Frage PC Projekt 2021 -> 2022

st3phan

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Jan 21, 2021
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Hallo zusammen,

seit einiger Zeit plane ich ein neues PC Setup, welches ich hauptsächlich zum Spielen nutze.

Aktuelles Setup:

CPU: Phenom II X6 1090T (temporäres Upgrade durch Ryzen 5 2400G)
Board: MSI 970A-G43 (temporäres Upgrade durch Asus Prime B450)
Ram: G-Skill 16 GB DDR3-1333 (temporäres Upgrade durch Corsair 32 GB DDR4-2100)
Grafik: Zotac GTX 970
Festplatte: Samsung 1 TB SSD (temporäres Upgrade durch Samsung 500 GB NVMe PCIe 3.0)

Spiele bisher: alles von Lemmings bis Shadows of the Tomb Raider @ 1080p; wobei ich auf dem Phenom Setup bei SotTR selbst bei minimalen Einstellungen noch regelmäßige FPS Einbrüche hatte. Das temporäre Upgrade nutze ich erst seit 1-2 Wochen, von daher liefen besagte Spiele alle auf dem Phenom-Build.

Neues Setup (geplant Spielen @ 4K):

CPU: Ryzen 5 5600x + Noctua NH-D15
Board: ?
Ram: 32 GB, Spezifikation noch unklar
Grafik: RX 6800 XT (AMD aktuell im Fokus wg. SAM)
Festplatte: ggf. Übernahme aus aktuellem System oder NVMe 1 TB PCIe 3.0 neu
Netzteil: neu
Gehäuse: neu, da aktuelles Gehäuse vermutlich zu klein (Grafikkarte) und zu wenige Lüfterplätze

Welche Anforderungen habe ich noch an das System:

- Das System sollte leise sein/bleiben. Ich spiele zwar mit Kopfhörer, möchte aber keine Turbine neben mir.
- RGB ist mir nicht wichtig, PC steht neben dem Tisch, Fokus liegt auf dem Monitor; brauche kein Showcase/Sichtfenster
- Board: 1x M2 Slot (optional 2x M2) inkl. Kühlkörper; 1x Grafikkartenslot; kein Wifi; neben M2 Festplatte(n) max. 2 weitere SSDs und 1 DVD Laufwerk, wobei das evtl. rausfliegt und bei Bedarf ein externes Laufwerk zum Einsatz kommt; unschlüssig ob B550/X570 Chipsatz;
- geplante Einsatzdauer mind. 3 Jahre

Bei den Komponenten Board, Ram, Netzteil und Gehäuse bin ich aktuell noch nicht festgelegt.

Ich freue mich über Eure Infos/Punkte/Anregungen zu den offenen Komponenten. Stellt, aber auch ruhig Fragen, evtl. habe ich wichtige Infos nicht gebracht.

Danke schonmal für Eure Beiträge.

Gruß
Stephan
 
Zuletzt bearbeitet :
Hallo Stephan

Sehe ich das richtig, dass du höchstens die SSD übernehmen würdest und sonst alles neu ist? Was ist das genau für eine SSD? Wenn du die SSD im alten PC lässt, hat den Vorteil, dass du ihn als vollständig laufenden PC weiter geben kannst.

Für eine 6800XT und 4K Gaming, würde ich mir überlegen einen 5800x statt des 5600x zu kaufen. Es wäre schade eine so teuer und starke Grafikkarte durch die CPU zu limitieren.

Der NH-D15 ist ein sehr guter Kühler der solche CPUs gut und leise kühlen kann.

B550 oder X570 ist beides gut. X570 bietet etwas mehr USB-Anschlüsse und so. Aber die Unterschiede sind nicht so gross. In der Preisklasse von 150.- bis 200.- gibt es gute Boards mit beiden Chipsätzen.

RAM 3600 MHz ist heute relativ preiswert. Ich würde vor dem Kauf noch einen Blick in die Kompatibilitätsliste des Mainbaords werfen. dann sind weniger Probleme zu erwarten.

Ich würde ein Netzteil mit 850 Watt nehmen. Damit es im Alltagsbetrieb leise ist, würde ich ein semipassives wählen.

