Frage Netzteil oder MB, welches UV verhindert?

Hubi79

Veteran
Mitglied seit
Mrz 9, 2021
Beiträge
323
Bewertungspunkte
149
Punkte
44
Nach dem Kauf der79er gpu ist die gute alte merc 319 69xt in den anderen Rechner gewandert. Plötzlich bleibt deutlich weniger Spiel beim UV,.sprich vorher lief sie bis 970-980mV stabil, jetzt min 1040, sonst schmiert sie ab.
Meine Vermutung, dass eher günstige thermaltake 700w schafft kein so konstante Stromversorgung, oder das einfachere MB ( Msi x570 gaming pro carbon) verhindert das Maximum an UV.
Hat da jemand Erfahrungen? Denn innerhalb von 2h sollte sich die GPU nicht so verändert haben.
 
Das ist die Spannungskurve von @RedF mit der 6000er.
Bin mir nicht sicher ob @RedF das jetzt auch schon bei der 7000er gemacht hatte.
Die Spannungskurve hängt am Min/Max Takt ABER auch am PL und der Last,mit der Spannungskurve veränderst du den Punkt ab wann sie ansteigt,deswegen musst es die im Spiel/Benchmark genau ansehen weil du je nach Spiel/Benchmark PL und Last...... auch bei dem gleichen Takt unterschiedliche Spannungen haben kannst.
Für Benchmarks kannst das Max suchen,für Spiele kannst dir eigene Profile erstellen die zum Spiel passen.
Ich stelle mir gerad auch welche zusammen seit dem ich jetzt mal nen anständigen Monitor habe und ob das Spiel jetzt mit z.b. 55-75FPS läuft oder konstant mit 60FPS ändert am Spiel selber nix.Nur ist der Verbrauch bei 60FPS deutlich geringer weil du darauf besser Einstellen kannst und die nächste Stufe mit 90FPS schafft die Karte dann nicht mehr mit sehr guter Qualität.
Anhang anzeigen 24049
Das System hatte ich mir für die 69xt als Basis genommen.
Aber grundsätzlich soll ja rdna3 etwas anders sein.
Der Min-Takt wäre belanglos, und der Max-takt eigentlich auch, da ja nur das PL alles begrenzt( mehr Strom- mehr Takt)
Und da ich vermute, dass tendenziell auch bei rdna3 ab einem gewissen takt immer die volle Spannung anliegt( Frage ist ab wann ?), kommen mir meine spannungen recht niedrig vor, was wieder dafür sprechen würde, dass das NT nicht rund läuft.
PS hier wäre im Diagramm die Kernspannung ab 2500 auf max, selbst wenn es bei der 79xtx später der Fall wäre, kommen mir jedoch 965mV bei mehr als 3000 zu wenig vor. Also vermute ich bei starker Beanspruchung einen Spannungsabfall vom NT?
 
Also vermute ich bei starker Beanspruchung einen Spannungsabfall vom NT?
Da du immer noch keine Daten im Benchmark hast kann man dazu nix sagen.
Willst die max Punkte im TimeSpy musst LIVE darauf anpassen wie auch in Spielen.
NUR in HWinfo64 aus zu lesen am Ende ist zu ungenau.
Du musst LIVE sehen wie sich die Karte verhält,dann entsprechend den Takt und die Spannungskurve zum PowerLimit anpassen.
In manchen Spielen hab ich z.b. bei 2,55GHz 1,05V und in anderen Spielen bei 2,55GHz 1,1V bei Identischer Treibereinstellung,es kommt auch immer auf die Last und das Spiel an.
Deswegen kann ich im Treiber z.b. bei 2,6GHz die Spannungkurve mal auf 1,045V einstellen und mal auf 1,065V.
Der Erste Lauf ist mit Taktbegrenzung weil das PowerLimit von 323Watt nicht erreicht wird.
Der Zweite Lauf ist nahe zu Perfekt mit 99,5% im PowerLimit und der Takt geht bis aufs Max rauf bei den 0,5%,das kannst dann wieder daran sehen das das PowerLimit nicht mehr bei 323Watt bleibt sondern minimal runter geht.
Der dritte Lauf ist zu viel Takt und da kannst sehen das die Punkte schon wieder runter gehen weil sich die Spannung im unteren Taktbereich anders verhält obwohl die Spannungskurve in allen 3 Läufen immer gleich ist im Treiber.
 
