NAS für Anfänger im Test: Wie ein Neueinsteiger mit dem TerraMaster F2-423 glücklich wurde

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Wie in der Überschrift bereits beschrieben, teile ich mit euch heute meine allerersten Eindrücke mit einem NAS-System. Anders als mein Kollege Tim, der euch seine gelungene Selbstbau-Version gezeigt hatte, verwende ich dafür natürlich ein NAS-System von der Stange. Hierfür hat mir TerraMaster dankenswerterweise das F2-423 Hochleistungs-NAS zur Verfügung gestellt – in der Überzeugung, dass ich (read full article...)
 
Hehe ja das sagt Igor mir auch immer ich hab dieses komische schreiben wie reden noch nicht so ganz im Griff 🙈 Igor verdreht da auch immer wieder die Augen über meinen Satzbau. Aber ich gelobe Besserung. Es war schon schlimmer.

Ich gebe auch zu das ich da noch Probleme habe mit dem Professionellem schreiben.
Bekomme da teils schlimmeres vorgesetzt auf der Arbeit ;)
War vom lesen her angenehm, und was Rechtschreibung und Satzbau angeht bin ich inzwischen abgestumpft 😑
Fand den Artikel interessant, auch wenn ich das nicht verwenden würde.
Ist dieser Hintergrund eigentlich Standard nach der Einrichtung? Hundeblick zum ruhig bleiben :love:
 
Ist dieser Hintergrund eigentlich Standard nach der Einrichtung? Hundeblick zum ruhig bleiben :love:
:ROFLMAO: ja der ist tatsächlich von Haus aus direkt eingestellt musste erst mal lachen als ich denn gesehen hab.
Gibt aber noch weitere zur Auswahl oder man kann sich seinen eigenen Hochladen.

Ich fand denn Mops echt witzig
 
Man schreibt, wie man schreibt und lernt dabei. Wichtig: der Inhalt und dass man stets authentisch bleibt. Professorale Elfenbeinturm-Lyrik ist auch irgendwie meh. Und ich könnte jetzt den Ober-Lektor geben, nur würde dann nichts anderes fertig und es würde sich wie meins lesen. Ist auch meh. :D
 
Die Idee mit billigen Flash-Speicher (in Form von SD-Card, SATA-DoM, USB-Stick, etc.) als Träger des Hypervisor- oder Host-Betriebssystems kenn ich aus dem Serverbereich.
Dito. Nur ist der gravierende Unteschied, dass es hierbei NUR um das Bootmedium geht. Schwupps tauschen und das Ding kommt (idealerweiße) auch wieder hoch - wobei auch hierbei mittlerweile häufig auf gespiegelte M.2s gesetzt wird, um das von dir beschriebene Problem zu umgehen.

Ich bleibe aber dabei, dass es für mich sogar eine Fehlkonstruktion ist, wenn ich wegen eines defekten USB Sticks nicht mehr an meine Daten komme (klar, Backup der Daten ist trotzdem Pflicht).
 
@Pascal Mouchel
Hi,
mich stört etwas an deiner Configuration am NAS, kommt daher das ich dieses Jahr den größten Teil meiner Daten ins Nirwana geschickt habe. Die SSDs als Cache ist zwar schön kostet aber Datensicherheit. Schau mal im Qnap Forum nach defekten SSDs die als Cache genutzt wurden. Du müsstest da schnell fündig werden da es immer wieder SSDs Ausfälle mit Datenverlust gibt.
Deshalb habe ich meine NAS Konfiguration umgestellt auf 2 SSDs im RAID 1 auf den die Programme installiert werden. Ein RAID 5 Verbund mit ZFS Filesystem für die Daten. Desweiteren ein Externes Festplattengehäuse mit 4 Festplatten NTFS formatiert für das Backup vom NAS.
Wie gesagt hatte einen Datengau und gehe eher auf Nummer Sicher als auf Geschwindigkeit.
 
Ein sehr schön kurzer und knackiger Test eines NAS Systems. Ich über lege auch schon länger mir eines anzuschaffen, da es noch eine Möglichkeit bietet Daten zu sichern. Man soll ja immer mehrere Systeme haben, falls einmal eines ausfällt. Aber bisher habe ich es gelassen, zu groß ist der Dschungel an Geräten. Ich werde mir das getestete Gerät mal ansehen, ich bin da ja auch neu in dieser Materie, vielleicht ist das ja der richtige Einstieg. Aber 4Terabyte ist, mir glaube ich zuwenig, da muss ich aufstocken, falls das NAS damit umgehen kann, habe es gerade nicht mehr im Kopf;)

Daher Danke für den Test!
 