Viele neue Gehäuse haben keine Einschübe für externe Laufwerke mehr. daher ist die Auswahl grösser, wenn du das CD-Laufwerk extern nimmst. Ich würde ein Gehäuse nehmen, das genug gross ist um 3 einblasende Lüfter vorne und unten zu montieren und das hinten und oben ebenso viele Öffnungen hat, dass die Luft gut raus kann. Da müssen auch nicht überall nochmals Lüfter montiert sein. Die Luft geht schon raus, wenn genügend Öffnungen da sind. Ich würde da mal etwa so filtern:

Die montierten Gehäuselüfter sind nicht immer so leise wie man das gerne hätte. Da kann es sich lohnen leisere zu montieren. Ich habe bei meinem PC Noiseblocker B14-1 die sehr leise sind. Aber bei der Leistung eines solchen PCs würde ich lieber etwas stärkere mit etwa 100 m3/h nehmen. Aber da kannst du ja erst mal schauen, wie sich die vorhandenen Lüfter bewähren.


Das lauteste an dem PC wird vermutlich die Grafikkarte sein. Bei geringer Last wird man die Lüfter recht weit herunter regeln können. Unter Last muss man ausprobieren, wie viel Belüftung nötig ist.
 
@Martin Gut
Ich verfolge deine Beiträge schon ne Weile - und meistens kannst du mit Fachwissen punkten. Aber diese Aussage ist definitiv falsch:

Für eine 6800XT und 4K Gaming, würde ich mir überlegen einen 5800x statt des 5600x zu kaufen. Es wäre schade eine so teuer und starke Grafikkarte durch die CPU zu limitieren
Das eine 6800XT von einem 5600X ausgebremst wird, halte ich für äußerst unwahrscheinlich. Vor allem nicht in 4K.

Hier gibt es dazu immer sehr ausführliche Tests.
 
Das eine 6800XT von einem 5600X ausgebremst wird, halte ich für äußerst unwahrscheinlich. Vor allem nicht in 4K.
Danke für den Link. Man kann immer noch dazu lernen.

Igor hat das auch mal getestet. Die Unterschiede sind bei 4K schon klein. Bei den Frametimes gibt es je nach Game noch Unterschiede. Aber viel merkt man davon wohl nicht. Der 5600x ist einfach auch schon ein super Prozessor.

Oben war von 1080p die Rede. Falls es noch ein 60 Hz ist, ist die CPU und Grafikkarte eigentlich übertrieben. Da muss ich mal nachfragen. Stephan, was für einen Bildschirm hast du und was für einer soll es maximal werden?
 
Hallo Martin und BDR,

danke schonmal für die ersten Rückmeldungen.

Dann mal zu den Fragen:

- SSDs: 1x Samsung 860 Evo (1TB) und 1x Samsung 960 Pro NVMe PCIe 3.0 (500 GB)
- CPU: Vor dem 5600x war zunächst der 3700x mein Favorit was Preis/Leistung angeht, mit der Option CPU (Ryzen 5000) + GPU (RX 6000) als optimiertes Paket bin ich dann auf die 5000er Serie umgeschwenkt; habe dann recherchiert und viele Quellen/Artikel haben den 5600x als ausreichend zum Spielen eingestuft; der Aufpreis für den 5800x (UVP) und dann aufgrund der aktuellen Verfügbarkeit war mir dann zu viel für zumindest zu wenig angegebenem Mehrnutzen. Außerdem kommt der 5600x mit 65 W TDP, der 5800x mit 105 W, was sich am Ende wohl in höheren Temps, daher mehr Kühlleistung, ergo mehr Lüfterdrehzahl und somit mehr Lautstärke äußert.
- Board: Hier habe ich heute nochmal diverse Suchmaschinen mit meinen Kriterien gefüttert und bin auf 3 Modelle gekommen: Asus ROG Strix Gaming E (B550); MSI MAG Tomahawk (B550) und das Gigabyte Aorus Pro V2 (B550)
- Ram: Da die meisten Boards standardmäßig DDR4-3200 packen, hätte ich mich irgendwo zwischen 3200 und 4000 eingependelt, da scheint 3600 vermutlich ein guter Kompromiss auf Kompatibilität und Preis/Leistung zu sein.
- Netzteil: Danke für den Filter; habe mal auf 850 W reduziert; dann scheint ein guter Kompromiss aus Bewertung, Preis und anderen Daten das Corsair HX850 zu sein, das sogar eine Platin Zertifizierung hat.
- Gehäuse: evtl. das be quiet! Silent Base 601 orange
- Gehäuselüfter: be quiet! Silent Wings 3
- 1080p bzw. Monitor: Bisher habe ich auf einem LG 27" Monitor (60 Hz) gespielt, der hat über den Weihnachtsurlaub nach ca. 9 Jahren Dienst einfach den Geist aufgegeben. Von daher bin ich beim Display flexibel bzw. habe hier schon ein paar Favoriten. Aktuell habe ich ein 23" @ 60 Hz Display im Einsatz, das ist aber nur vorübergehend. Da ich mit LG grundsätzlich zufrieden bin/war und mir das Design am meisten zusagt, warte ich auf die Verfügbarkeit des LG 27GN950-B.

