Grundlagenartikel Nachteile des Onboard-Sounds, Probleme, Workarounds, externe und interne Lösungen, Kopfhörer-Ratgeber und Grundlagen

Redaktion

Artikel-Butler
Mitarbeiter
Mitglied seit
Aug 6, 2018
Beiträge
1.816
Bewertungspunkte
8.808
Punkte
1
Standort
Redaktion
Wenn man auch hört, was man sieht, der externe analoge Verstärker ein fieses Brummen unterlegt, die Kopfhörer viel zu leise sind und auch sonst der Klang viel zu flach und kraftlos daherkommt, dann ist natürlich etwas faul am System. Doch wo setzt man am besten an und vor allem: was sind die Ursachen? Ich habe (read full article...)
 
So, jetzt ist bitte mal wieder gut, sonst kommt der PASTOR. Bitte nicht zu viel Testodrenalin im Thread, danke! :)

Dann mache ich hier mal anderweitig weiter. Ich habe mir damals nach deinem Review den Sharkoon Gaming DAC Pro S geholt. Noch in der alten Version. Bin auch eigentlich sehr zufrieden mit dem Klang. An meinem Superlux HD681EVO rauscht auch nix. Onboard Sound mit ALC892 hörte man jedes Scrollen mit der Maus in der Audio Ausgabe. Mit dem Sharkoon DAC keine Probleme mehr. Ich muss sagen das Windows nicht mein favorisiertes Betriebssystem ist und bei mir nur dafür da ist mal ab und zu ein altes Game zu Zocken.

Digitale Audio Ausgabe ist in allen Betriebssystemen die ich kenne so umgesetzt, das eine Standard Samplingfrequenz und Bitrate gesetzt wird. Jede Audioquelle wird dann auf diesen Wert resampled. Unter Linux habe ich immerhin die Möglichkeit das Audio Subsystem so einzustellen, das eine Audioquelle die Samplingfrequenz und Bitrate vorgibt. Spiele ich also ein Audio File mit 44,1 kHz und 16 Bit ab, wird mein DAC auch so angesteuert. Beende ich die Musik Ausgabe und startet ein Video, dann geht die Samplingfrequenz meist auf 48 kHz. Läuft schon eine Audioquelle und ich starte eine andere Audioquelle mit anderer Sampling oder Bitrate, wird diese resampled auf das Format der aktuell laufenden Wiedergabe.

Leider ist dieses umschalten der Samplingfrequenz beim Sharkoon DAC immer mit einem leichten Störgeräusch verbunden. Nicht tragisch aber erwähnenswert. Andere DACs scheinen damit kein Problem zu haben.

Deswegen habe ich mir vor einiger Zeit noch den Sound Blaster Play! 4 geholt. Ich muss sagen ich war überrascht das er klanglich dem Sharkoon DAC in nichts nachsteht. Wäre schön wenn du den auch mal bei Gelegenheit vermessen würdest.
 
Der nimmt sich de facto nichts mit dem getesteten G3. Der DAC ist komplett identisch, nur ein paar Fetaures sind anders. Beim Play 4 hast du etwas DSP schon im Stick (EQ-Stufen), der G3 braucht die Software, ist aber universeller und hat einen Mixer.
 
Der nimmt sich de facto nichts mit dem getesteten G3. Der DAC ist komplett identisch, nur ein paar Fetaures sind anders. Beim Play 4 hast du etwas DSP schon im Stick (EQ-Stufen), der G3 braucht die Software, ist aber universeller und hat einen Mixer.
Danke für die Erkenntnisse. Ich betreibe meine USB DACs nicht direkt am PC, sondern habe noch einen älteren NoName USB3 Hub auf dem Schreibtisch stehen mit externer Stromversorgung. Ich bilde mir ein das auch dadurch ggf. Störungen, welche auf der 5V Leitung des USB Bus herum vagabundieren, eliminiert werden. Könntest du das ggf. auch mal in Tests verifizieren? Wäre vielleicht dann eine Alternative zu dem Oehlbach zwischen Stecker. Oder vielleicht auch ein NoGo, weil die Hubs selber wieder Störungen produzieren?
 