Zuletzt bearbeitet :
Also vermute ich bei starker Beanspruchung einen Spannungsabfall vom NT?
Die Spannungen auf der Grafikkarte oder dem Mainboard haben keinen direkten Zusammenhang mit der Stabilität des Netzteils. Die Spannungswandler auf dem Board oder der Grafikkarte regeln das ja automatisch nach.

Das Netzteil sollte die Spannung innerhalb der ATX-Toleranzen halten. beispielsweise dürfen die 12 V-Schienen 5 % abweichen. Die Spannung darf somit irgendwo zwischen 11.4 und 12.6 V schwanken.
Wenn die Spannung etwas einbricht oder höher wird regelt das Netzteil nach. Es muss das aber nicht sofort und ganz exakt machen, denn das würde zum Übersteuern und dadurch hohen Spannungsspitzen führen. Es ist besser wenn das Netzteil da etwas Toleranz zulässt und sich etwas träge anpasst.

Die Spannungswandler auf dem Mainboard oder der Grafikkarte machen daraus dann alle möglichen Kleinspannungen. Wenn beispielsweise das BIOS eine CPU-Spannung von 1.15 V wünscht, versuchen die Spannungswandler diese zu halten (bei der GPU funktioniert es auf die selbe Art). Je nach Belastung und je nach momentaner 12 V Eingangsspannung an den Reglern müssen diese etwas mehr oder weniger hoch regeln. Bei vielen Mainboards ist über eine LLC (Load Line Calibration) einstellbar wie präzise das geregelt werden soll. Eine sehr harte Regelung führt auch hier wieder zu belastenden Überspannungsspitzen die man nicht so gerne hat. Wenn man es nicht zwingend zum Übertakten braucht ist somit eine etwas sanftere, tolerantere Regelung sinnvoller. Da sich die Regelung laufend anzupassen versucht, hat man nie genau die Spannung die vom BIOS vorgegeben wurde. man versucht es darum so einzustellen, dass auch bei den üblichen Schwankungen die Spannung nie so tief fällt, dass der Prozessor instabil wird.

Wenn dir bei deiner Grafikkarte eine Spannung tief vorkommt, dürfte das zum grössten Teil daran liegen, dass das BIOS der Grafikkarte eine gewisse Spannung vorgibt und die dann bei den vorhandenen Bedingungen so gehalten wird. Wenn die vom Netzteil kommende 12 V-Eingangsspannung durch die Belastung absinkt, wird das durch die Spannungswandler fast vollständig auskorrigiert, so dass man an der Kleinspannung kaum mehr etwas davon merkt.

Ein Problem hat das Netzteil erst, wenn es so stark belastet ist, dass es die Spannung nicht mehr im Toleranzbereich halten kann. Das kann dann schon dazu führen, dass die Spannungswandler ihre Spannungen auch nicht mehr halten können und dadurch CPU, GPU oder RAM instabil werden. Solche Probleme zeigen sich dann aber nicht an irgend welchen Spannungswerten in HWInfo sondern durch Fehlermeldungen, Grafikfehler, Aussetzer oder PC-Abstürze. Solange man keine solchen Probleme hat, kann man davon ausgehen dass das Netzteil richtig funktioniert.
 
Die Spannungen auf der Grafikkarte oder dem Mainboard haben keinen direkten Zusammenhang mit der Stabilität des Netzteils. Die Spannungswandler auf dem Board oder der Grafikkarte regeln das ja automatisch nach.

Das Netzteil sollte die Spannung innerhalb der ATX-Toleranzen halten. beispielsweise dürfen die 12 V-Schienen 5 % abweichen. Die Spannung darf somit irgendwo zwischen 11.4 und 12.6 V schwanken.
Wenn die Spannung etwas einbricht oder höher wird regelt das Netzteil nach. Es muss das aber nicht sofort und ganz exakt machen, denn das würde zum Übersteuern und dadurch hohen Spannungsspitzen führen. Es ist besser wenn das Netzteil da etwas Toleranz zulässt und sich etwas träge anpasst.

Die Spannungswandler auf dem Mainboard oder der Grafikkarte machen daraus dann alle möglichen Kleinspannungen. Wenn beispielsweise das BIOS eine CPU-Spannung von 1.15 V wünscht, versuchen die Spannungswandler diese zu halten (bei der GPU funktioniert es auf die selbe Art). Je nach Belastung und je nach momentaner 12 V Eingangsspannung an den Reglern müssen diese etwas mehr oder weniger hoch regeln. Bei vielen Mainboards ist über eine LLC (Load Line Calibration) einstellbar wie präzise das geregelt werden soll. Eine sehr harte Regelung führt auch hier wieder zu belastenden Überspannungsspitzen die man nicht so gerne hat. Wenn man es nicht zwingend zum Übertakten braucht ist somit eine etwas sanftere, tolerantere Regelung sinnvoller. Da sich die Regelung laufend anzupassen versucht, hat man nie genau die Spannung die vom BIOS vorgegeben wurde. man versucht es darum so einzustellen, dass auch bei den üblichen Schwankungen die Spannung nie so tief fällt, dass der Prozessor instabil wird.