Titel a la SotTR wären mit der favorisierten Hardware in 4k @ max. Details bei 60 - 80 FPS, was mir für den Single Player Betrieb ausreicht, andere Titel aus dem Multiplayerbereich kämen dann auch in die Region der max. Display FPS.

Gruß
Stephan
 
Außerdem kommt der 5600x mit 65 W TDP, der 5800x mit 105 W, was sich am Ende wohl in höheren Temps, daher mehr Kühlleistung, ergo mehr Lüfterdrehzahl und somit mehr Lautstärke äußert
Grundsätzlich richtig, spielt bei einem Kühler wie dem Noctua NH-D15 aber keine große Rolle. Den 5800X bekommst du damit locker geräuscharm gekühlt.

Vor dem 5600x war zunächst der 3700x mein Favorit was Preis/Leistung angeht, mit der Option CPU (Ryzen 5000) + GPU (RX 6000) als optimiertes Paket bin ich dann auf die 5000er Serie umgeschwenkt; habe dann recherchiert und viele Quellen/Artikel haben den 5600x als ausreichend zum Spielen eingestuft
Völlig richtig.
Da die meisten Boards standardmäßig DDR4-3200 packen, hätte ich mich irgendwo zwischen 3200 und 4000 eingependelt, da scheint 3600 vermutlich ein guter Kompromiss auf Kompatibilität und Preis/Leistung zu sein
Du kannst eigentlich fast schon eher nach dem Preis gehen, statt nach den reinen Taktraten. Weil der Takt allein spiegelt bei Ryzen 3000/5000 nur die halbe Wahrheit in der Leistung wieder. Es kommt auf das Zusammenspiel zwischen Takt und Latenz an. Hinzu kommt, dass die Spiele und Anwendungen leider unterschiedlich reagieren... so profitiert das eine Spiel / die eine Anwendung mehr von geringerer Latenz und das andere Spiel / die andere Anwendung profitiert mehr von höherem Takt.

Ich persönlich würde dir aufgrund des P/L Verhältnisses zu einem 2x16GB DDR4-3600 CL16 Kit raten. Schau in der QVL des Mainboards nach was dir da am ehesten zusagt und suche dir das günstigste heraus. Bzw. gehe auf umgekehrte Suche: erst das Kit aussuchen und dann in der QVL gucken ob es gelistet ist...

Würde eher darauf achten, dass du RAM mit möglichst geringer Bauhöhe, also möglichst kleinen Heatspreadern findest (falls du 2 Lüfter an den NH-D15 packen willst). Falls du den Kühler nur mit einem Lüfter betreiben willst, dann ist das natürlich egal. Grundsätzlich hat der D15 genug Leistung auch mit nur einem Lüfter.
Warum ich das überhaupt sage... falls du jetzt übergroßen RAM hast, dann muss man den vorderen Lüfter beim D15 sehr weit oben positionieren. Erstens sieht das total daneben aus, und zweitens könnte man dann Probleme mit der Gehäuseseitenwand bekommen.

Board: Hier habe ich heute nochmal diverse Suchmaschinen mit meinen Kriterien gefüttert
Welche Kriterien wären das, außer den bereits genannten? Im Grunde genommen spricht aber nichts gegen irgendeines dieser Mainboards.
 
Da ich mit LG grundsätzlich zufrieden bin/war und mir das Design am meisten zusagt, warte ich auf die Verfügbarkeit des LG 27GN950-B.
Nach den technischen Daten gefällt mir der. Da kannst du die Leistung des PCs sicher voll auskosten. Der Bildschirm ist das, was man den ganzen Tag anschaut. Also lohnt es sich auch da etwas rechtes zu kaufen.

Ich habe mir auch einen guten Bildschirm geleistet, aber da meine Hauptanwendung Fotobearbeitung ist, bin ich beim Dell U4320Q gelandet. Auch für Office ist so viel Arbeitsfläche genial. Für Videos kann man auch etwas mehr auf Distanz gehen.
 