Mich würde es sehr wundern wenn sich diesbezüglich bei Tests konkrete Aussagen für den Einzelfall treffen lassen.
Fakt ist, aus eigener Erfahrung - die Qualität der 5V Versorgung "kann" Auswirkungen auf die Soundqualität haben - zumindest Subjektiv - je nach Aufbau und Konfiguration sicher auch messbar.
So gesehen ist eine externe Stromversorgung mit einem qualitativ guten und ausreichend dimensionierten Netzteil sicher ein Vorteil. Ob in deinem Fall jetzt der USB Hub oder das Mainboard die sauberere Spannung ausgibt lässt sich nur mit deiner Kette zweifelsfrei testen.
Gibt z.B. bei großen A kleine USB Messgeräte, damit kriegst schon eine Indikation wie es mit Spannung und Stromfluss ausschaut.

Bezüglich Sharkoon DAC vs. G3/Play3/Play4 - ich hab nur von Igor eine Messung der G3 gefunden, leider keine Zahlen zur Play Serie.
Aber da ist im Vergleich bei der G3 schon sehr wenig Dampf vorhanden (die Messbereiche sind nur bei 32@ vergleichbar aber so im Schnitt würde ich sagen die G3 hat nur halb so viel Dampf 3,1mw@600Ohm vs 7,5@500 Ohm beim Sharkoon)
Wenn dir die Lautstärke trotzdem reich dann zählen sicher die nicht vorhandenen Störgeräusche - ansonsten würde ich mich noch mal etwas höher im Regal umsehen ;-) - außer die Play!4 hätte hier deutlich mehr im Ärmel

PS: hab mir gestern einen 2 Wochen alten DX3Pro+ geschossen für kleines Geld - bin gespannt wie der sich im Vergleich zum Sharkoon und der ALC1200 Implementierung am MSI macht.
Ich hab ein Setup mit PC und Notebook parallel, leider hat das Lenovo keinen Digital out - werd also wohl mal Toslink vom Realtec und USB am Notebook probieren müssen.
 
Zuletzt bearbeitet :
Ich habe leider was Kopfhörer betrifft keine große Auswahl zum testen. Außer dem schon genannten Superlux HD681EVO steht mir noch ein altes Gaming Headset von Sennheiser, das PC 320, sowie günstige Ohrenstöpsel mit 16 Ohm, die JBL Tune 110, zur Verfügung. Bei den beiden erst genannten kann ich kein rauschen oder Störgeräusche an meinen DACs hören. Nur bei den JBL rauscht der Sharkoon merklich. Die anderen DACs nicht. Am ALC892 Onboard Sound rauscht es auf allen Kopfhörern merklich und "ich höre was ich sehe" ist Programm. Da reicht das Scrollen einer Webseite im Desktop Betrieb aus. Und was den günstigen Preis der JBLs betrifft, an meinem Pixel 6 mit USB-C Adapter spielen die gut und klingen für mich lebendig und ausgewogen.

Das Eigenrauschen des Sharkoon an den JBL Stöpseln geht aber auch komplett unter wenn Ton wiedergegeben wird. Da ich jedoch die JBL Stöpsel nicht am PC verwende, kann mir das Eigenrauschen des Sharkoon letztlich egal sein. Ob es was bringt sich den V2 zuzulegen deswegen?

Was aber definitiv auffällt ist das der Sharkoon für den selben Lautstärke Eindruck weniger "aufgerissen" werden muss. Hier mal mit Bildern verdeutlicht unter Linux. Unter Windows kann ich den Sharkoon kaum über 10 Regel ohne das mir die Ohren durchgepustet werden. Während man beim Play!4 und dem dritten schon auf gut 25 regeln muss damit es so laut ist wie am Sharkoon.

Sharkoon:
sharkoon.png

Soundblaster Play! 4:
Play!4.png

10 Euro Generic USB Sound Dongle:
Generic USB Audio.png

Was den reinen Klang betrifft nehmen sich die drei nun wirklich nix in meinen Augen. Ein DAC soll ja auch gar nicht klingen, sondern die genutzten Schallwandler. In sofern blocke ich Anmerkungen wie, probiere doch mal diesen oder jenen DAC noch aus, schon im Vorfeld ab. Meine Soundlösung klingt für "Mich" gut.

Um Sound vom PC zur Stereoanlage zu bekommen wird ein günstiger Behringer U-Control UCA222 verwendet via 2,4m Cinch Leitung. Hier war es jedoch erforderlich etwas mehr ins Kabel zu investieren. Statt der vorhandenen dünnen 3m Leitung, welche ich noch rumliegen hatte, habe ich das Amazon Basics PBH-20217 Cinch-Audiokabel, 2,4m für damals noch unter 10 Euro gekauft. Damit waren dann Störungen durch Einstreuungen wie beim 3m Kabel Geschichte.
 
