Reviews Noctua NH-U12A im Test - Österreichs Luftkampf gegen den Ryzen 9 und den Core i9 | Die neue Kühlerreferenz

Igor Wallossek

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Dass man sehr gute Produkte wie Noctuas U-Serie mit den 120er Lüftern noch besser machen kann, ist sicher immer drin, doch es ist erstaunlich, wie sich ein verhältnismäßig kompakter Tower-Kühler aus dem gleichen Haus gegen die barocke Konkurrenz der Kühlflächen-Inflationäre zu behaupten weiß. Und da ich ja nun verstärkt auch wieder Luftkühler testen werde, braucht man zunächst natürlich auch eine Art Referenz. Da kam mir der NH-U12A von Noctua mit samt seiner Performance also gerade recht. Der kann wirklich Duftmarken setzen, gegen die andere erst einmal mit gehörig viel Anlauf anstinken müssen. Somit wird es also schon recht interessant.

>>> Den Original-Artikel lesen <<<
 
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Alles geht kaputt, @trader22 - ich zweifel nicht an der Quali zB deines Beispiellüfters oder der des Arctic, nur stehen beide schwerlich auf einer Stufe mit den hier bei dem Kühler verwendeten Noctuas.
 
Das gilt es zu bestätigen/widerlegen. Erst dann stellt sich die Frage, ob sich der Aufpreis lohnt.
 
Wobei 'lohnen' von dir als Kunden beantwortet wird und nicht von einem Test. Die 25.- Differenz ist dermaßen happig, dass die Antwort eigentlich nur negativ ausfallen kann.
 
Falls es um den Arctic F12 PWM PST geht, die unter 5 Euro sind im Normalfall sicher kein schlecht angelegtes Geld.

Aber dem Lüfter fehlt obenraus einfach der Punch. Der etwas magere Durchsatz mag gerade noch gehen, aber bei den eher dicken Kühlern braucht man vor allem den statischen Druck und genau den hat er leider nicht ausreichend. Das ist ein fast schon perfekter Gehäuselüfter für ganz kleines Geld, aber auf Kühlern ab 125 Watt aufwärts wird es sicher arg eng. Vor allem bei dicken Towern wie einem Mugen, dem A500 oder einem Dark Rock 4.
 
Da fällt mir doch genau diese Erklärung seitens eines MA der Fa. ein, der diese Lüfter als typische Geh.-Lüfter versteht.
Meiner Erinnerung nach bezog sich die Antwort auf eine Rezi bei Amazon.
Hier ist der CB-Test von Lüftern mit einem Mugen 5. Erstaunliches Ergebnis dieses Arctic Geh.-Lüfters.

PS: Würden meine CPUs jenseits der 100 Watt schlucken, würde ich vermutlich auf einen D15 oder eine AiO setzen.
 
Steinaltes Testsystem, nicht mehr relevant.
 
Wenn es ein Kühler-Test wäre, aber hier wurden die Probanden an einem Mugen 5 getestet. Das ist entscheidend.
Ob ein Noctua-Kühler besser abschneiden würde, interessiert bei diesem Test nicht.
Auch die getestete CPU ist egal und der Watt-Verbrauch ebenso. Die Lüfter hatten alle dieselbe Bedingung.
 
Bin ich bei ca. 73 bis 74 °C mit EINEM Lüfter und unterhalb 100% Drehzahl. Da es nicht von Relevanz ist, habe ich das auch nicht weiter berücksichtigt. Das deklassiert das Freezerchen allerdings genauso.

Der Freezer scheitert am fehlenden Heatsink und den sehr niedrigpreisigen, dünnen Heatpipes. Bis 95 Watt kann man den wegen des Preises durchaus empfehlen. aber darüber wird es echt albern.
Wenn ich mal von den 74°C CCD1 aus gehe bei dir,dann komme ich im geschlossenen Gehäuse bei (Realen) rund 1900U/min am CPU Lüfter und rund 1000U/min bei dem 140er Lüftern unter 30min Prime und 125Watt Begrenzung auf CCD1 um 88°C bei ner Raumtemperatur von 23,4°C.
Bei 105Watt liege ich im Bereich von CCD1 75°C ,CPU Lüfter um 1650U/min und die 140er mit 650U/min.
dB(A) kann ich bei mir vergessen zu messen.......

Der Freezer kostet um 22EU und beim Noctua muss ich da noch mal gut 75EU drauf legen für 14°C..... und das hab ich ja NUR bei CPU Vollast , in Spielen bleibt man ja in einem Deutlich niedrigerem Bereich.
Klar kann man noch als Argument die rund 75MHz mehr am CPU Takt bringen beim 3000er Ryzen,ABER dann kauf ich für rund 50EU ne Arctic Liquid Freezer II 120 die leiser und besser ist....

