Frage Neuer Gaming PC 2020

Mengelaos

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Aug 20, 2020
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Hallo zusammen,

ich plane aktuell einen neuen Gaming PC, da mein alter Kamerad aus 2014 mich nicht mehr vollends überzeugt.

Budget wären maximal 2.000 Euro, wenn es sinnvolle Einsparmöglichkeiten gibt, nehme ich die gerne an. RGB hätte ich am liebsten keins, ebenso braucht das Gehäuse eigentlich auch keine Scheibe (aufgrund der Position des Rechners). Guter Airflow im Gehäuse ist mir wichtig. Mein Gaming Monitor hat 1440p / 144hz mit Gsync.

Ich habe nach etwas Recherche mal folgendes zusammengebaut:

https://de.pcpartpicker.com/list/NqyZ6R

Wie ihr seht ist hier noch keine Grafikkarte verbaut. Ursache dafür ist, dass ich auf jeden Fall eine aus der neuen Generation verbauen möchte. Mit dieser wird das restliche Budget aufgefüllt.

Passt die Build bisher so, oder gibt es irgendwo eklatante Schwächen?

Danke und Gruß
Mengelaos
 
Du kannst Ryzen 2000 nicht mit Ryzen 3000 vergleichen weil du einen 3000er gar nicht mit 220Watt kühlen kannst bei Raumtemperatur.;)
Die Ryzen 2000 können noch ordentlich Saufen beim Übertakten,ein Ryzen 3000 macht das nicht mit weil er völlig anders aufgebaut ist.
 
Ein Netzteil von 600 Watt hat eine Dauerleistung von 600 Watt. Erstmal. Wie sich die auf die verschiedenen Stromschienen verteilen wird auf dem Gerät angegeben. Und dann kommt noch der Puffer dazu, je nach Netzteil 10 bis 20 Prozent.
Vor allem ist eines wichtig: die Leistung, die das Netzteil zur Versorgung der Hardware bereitstellt, ist nicht der Gesamtverbrauch. Der liegt höher. Die Differenz gönnt sich sozusagen das Netzteil, ist also Verlustleistung bzw Abwärme.
Letztere ergibt sich aus der Effizienz bzw dem Wirkungsgrad bei der anliegenden Last.
Was nun die 220 Watt angeht, die der 2700X ziehen soll: Unfug.
Übertaktung mal außen vor hat Igor für den im Torture Loop knapp unter 105 Watt gemessen.
So hoch kannste den gar nicht übertakten, dass der mehr als doppelt so viel verbraucht. Kernschmelze dürfte dann schon lange eingetreten sein.
Nun schreibst du nicht, welche Grafikkarte du da nutzt, erwähnst aber sowohl die 2070 als auch die 2070 Super. Exemplarisch mal die KFA2 2070 Super, die Igor testete: die hat Spitzen von 349,7 Watt.
Da rät Igor dazu, beim NT für die Grafikkarte mit 300 Watt zu kalkulieren.
Kurz: in dem Konfigszenario sind 600 Watt absolut ausreichend, mit einiges an Reserven. Auch bei 'nur' 80+ Bronze.
 
Du kannst Ryzen 2000 nicht mit Ryzen 3000 vergleichen weil du einen 3000er gar nicht mit 220Watt kühlen kannst bei Raumtemperatur.;)
Die Ryzen 2000 können noch ordentlich Saufen beim Übertakten,ein Ryzen 3000 macht das nicht mit weil er völlig anders aufgebaut ist.
Deswegen Wasserkühlung, meine könnte bis zu 400 Watt Abwärme wegkühlen, soweit spielt aber der 2700X vom Bios her nicht mit. Abgesehen davon, ist es eigentlich völlig unnötig, weil er sich so und so nicht soweit übertakten läßt, da dem von AMD schon lange ein Riegel vorgeschoben wurde. ;)
 