Wenn dir bei deiner Grafikkarte eine Spannung tief vorkommt, dürfte das zum grössten Teil daran liegen, dass das BIOS der Grafikkarte eine gewisse Spannung vorgibt und die dann bei den vorhandenen Bedingungen so gehalten wird. Wenn die vom Netzteil kommende 12 V-Eingangsspannung durch die Belastung absinkt, wird das durch die Spannungswandler fast vollständig auskorrigiert, so dass man an der Kleinspannung kaum mehr etwas davon merkt.

Ein Problem hat das Netzteil erst, wenn es so stark belastet ist, dass es die Spannung nicht mehr im Toleranzbereich halten kann. Das kann dann schon dazu führen, dass die Spannungswandler ihre Spannungen auch nicht mehr halten können und dadurch CPU, GPU oder RAM instabil werden. Solche Probleme zeigen sich dann aber nicht an irgend welchen Spannungswerten in HWInfo sondern durch Fehlermeldungen, Grafikfehler, Aussetzer oder PC-Abstürze. Solange man keine solchen Probleme hat, kann man davon ausgehen dass das Netzteil richtig funktioniert.
Danke, sehr ausführliche Beschreibung.
Genau dahin ging ursprünglich mein Gedanke, da es sich bein kleinen PC mit 69xt ja so verhalten hat, erst ging bei Benchens weniger mit der Spannung, kurzbspäter permanent Abstürze bei Acc. Und mit neuem NT war sowohl in den Benchens etwas mehr möglich, als auch stabiles Gaming.
Daher lag eben meine Vermutung nahe, dass das jetzt beim grossen PC so ähnlich ist, da das NT bei manchen Szanarien auf fast Anschlag läuft und die ankommenden Spannung so weit schwanken oder außerhalb der Toleranz liegen, dass die anderen Bauteile nicht nachsehen können.

Dachte halt, sowas wie hwinfo könnte da hilfreich sein und das zu sehen und vergleichen zu können, welche Spannungen im Vgl zu anderen da Anliegen.
Meine Verwunderung war eigentlich die, dass ohne irgendeine Änderung am PC, von heute auf morgen die Settings gar nicht mehr laufen, die zuvor stabil waren. Und da eben das NT ziemlich am Limit ist, dachte ich, dass es unter diesen Umständen an, nenne wir es mal Effizienz oder Stabilität verloren hat.

Heisst, jetzt mal ein richtig anspruchsvolles Game drauf und schauen
 
vhz.jpg
 
Kaotische VersorgungsspannungsSchwankungen erhöhen die Verlustleistung in Transistoren. Das wirkt sich bei Leistungstransistoren(Spannungsregler) direkt auf ihre maximale Strombelastbarkeit und Ausgangsspannungsstabilität aus, und bei Hochfrequenztransistoren (CPU/GPU/RAM) auf ihre maximal mögliche Taktraten bei aktuell vorhanden Versorgungsspannungs Niveau aus.
 
Erstmal muss ich sagen, es ist bemerkenswert, wie viel Fachkenntnis sich hier tummelt.
Nachdem dieses Thema zw. Fehlersuche und OC- guide schwankt, versuche ich mal meine Erkenntnisse zusammen zu fassen.

NT: nicht Defekt, läuft aber am Limit. Könnte sein, dass unter voller oder nahe maximaler Last die Spannungsversorgung entweder kurzfristig ausserhalb der Toleranzen liegt, so dass die gpu aussteigt oder die Gleichmässigkeit der Spannungen abnimmt, so dass Hochfrequenztransistoren wie gpu nicht ihr volles Taktpotenzial ausschöpfen?

Habe ich das so halbwegs richtig verstanden?

