,
XMP Profil geladen, danach DRAM Voltage auf 1,35 gestellt - ENDE mehr habe ich mich noch nicht getraut weil mein wissen für diese Feinheiten derzeit noch nicht reicht.

kurze Erläuterungen:

System fing mit oben genannten "Eigenheiten" an, dann habe ich mir cpu-z installiert und gesehen das der Ram nur mit ich glaube 1037 MHz lief. Danach XMP geladen, darauffolgend DRAM Voltage auf 1,35 Angehoben, und danach das letzte Bios das kein BETA ist installiert. Auch mit ASRock kontakt aufgenommen Ihnen das genauso geschildert wie euch und als Antwort "BIOS Update" und Clear CMOS erhalten - beides erledigt. Alle Zwischenschritte brachten keine Änderung. es gibt auch 2-3 Tage die der Rechner absolut ohne Probleme läuft und dann wieder so ein Tag wie gestern wo dann gar nichts mehr funktioniert.

_____

Da ich jetzt erst gesehen habe das es ein neues BIOS gibt werde ich mich jetzt mal ans BIOS Update machen und danach den Ausführungen von Moeppel folgen

Danke euch vorab schon mal für eure INFOS
 

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Es gibt auch 2-3 Tage die der Rechner absolut ohne Probleme läuft und dann wieder so ein Tag wie gestern wo dann gar nichts mehr funktioniert.
Wenn RAM zu nahe an der Kotzgrenze läuft (was deiner prinzipiell nicht tun sollte, aber es möglicherweise versehentlich tut), kann es durchaus sein, dass manche Bootvorgänge tadellos laufen und manche ein Albtraum sind. 0.25V auf den DRAM haben da seiner Zeit bei mir Abhilfe geschafft bzw. aus 80/20 eine 100/100 gemacht.

Du kannst die DRAM Voltage auch auf 1.375V /1.4V setzen ohne größere Bedenken hinsichtlich der Gesundheit und schauen, ob das etwas am Sachverhalt verbessert.

Nichtsdestotrotz sollte, Defekte ausgeschlossen, dein Kit die angegebenen Spezifikationen aber mit 1.35V gewährleisten können. Wäre dann meines Erachtens ein Fall für den Garantieanspruch wenn nachweislich eines der Kits bzw. Riegel das nicht mitmacht.
 
System fing mit oben genannten "Eigenheiten" an, dann habe ich mir cpu-z installiert und gesehen das der Ram nur mit ich glaube 1037 MHz lief.

Wenn sich die Fehler auch bei 1037 MHz (also DDR4 2066) reproduzieren lassen, dann wird wohl ein Modul defekt sein.
Hast du die Module nochmal entnommen und wieder eingesetzt? Sollten sich die Fehler reproduzieren lassen, dann teste danach paarweise
und wenn ein Paar ohne Fehler bleibt, dann das andere Paar jeweils einzeln.
 
Cape-Verde ist Bonaire und nicht Volcanic Islands, sofern das hier stimmt, aber egal.
Jedesmal, wenn ich solche Sätze schreibe, hasse ich die Deppen, die sich diese Namensgrütze ausgedacht haben, aus tiefster Seele.
Am NT liegt es da schonmal gleich gar nicht, gut zu wissen.
Das mit den 1037 (also 2074, ist ja DDR) ist allemal schräg genug. wie ja schon über mir angemerkt. 2133 sollten es schon sein.
 
Ich bin nicht sicher, ob es hier um ein Problem mit dem RAM geht oder um ein Treiberproblem (oder beides). Einerseits hast du Abstürze, andererseits Probleme mit angeschlossenen Geräten.

Ich würde einmal im Gerätemanager die Ansicht der ausgeblendeten Geräte einschalten. Dann kannst du alle Treiber von Geräten löschen, die nicht mehr angeschlossen sind. Je nach dem siehst du auch Warnungen bei irgend einem Gerät oder Treiberkonflikte.

Du kannst auch einmal alle unnötigen Geräte abhängen, um zu sehen ob dann weniger Probleme auftauchen.