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Ein Netzteil von 600 Watt hat eine Dauerleistung von 600 Watt. Erstmal. Wie sich die auf die verschiedenen Stromschienen verteilen wird auf dem Gerät angegeben. Und dann kommt noch der Puffer dazu, je nach Netzteil 10 bis 20 Prozent.
Vor allem ist eines wichtig: die Leistung, die das Netzteil zur Versorgung der Hardware bereitstellt, ist nicht der Gesamtverbrauch. Der liegt höher. Die Differenz gönnt sich sozusagen das Netzteil, ist also Verlustleistung bzw Abwärme.
Letztere ergibt sich aus der Effizienz bzw dem Wirkungsgrad bei der anliegenden Last.
Was nun die 220 Watt angeht, die der 2700X ziehen soll: Unfug.
Übertaktung mal außen vor hat Igor für den im Torture Loop knapp unter 105 Watt gemessen.
So hoch kannste den gar nicht übertakten, dass der mehr als doppelt so viel verbraucht. Kernschmelze dürfte dann schon lange eingetreten sein.
Nun schreibst du nicht, welche Grafikkarte du da nutzt, erwähnst aber sowohl die 2070 als auch die 2070 Super. Exemplarisch mal die KFA2 2070 Super, die Igor testete: die hat Spitzen von 349,7 Watt.
Da rät Igor dazu, beim NT für die Grafikkarte mit 300 Watt zu kalkulieren.
Kurz: in dem Konfigszenario sind 600 Watt absolut ausreichend, mit einiges an Reserven. Auch bei 'nur' 80+ Bronze.
 
Hm naja, kommt aber drauf an was man gemessen hat, sorry für OFFTOPIC, aber der hier ist @Stock so wie es eben mit dem Boardbios und von AMD her vorgegeben ist. Die Differenz zum Wattmesser, erklärt sich durch die restlichen an der Leiste angeschlossenen Geräte, Router, Boxen, Minidiscplayer, Monitor. Von dem her stimmen die 130, irgendwas Watt @Stock für die Core Package Power relativ genau unter Volllast, da die ganze Peripherie im IDLE mit 121 Watt zu Buche schlägt.

Tower besteht aus Ryzen 7-2700x, Asus Tuf Gaming X570-Plus, 4*8 GB Crucial Ballistix Sport @3200 MHZ, 2 Sata 1TB HDD von Toshiba, 1 Sata SSD mit 256 GB von Toshiba, 1 Samsung 970 Evo Plus 256 GB NVME, 2 Asus DVD RW/Blue Ray Brennern, 4 12cm Lüftern davon 2 mit RGB im Wasserkühler, 1 Pumpe der Marke Xilence mit 2700 RPM, 1 14cm Gehäuselüfter in der Front, Gigabyte RTX 2060 OC 6GB mit Windforce Lüftern, MSI GH70 Gaming Headset usb, MSI Interceptor Mouse und Skiller Pro+ Keyboard. Das Gehäuse ist von BeQuiet! Type PureBase 600 leider ohne Netzteilshroud. Versorgt wird das ganze von einem BeQuiet Pure Power 750 Watt Netzteil, leider aber scheinen wohl die Spannungswandler am Board ab und zu nicht die besten zu sein, da er sich gelegentlich schlafen legt, oder aber mit Pure Power ist es nicht soweit her, wenn man mal 4 Stunden einen Recode laufen hat und nebenbei World of Warcraft zockt. Das ganze natürlich im Regionalen Handel gekauft und bezahlt, abgesehen von der Grafikkarte, die war nur bei AMAZON erhältlich.

Front und Hecklüfter in Push (Front) Pull (Heck) config.

Wobei mir aber bis heute nicht wirklich klar ist, warum man einem Prozessor im Leerlauf zwischen 1,45 bis 1,50 Volt draufknallt um es dann unter Volllast auf allen Kernen und Threads, auf 1,20 Volt abzusenken. Falls man meint dadurch den Stromverbrauch im Leerlauf zu erhöhen, ist man wohl auf einem Irrweg.
 

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Deswegen Wasserkühlung, meine könnte bis zu 400 Watt Abwärme wegkühlen, soweit spielt aber der 2700X vom Bios her nicht mit. Abgesehen davon, ist es eigentlich völlig unnötig, weil er sich so und so nicht soweit übertakten läßt, da dem von AMD schon lange ein Riegel vorgeschoben wurde. ;)
Was hab ich geschrieben.....Raumtemperatur und womit kühlst die AiO?!;)
Um 15Watt pro Kern ist Ende mit jedem Kühler der über Raumtemperatur gekühlt wird.
 