Ich finde es auch gut geschrieben. Ich habe auch mehrmals damit auseinander gesetzt und es immer wieder verworfen. Dabei habe ich bei einem Ostergewinnspiel ein Serverboard gewonnen. Mach bitte weiter und lass dich nicht entmutigen.
 
Ein sehr schön kurzer und knackiger Test eines NAS Systems. Ich über lege auch schon länger mir eines anzuschaffen, da es noch eine Möglichkeit bietet Daten zu sichern. Man soll ja immer mehrere Systeme haben, falls einmal eines ausfällt. Aber bisher habe ich es gelassen, zu groß ist der Dschungel an Geräten. Ich werde mir das getestete Gerät mal ansehen, ich bin da ja auch neu in dieser Materie, vielleicht ist das ja der richtige Einstieg. Aber 4Terabyte ist, mir glaube ich zuwenig, da muss ich aufstocken, falls das NAS damit umgehen kann, habe es gerade nicht mehr im Kopf;)

Daher Danke für den Test!
Das NAS das ich hier benutzt habe kann bis maximal 40Tb aufgerüstet werden. Gut zugegeben 4Tb ist eher Mäh da hätte ich lieber auch 2x8 gerne gesehen aber für mich reicht es erst Mal. Aufrüsten lässt sich jeder Zeit
 
@Pascal Mouchel
Hi,
mich stört etwas an deiner Configuration am NAS, kommt daher das ich dieses Jahr den größten Teil meiner Daten ins Nirwana geschickt habe. Die SSDs als Cache ist zwar schön kostet aber Datensicherheit. Schau mal im Qnap Forum nach defekten SSDs die als Cache genutzt wurden. Du müsstest da schnell fündig werden da es immer wieder SSDs Ausfälle mit Datenverlust gibt.
Deshalb habe ich meine NAS Konfiguration umgestellt auf 2 SSDs im RAID 1 auf den die Programme installiert werden. Ein RAID 5 Verbund mit ZFS Filesystem für die Daten. Desweiteren ein Externes Festplattengehäuse mit 4 Festplatten NTFS formatiert für das Backup vom NAS.
Wie gesagt hatte einen Datengau und gehe eher auf Nummer Sicher als auf Geschwindigkeit.
Danke für Hinweis ich prüfe immer 2 Mal ob meine Daten am Schluss wirklich auf dem NAS gelandet sind. Ich kann auch 2xM2 als Cache benutzen also ein Cache Backup fällt die eine aus übernimmt die andere die Aufgabe.

Das Mal etwas passieren kann ist klar. Muss natürlich sagen der M2 Cache ist schon was feines da ist Mal 64GB in 0 komma nichts verschoben. Ich weiß nicht wie das bei anderen NAS ist aber hier ist es wohl so das NAS merkt sich welche Ordner ich oft benutze und ladet die schonmal ich sag Mal in eine Art Magazin dadurch kann ich auch die Daten schnell wieder auf PC laden. Ich fuchse mich da gerade noch rein. Und entdecke immer wieder neue Sachen.

Der Mailserver gefällt mir gerade sehr gut. Hätte ehrlich gesagt nicht gedacht das mir das so viel Spaß macht mit so einem kleinen System zu arbeiten und welcher Umfang das ganze hat.
 
Ich finde es auch gut geschrieben. Ich habe auch mehrmals damit auseinander gesetzt und es immer wieder verworfen. Dabei habe ich bei einem Ostergewinnspiel ein Serverboard gewonnen. Mach bitte weiter und lass dich nicht entmutigen.
Vielen Dank und ja ich bleib dran. Ist ja noch kein Meister vom Himmel gefallen 😊 und hab ja auch spaß daran. Glaube das macht jeden von uns hier von den Autoren einzigartig. 😁 Man merkt direkt wer da schreibt auf seine Persönliche Art und weise bei mir ist hin und wieder die Mundart oder wie wir hier reden. Dazu kommt noch das Beamten Deutsch bei dem man auch noch komisch schreibt. Ist klein wenig Kauderwelsch.
 
Danke für Hinweis ich prüfe immer 2 Mal ob meine Daten am Schluss wirklich auf dem NAS gelandet sind. Ich kann auch 2xM2 als Cache benutzen also ein Cache Backup fällt die eine aus übernimmt die andere die Aufgabe.

Das Mal etwas passieren kann ist klar. Muss natürlich sagen der M2 Cache ist schon was feines da ist Mal 64GB in 0 komma nichts verschoben. Ich weiß nicht wie das bei anderen NAS ist aber hier ist es wohl so das NAS merkt sich welche Ordner ich oft benutze und ladet die schonmal ich sag Mal in eine Art Magazin dadurch kann ich auch die Daten schnell wieder auf PC laden. Ich fuchse mich da gerade noch rein. Und entdecke immer wieder neue Sachen.