Bau einmal nur einen RAM-Riegel in den Slot A2 (der 2. von der CPU aus). Hast du dann keine Abstürze mehr? Wenn du da immer noch Abstürze hast, lass ihn mal ohne XMP laufen. Ein BIOS-Update hast du ja bereits gemacht. Ich würde da auch die neuste BIOS-Version nehmen, aber keine Beta. Das BIOS zurücksetzen macht in diesem Fall Sinn, weil das nicht alle BIOS-Versionen automatisch vollständig machen. Dazu sollte man auch den aktuellen Chipsatztreiber installieren.

Das Netzteil sollte weit ausreichen. Ich denke nicht, dass da das Problem liegt.

Kannst du einmal einen Userbenchmark machen. Da bekommt man manchmal einen recht guten Überblick über einen PC. Dann kannst du den Link der Resultatseite hierher kopieren, damit wir uns das auch ansehen können.
Wenn du den Fehler nicht eingrenzen kannst, wäre es sinnvoll, Windows auf einer separaten Partition frisch zu installieren. Wenn es dann die selben Fehler gibt, kann es nicht an einer verbockten Installation liegen.
 
Das mit den 1037 (also 2074, ist ja DDR) ist allemal schräg genug. wie ja schon über mir angemerkt. 2133 sollten es schon sein.

Sollte auch gehen:

JEDEC timings table CL-tRCD-tRP-tRAS-tRC @ frequency
JEDEC #1 9.0-9-10-22-31 @ 666 MHz
JEDEC #2 10.0-10-11-25-35 @ 740 MHz
JEDEC #3 11.0-11-12-27-38 @ 814 MHz
JEDEC #4 12.0-12-13-30-42 @ 888 MHz
JEDEC #5 13.0-13-14-32-45 @ 962 MHz
JEDEC #6 14.0-14-15-35-49 @ 1037 MHz
JEDEC #7 15.0-15-15-36-50 @ 1066 MHz
JEDEC #8 16.0-15-15-36-50 @ 1066 MHz
XMP profile XMP-3200
Specification DDR4-3200
Voltage level 1.350 Volts
Min Cycle time 0.625 ns (1600 MHz)
Max CL 16.0
Min tRP 11.24 ns
Min tRCD 11.24 ns
Min tRAS 22.36 ns
Min tRC 33.74 ns
Min tRRD 3.74 ns
XMP timings table CL-tRCD-tRP-tRAS-tRC-CR @ frequency (voltage)
XMP #1 9.0-11-11-21-31-n.a @ 900 MHz (1.350 Volts)
XMP #2 10.0-12-12-23-34-n.a @ 1001 MHz (1.350 Volts)
XMP #3 11.0-13-13-25-38-n.a @ 1101 MHz (1.350 Volts)
XMP #4 12.0-14-14-27-41-n.a @ 1201 MHz (1.350 Volts)
XMP #5 13.0-15-15-30-44-n.a @ 1301 MHz (1.350 Volts)
XMP #6 14.0-16-16-32-48-n.a @ 1401 MHz (1.350 Volts)
XMP #7 15.0-17-17-34-51-n.a @ 1501 MHz (1.350 Volts)
XMP #8 16.0-18-18-36-54-n.a @ 1600 MHz (1.350 Volts)
XMP #9 17.0-18-18-36-54-n.a @ 1600 MHz (1.350 Volts)
XMP #10 18.0-18-18-36-54-n.a @ 1600 MHz (1.350 Volts)
XMP #11 19.0-18-18-36-54-n.a @ 1600 MHz (1.350 Volts)
XMP #12 20.0-18-18-36-54-n.a @ 1600 MHz (1.350 Volts)
 
Ach, guck. Ich nahm an, dass der mindestens immer als 2133er laufen würde.
 
Hallo nochmal in die Runde und gleich vorweg mal wieder vielen lieben Dank für Eure Unterstützung! Ich weiß davon könnt Ihr euch nichts kaufen aber ich kann nur sagen das ich Eure Hilfe sehr zu schätzen weiß!