Ja natürlich, im Sommer wird´s wohl etwas schwierig, im Winter kenne ich aber nur wenige die in der Wohnung oder im Haus, mehr als 22-25 Grad haben, davon abgesehen, wenn Du die Lüfter am Wakü, in Pullconfig arbeiten lässt, reicht es normalerweise trotzdem aus, die Wassertemperatur bei 40 Grad zu halten, damit kühlt sich der Prozessor immer noch ;) Ansonsten hilft nur Stickstoff, daß wird aber mit Gehäusen ein Problem. 😋
 
Ja natürlich, im Sommer wird´s wohl etwas schwierig, im Winter kenne ich aber nur wenige die in der Wohnung oder im Haus, mehr als 22-25 Grad haben, davon abgesehen, wenn Du die Lüfter am Wakü, in Pullconfig arbeiten lässt, reicht es normalerweise trotzdem aus, die Wassertemperatur bei 40 Grad zu halten, damit kühlt sich der Prozessor immer noch ;) Ansonsten hilft nur Stickstoff, daß wird aber mit Gehäusen ein Problem. 😋
Ob Sommer oder Winter ist jetzt nicht das Problem,du bekommst die Wärme nicht schnell genug aus den Kernen raus,also müsstest die Kälte in die Kerne drücken und das geht nur mit Stickstoff wie du richtig geschrieben hast.
Und das ist auch das Lustige beim Ryzen 3000,Jeder 0815 Kühler kann wenn die Wärmeübertragung optimal ist mit jedem Teuren Kühler sehr gut mit halten bis rund 100Watt wenn auch die Luft im Gehäuse stimmt,bis rund 130Watt musst ein wenig schauen was du nimmst,muss aber auch nix dolles sein.Ab 130Watt bis 180Watt muss alles passen,sonst hast Pech und die CPU erreicht nicht mal ihren Single Turbo....
 
Ob Sommer oder Winter ist jetzt nicht das Problem,du bekommst die Wärme nicht schnell genug aus den Kernen raus,also müsstest die Kälte in die Kerne drücken und das geht nur mit Stickstoff wie du richtig geschrieben hast.
Und das ist auch das Lustige beim Ryzen 3000,Jeder 0815 Kühler kann wenn die Wärmeübertragung optimal ist mit jedem Teuren Kühler sehr gut mit halten bis rund 100Watt wenn auch die Luft im Gehäuse stimmt,bis rund 130Watt musst ein wenig schauen was du nimmst,muss aber auch nix dolles sein.Ab 130Watt bis 180Watt muss alles passen,sonst hast Pech und die CPU erreicht nicht mal ihren Single Turbo....
Wie schon geschrieben, kommt aufs Anwendungsgebiet drauf an, die Wärmeentwicklung steigt und sinkt ja mit der anliegenden Auslastung, von dem her, wirst in den meisten Fällen keine Auswirkungen spüren, obwohl was wäre eigentlich wenn man flüssigen Stickstoff, statt Wasser in den Radiatoren von Wasserkühlungen verwenden würd? :unsure:
 
Wie schon geschrieben, kommt aufs Anwendungsgebiet drauf an, die Wärmeentwicklung steigt und sinkt ja mit der anliegenden Auslastung, von dem her, wirst in den meisten Fällen keine Auswirkungen spüren, obwohl was wäre eigentlich wenn man flüssigen Stickstoff, statt Wasser in den Radiatoren von Wasserkühlungen verwenden würd? :unsure:
Du verstehst nicht,das Problem ist der Weg aus den Kernen zum Kühlerboden,was nach dem Kühlerboden ist ist vollkommen egal solang der Kühlerboden bei Raumtemperatur bleibt und die CPU über die besagten rund 15Watt Pro Kern geht.

Hier übrigens mal ein Bild , bis zum 3800XT sitzen die Kerne rechts unten.


Hier mal die Kühler die ich mit dem 3800X getestet habe....Das größte Problem waren die Lüfter...


Und ob ich jetzt nen 45er 120er Radi mit 1 oder 2 Lüftern nehme macht kein großen Unterschied über rund 140Watt wie auch ein 240er Radi.......
 
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So um Dich hier jetzt richtig zu verstehen, du hast also das Problem, das Dein Prozessor seinen Boosttakt nicht erreicht, mir kommt es jetzt gerade etwas spanisch vor das bei deinem Prozessor zwischen Heatspreader und CPU Die, Wärmeleitpaste statt Flüssigmetal ist, aber okay, dadurch hast du eine schlechtere Wärmeabfuhr vom Kern zum Heatspreader, Flüssigmetall hat einen Wärmekoeffizienten von 70W/m*K, die beste Wärmeleitpaste allerdings maximal 12,5W/m*K
 
Zuletzt bearbeitet :
Naja aber ehr lernt draus und weiß jetzt das nicht alles was Teuer/groß ist auch gut und nötig ist.;)
Aber was hast zwischen Heatspreader und Kühlerboden?!
 
Zwischen Heatspreader und Kühlerboden, im Regelfall eine dünne Schicht Wärmeleitpaste, ich glaub Igor hatte mal ein Video in dem Er es genau erklärt hat, wäre mir zwar nicht sicher ob du Flüssigmetall auch als Verbindung nehmen könntest, aber ich würds wegen der Gefahr von Kurzschlüssen auch net unbedingt probieren wollen.