Der Mailserver gefällt mir gerade sehr gut. Hätte ehrlich gesagt nicht gedacht das mir das so viel Spaß macht mit so einem kleinen System zu arbeiten und welcher Umfang das ganze hat.
Du hast eine eher zufällig vorhandene Ssd Patriot Viper genommen. Die TBW Angabe vom Hersteller liegt bei 400TB in meinen Augen so naja.
Habe daher eine mit Mindestens 5 Jahre Garantie genommen die haben da eine TBW Angabe von 1.2PB. Die halten da schon 3 mal mehr aus.
 
Ich hatte meine Terra Master damals aufgrund massiver Software Bugs zurückgeschickt und auch direkt eine QNAP bestellt (4 Bay) die bei mir immer noch im Raid 5 läuft und läuft und läuft ...
Ich gehe davon aus, dass die Terra master zwischenzeitlich eine brauchbare Software hat und die gröbsten Bugs behoben sind und ggf. sogar eine deutsche Spracheinstellung möglich ist (neben simplified Chinese und English)
 
Ich hatte meine Terra Master damals aufgrund massiver Software Bugs zurückgeschickt und auch direkt eine QNAP bestellt (4 Bay) die bei mir immer noch im Raid 5 läuft und läuft und läuft ...
Ich gehe davon aus, dass die Terra master zwischenzeitlich eine brauchbare Software hat und die gröbsten Bugs behoben sind und ggf. sogar eine deutsche Spracheinstellung möglich ist (neben simplified Chinese und English)
Kann ich bestätigen ist alles nun auf Deutsch und läuft einwandfrei
 
"Auf diesem Stick befindet sich lustigerweise das Betriebssystem. Ich meinen Augen ist das ein zusätzliches Sicherheits-Feature, denn ohne diesen Stick bleibt man komplett ausgesperrt und kommt nicht an die Daten der Festplatten ran, nicht einmal dann, wenn man mit einem Fremd-Stick und dem gleichen Betriebssystem zugreifen möchte."

Da gehen ja bei mir alle Alarmglocken an. Klingt für mich nicht nach einem 'Sicherheitsfeature' sondern nach einem kapitalen SPOF inkl. Kompletten Datenverlust - dann auch noch durch ein idR extrem günstiges und unzuverlässigen Medium wie einen USB Stick.

Könntest du das noch einmal etwas was ausführen bitte? Das wäre ja ein KO Kriterium....
Ich nehme aber auch an, daß Pascal sich sofort nach Erhalt gleich zwei (oder mehr) Sicherheitskopien von dem Stick gemacht hat, und die entsprechend aufbewahrt.
 
Ich nehme aber auch an, daß Pascal sich sofort nach Erhalt gleich zwei (oder mehr) Sicherheitskopien von dem Stick gemacht hat, und die entsprechend aufbewahrt.
ehrlich gesagt hab ich mir erst gestern nach denn Foren Beiträgen erst welche gemacht. 2 Stück um genau zu sein hab die in mein Hauptrechner eingesteckt und 2 Klone gemacht. Danach wurden alle 3 nochmal getestet und es laufen alle :)
 
Danke für Hinweis ich prüfe immer 2 Mal ob meine Daten am Schluss wirklich auf dem NAS gelandet sind. Ich kann auch 2xM2 als Cache benutzen also ein Cache Backup fällt die eine aus übernimmt die andere die Aufgabe.

Das Mal etwas passieren kann ist klar. Muss natürlich sagen der M2 Cache ist schon was feines da ist Mal 64GB in 0 komma nichts verschoben. Ich weiß nicht wie das bei anderen NAS ist aber hier ist es wohl so das NAS merkt sich welche Ordner ich oft benutze und ladet die schonmal ich sag Mal in eine Art Magazin dadurch kann ich auch die Daten schnell wieder auf PC laden. Ich fuchse mich da gerade noch rein. Und entdecke immer wieder neue Sachen.

Der Mailserver gefällt mir gerade sehr gut. Hätte ehrlich gesagt nicht gedacht das mir das so viel Spaß macht mit so einem kleinen System zu arbeiten und welcher Umfang das ganze hat.
Wenn Du die M2 als Schreibcache verwendest, hilft es Dir nichts, wenn die andere dann im Fehlerfall übernimmt. Wenn die Daten auf den M2 nicht sycron gespiegelt sind, sind die Daten weg sofern das Destaging auf die HDDs nicht schon stattgefunden hat.
Ich persönlich würde den M2-Cache nur für die Leseoperationen verwenden. Das NAS sollte dann die heissen Daten auf den SSDs halten und den Zugriff beschleunigen.
Die Frage ist, ob man das immer so konfigurieren kann. Kommt hier auf die Firmware des Systems an.