Ich werde wieder versuchen der Reihe nach alles aufzuarbeiten bzw Ergebnisse zu liefern wo ich welche habe:

- Bios wurde jetzt geupdated oder upgedated - einigen wir uns auf die neueste Version gebracht :)
- RAM läuft im "Standard" Takt ohne XMP auf 1064,5
- EIn voller Durchlauf in memtest wurde jetzt gemacht - Ohne Fehler (2. Mal über Nacht) - was mir allerdings aufgefallen ist: der Test dauerte jetzt statt gut 6 Stunden ca 7,5 Stunden - sollte das aufgrund der niedrigeren Taktung normal sein bitte überlest das einfach :)

Userbenchmark https://www.userbenchmark.com/UserRun/38693463
- musste 2 Versuche starten - beim 1. direkt wieder alles eingefroren.


Soweit sind hier mal die "updates" die ich euch momentan zur verfügung stellen kann.
 

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Ich würde einmal im Gerätemanager die Ansicht der ausgeblendeten Geräte einschalten. Dann kannst du alle Treiber von Geräten löschen, die nicht mehr angeschlossen sind. Je nach dem siehst du auch Warnungen bei irgend einem Gerät oder Treiberkonflikte.

das ist der Part an dem ich mich jetzt setzen werde


daher verabschiede ich mich für heute von euch und melde mich morgen dann ganz unverschämt wieder :)


Vielen Dank - habt eine angenehme Nacht


Lg
Michael
 
Da du damit immer noch Abstürze vernimmst, steht im nächsten Schritt an die Riegel pärchenweise zu testen.

Laufen zwei Riegel, dann die anderen Beiden. Läuft eine Kombi nicht, dann die jeweiligen Riegel einzeln.

Meiner Erfahrung nach ist ein defektes Mainboard mit deinen Spinnereien nicht auszuschließen, ist jedoch eher die Seltenheit verglichen zu defekten RAM Riegeln.

Vielleicht lässt sich aus den MemTest Fehlern grob Abschätzen an welcher RAM Bank bzw. Stick es liegt aufgrund der Adresse oder der Adressierten Größe (0-8gb = Bank/Riegel 1, 8-16gb = Bank/Riegel 2 etc.). Hab das Tool aber lange nicht mehr verwendet.
 
wiedermal ein freundliches Hallo in die Runde :)

Kurzum ich bestelle mir heute neue Rams (https://www.amazon.de/HyperX-Predat...upJD8EvBVCTDrQbzt3vXE5EKRHcwuewrSu63gAwmP2ZUM) sind laut "Teilenummer" voll kompatibel mit dem Mainboard und ich glaube mit 3200 mhz sollte es für mich auch reichen.

Habe über Nacht wieder memtest laufen lassen - wieder knapp über 7 Stunden --> fehlerfrei .... Heute morgen alle Riegel rausgenommen und nur pärchenweise bestückt (in den 2. und 4. Slot lt. Mainboard-Handbuch) und im Standardtakt (ohne XMP oder irgendwelchen anderen Änderungen) laufen lassen. und das lustige daran: beide Pärchen liefern in kürzester Zeit im memtest Fehler ab.

Daher mal die Entscheidung den definitiv zu ersetzen - ich hätte nur noch euch gefragt ob irgendjemand von euch mit dem oben verlinkten Riegeln Erfahrung hat?

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Ich würde einmal im Gerätemanager die Ansicht der ausgeblendeten Geräte einschalten. Dann kannst du alle Treiber von Geräten löschen, die nicht mehr angeschlossen sind. Je nach dem siehst du auch Warnungen bei irgend einem Gerät oder Treiberkonflikte.

Ich habe jetzt auch mal alle Geräte die "deaktiv" waren entfernt und sämtliche Treiber auf den neuesten Stand gebracht - soweit war alles bis auf den Treiber der Tastatur am letzten Stand. Somit kann ich für mich eigentlich davon ausgehen das es passen sollte oder?

Angeschlossen ist am PC soweit nur Basiszeugs: Tastatur, Maus, Boxen und ein Bildschirm (alles über Kabel); der Rechner hängt via WLAN im Netzwerk da es hier bautechnisch derzeit nicht anders möglich ist - wird aber demnächst versucht Irgendwie zu verkabeln (zur not mittel Stromadapter)

in dem Sinn danke ich euch für eure Nerven und werde mich wahrscheinlich am Abend nochmal melden :)
 
Generell würde ich eher zu Crucial (Ballistix) oder G.Skill (Trident Z / Flare X) greifen, da man hier in der Regel weniger Chip-Lotterie hat bzw. weiß, was man bekommt. Crucial Corsair und Kingston sind meines Wissens nach willkürliche Wiederverwertung allerhand Chips.