OC /UV : anders als bei rdna2 lässt sich der Maxtakt der gpu bei rdna3 nicht so einfach bestimmen, weil im Grundsatz das PL begrenzt und der eigentliche Maxtakt so nie real erreicht wird.
Man versucht also durch verschieben des Ansteigen der Spannungskurve hin zu höheren Takten das maximale aus dem vorhandenen PL zu holen, wie bei RedF's Diagramm zu sehen ist.
Ich frage mich aber wo setz ich denn dann bei Maxtakt an? nehme ich den originalen, verschiebe die Vcurve bis es gerade noch stabil läuft, und gehe dann mit dem Takt hoch?
Und technisch ist mir nicht ganz klar, warum mit einer Spannung x bei Takt y ein Bench/ Game läuft, und der / das andere nicht?
Wenn mit dieser Spannung dieser Takt möglich ist, warum crasht es dann bei einem anderen? Grundsätzlich dachte ich, dass dann bei fordernden Anwendungen einfach die Temp steigt, aber nicht das System aus V und Takt instabil wird?
 
@Hubi79

Das problem ist das die Anwendungen/Spiele unterschiedliche lasten verursachen ( auch in unterschiedlichen bereichen der GPU mehr/weniger ).

Ich gehe davon aus das die GPU gerne mal übers ziel hinausschießt was den Takt angeht, da AMD uns die SPPT/MPT genommen hat können wir daran auch nicht wiklich etwas ändern. Wir müssen auf einen Treiber warten der das besser macht.

Ich selber habe es mit dem aktuellen Treiber aufgegeben an der V/F Kurve zu spielen. ( bei einigen Karten scheint das besser zu klappen, bei meiner nicht )

Für die Highscore jagt geht das natürlich, MHz ziel setzten und schrittweise mit dem Voltage slider runter.
Fürs Tägliche Spielen habe ich ihn bei 1,15V, den max Takt bei 3000MHz und den min bei 500.

Einige können den Voltage Slider auf 1,125V lassen anderer sogar bei 1,030V. meist mit einem max Takt von 2600-2800( selbst auf 2500 kostet das kaum leistung ).

Mit dem nächsten Treiber werde ich es natürlich wieder versuchen : )

Den VRAM kannst du rest einfach ausloten z.b. mit diesem Tool https://github.com/GpuZelenograd/memtest_vulkan/releases
Das wirft recht schnell fehler wenn es zu viel war.
 
Zuletzt bearbeitet :
Das problem ist das die Anwendungen/Spiele unterschiedliche lasten verursachen ( auch in unterschiedlichen bereichen der GPU mehr/weniger ).
Ich denke auch, dass das die Ursache ist. Eine GPU hat etwa vier verschiedene Recheneinheiten die für unterschiedliche Aufgaben gebaut sind. Ein Game muss ja erst mal berechnen, was wo sichtbar ist. Dann wird die Farbe und dieses Pixels berechnet. Bei RTX kommt dann noch eine aufwändige Berechnung der Beleuchtung dazu. Bei diesem Ablauf gibt es ganz verschiedene Arbeiten für die die unterschiedlichen Recheneinheiten mehr oder weniger gut geeignet sind. Je nach Game und Einstellungen fallen mehr oder weniger Aufgaben von einer Sorte an. Diese werden dann von der CPU mehr oder weniger gut an die Recheneinheiten zugeteilt.

Benchmarks geben der GPU genau definierte Aufgaben und lasten sie damit voll aus. Was genau gefordert wird ist aber auch je nach Benchmark unterschiedlich.

Wenn ein Bereich der GPU an der Stabilitätsgrenze läuft, kann er von einem Game/Benchmark überfordert werden und bei einem anderen ist er gemütlich am Däumchen drehen.

Auch der RAM der Grafikkarte wird je nach Anwendung sehr unterschiedlich stark ausgelastet. So kann der auch einmal Probleme machen und das andere mal sauber laufen.
 
@Hubi79

Das problem ist das die Anwendungen/Spiele unterschiedliche lasten verursachen ( auch in unterschiedlichen bereichen der GPU mehr/weniger ).

Ich gehe davon aus das die GPU gerne mal übers ziel hinausschießt was den Takt angeht, da AMD uns die SPPT/MPT genommen hat können wir daran auch nicht wiklich etwas ändern. Wir müssen auf einen Treiber warten der das besser macht.

Ich selber habe es mit dem aktuellen Treiber aufgegeben an der V/F Kurve zu spielen. ( bei einigen Karten scheint das besser zu klappen, bei meiner nicht )

Für die Highscore jagt geht das natürlich, MHz ziel setzten und schrittweise mit dem Voltage slider runter.
Fürs Tägliche Spielen habe ich ihn bei 1,15V, den max Takt bei 3000MHz und den min bei 500.