Das Grundrauschen sollte eigentlich nicht hörbar sein...
Bei einem empfindlichen In Ear schon (Treiberabstand zum Ohr viel kleiner). ;)
Mit Creative Aurvana Air konnte ich auch etwas rauschen wahrnehmen, mit normale Over Ears ab 32 Ohm nicht.
Man könnte über einen Spannungsteiler am Ausgang nachdenken, aber das verbiegt in der Regel den Klang,
das will man auch nicht.
 
OK....
Hatte selber nie solche Stöpsel,da ich es nicht mag etwas im Ohr zu haben...
Höre selber nur über Stereoanlage oder Kopfhörer (ab ca.60 Ohm).....
 
Der Gain des Sharkoon Amps ist etwas zu hoch, hier hatte man höher gegenkoppeln müssen. Da bekommt man bei sehr niederohmigen Kopfhörern, vor allem an sehr empfindlichen, das Grundrauschen des DAC mehr oder weniger hörbar aufs Ohr.
 
Ich habe ja vor einigen Tagen mal geschrieben, dass ich meine Sharkoon DAC + Sabaj PHA 2 Kombo durch einen Topping DX3 Pro+ austauschen will.

Nun, soweit so gut, seit ein paar Tagen läuft das Schmuckstück und alles funktioniert wie erwartet.
Klang ist gut und gefühlt etwas sauberer als mit der alten Kombi. Maximale Lautstärke ist wieder erwarten etwas geringer als vorher. Aber im Nachhinein betrachtet war das obere Ende durch die hohe Ausgangsspannung des Sharkoon wohl eher schon im Bereich des Clippings.
Aber Egal, Lautstärke reicht und der (vorgeschobene) Grund für den Wechsel war, dass ich ein Gerät haben wollte das mit mehreren Quellen umgehen kann ohne jedes Mal die Kopfhörer umstecken zu müssen (insgeheim wollte ich einfach auch was neues...)

Heute das große "oha" - feinstes Schaben im Sekundentakt am Kopfhörer - kchrrt-kchrrt-kchrrt-...... - in einer Lautstärke die man wohl als leise Unterhaltung bezeichnen könnte
DX3 läuft im USB Modus mit einem 2m Verlängerungskabel zum Haupt PC
Die anderen Eingänge waren leise, da aber nichts angeschlossen war bin ich nicht sicher ob der DX3 die Eingänge überhaupt aktiv hatte oder diese einfach Stumm geschaltet waren - das muss ich noch mal testen.

Nach anfänglichem Schreck (Gerät neuwertig aber doch gebraucht/privat gekauft), Ärger, erfolglosem Spielen mit dem Wiedergabegerät im Windows dann die Lösung.

Beim Anheben des Gerätes ist mir aufgefallen, dass sich das Geräusch ändert, nach kurzem probieren war dann auch schon den oder das Schuldige gefunden.... -->> JABRA 930 MONO DECT
Der DAC stand mehr oder weniger neben meinem Homeoffice Headset (so ca. 10-15cm) und das war genau der Schwellenwert ab dem es zu den Geräuschen kam. Ab 15 cm gar nix und dann unmittelbar das Schaben.
Offensichtlich fängt sich der Toppings irgendwo die Störung ein, ich werde die Tage da mal noch genauer nachschauen.

Die Moral von der Geschichte?
Exterrn, Intern, Qualität der Stromversorgung hin oder her, SINAD rauf und runter - es gibt immer noch eine Fehlerquelle für Störgeräusche die man initial nicht auf dem Schirm hat und der das alles herzlich egal ist.

Eine Anekdote zum Abschluss dieser Geschichte schreibt auch noch der Sharkoon DAC, der lag die letzten 1,5 Jahre, angesteckt an besagtem USB Verlängerungskabel, praktisch neben/unter dem Jabra Headset ohne auch nur einen Mucks zu machen. Entweder weil es nix zu mucken gab oder er hat das einfach irgendwo geschluckt.
 
Zuletzt bearbeitet :
Bei mir war es mal das Babyphone.
 
