News Neuer Forschungsbericht von EyeSafe zeigt: Risiken durch blaues Licht während der Smartphone-Nutzung sind nicht zu unterschätzen

Jakob Ginzburg

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Der neue Forschungsbericht „How to save your eyes in the digital age“ des ZAGG-Partners EyeSafe bestätigt die negativen gesundheitlichen Auswirkungen von blauem Licht, das von Smartphones und Tablets abgegeben wird. 250 international anerkannte Augenärzte und Wissenschaftler kommen mit ihren Forschungsarbeiten klar zu dem Schluss, dass HEV-Licht zur digitalen Augenbelastung führt.







Damit verbunden sind Nebenwirkungen wie Konzentrationsschwierigkeiten oder Schlafstörungen. Neben der Verkürzung der Bildschirmzeit, kann ein Schutzglas mit speziellem Blaulicht-Filter hilfreich sei

Zum Beitrag:
 
Ich behaupte mal, dass das wenn überhaupt keine digitale Augenbelastung ist, sondern eine ziemlich real-menschliche... :p
 
Android hat auch eine Funktion dafür, aber die scheints nicht zu bringen, sonst würden sie ja kein Schutzglas empfehlen ;) Allerdings schaue ich schon sehr lange viele Stunden pro Tag in so eine blaue Gefahrenquelle und mir sprießen immer noch keine Pilze aus den Ohren und schlafen kann ich auch. Das es ein kollektives Konzentrationspropblem gibt, kann ich natürlich nicht außschließen, denn ich schaue ja vom inneren auf dieses massivste aller Problemfelder der heutigen Zeit ☺
 
Wenn ich mir die Unterschiede in der Intensität von UV Licht im normalen Sonnenlicht, und der eines Bildschirms anschaue, dann fällt es mir schwer an die Ursächlichkeit des blauen Lichts zu glauben.
Ein seriöses Problem ist der immer gleiche Abstand zum fokussierten Objekt. Da hilft aber auch kein Schutzglas.
 
Ich musste spontan an diesen Film denken, da war das auch nicht ganz ungefährlich.

 
In jeder Hinsicht ein großartiger Film! :D
 
Wenn ich mir die Unterschiede in der Intensität von UV Licht im normalen Sonnenlicht, und der eines Bildschirms anschaue, dann fällt es mir schwer an die Ursächlichkeit des blauen Lichts zu glauben.
Wir haben im Auge ziemlich gute UV Filter, die eben die Retina als unserem Rezeptorfeld schützen. Die cornea filtert UV-C vollständig, UV-B an cornea und lens cristallina und ebenfalls vollständig, UV-A ebenfalls an der cornea und lens cristallina, kommt aber noch zu ca 2% durch. Kurzwelliges blaues Licht wird nicht herausgefiltert. Sprich UV Licht unserer natürlichen Umgebung ist für unsere Augen eh kein Problem, da wir uns dem evolutionär seit x Jahrtausenden angepasst haben.

LEDs emittieren im kurzwelligen blauen Lichtbereich deutlich stärker damit ein weisser Lichteindruck entsteht. Diese sind in den Flachbildschirmen enthalten und als Folge gelangt an die sensible Retina.

Vielleicht hat der eine schon von der Makuladegeneration gehört. Das blaue Licht steht ebenfalls im Verdacht mit Auslöser zu sein.
Sprich man sollte diese Filter prophylaktisch nutzen, denn ein einmal aufgetretener Defekt an der Retina wohlmöglich dann auch noch in der makula fovea lässt sich nicht wieder reparieren.

Falls Ihr Brillenträger seid, dann sprecht mal eure Optiker an. Es gibt Brillengläser die das blaue Licht reduzieren und oder sogar komplett blocken. Gute Hersteller blocken ab 420nm Wellenlänge.
 
Android hat auch eine Funktion dafür, aber die scheints nicht zu bringen, sonst würden sie ja kein Schutzglas empfehlen ;)

Natürlich bringt das was, der Filter ist für Geräte die so eine Funktion nicht haben, bzw. will das Unternehmen ja auch Geld verdienen.
Viele Office-Monitore haben auch eine Eye Saver Funktion, bzw. Blaulichtfilter wo auch nur digital ein Farbfilter zum Einsatz kommt.
 
Der Artikel macht den Eindruck, ne Werbeanzeige zu sein...
 
Die Diskussion gab es doch auch schon bei Röhrenmonitoren. Da war es nur nicht blaues Licht, sondern die Elektronen. Bei meiner Nutzung von PCs und mobile Devices müsste ich vermutlich eigentlich schon blind sein bzw. bin gespannt, wann ich es dann werde.
 
Wobei es bei Röhrenmonitoren um Röntgenstrahlung auf Grund der Kathodenstrahler ging. Da gabs dann irgendwann eine Norm zu, MPR2 oder so ähnlich. Damit war das dann weniger oder gar nicht mehr. Ist einfach zu lange her, als dass ich das noch präzise im Kopf hätte.

In Summa: Hat nichts mit dem hier beschriebenem Problem zu tun.

@Besterino: Das ist halt Vorsorge. Kann man machen, muss man aber nicht. Kann halt gut gehen, muss es aber nicht.
 
Die Blaulichtproblematik ist genau der Grund, weshalb ich mir bei meiner (Bildschirmarbeits)brille einen Blaufilter sowie auch bei den Korrekturlinsen in den Oculus VR Brillen einen Blaufilter (30 Euro Aufpreis damals) von VR-Lens mitbestellt habe.
 
Ich folge schon seit längerem diversen Privatblogs von Biochemikern, unter anderem einem mit Spezialisierung auf "Circadian Biology" und lasst mich euch sagen: blaues Licht hat SEHR weitreichende Folgen auf den gesamten Organismus und Stoffwechsel.

Er empfiehlt "Blue Blockers" für alle, die Abends am Bildschirm arbeiten oder spielen. Gelegentlich mal ein Reset oder eine Synchronisation der inneren biologischen Uhr bzw "Uhren Systeme" scheint auch sinvoll zu sein. Es gibt mehrere unabhängige Systeme, die zusammenwirken.

Möglich ist das durch gezielte Ernährung, Bewegung, Sonnenlicht zur richtigen Zeit und dem Vermeiden von blauen Licht am Abend.
 
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