NAS für Anfänger im Test: Wie ein Neueinsteiger mit dem TerraMaster F2-423 glücklich wurde

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Wie in der Überschrift bereits beschrieben, teile ich mit euch heute meine allerersten Eindrücke mit einem NAS-System. Anders als mein Kollege Tim, der euch seine gelungene Selbstbau-Version gezeigt hatte, verwende ich dafür natürlich ein NAS-System von der Stange. Hierfür hat mir TerraMaster dankenswerterweise das F2-423 Hochleistungs-NAS zur Verfügung gestellt – in der Überzeugung, dass ich (read full article...)
 
Wobei man fairerweise ja noch differenzieren kann zwischen echten Features und ggf. nur einer simplen UI/Weboberfläche, die vorhandene Features zugänglich macht. Aber dafür muss man halt auch schon tiefer in den Kaninchenbau krabbeln, um zu verstehen was genau dahinter steckt und selbst ein schlechte UI/Weboberfläche birgt Risiken. Bei Storage bei ich da halt empfindlich - da geht's halt u.U. ums Eingemachte und Fehler lassen sich dann nicht durch ne simple "Neuinstallation" beheben. Weg ist weg, kaputt ist kaputt und "nur verfummelt" ist dabei ganz schnell leider auch "weg/kaputt".

Neben "KISS" kann ich auch noch das "best in class" Prinzip ans Herz legen, zumindest um einmal kurz darüber nachzudenken und sich dann von mir aus bewusst für einen (faulen) ;) Kompromiss zu entscheiden: Für Storage nimmt man dedizierte Storage-Lösungen. Für Virtualisierung dedizierte Hypervisoren. Für Datenbanken ... ihr wisst worauf ich hinaus will. Und für Apps... mir doch egal - aber eben eine Ebene dahinter, zum Beispiel gerne in einer VM, auf'm Rapsi oder weiss der Henker. "Jack of all trades, master of none" ist halt doof, wenn's dann ausgerechnet beim Storage in die Hose geht.

Tipp: Besonders gerne geht's daneben, wenn Apps und/oder Weboberflächen in grundlegende Berechtigungskonzepte auf Storage-Ebene eingreifen wollen. Stichworte: Windows-Nutzer/-Gruppen, Linux-Nutzer/-Gruppen, Samba-Nutzer/-Gruppen und dann fröhlich Lese- und Schreibrechte auf mehreren Ebenen konfigurieren. Ach ja, und dann kommt noch die Firewall dazu, die in dem Ganzen dann noch auf Maschinen-Ebene rumregelt... ;)
 
Wobei man fairerweise ja noch differenzieren kann zwischen echten Features und ggf. nur einer simplen UI/Weboberfläche, die vorhandene Features zugänglich macht. Aber dafür muss man halt auch schon tiefer in den Kaninchenbau krabbeln, um zu verstehen was genau dahinter steckt und selbst ein schlechte UI/Weboberfläche birgt Risiken. Bei Storage bei ich da halt empfindlich - da geht's halt u.U. ums Eingemachte und Fehler lassen sich dann nicht durch ne simple "Neuinstallation" beheben. Weg ist weg, kaputt ist kaputt und "nur verfummelt" ist dabei ganz schnell leider auch "weg/kaputt".

Neben "KISS" kann ich auch noch das "best in class" Prinzip ans Herz legen, zumindest um einmal kurz darüber nachzudenken und sich dann von mir aus bewusst für einen (faulen) ;) Kompromiss zu entscheiden: Für Storage nimmt man dedizierte Storage-Lösungen. Für Virtualisierung dedizierte Hypervisoren. Für Datenbanken ... ihr wisst worauf ich hinaus will. Und für Apps... mir doch egal - aber eben eine Ebene dahinter, zum Beispiel gerne in einer VM, auf'm Rapsi oder weiss der Henker. "Jack of all trades, master of none" ist halt doof, wenn's dann ausgerechnet beim Storage in die Hose geht.

Tipp: Besonders gerne geht's daneben, wenn Apps und/oder Weboberflächen in grundlegende Berechtigungskonzepte auf Storage-Ebene eingreifen wollen. Stichworte: Windows-Nutzer/-Gruppen, Linux-Nutzer/-Gruppen, Samba-Nutzer/-Gruppen und dann fröhlich Lese- und Schreibrechte auf mehreren Ebenen konfigurieren. Ach ja, und dann kommt noch die Firewall dazu, die in dem Ganzen dann noch auf Maschinen-Ebene rumregelt... ;)
ja das man da etwas bauchweh hat bei so dingen wie TRAID und was es da noch so gibt erscheint mir als logisch da bleibt man doch gerne bei alt bewährten dingen die man kennt wie die Klassischen Raid Verbindungen
 
"Auf diesem Stick befindet sich lustigerweise das Betriebssystem. Ich meinen Augen ist das ein zusätzliches Sicherheits-Feature, denn ohne diesen Stick bleibt man komplett ausgesperrt und kommt nicht an die Daten der Festplatten ran, nicht einmal dann, wenn man mit einem Fremd-Stick und dem gleichen Betriebssystem zugreifen möchte."

Da gehen ja bei mir alle Alarmglocken an. Klingt für mich nicht nach einem 'Sicherheitsfeature' sondern nach einem kapitalen SPOF inkl. Kompletten Datenverlust - dann auch noch durch ein idR extrem günstiges und unzuverlässigen Medium wie einen USB Stick.

Könntest du das noch einmal etwas was ausführen bitte? Das wäre ja ein KO Kriterium....
Das Nas ist kein Backup! Und ersetzt auch kein extra Backup. Hier gehen also, wenn es richtig gemacht wird keine Daten verloren. Nur die Live Kopie, und das Nas ggf.
 
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