Ich dachte, ich schreibe hier mal was davon, was heutzutage gebraucht wird und was nicht - und was sein Geld wert ist - und was nicht.

Aber als ich den Monitor gegoogelt habe, den du dir ausgesucht hast, war sofort alles klar :ROFLMAO:

Dir brauche ich keine Rede davon halten was sein Geld wert ist - und was nicht. Weil bei dem Budget was du eindeutig zur Verfügung hast, kannst du dir wohl die Creme de la Creme aussuchen - und brauchst nicht auf das Geld zu achten.

Also von daher, kannst du glaube ich, schon fast nichts falsch machen - ich erspare mir hier daher jeden Tipp ;)
 
@ Martin, Maccie:

Der letzte Monitor hat 9 Jahre gehalten. Wenn der neue wieder irgendwas zwischen 5 und 9 Jahren (vll. 10?) mitmacht, ist es definitiv das Geld wert. Klar ist der Anschaffungspreis hoch, aber wie Martin schon sagt, ist der Monitor das zentrale Element. Bei der geplanten Hardware auf ein WQHD Display oder tiefer zu gehen, wäre am Ende eine Doppelanschaffung, wenn der Schritt auf ein 4k Display kommt. Lieber stecke ich dann Geld in ein gutes und hochwertiges Display als in RGB Funktionen, Sichtfenster etc.

Da mein aktuelles System einsatzfähig ist, bin ich noch nicht auf einen Sofort-/Notkauf zu allen Kosten angewiesen. So tut sich doch hoffentlich noch etwas am Preis der Grafikkarte. Mit viel Glück auch am Display, da der Markt mit 4k Displays größer wird (siehe neue Produkte @ CES 2021).

Mein letztes Komplettsystem (selbst zusammengestellt) habe ich 2001 gekauft (Geforce 2 MX 400 mit 32 MB VRAM); danach gab es immer mal partielle Upgrades in Form von Ram/Grafikkarte etc.

@ BDR:

Das waren meine Filterkriterien (wie kriege ich die "Link-Box" a la Posts von Martin hin?)

AMD Sockel AM4 mit Hersteller: ASUS/Gigabyte/MSI, Chipsatz: B550/X570, CPU-Kompatibilität: Ryzen 5000, M.2 M-Key PCIe gesamt: ab 2x, Gehäuselüfter 4-Pin: ab 3x, VRM: reale Phasen gesamt: ab 7x, VRM: MOSFET Nennstrom IDmax (CPU): ab 50A, Besonderheiten: M.2-Passivkühler Preisvergleich Geizhals Deutschland
 
Offen gesagt, für einen Enthusiasten-Monitor finde ich 800-1000 Euro vollkommen angebracht. Sofern er das Geld denn auch Wert ist. Mich persönlich würde am LG 27GN950-B jedoch stören, dass die USB Anschlüsse direkt an der Rückseite und nicht seitlich angebracht sind. So muss man, wenn man die Anschlüsse benötigt, entweder per Verlängerungskabel arbeiten oder hinter den Monitor krabbeln. Ist natürlich jammern auf hohem Niveau.

Solltest du Wert auf ein Jahr mehr Garantie legen, dann wäre der ASUS ROG Strix XG27UQ eine Alternative - mit leichten Abstrichen bei den blanken Rohdaten. In der Realität kann das aber auch anders aussehen, im wahrsten Sinne des Wortes. Ich würde dir empfehlen dir mal diese beiden Tests durchzulesen und dann zu entscheiden.

Test ASUS XG27UQ

Test LG 27GN950-B


Das MSI MAG B550 Tomahawk ist auf jeden Fall eine gute Wahl. Gemäß dieses Tests bist du bei den potenziellen VRM Temperaturen auch auf der sicheren Seite. Hier spielt das B550 Tomahawk im Ranking ganz vorne mit.
 
@ BDR:

Den Asus ROG Strix XG27UQ hatte ich noch als Alternative zum LG, sowie den Acer Predator XB273KGP.

Alle drei spielen preislich in der gleichen Liga. Optisch (rahmenloses Design) hat mir der LG dann am Ende am besten zugesagt.
Außerdem hat er im Vergleich zum Asus/Acer kein internes Netzteil mit aktivem Lüfter.

Leider sind alle drei im Moment nur bedingt verfügbar.