!!UM´S GLEICH GESCHRIEBEN ZU HABEN, VERWENDE FLÜSSIGMETALLPASTEN, NIEMALS MIT KÜHLKÖRPERN AUS ALUMINIUM.!!

Hier gibt's interessantes zu dem Thema und einige Tipps und Tricks.

 
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Genau die WLP und da hast ja auch sehr große Unterschiede , was aber beim richtigen Auftragen nicht sooooo schlimm ist,aber deutlich bei Ryzen 3000 zu spüren ist wenn es nicht 100% passt und dann wird aus rund 15Watt pro Kern schnell 12Watt oder noch weniger.

Den hatte ich ja mal geschrieben wo auch der Link zum Kühlerschleifen drinne ist.

Flüssigmetall geht eigentlich,aber du musst aufs Material achten und ob der Kühler dann nachher überhaupt wieder von der CPU runter will.....
 
Sehr gut gemachter Testbericht, beziehungsweise Guide, nur was die Flüssigmetallpaste betrifft, muß ich net unbedingt haben, da bleib ich lieber bei meiner Arctic MX 4, die hat mich noch nicht im Stich gelassen ;) Aber es stimmt generell, zu dünn aufgetragene WLP kann dir die Wärmeabfuhr ebenso vermiesen, wie eine zu dicke Schicht, deswegen hab ich seit meinem Umstieg auf AMD auch damit angefangen, sie selbst zu verstreichen, um nicht dicker als maximal 0,4 bis 0,5 Millimeter damit zu werden. So kann ich gegen meinen Rechner auch nix sagen, liefert mir 8509 Punkte im Timespy, ohne irgendwie heiß zu werden.
 
@Mengelaos die Zusammenstellung sieht doch ganz gut aus! Ich würde überlegen, das Netzteil gegen ein Seasonic zu tauschen und je nach zukünftiger GPU doch etwas mehr nehmen (850W soll wohl für die neuen Nvidias eine Empfehlung sein, wenn man den aktuellen Gerüchten glauben mag).
Das Gehäuse kenne ich nicht, wichtig wäre, dass du da einen guten Airflow hinbekommst. Scheint aber der Fall zu sein...

Ja ich bin sehr zufrieden. Endgültige Entscheidung beim Netzteil fällt natürlich mit der Grafikkarte. :)
 
Sehr gut gemachter Testbericht, beziehungsweise Guide, nur was die Flüssigmetallpaste betrifft, muß ich net unbedingt haben, da bleib ich lieber bei meiner Arctic MX 4, die hat mich noch nicht im Stich gelassen ;) Aber es stimmt generell, zu dünn aufgetragene WLP kann dir die Wärmeabfuhr ebenso vermiesen, wie eine zu dicke Schicht, deswegen hab ich seit meinem Umstieg auf AMD auch damit angefangen, sie selbst zu verstreichen, um nicht dicker als maximal 0,4 bis 0,5 Millimeter damit zu werden. So kann ich gegen meinen Rechner auch nix sagen, liefert mir 8509 Punkte im Timespy, ohne irgendwie heiß zu werden.
Danke.
Flüssigmetall hatte ich mal versucht als es raus gekommen ist,naja.....Wenn man den Recher wirklich zusammenbaut und 5 Jahre stehen lässt ok , aber sonst.....20g MX4 passt schon.;)
 
Was mir gerade noch so eingefallen ist, du kannst falls du Temperaturprobleme hast, auch bei Ryzen die anliegenden Voltzahlen reduzieren um im Fall von hoher Prozessorauslastung die Temperaturen zu senken und dadurch ein paar Booststeps mehr zu bekommen. Leider geht das bei AMD aber nicht so schön, wie mit Intel Prozessoren.
 
Scheint ja tatsächlich für die 3080 zu reichen. Ich bin begeistert. Wenn ich die Medien korrekt verfolgt habe, brauche ich dann 850 Watt beim Netzteil. Korrekt?
 
Wart mal ab, da kommt sicher ein Review von Igor, die 3080 gibts ab 17.9. Die 850 Watt empfehlung bezog sich auf die 3090 oder war Fakenews. Jensen hat viel gesagt, sich aber um die Leistungsaufnahme gedrückt. Er hat nur fallen lassen das sie die doppelte Effizienz einer 2080 haben soll.

Technische Daten ganz unten empfohlen 750 Watt

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