Reviews Praxis-Test: Nubert NUBOX A-125 als platzsparender Ersatz für die Klipsch R-15PM im Nahfeld und viel Spaß beim Zocken

Igor Wallossek

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Kleiner, leichter, günstiger und trotzdem in vielen Bereichen besser? Namen sind Schall und Rauch, zumindest was manche Anbieter betrifft, die bei günstigeren Produktlinien nur noch vom Ruhm vergangener Tage zehren. Die Aktivboxen von Klipsch sind beileibe keine schlechten Billig-Tröten, aber sowohl die lausige Verarbeitungsqualität der Folierung und der Platinen, als auch das nervige Grundrauschen haben mich immer wieder mal dazu gebracht, nach Alternativen für den Desktop Ausschau zu halten. Natürlich kann man die Ausgangsleistung beider Boxenpaare nicht wirklich vergleichen, aber am Desktop habe ich schnell gemerkt, dass auch etwas weniger völlig ausreicht...



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Bei mir stehen sie leicht gewinkelt, aber leider keine 10 cm von der Wand weg. Ich habe kleine Schaumgummipropfen in die Bassröhre gesteckt, das nimmt die Vibrationen etwas ist aber meinen Spitzfindigkeiten geschuldet. kann bei dir komplett anders klingen. Der Realtek-Chip reicht für Toslink völlig aus. Ich habe allerdings einen Subwoofer angeschlossen für "untenrum". Cinch-Buchse :D

Hey, guten Abend Igor,

kannst du von dem Schaumgummi mal ein Bild schicken und sagen, welches du dafür genommen hast? Also ist der Nachteil das der Bass davon deutlich abnimmt, wenn ich das richtig verstehe?

Ich habe überlegt, ob es irgendwie möglich wäre meinen alten Logitech Z4 Sub weiter damit zu nutzen, allerdings keine Ahnung wie ich das am besten anstelle. Das einzige, was mir dazu einfällt, wäre ein Programm zu benutzen, was mehrere Eingangsquellen zulässt für Windows 10. Das ich mein altes Z4 und die AS-125 zusammen benutze einfach irgendwie. Eigenen Sub dafür holen will ich nicht direkt.
 
Normaler, nicht zu dichter Schaumgummi. Nur ganz wenig.
 
Normaler, nicht zu dichter Schaumgummi. Nur ganz wenig.

Ein Bild wäre halt megageil, dann kann ich mir das besser vorstellen :) So kann ich schlecht einschätzen, wie groß das darin sein muss und wie genau das im Bassreflex liegt :unsure: Beziehungsweise ob das nun mehrere Propfen in einem sind, oder je Box ein Propfen.
 
Zuletzt bearbeitet :
Ich fänd ja ein Propfen für beide Boxen gleichzeitig besonders spannend.
 
Gehe jetzt zumindest mal davon aus, dass es ein Pfropfen je Box ist, welcher das ganze Bassreflexrohr verschließt.

Habe hier mal ein Bild, wo es ein Hersteller für Boxen direkt mit liefert. In dem Fall ist es wohl ein dichter Schaumstoff, welcher das ganze Rohr für die Aufstellung an der Wand verschließt.

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Liege ich damit richtig @Igor Wallossek ? Oder ist zwischen Rohr und Füllmaterial bei dir noch Platz für Luftzug?
 
Genau DAS kann und muss man experimentell herausfinden! Es gibt keine allgemeingültige Lösung und das Optimum liegt in etwa dawischen. Ich habe es nicht komplett luftdicht gemacht, weil sonst zu viel Bass fehlt, aber das Dröhnen ist weg.. Variieren kann man von Badeschwamm (sehr grobporig) bis hin zu Verpackungsmaterial. Nur kein Kaltschaum aus Latex, der ist zu dicht.
 
@Igor Wallossek Ein Bild, wie es bei dir aussieht, wäre wie gesagt halt echt klasse. Da ich die Boxen wohl ähnlich nahe an die Wand stelle, würde mir das sehr helfen. Weiß ja du hast viel zu tun und danke für die Antworten :)
 
Ich spiel ja nicht gern Leichenfledderer aber wie lang ist denn das netterweise schon beiliegende Optische Kabel ?
Möchte mir die guten Stücke holen aber wäre vorher gut zu wissen. Falls zu kurz muss ich direkt ein längeres bestellen.
 
Das mitgelieferte ist 3 Meter. 5 oder 7 kannst du nachbestellen.
Es geht nicht um das Verbindungskabel für die Lautsprecher untereinander sondern das für den Optischen Anschluss an Anlage/PC/whatever.
Das sieht man auch aufm auf dem Bild rechts neben dem Kabel von dem du (schätz ich mal) sprichst https://www.igorslab.de/wp-content/uploads/2020/02/Accessory-5.jpg
Das wird ja lustigerweise nicht mal bei Nubert erwähnt aber es ist halt dabei.
 
