Frage Optisches Kabel gesucht

ipat66

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Habe mir den Topping DX3 Pro+ gegönnt.


Da ich diesen mit einem optischen Kabel verbinden möchte,suche ich nun Eines.
Habe mir eins mitbestellt,passte aber nicht.

Da ich mich mit diesen Kabeln nicht auskenne,habe ich an Euch gedacht,bevor ich wieder eins bestelle das nicht passt.

Suche also ein 10m Kabel.
Ausgang SPDIF Motherboard ( ASUS ROG Crosshair VI ) hin zum Optical SPDIF Eingang des Topping.
Eine Seite des Kabels sollte einen 90-Grad Stecker (PC Seite) haben.

Das Kabel sollte auf Amazon erhältlich sein,da ich in Frankreich wohne.

Danke für Eure Mühen....:)
 
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10 Meter ist sportlich ...
Auf die schnelle finde ich nur "China-Ware" und kann da für nichts garantieren.
Link mit drehbaren Stecker
Die Toslink-Stecker sollten eigentlich (immer) passen.
 
Habe mir eins mitbestellt,passte aber nicht.
Was "passte" nicht?
Denn Toslink ist Toslink, da gibt es keine unterschiedlichen Stecker (bis auf die Miniplug-3,5mm-Variante).

Die Buchse ist beim Crosshair VI Hero um 90° gedreht im Vergleich zum Crosshair VI Extreme. Je nachdem, welches Mainboard du hast, musst du das beim Einstecken beachten.

Mit 10m kratzt du aber schon am praktischen Limit für ein optisches Audiokabel...
 
@Ghoster52

Das war das Kabel was ich hier habe.....

Nachdem Du mir das Gleiche vorgeschlagen hast,habe ich es wieder ausgepackt,nochmal verlegt und richtig eingesteckt.
Hatte nicht stark genug gedrückt.....
Nachdem ich den Stecker jetzt verstanden habe,hilft es aber auch nicht weiter.
Kommt nichts an (Led's OPTICAL dauerhaft an, DAC und KH AUCH )

Sobald ich aber über USB-Hub gehe klappt sowohl die Wiedergabe am KH oder der Stereoanlage.

Das optische Kabel ist wohl nicht sportlich genug?
Dann muss es wohl zurück?

Zum Hören selbst,bin ich bei dem Gestöpsel noch nicht gekommen,sage aber dann Bescheid.
Laut genug ist es auf alle Fälle.... :D
 
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Vielleicht auch nur ne Einstellungssache oder das Kabel ist doch schon zu lang, wer weiß...
 
10 Meter? Ich habe hier ein 5 m Kabel und da spackt es schon ab und zu. Das ist wirklich sportlich.
 
Ich würde nach 5 Metern einen Redriver setzen.
Wichtig: Beim Verlegen aufpassen, dass das Kabel nicht zu stark geknickt/gebogen werden.

Soweit ich das sehe könnte sich der ein oder andere Toslink Splitter als Redriver eignen.
 
GUT....
Da bin ich vielleicht ein wenig blauäugig ans Thema gegangen.
Dachte mir einfach mal auf optisch umstellen.
Müsste theoretisch störungsfreier als „normales“ Kabel sein ?

Habe es mit großen Biegeradien verlegt,daran kann es nicht liegen....

Das 10m Kabel geht definitiv zurück.
Ob ich dann noch Lust haben sollte auf zwei Kabelteilstücke ( 2x 4m könnten reichen ) mit einem Redriver-Kästchen in der Mitte, kann ich noch nicht sagen.

We will see!

Vielleicht bleibe ich eben bei Kupfer.
Das haben die damals erfunden,als ich noch jung war und hat eigentlich auch immer funktioniert... :D

Danke Euch allen.

Edit: Eigentlich enttäuschend.... Das so etwas in der Länge so eingeschränkt ist...
Bin davon ausgegangen,das Licht,wenn man es nicht über „geknickte“ Leiter schickt, das schon hinbekommt.
Dachte das geht einfacher :(
 
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Mit einem billigen Lichtleiterkabel mit normalen geradem Steckern hat Toslink bei mir auch schon über 15m problemlos funktioniert. Vieleicht liegt es nur an dem komischen china Winkelstecker.