Unlängst an einer einer Stadführung teilgenommen, Beyerdynamic UHF-Funkstrecke zum Guide und immer wenn eine bestimmte Frau neben mir stand, konnte man nur noch ausschalten. Die hatte so ein komisches Xiaomi Phablet umhängen, das störte wie bekloppt. Am Ende stand sie ganz alleine da. Ergo: Phablet macht einsam :D
 
:ROFLMAO:
Ich kenne auch Einiges... Siemens DECT Telefon störte Technibox (5 Digital-Sender waren betroffen),
Smartphones in der Nähe vom PC sind auch manchmal nicht ohne.
Bei Störgeräusche von Smart- & DECT Telefon weiß man, es klingelt jeden Moment.
1x Monat habe ich einen Fehlalarm im KFZ (Kollisionswarner), wenn ein Funkturm in der Nähe usw.
Die kuriose Liste wächst im Laufe der Zeit... 🤪
 
Ich hab mal bei der Verwandtschaft Stunden mit Fehlersuche an der Hauselektrik verbracht,
und am Ende stellte sich raus, daß die Unterbau-Spots in den Hängeschränken der Küche deshalb so nur schwach leuchteten,
weil oben auf dem Schrank (warum auch immer) ein fetter Permanentmagnet lag,
der den magnetischen Fluss im Halogentrafo vernichtet hat, der von innen genau drunter geschraubt war.

Das sind dann die Momente, wo ich doch lieber in den Garten geh...da gibt's keine Frequenzen und Felder und das ganze Zeugs.😀
...naja Felder vieleicht doch, aber die mit den Blumen und Bienen, die sind ok, und machen einfach nur was sie sollen.
 
Hallo Igor,
Ich habe das mit dem IM gelesen.
Heiß bei last der GPU Störgeräusche
Ich habe ein ähnliches
Bei einem MSI A-570Pro, Gigabyte Rtx 3070TI Eagle OC, ryzen9 5900x
Diese IM oder Mischgeräusche, oder wie es auch jetzt genannt ist, Habe ich auch, allerdings nur wenn die io Blende dran ist.
Das heißt sobald der io von dem Sound-Anschlüssen mit dem Gehäuse verbunden ist treten unter gpulast Störgeräusche auf.
Na kann es auch reproduzieren in dem man quasi eine Leitung von den USB Gehäusen auf das Audiogehäuse legt.
Ja ich weiß es ist kurios, da ja alle untereinander vom Board aus verbunden sind. Hab dann den io Block mit Isolierband von der ioblende isoliert damit Ruhe ist. Ja tl,tr aber kannst du ahlichen Phänomen ggf. Bestätigen.
Ich hoffe es ist verständlich rüber gekommen.
Greetings.
 
Sehr schöner Artikel zu dem Thema!

ich habe leider ein ähnliches Problem. Ich habe ich mit meiner internen Soundkarte Creative Sound Blaster AE-7 beim Sprechen in Teamspeak, also bei Nutzung des Mikrofons Störgeräusche (man kann in TS einen "Test Modus" aktivieren und hört sich dann selbst). Dies allerdings nur, wenn ich unter Spielelast bin, auf dem Desktop ohne Last ist alles tadellos. Und auch nur beim Sprechen also über das Mikrofon. Sound auf dem Headset ist sauber und ohne Störungen

Meint ihr, der FeinTech ATG00101 Audio Masse-Trennglied Mantelstrom-Filter Adapter hilft? ist das Problem vergleichbar? Über ne Antwort würde ich mich sehr freuen, bin ziemlich genervt und verzweifelt.

Danke schon mal und Gruß
m0bbed
 
Zuletzt bearbeitet :
Hallo,

nachdem mir mein Cloud Alpha kaputt gegangen ist, habe ich mich nach einem neuen Headset umgeschaut.
Anforderungen waren: guter Klang, einfache Reparierbarkeit, gute Ersatzteilversorgung.
Zu meinen Hörgewohnheiten komme ich noch.

Dabei bin ich bei dem beyerdynamic MMX 300 (32 Ohm) hängen geblieben, den ich, da im Angebot, bestellt habe.

Eine interne Soundkarte habe ich nicht, und an meinem Mainboard-Ausgang kommt mir der MMX 300 etwas schwachbrüstig und dünn vor, daher suche ich nach einer externen Lösung zur Verbesserung des Klangs.
Bei der Recherche bin ich auf die GSX-1000 gestoßen und finde die sehr interessant, wenn auch eigentlich zu teuer.

Meine Anforderungen sind:
ich nutze das Teil am PC für Gaming (hauptsächlich Shooter / Action-Spiele und Autorenn-Sims), Youtube und Filme gucken und Musik hören (Elektro, Aphex Twin und so was).
Was ich nicht brauche, ist eine schnelle Gegner-Ortung, da ich keine Multiplayer-Shooter spiele.
Was ich hätte, ist mehr Immersion im Spiel, dabei hilft 7.1-Sound, aber unbedingt brauche ich das nicht.
Was ich am GSX-1000 gut finde, ist die Umschaltung zwischen Kopfhörer und meiner Soundbar direkt am Gerät und dass die Anschlüsse hinten sind. Dass die für das Mikrophon ein extra Gerät anlegt und man die Lautstärke separat regeln kann, finde ich auch gut, aber unbedingt brauche ich es nicht.
Dass die GSX-1000 komplett ohne Treiber und Software auskommt, finde ich neutral (einerseits sehr gut, da einfacher; andererseits aber negativ, da man doch sehr eingeschränkt ist, keinen EQ hat, etc.).