Oh stimmt! Habe doofe Augen heute! (Eins ist wirklich entzündet :ROFLMAO:)

Kann gerade auch nur schätzen, weil leider im Kabelkanal... 60-70 cm vlt. ? Die Fernbedienung ist etwas über 5 cm breit. mit dem Bild vom Kabel vergleichen :)
 
Zuletzt bearbeitet :
Autsch mit Augenentzündung ist nicht zu spaßen hatte das selbst mal und mehrmalig gerissene Hornhaut ;)
Hmm dann ist das sicher zu kurz da die Master Box ja rechts steht.
 
Autsch mit Augenentzündung ist nicht zu spaßen hatte das selbst mal und mehrmalig gerissene Hornhaut ;)
Hmm dann ist das sicher zu kurz da die Master Box ja rechts steht.

Habe Allergie und wohl mal wieder irgendwas aus Versehen ins Auge gerieben. Immerhin ein gutes Cosplay, oder sollte ich mal auf ein Zombie-LARP gehen :whistle:
 
Kleiner, leichter, günstiger und trotzdem in vielen Bereichen besser? Namen sind Schall und Rauch, zumindest was manche Anbieter betrifft, die bei günstigeren Produktlinien nur noch vom Ruhm vergangener Tage zehren. Die Aktivboxen von Klipsch sind beileibe keine schlechten Billig-Tröten, aber sowohl die lausige Verarbeitungsqualität der Folierung und der Platinen, als auch das nervige Grundrauschen haben mich immer wieder mal dazu gebracht, nach Alternativen für den Desktop Ausschau zu halten. Natürlich kann man die Ausgangsleistung beider Boxenpaare nicht wirklich vergleichen, aber am Desktop habe ich schnell gemerkt, dass auch etwas weniger völlig ausreicht...



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Hallo Igor,

deine Tests sind immer der Wahnsinn, deswegen werden es bei mir auch die Nubert A125 pro werden.
Ich steige vom Logitech Z625 2.1 um und wollte endlich eine wirklich hochwertige Soundkulisse haben an der ich lange Spaß habe.

Diese sind rein für den Desktop Betrieb vorgesehen, es wird Musik gehört und Gezockt.
Der Raum ist ca. 2,5x4m.

Meine Frage ist nun, welchen Woofer würdest du dafür empfehlen?
Da ich kaum Kabel auf dem Schreibtisch haben wollte möchte ich die Möglichkeit der Bluetooth Verbindung nutzen.
Gibt es dadurch eine Minderung der Soundqualität oder Connectivitätsprobleme?

Danke dir für deine Tipps
Tobias
 
Hallo,

der Thread ist recht alt, dennoch.

Ich habe von den Canton AM5 mittlerweile auf KEF LS50 Wireless II gewechselt und sie versuchshalber zunächst mit Bluetooth angesteuert.
Das Ergebnis war ein deutlich wahrnehmbarer zeitlicher Versatz, der beim Streaming von Musik über Tidal egal ist, da beginnt der Song eben 0,5 sec später, beim Gaming jedoch sehr störend.
Final habe ich die KEF nun Digital optisch vom Board angesteuert und bin damit beim Gaming hochzufrieden, Tidal läuft nach wie vor Wireless (WLAN).

Ob der zeitliche Versatz vom Onboardchip meines AM4 Boards herrührt kann ich nicht sagen, würde allerdings gleiches für die Anbindung eines Subwoofers befürchten.
Den würde ich per Cinch anbinden, ist nur 1 Kabel, sieht man hinter dem LS sicher kaum.

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet :
Beim Anschluss des Subwoofer brauchst du dir keine Sorgen über die Latenz machen.
Der Woofer wir synchron mit den Lautsprechern laufen.

Die Verzögerung über Wireless ist in einem gewissen Maße normal, aber intern wird das Subwoofer Signal
zeitgleich mit dem eingebauten Verstärker verarbeitet.
Die große Wireless Latenz kommt mit ziemlicher Sicherheit von deinem Mobo.
Die Wireless-Verbindung zum Secondary ist nahezu latenzfrei, sonst würde das Lautsprecherpaar keinen Sinn machen.
Dort sind bei diesem Preis in der Regel extrem Latenzoptimierte Teile verbaut, die die Signale in Echtzeit verarbeiten können.
Wenn dir die Kabel kein (optisches) Problem bereiten, kannst du die beiden Lautsprecher auch mit Kabel verbinden.
Kabel ist Kabel ist das Motto bei Beschallungen :)

Subwoofer am Cinch vom Pimary anschließen und du hast mit Sicherheit keine Probleme.
 
@Zecka

Für Qualität ohne Aussetzer per se Verkabeln. Ich habe auch meine LS50 Wireless II untereinander verkabelt, selbst bei Abstand untereinander kleiner 3 m besser.

Im übrigen galt meine Antwort dem Post darüber von @Crank_Gamble

Gruß
 
Deswegen nimmt man auch keine BT-Kopfhörer zum Zocken, bei den Standard-Codecs hat man immer eine mehr oder weniger wahrnehmbare Latenz. Bei Musikwiedergabe ist die nicht störend, bei Videos wäre es hingegen auch schnell der Fall. Abhilfe schaffen da - neben Kabeln - nur LowLatency-Codecs, wobei die Frage ist ob Mainboard und LS50II die unterstützen.
 
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