Für deine Anforderungen muss es nichts teures sind oder wirklich strammes sein.

Prinzipiell halte ich es aber für höchst unwahrscheinlich, dass du 2~4 defekte Riegel hast. Prinzipiell zeigt es mehr und mehr Richtung Board. Spätestens wenn ein weiteres Kit auf die Nase fliegt, wäre das wohl für mich bestätigt.

Nachtrag: Korrektur und Kingston mit in die Suche gezogen.
 
Zuletzt bearbeitet :
@Moeppel: Crucial #2 soll doch wohl Corsair sein, oder? Was Kingston betrifft: zum einen sind dir dafür zu teuer, das ist eher G.Skillterritorium (das sind für mich Draufpappenheimer), zum anderen bietet Kingston vorzügliche Spec Sheets, d.h. die Verarbeitung oder Verwertung von 'irgendwas' schließt sich so aus meiner Sicht aus.
 
Hallo die netten Herrschaften hier wieder einmal :)

wollte euch nur mit einem kurzen Info-Update versorgen:

Prinzipiell halte ich es aber für höchst unwahrscheinlich, dass du 2~4 defekte Riegel hast. Prinzipiell zeigt es mehr und mehr Richtung Board. Spätestens wenn ein weiteres Kit auf die Nase fliegt, wäre das wohl für mich bestätigt.

Habe beim Händler einen Ersatz für das Mainboard beantragt - ihm das ganze Fehlerbild auch vermittelt - und warte da jetzt noch auf eine Antwort. Es ist ja gerade auch aufgrund des Lockdowns bei uns ein wenig schwierig da was zustande zu bringen. Ich würde mir wünschen das es ohne viel Theater und Diskussionen auf einen Austausch hinläuft.


Wenn ich die Möglichkeit bekomme auf ein anderes Board zu wechseln hätte ich mir gerade das MSI x570 Ace angesehen ist zwar nicht mehr das neueste aber was ich so "gefunden" habe recht in Ordnung - wäre aber auch für Vorschläge von euch sehr offen da ihr ja definitiv mehr Praxiserfahrungen habt als ich :)

Wenn das ganze dann funktioniert sollte in Zukunft irgendwann einmal eine Custom-WaKü ins System kommen - muss ich da beim Board etwas besonderes beachten? Nein oder?

Für deine Anforderungen muss es nichts teures sind oder wirklich strammes sein.
Ich bin da in deiner Liste am stöbern und überlegen denn ich werd mir fürs neue Board dann gleich neue Sticks holen - gleich was vernünftiges und nicht mehr vergleichsweise extrem billiges. :)


Vielen Dank für eure Unterstützungen und die immer freundlichen Worte hier :) und nochmal danke für Eure Geduld mit mir :)


Lg
Michael
 
Das Ace geht.

Bessere VRMs in der Preisklasse gibt es im Moment, soweit ich weiß, nur vom MSI B550 MEG Unify(-X).

Als Budget Optionen das B550 MSI Tomahawk (auch als X570 Variante)/GA B550 Aorus Pro.

Mit WaKü bin ich weniger vertraut aber heute hat so ziemlich jedes Board einen PUMP Connctor.

Kannst dir Spec-Sheets und rear IOs anschauen und dich dann für das passende entscheiden.
 
Mit WaKü bin ich weniger vertraut aber heute hat so ziemlich jedes Board einen PUMP Connctor.
Der einzige Unterschied von einem Pumpenanschluss zu jedem anderen Lüfteranschluss ist die Beschriftung. Einige Boards lassen die Pumpe immer voll laufen, aber wenn man das unbedingt will, kann man es ja einstellen. Ich würde die Pumpe aber auch nach Bedarf regeln damit sie im Alltagsbetrieb leise ist.

Ich wüsste auch nicht, wie eine Wasserkühlung die Boardwahl einschränken soll.
 
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