Cunhell
 
Wenn Du die M2 als Schreibcache verwendest, hilft es Dir nichts, wenn die andere dann im Fehlerfall übernimmt. Wenn die Daten auf den M2 nicht sycron gespiegelt sind, sind die Daten weg sofern das Destaging auf die HDDs nicht schon stattgefunden hat.
Ich persönlich würde den M2-Cache nur für die Leseoperationen verwenden. Das NAS sollte dann die heissen Daten auf den SSDs halten und den Zugriff beschleunigen.
Die Frage ist, ob man das immer so konfigurieren kann. Kommt hier auf die Firmware des Systems an.

Cunhell
Die M2 ist gespiegelt
 
Ich hab ein Synology, ein Zyxel und ein Asustor.
Hat Synology die bessere Software?
Ja, aber leider arbeitet der LAN Port nur noch auf 10mBit.
Daher das Asustor mit 4 HDDs.
Begeisterung?
Sieht anders aus. Die Software hat sich weiterentwickelt, ist besser geworden, Übersetzungsfehler sind irgendwann verschwunden.
Aber vor ein paar Tagen hat sich das NAS ins Read Only geschaltet, weil angeblich Probleme aufgetreten sind.
Und nun fängt es an, alle HDD überprüft, alles OK.
Einfach neu aufsetzen ist nicht, da dann alle Daten verloren gehen.
OK, 15TB intern auf andere Platten kopiert, neue Platte als Systemplatte eingebaut und siehe da, Asus ist nicht in der Lage, ältere Partionen wieder einzulesen. Bei einem Multi HDD System.
Supportanfrage zwar bestätigt, aber bis heute nicht beantwortet, seit etwa 10 Tagen.
Zwar komme ich an die meisten Daten ran über Windows und Tools für EXT4, aber ich verliere ein paar und muss wieder 2 Tage alles kopieren...
Falls aus Sicherheitsgründen, die ich zwar nicht aktiviert habe, ist nur Datengrab und Filme/Serien, IDs gespeichert werden, hab ich ein Backup der Systemeinstellungen wieder eingespielt. Nix, gibt gar keine Funktion, alte Partionen zu erkennen.
Das war meiner Erinnerung nach bei Synology nicht so.
Leider ist das auch noch nicht mein erster Kontakt mit dem Asus Support, einmal gings um Pihole, das abstürzte, aber nicht wiederhergestellt werden konnte. Der Support konnte nicht helfen, meinte geht einfach nicht, einmal um etwas, das ich vergessen habe, aber ebenfalls keine Hilfe trotz jeweils Remotezugriff.
Also beim Vergleich Asus/Synology schneidet Synology eindeutig Welten besser ab.
Das war ja eine Frage hier.

Pascal, kannst du ältere Partionen wiederbeleben beim Terramaster? Hast du das getestet?

Denn das ist, wie ich bei mir bemerkt habe, ein Keyfeatures. Das OS schmiert aus irgendeinem Grund ab und das war es.
Ein NAS ist ja meist zur Datensicherung, wer hat schon noch eins rumstehen, um mal eben die gesicherten Daten nochmal zu sichern oder hat ein Bandlaufwerk.
Wobei, bei solchen Datenmengen, hab ich mich schon gefragt, wie man als Privatanwender das machen soll.
DVDs brennen ist nicht mehr...
 
Pascal, kannst du ältere Partionen wiederbeleben beim Terramaster? Hast du das getestet?
Ja kann ich. Ich hab während des Reviews von TOS4 auf TOS5 gewechselt und musste alles Zurücksetzen also alles Platt machen. Danach ging es an die Installation an TOS5 und muss sagen da hat es echt in meinen Fingern gejuckt als es hieß wieder Raid 1 einzustellen weil normal Formatiert der alles in der Initialisierung.

Nach dem TOS5 drauf war hab ich sofort in meine Ordner geschaut und siehe da alles war noch da.

Also ich gehe davon aus das du das meinst. Vor dem Platt machen hab ich noch ein Backup gemacht der System Einstellungen und danach wieder geladen hat wunderbar funktioniert
 
Ist zwar etwas OT, aber weiss jemand, ob man bei den 4-Bay Synologys alle Platten einzeln konfiurieren kann, also ohne RAID und auch nicht als JBOD? Bei meinem 2-Bay DS215j geht es. Mein Backup-System von QNAP (4-Bay) kann es nicht bzw. zumindest habe ich es nicht hinbekommen.

Bevor jemand fragt, für meinen use-case sind einzelne Platten sinnvoller als RAID4/5/6. Und Backup ersetzt RAID eh nicht.

Cunhell
 
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