Einige können den Voltage Slider auf 1,125V lassen anderer sogar bei 1,030V. meist mit einem max Takt von 2600-2800( selbst auf 2500 kostet das kaum leistung ).

Mit dem nächsten Treiber werde ich es natürlich wieder versuchen : )

Den VRAM kannst du rest einfach ausloten z.b. mit diesem Tool https://github.com/GpuZelenograd/memtest_vulkan/releases
Das wirft recht schnell fehler wenn es zu viel war.
Hast im Treiber denn schon den Regler für TDC?
 
Kannst nur das PT von 90-115% regeln.
Dann könnte bei den nächsten Treibern TDC mit dabei sein,bei mir war es nach nem Update kurz in den Profilen zu sehen,nach dem neu Abspeichern aber nicht mehr und funktionierte noch nicht,leider mal wieder nur von 0 bis 20 zum "Einstellen".
 
Dann könnte bei den nächsten Treibern TDC mit dabei sein,bei mir war es nach nem Update kurz in den Profilen zu sehen,nach dem neu Abspeichern aber nicht mehr und funktionierte noch nicht,leider mal wieder nur von 0 bis 20 zum "Einstellen".
Das wäre ja cool, muss mir mal die profil dateien anschauen.
 
Erstmal muss ich sagen, es ist bemerkenswert, wie viel Fachkenntnis sich hier tummelt.
Nachdem dieses Thema zw. Fehlersuche und OC- guide schwankt, versuche ich mal meine Erkenntnisse zusammen zu fassen.

NT: nicht Defekt, läuft aber am Limit. Könnte sein, dass unter voller oder nahe maximaler Last die Spannungsversorgung entweder kurzfristig ausserhalb der Toleranzen liegt, so dass die gpu aussteigt oder die Gleichmässigkeit der Spannungen abnimmt, so dass Hochfrequenztransistoren wie gpu nicht ihr volles Taktpotenzial ausschöpfen?

Habe ich das so halbwegs richtig verstanden?

OC /UV : anders als bei rdna2 lässt sich der Maxtakt der gpu bei rdna3 nicht so einfach bestimmen, weil im Grundsatz das PL begrenzt und der eigentliche Maxtakt so nie real erreicht wird.
Man versucht also durch verschieben des Ansteigen der Spannungskurve hin zu höheren Takten das maximale aus dem vorhandenen PL zu holen, wie bei RedF's Diagramm zu sehen ist.
Ich frage mich aber wo setz ich denn dann bei Maxtakt an? nehme ich den originalen, verschiebe die Vcurve bis es gerade noch stabil läuft, und gehe dann mit dem Takt hoch?
Und technisch ist mir nicht ganz klar, warum mit einer Spannung x bei Takt y ein Bench/ Game läuft, und der / das andere nicht?
Wenn mit dieser Spannung dieser Takt möglich ist, warum crasht es dann bei einem anderen? Grundsätzlich dachte ich, dass dann bei fordernden Anwendungen einfach die Temp steigt, aber nicht das System aus V und Takt instabil wird?
Mit GravityMark findest erst mal deinen Max Takt den du im Treiber einstellen kannst.
Der Spieletakt liegt rund 50-75MHz darunter.
 
Mit GravityMark findest erst mal deinen Max Takt den du im Treiber einstellen kannst.
Der Spieletakt liegt rund 50-75MHz darunter.
Ja, das funktioniert bei der 69xt gut. Aber die 79xtx geht ja bis 3.3-3.4 was selbst mit pl+15 bei Games/ Benches kaum machbar ist.
Deswegen war meine Frage, wo man bei der 79xtx anfängt, bzw was bewirkt es an der Vcurve, wenn man den Takt anhebt?
Die taktet ja eh selbst über das eingestellte max, wenn sie genug Saft bekommt?
Bei rdna2 hat man den GM ja genommen, um zu wissen was kann der der Chip. Bei rdna3 geht der Takt soweit nach oben, dass es ohne 600-700 Watt nicht machbar ist.

Der gpu ist es erstmal egal, ob da 2700 oder 3100 eingestellt ist , wenn sie genug bekommt, taktet sie weiter!
 
Schau dir die LIVE Daten an und was du an Takt im Treiber eingestellt hast.
Beobachte wie sich der Takt in GravityMark verhält weil das PowerLimit hier nicht greift gegenüber den Einstellungen im Treiber.
Ab welchem Live Takt und ab welchem Treibertakt bekommst Grafikfehler.
Die Spannungskurve belässt dabei erst mal auf Standard wie auch das PowerLimit.
Dann mach mal Screens davon.
 
Oben Unten