USB am Monitor ist für mich eher nebensächlich, da die gesamte Peripherie (Maus, Tastatur, Headset, Controller) am PC direkt anschließe.
 
@ BDR:

Außerdem hat er im Vergleich zum Asus/Acer kein internes Netzteil mit aktivem Lüfter.
Guter Punkt, das ist mir gar nicht aufgefallen. Somit gebe ich dir völlig Recht, der aktive Lüfter wäre für mich auch ein No-Go. Ehrlich gesagt wusste ich das gar nicht, dass Monitore nun auch schon Lüfter brauchen... lächerlich!

Aber wie dem auch sei. Der LG ist ja nicht umsonst das Topmodell auf der Liste der beliebtesten Monitore auf Geizhals.

Ich hoffe du wirst bald die Möglichkeit haben dir die 6800XT auch kaufen zu können. Sieht ja im Moment alles leider sehr unglücklich aus.
 
Den LG 27GN950 wirst du in der Form ggbf. nicht mehr kriegen, da er möglicherweise EOL ist.

Auf der CES wurde der Nachfolger (HDMI 2.1 Support) vorgestellt wenn ich mich nicht irre, mit leicht anderem Modellnamen.

Hab das Teil hier stehen und hinsichtlich Lüfter, so nehme ich diesen nicht wahr.

EDIT: LG 27GP950 lautet der Modellname des Nachfolgers.

B550 Tomahawk passt, auch wenn das rear IO ist ein wenig fragwürdig ist. Bessere VRMs gibts nur mit dem B550 Unify(-X) oder dem ASUS Dark Hero VIII - welche in allen Varianten schon ein wenig teurer sind, als das Tomahawk.

In der gleichen Preisklasse gibt's das Aourus Pro als USB König, allerdings ohne USB-C für's Gehäuse.
 
Zuletzt bearbeitet :
So dann mal ein Test der "Zitierfunktion":

...

Hab das Teil hier stehen und hinsichtlich Lüfter, so nehme ich diesen nicht wahr.

EDIT: LG 27GP950 lautet der Modellname des Nachfolgers.

...

Welches Teil? ROG / Predator? Die Wahrnehmung hinsichtlich Lautstärke ist sehr subjektiv. War am Ende im Paket aber ein CON gegen besagte Modelle.

Danke für den Tipp bzgl. Nachfolger, werde mal schauen, was hierzu bekannt ist.
 
Hab den LG GN950 hier stehen.

RGB ist aus und Lüfter nehme ich nur wahr, wenn es absolut still ist und ich keinen Kopfhörer trage.

Mit Kopfhörer höre ich lediglich meinen Rechner.
 
Laut meiner Recherche soll der LG aufgrund des externen Netzteils keinen aktiven Lüfter haben?

Edit: Hier scheinen im Netz (u.A. prad) unterschiedliche Infos vorzuliegen.

Da Du ein Modell hast, wird wohl die Aussage "besitzt" einen Lüfter stimmen.

Außer ein paar Vorab-Infos (HDMI 2.1) zum 27GP950 konnte ich noch nichts bzgl. Release & Preis finden. Also mal abwarten.
 
Zuletzt bearbeitet :
Außer ein paar Vorab-Infos (HDMI 2.1) zum 27GP950 konnte ich noch nichts bzgl. Release & Preis finden. Also mal abwarten.

Die Annahme der EOLs des 27GN950 bezieht sich in erster Linie auf dessen flächendeckende Nicht-Verfügbarkeit, was natürlich auch Lieferungs- bzw. Herstellungsbedingt sein kann.

Ein Freund von mir hatte sich den Monitor ebenfalls bestellt, irgendwann im November mein ich und er wurde letztlich vor kurzem storniert.

Angenommen beide Modelle wären verfügbar, wäre es wohl gänzlich irrelevant welchen du nimmst (Preisgleichheit vorausgesetzt), außer du hast Mehrwert durch HDMI 2.1. Ich denke nicht, dass sich darüberhinaus etwas ändern wird hinsichtlich des Spec-Sheets/Panels.

Meiner hat defintiv einen Lüfter, auch wenn ich meine Ohren quasi an das RGB Rückteil halten muss, um diesen zu vernehmen ;)
 
Möchte neben der Monitordiskussion gerne nochmal auf das Board zurückkommen.