Die Arctic F12 PWM PST hab ich unter anderem an der alten Arctic Liquid Freezer 120 , die 1350U/min reichen da aus,der Kühlerboden ist halt das Problem.....
 
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@trader22: wenn sowieso alles egal ist, dann gilt das auch fürs Ergebnis.

Adressat nacheditiert.
 
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Man schnallt ja High-End-Kühler auch nur auf High-Ende-Systeme. Bis 125 Watt ist ja eh alles egal. Und wer fährt schon einen Fiat mit Z-Reifen? Ok, ich. Aber das aus gutem Grund, auch wenn dieser etwas abarthig ist ;)

BTw, mal was zum direkten Vergleich:
 
Man schnallt ja High-End-Kühler auch nur auf High-Ende-Systeme. Bis 125 Watt ist ja eh alles egal. Und wer fährt schon einen Fiat mit Z-Reifen? Ok, ich. Aber das aus gutem Grund, auch wenn dieser etwas abarthig ist ;)

BTw, mal was zum direkten Vergleich:
abarthig oder Abarth ist... :ROFLMAO:
 
@Casi030 Du machst immer einen Riesen Aufriss über die Kühlung im Gehäuse aber bei der primären Hitzequelle ist jetzt irgendwie Mittelmaß voll super. Muss ich nicht verstehen, oder?
 
Aber ja bis rund 100Watt mit gut durchdachter Gehäusebelüftung und Gehäuse ok,aber will man mehr würd ich klar zur AiO greifen weil die großen Kühler einfach zu groß sind und zu viel verdecken,so das allein die Spannungswandlern nicht mehr anständig gekühlt werden,die Ram zum Teil ja auch noch mit Verdeck werden vom Lüfter....
Das ist nicht wirklich richtig. ZWar imho natürlich, aber irgendwie ist da nichts von richtig für mich.
Macho B kühlt hier einen 115W/145W 2500k. Schonmal so pauschal. Die Gehäusebelüftung ist nicht besser durchdacht als bei Gehäusen aus seeligen CompaqPC Zeiten. Lüfter vorne unten rein, hinten mittig unterm Netzteil raus, Netzteil oben. Und das Gehäuse ist GUT gedämmt. Das Gehäuse ist Midi...

Große Kühler verdecken die Wandler nicht. Sie bedienen die Gegend um jene mit. Ob mit Sog oder Druck, sie tun es. Kann man hier gleich gut sehen (sogar ein Noctua 12) Die Lüfter hören unten meist nicht mit den Rippen auf.

RAM, bekommt den Sog mit. Damit wird die Bewegung der Luft beschleunigt. Selbst wenn der Lüfter mal über dem Riegel hängt statt dahinter, saugt er in dem Bereich trotzdem an. Dann ist es mit dem Sog weniger, aber trotzdem gibt es die Nebenwirkung in dieser Gegend. Immernoch mehr als ohne Luftkühlung. Das ist imt jedem Räucherstäbchen nachprüfbar :)

Gut durchdacht muss die Gehäusekühlung eigentlich erst mit AiOs sein, weil dann fehlt eben die zusätzliche Nebenbeiwirkung des CPU-Kühlers. An den Wandlern, vor allem.
AiOs sind schon ok, die Vorteile liegen imho aber nicht da wo du sie immer zu suchen versuchst. Mit AiOs argumentiert man nicht gegen einen CPU-Luftkühler.
 
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@Babyface
Sorry aber ich kenne kein Ryzen 3000 mit der Bezeichnung 2500K..:oops: Ein Link dazu wäre Hilfreich.

Stimmt,große Kühler verdecken nix....Auch nicht den Ram....





Ähhh ja erst mit AiO.....

Diese Extrem Dicke Bestückung ist auch nicht Ideal,aber jetzt hab ich erst mal den Freezer noch mal getestet und gemessen,wärmste Stelle an den Spannungswandlern 80°C bei 125Watt Prime.Die Tage kommt die AiO wieder rein und dann wird damit noch mal gemessen und irgend wann hab ich die gleiche mit nem 240er Radi umgebaut und dann wird die auch noch mit getestet.


Und ich brauche nix Suchen,sondern ich Test und Messe selber,wenn ich mich auf irgend welche Testseiten verlassen würde , dann wäre ich schon lange verlassen....Ich bin früher nicht umsonst von solchen Klötzen auf ne Wasserkühlung umgestiegen und die Ersten waren Exoten....
 
Ja, aber du misst Mist. :D ...vor allem weil unter unkontrollierten Bedingungen...
 
3226
ist ein AM3 system, selbst wenn ich ich irgendwann auf auf AM 4 umsteigen sollte-ich bleibe devinitiv bei noctua.
 
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