Kannst du denn einen Helligkeitsunterschied erkennen, wenn du dein langes Winkelsteckerkabel mit einem kurzen Toslink Kabel vergleichst?
 
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Die optischen Elemente von TOSLINK-Anschlüssen sollte in der Lage sein, das Signal bis zu 100m zu übertragen. Leider wird als Lichtträgermaterial Kunststoff (Polycarbonat oder PMMA) verwendet, weshalb die Dämpfung ab 10m zum Problem wird. Mit einem einigermaßen sauber produzierten Kabel sollten 10m aber locker möglich sein. Man muss es unter den angebotenen unzähligen billig gemachten Kabeln nur finden...
 
Ich gebe zu:
Ich glaube nicht, dass ich das bisher gefunden habe ;)
Edit: Warum habe ich bei dem Thema nie bei Thomann nachgesehen? 😅. Das sieht für mich doch recht viel versprechend aus.
 
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OK,mal einen ersten Erfahrungshappen zum Topping DX3 Pro+...
Da es mit dem ersten SPDIF Kabel nicht funktionierte,habe ich ihn über USB getestet.
Zuerst über einen Hub,der sehr weit vom PC steht (ca.7bis8m).
Der Sound ist sehr neutral(wie ich es bevorzuge),Lautstärke über den AKG K712 vollkommen ausreichend.

Allerdings,ist ist durch die lange USB Anbindung ein Knistern zu hören,welches mich an das Abspielen von Schallplatten erinnert.
Konnte ich nicht durchgehen lassen und habe alles direkt am PC angeschlossen.
Kein Knistern mehr und die Lautstärke konnte ich bei +6 Db definitiv als vollkommen
ausreichend einstufen.Hart an der Grenze um mir den Ohrenschmalz bis ins Gehirn zu pusten.... :D
Bei +19 DB könnte ein Gehörschaden die Folge sein,oder es zerlegt den KH...:)

Die Bedienung ist dank der doch sehr einfach gehaltenen Anleitung etwas gewöhnungsbedürftig.
Könnte etwas ausführlicher sein (Wer kein Englisch kann,hat es schwer...).Das sollten die meisten aber verstehen...

Zum Thema Knistern....
Könnte ich das am entfernten Hub über eine veränderte Einstellung des Buffers lösen?
Muss nach einer Veränderung des Buffers,der Treiber neu gestartet werden?
Leider ist die Anleitung da etwas knapp....
Auch in Bezug auf die Einstellungsmöglichkeiten der Filter musste ich mich erst mal einlesen.Was es da nicht alles gibt....
Über den blauen Zahn,habe ich noch nichts angehört. Ein Treiber wird dafür anscheinend nicht zur Verfügung gestellt?Das muss ich mir noch näher anschauen....

Ich werde einen zweiten Versuch mit optischem Kabel machen.Allerdings bestelle ich diesmal bei Thomann...

Für insgesamt 160 Euro,ist dieses Kästchen wirklich einen Blick wert!
Werde noch abschließend etwas genauer berichten,sobald das mit dem Toslink Kabel angeschlossen ist.

Der jetzt übrig gebliebene Sharkoon USB DAC,bereichert den Sound meines Notebooks.

Bis dahin verleihe ich eine „Soundkatze“ an Ghoster52 ….
 

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Nimm einfach ein optisches mit geraden Steckern...

Über eine digitale Verbindung (optisch,USB oder spif) können ja eigentlich keine Störgeräusche übertragen werden(digitale Fehlerkorrektur). Kann natürlich sein das ein dazwischen geschalteter USB Hub die digitalen USB Signale irgendwie zeitlich beeinflußt(verzerrt). Bei UsB Kabeln unter 10m Länge, ist idR aber auch gar keine "Signalverstärkung" nötig, da die nötigen Datenraten bei digitalen Audio doch sehr moderat sind.

Ich würde trotzdem immer optische Signalverbindungen bevorzugen, weil dann Potentialunterschiede zwischen unterschiedlichen Netzteilen( PC, USB Soundkarte... Verstärker) keine Probleme(Brummschleife oder Potentialausgleichsknacken) an den analogen AudioVerstärkern erzeugen können.
 
Nimm einfach ein optisches mit geraden Steckern...

Ist unterwegs....

