Reviews Patriot Viper NVMe 1 TB im Test - Alternative zu Samsung?

Igor Wallossek

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Danke für den Test. Gut zu sehen, das es mehr Alternativen zu den Samsung M.2s gibt.
 
Eine leere SSD zu testen ist bezüglich Schreib-/Leserate ziemlich sinnlos da man dort den SLC-Cache testet. Da sehen auch QLC-SSD super aus bis denen mal der Cache ausgeht.
 
Zitat aus dem Review:
Diese SSD wurde mehrmals gemessen, auch nachdem sehr viele größere und kleinere Dateien gelesen und ge- bzw. überschrieben wurden, bis sie physikalisch so richtig voll war.

Es spielt faktisch kaum eine Rolle, ob die gebrauchte SSD dann halbvoll oder ganz leer war. Ab ca. 90% bricht jede SSD ordentlich weg, aber das ist ja kein Geheimnis.
 
Wie immer, vielen Dank für den Test :)

Von der Leistung ist die Patriot auf jeden Fall schneller wie meine Samsung 970 Evo (1TB) die es aktuell nicht für unter 210€ zu kaufen gibt. Die Samsung 970 Pro kostet aktuell über 300€ und so weit auseinander scheinen die Laufwerke hier nicht zu sein oder? 229,- € UVP scheint dann aktuell sogar fast günstig in Relation zur Samsung 970 Pro. Wird wirklich spannend wie sich der aktuelle Laden-/Onlinepreis mit der Verfügbarkeit einpendelt.
 
Der Phison E12 scheint wirklich nicht übel zu sein. 2018 war diese SSD ja noch mit MLC geplant und ich bin froh, dass kein QLC drauf ist. Wobei ja bald OLC kommt, dann Gute Nacht. :D
 
Es war für mich nur eine Frage der Zeit, wann die ersten M.2 mit Kühlkörper kommen. Die werden ja auch verdammt heiß. Ich habe mal mit Samsungs M.2 970EVO mit Onboard Raid0 experimentiert (Link). Man kann es nicht richtig erkennen, dass System ist ein Ryzen 2700X auf einem Crosshair VI Extreme.
 
Zuletzt bearbeitet :
Mit Kühlkörper ist auf jeden Fall besser wie ohne. Zwar haben viele aktuelle Mainboards bereits einen Kühlkörper dabei, jedoch kann dieser nur suboptimal arbeiten, da das Etikett der NVME wegen der Garantie nicht entfernt werden darf. (zumindest bei der Evo 970 :rolleyes:)
 
Reichlich ein Drittel belegt. Etwas darunter, aber voll im Toleranzbereich:

1552906630546.png
 
@Igor Wallossek
Kann man den Kühlkörper auch ohne Gefahr abnehmen ?

Die Werte zwischen 512 B - 16 KB im ATTO sehen im Vergleich zu Samsung 970 EVO sehr gut aus.

@ e-junkie
Deine Ergebnisse scheinen nicht mit der neuesten CrystalDiskMark-Version gemacht worden zu sein ( auffällig durch den höheren Datendurchsatz bei 4K Q1 ) ?
 
@McFly_76 Den Kühlkörper abmachen ist nur bedingt ratsam, weil sich Aufgrund der Temps die SSD einbremst. Und ja, ich habe den Benchmark im Dez. letzten Jahres gemacht. Welche Version da aktuell war, kann ich dir nicht mehr sagen. Vieleicht finde ich noch die original Bilder. Wichtig bei den Samsung SSD´s ist, immer den NVMe Treiber mit zu installieren. Meiner war Version 3.0. Skallieren tat der Benchmark mit CPU und RAM Takt.
 
Zuletzt bearbeitet :
Wäre in der Tat eine Alternative, wenn mir die Samsung 970 Pro letzten Endes doch zu teuer erscheint. Ist aber noch mindestens ein halbes Jahr hin, bis es ernst wird.
 