Was brauche ich für Anschlüsse/Schnittstellen:

- USB-Ein-/Ausgabegeräte: 4x (Tastatur, Maus, Headset, Controller)
- USB-Wechseldatenträger (Stick/ext. Festplatte): 2x Front
- Sound (Wenn nicht über Headset): 4.1 also 2x Klinke
- Lan (RJ45)
- Massenspeicher: M2-Key 1x (optional 2. Slot) ideal mit Passivkühler, aktuell hat meine M2. ohne Kühler nie die 30 Grad Marke geknackt
- SATA: 1x (Optional 2x); hier ist aber der Minimalstandard wohl 4x, also unkritisch
- CD/DVD künftig über ext. Laufwerk realisiert

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B550 Tomahawk passt, auch wenn das rear IO ist ein wenig fragwürdig ist. Bessere VRMs gibts nur mit dem B550 Unify(-X) oder dem ASUS Dark Hero VIII - welche in allen Varianten schon ein wenig teurer sind, als das Tomahawk.

In der gleichen Preisklasse gibt's das Aourus Pro als USB König, allerdings ohne USB-C für's Gehäuse.

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Mit VRM ist die elektrische Architektur/Infrastruktur der Boards gemeint?

Je mehr Phasen (real & virtuell) das Board hat bzw. je mehr Ampere (A) die Kondensatoren abkönnen, desto besser?
Wo liegt der Unterschied zwischen reellen / virtuellen Phasen?

So manches Asus Board kommt nur mit 4 Phasen, das Unify sogar mit 16.

Bisher gabs bei mir kein OC bzw. plane aktuell auch kein OC. Reicht daher für den @Stock Betrieb auch ein 4-phasiges Layout oder gibt es eine Empfehlung/Faustformel nach der man die Auswahl treffen kann?

Da die CPU-Generation nach Zen3/Ryzen5000 wohl nicht mehr den AM4-Sockel nutzt, wird die geplante 5600x CPU wohl die letzte/einzige auf dem Board bleiben oder ggf. später gegen eine günstige/verfügbare 5800x/5900x getauscht werden (Horizont 3 - 5 Jahre). Gelten dann hinsichtlich VRM für 5800/5900x andere Anforderungen als an 5600x aufgrund der höheren TDP?

BoardPhasen (real / virtuell)Mosfet NennstromPreis (25.01.2020)
MSI B550 MAG Tomahawk5+2 / 10+260 A (10x CPU / 2x SoC)157
Asus ROG Strix B550-E Gaming7+1 / 14+270 A (14x CPU / 2x SoC)218
Gigabyte B550 Aorus Pro V26+2 / 12+250 A (12x CPU / 2x SoC)171
MSI B550 Unify14+2 (real)90 A (14x CPU / 2x SoC)265
 
Wenn man nicht übertakten will, hat eigentlich jedes anständige B550 oder X570-Board genügend Anschlüsse und eine brauchbare Stromversorgung für alle Prozessoren. Auf die Leistung des PCs sind die Unterschiede daher klein.

Mehr Phasen machen die Spannungsversorgung stabiler, haben aber auch einen höheren Stromverbrauch.

Momentan haben noch nicht alle ausgelieferten Mainboards ein BIOS für die 5000er-Prozessoren drauf. Gigabyte hat kürzlich von einigen Boards eine V2 raus gebracht, die ein aktuelles BIOS haben. Sonst muss man darauf achten, dass die Boards sich per Stick flashen lassen ohne einen laufenden Prozessor. Die letzte Möglichkeit ist dann mit einem alten Prozessor zu flashen. Bei x570 Boards kann das ein 2000er oder 3000er sein. Bei B550 muss es ein 3000er sein. Da lohnt es sich, wenn man sich genau informiert vor man ein Board kauft.
 
@ Martin:

Danke für die schnelle Rückmeldung.

Das heißt für spätere Aufrüstszenarien (falls dann nicht der komplette Unterbauwechsel günstiger/besser kommt) hat ein 5900x keine anderen Anforderungen als ein 5600x oder läuft besser bei 10 Phasen +.

Da die aktuell in Frage kommenden Boards (Edith: Tomahawk, Aorus, E Gaming) über 7+ Phasen verfügen, scheint mir das ein guter Kompromiss zwischen 4 Phasen (Asus, Modell weiß ich grad nicht mehr) und dem Unify (16) zu sein.

Somit sehe ich unter @Stock-Betrieb, keinen Mehrwert der 100 Euro für das Unify Board.
 
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