EDIT: Das Kabel kommt am Freitag an.Hoffe auf ein audiophiles Wochenende...:)
Da kämpfe ich mich dann durch den Kabelsalat (vielleicht ordne ich des versteckte Chaos) und hoffe auf eine unkomplizierte Einrichtung der kleinen Kiste.
 
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Neues zum Topping DX3 Pro +.

Wenn Ihr mein Grinsen hören könntet...:)
Habe das neue 10m Toslink Kabel (diesmal Thomann) angeschlossen und wurde umgehend mit einem wunderbarem Sounderlebnis belohnt.

Sting's „Little Wing“ kommt wie aus dem Nichts!
„I burn for You“ (live) brachte am Schluss des Stücks die Gänsehaut...:)
„Plastik“ von Fox springt Dich an!Genauso mit Michael Jackson...
Pink Floyd kommt direkt aus dem Himmel.
Kalkbrenner's „Facing the Sun“ lässt alles was geht an Bass schwingen,ohne zu verwässern.
Rickie lee jones Stimme in „Danny’s all‐star joint“,haut mich vom Hocker.

Die Toccata klang vollumfänglich und die Brandenburgischen Geigen kratzten nicht in den Ohren. Sie streichelten die Flimmerhärchen genau so sanft wie das Cello von Rostropovich.
Satie's Flügel stand im Raum wie auch bei Keith Jarrett ( The Köln Concert )
Miles Davis Trompete überzeugte mich ebenso wie die Gute Laune Musik von Da Truth Brass Band ( After the Pain ),welche ich gerade zum dritten Mal anhöre... :D

Schön! Ich bin sehr zufrieden mit dem Sound dieses Kästchen.

In die Einstellungen,muss man sich ein wenig reinfuchsen....
Bei mir ging der DAC nicht automatisch beim Win Start mit an.
Unmöglich ins Setup Menü zu gelangen. Die aufgezeigte Methode in der Anleitung funktioniert nicht!
In einem Forenbericht fand ich dann die wenngleich etwas umständliche Möglichkeit zum Setup zu gelangen.
Man drückt den Drehregler und lässt ihn gedrückt ! Den Topping vom Netz trennen und wieder anschalten (vergesst nicht den „Knob“ gedrückt zu halten).Sobald der Punk wieder erscheint,loslassen und man befindet sich im Setup.
Habe den Standby „umgestellt“ und gesichert (8/8 erscheint).
Wäre eigentlich nicht nötig gewesen,da es eigentlich die Default Einstellung ist.
Wenn ich jetzt Win starte geht der Topping automatisch an und tut was er tun soll !!!

Nach dem Ausschalten des PC's geht der Dac automatisch nach 60 s in den Standby-Modus. Ein schwach leuchtendes LED (einstellbar) quittiert den Zustand.

Die Anzeige ist ( leider) in Orange. In meinen Augen etwas altbacken, blau hätte mir besser gefallen...

Fazit:
Sound : 4,6 / 5 Weil es immer noch einen Ticken besser geht. Sehr neutraler und linearer Gesamteindruck.Trotzdem fehlt mir in Verbindung mit meinem AKG K712 nichts. Der könnte auch höher-ohmige Hörmuscheln versorgen!

Über die Stereoanlage bin ich genauso begeistert...:)
Die Schaltkreise scheinen sauber in einem Alu-body verpackt.
Bei der Frontplatte bin ich nicht sicher...Die Verarbeitungsqualität passt aber durchaus!

Es gibt auch noch eine Fernbedienung im Set.

Bluetooth habe ich noch nicht ausprobiert und bisher nur die beiliegende Antenne angeschraubt...

Einziger Wermutstropfen ist und bleibt das gewöhnungsbedürftige Menü und die teilweise
verwirrende englische Anleitung.Vielleicht ist die Chinesische ja besser :D

Für die 160 Euro (Black Friday + 10 Euro Gutschein) ein echter Schnapper!
Selbst die regulären 200 Euro gehen in meinen Augen vollkommen in Ordnung!

So,ihr habt es gemerkt, ich liebe den Neuzugang.
Gehe jetzt ne Runde (FREI)-Zeit in meiner Musiksammlung genießen.

Danke nochmal an Ghoster52 für den Tipp.
 
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