Bei SSD-Test grätschen leider viele Faktoren rein die das Ergebnis verfälschen können. Hersteller nutzen das gerne um mit so erreichten (ge-)schön(t)en Zahlen zu werben.
In der Regel eine Mischung aus zu geringem Füllstand, dadurch großer dynamischer SLC-Cache und Tests mit zu kleinen/großen oder komprimierbaren Testdateien.
Das wäre ein Fall für eine schöne Verlaufsgrafik - Schreibleistung vs Füllstand. Da würden die QLC aber mal so richtig abstinken vs TLC/MLC.
 
Die QLC sind wirklich nicht mein Fall und OLC wird es wohl erst recht nicht.
Ich mache übrigens Plausibilitätstests mit großen 4K-Videos, da lässt sich nichts komprimieren :D
 
Es war für mich nur eine Frage der Zeit, wann die ersten M.2 mit Kühlkörper kommen. Die werden ja auch verdammt heiß.

Ich habe deswegen zum EK-M2 von EKWB gegriffen. Bei längeren Schreibaktionen merkt man den Unterschied deutlich.
 
Ich habe hier für unsere Clients/WS die Aqua Computer Kryo M.2 Micro. Ist das gleich nur ohne EK Logo. :)
 
Spielt hier nicht wieder der Verwendungsbereich eine Rolle?

Ich glaube sehr wohl, dass sich User, welche 4K Video verarbeiten, reine SLC SSDs wünchen würden. Für mich reicht meine QLC allemal, seit ich sie habe, hatte ich noch keine Probleme was die Geschwindigkeit angeht zu beklagen. Ich denke sogar, dass für mein Anwendungsbereich kommende OLC ausreichen.

Also haben die verschiedenen Zellen-Arten schon ihre Berechtigung. Es sollte sich halt nur im Preis wiederspiegeln. Ich werde keine QLC kaufen, wenn ich für den gleichen Preis und gleicher Grösse eine TLC bekomme.

Aber wie in diesem Fall, sind es 50% Aufschlag von dieser SSD zu der P1 welche ich gekauft habe. Bei diesem Preisunterschied und betrachtet, dass mir die Leistung der P1 reicht, bevorzuge ich halt eine P1 mit QLC.
 
Wäre noch ein Benchmark mit dem AJA System Test (64GB Testgröße) möglich?
Da sollte man zumindest sehen können wie sich die die SSD beim Schreiben größerer Datenmengen verhält.
 
38°C im Idle bzw. Alltagsbetrieb sind wirklich nicht schlecht bei der Größe und erreichten Bandbreite. Ich tippe dann mal bei dem dicken Kühler plus rudimentärer Luftspiele nach einer Bench-Stresserei auf gut gemeinte ~49°C, also kein zu erwartendes Trotteling.
Ich habe seit 4105 Betriebsstunden eine Samsung PM961 256 GB mit dem kyroM.2 passiv in Betrieb, die ob Sommer oder Winter bei 34°C rumdümpelt und unter Stress nach knapp 10 Minuten Dauerlauf auf unspektakuläre 45°C erhitzt wird ohne an Bandbreite einzubüßen. (Messwerte versteht sich, sollte also so bei vermuteten 50°C++ anlanden). Danke für den Test. Das wäre für mich eine ins Auge zu fassende SSD, wenn ein neues MainBoard Einzug halten will. Dann gleich zwei im RAID 0 ... :D mal sehen, wie der Platz ausreicht unso. ^^ Zum Spaß noch paar frische Bilderchen zum Vergleich alt vs. neu.
 

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Mehr als 16 GB kann ich nicht einstellen, es ist ja nur die Lite-Version. Das Programm ist aber irgendwie komisch. Sogar mit meiner 970 Pro und der WD Black sind es pro Run bis zu 10% Abweichung. Deshalb nimmt es wohl auch kaum jemand. ;)
 
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