Nun hab ich bei meiner Recherche gelesen, dass Igor zu der Kombination MMX 300 und GSX-1000 hier im Forum geschrieben hat:
"Das GSX 1000 ist für die MMX300 definitiv NICHT geeignet. Zu wenig Ausgangsleistung. Das ist ein Spielzeug. Klanglich ok, aber es fehlt einfach an Leistung."

Was heißt das denn genau? Es fehlt die Lautstärke? Oder wie macht sich das bemerkbar? Würde ich das als Normalhörer mit durchschnittlichen Ohren auch hören? Und: das war noch bei der ersten Version der GSX-1000. Lässt sich das auch so auf die zweite Version übertragen, oder hat sich hier was verbessert?

Die Alternative wäre die Creative X4. In dem Artikel wird dieser zwar nicht dem GSX-1000 gegenübergestellt, aber irgendwie liest sich das doch besser. Aber ist der Unterschied zwischen den beiden Geräten tatsächlich für jeden hörbar?

Und kennt jemand weitere Alternativen? Die Creative X6 ist für mich leider weniger interessant, da hier ebenfalls die Anschlüsse vorne sind, und die (im Gegensatz zur X4 keinen Umschalter zwischen Kopfhörer und Lautsprecher am Gerät hat.

Danke und viele Grüße
omegaman
 
Zuletzt bearbeitet :
Schau dich im Bereich der DACs und KHV um. Im Grunde USB Lösungen.

Bspw. Topping DX Serie, oder den Fiio E10 Einstiegsklassiker.

Je mehr das Teil können soll (also digital/analog in/outs), je teurer werden sie in der Regel.

Nimmt man den GSX 100 als preisliche Grundlage, würde ich eher zu einem Fiio K5Pro oder auch Topping DX3 Pro+ greifen, sofern die Inputs und Outputs für dich und dein Vorhaben taugen.

5.1 / 7.1 Kram kannst du via Software nachholen. HeSuVi (Gratis, aber Eigenarbeit nötig), oder via der Windows Spatial Api (DTS Sound Unbound / Dolby Atmos). Beide Kosten, sind aber hier und da mal im Angebot und bieten darüber hinaus Testlaufzeiten für A/B Tests. Linuxsseitig kann Pipewire das nativ, mit ein wenig setup.

Für EQ gibt es Equalizer APO auf Softwareseite (Windows). DACs mit eingebautem EQ kenne ich nur dem RME ADI-2 FS und die großen Geschwister, also etwas "teuer " 🤡

Also bleibt nur Software, ein Zusatzgerät in der Kette, oder halt ein RME Kontobrecher.

Was die Kopfhörerauswahl betrifft, speziell die Beyerdynamic TYGR 300 haben, zumindest eine Zeit Lang, gute Reviews geholt.
 
Zuletzt bearbeitet :
Hi, danke für die Antwort,

ich hab mich gegen das GSX 1000 und für das Creative X4 entschieden.
Gründe für das GSX 1000: kleiner und schöner.
Nachteile: zwar guten 7.1-Sound, den ich gar nicht brauche, aber kein EQ, teurer und insgesamt eben weniger Funktionen.

Gestern kam der X4. Ich hätte ihn gerne kleiner gehabt und die Anschlüsse vorne, aber trotzdem passt das alles.
An die Bedienung muss ich mich erst gewöhnen, aber es kann das, was ich brauche.
Software ist auch ok, muss mich aber noch zurecht finden.
Dieser Super-Xfi 7.1 Surround-Sound ist eine Katastrophe, das hört sich an, als würde ich in einer Blechdose sitzen.
Entweder man kann das noch besser einstellen oder ich werde das nie nutzen. Wäre aber eh nur nice-to-have gewesen.
Lautstärke meines MMX 300 ist jetzt nicht superlaut, aber absolut ausreichend.
Preis war 139 Euro.

Daher bin ich soweit zufrieden. Jedenfalls denke ich, dass das GSX-1000 tatsächlich nix für mich gewesen wäre.
 
Oben Unten