sehr schöner artikel, mit messungen belegt und erklärungen dabei!
den sollten sich die hersteller mal auf der zuge zergehen lassen, die haben nämlich die möglichkeiten da abhilfe zu schaffen, wenn denen die BWL-abteilung der firmenleitung das nicht wieder kaputt-spart... ;-)
kämpfe hier seit jahren, mit empfindlichen und höherwertigem equipment an laustprechern usw mit diesen problemen.
je moderner die architekturen ( von pentium und athlon zu phenom, i-3-5, i-7 und danach), desto schlimmer wird es, immer mehr werden stromversorgungen usw 'optimiert' also filter gespart usw.
dann hat man den eigentlich recht hochwertigen audio-chip auf dem board, aber die stromversorgung zb ist irgendwie irgendwo abgegriffen wo geräte/bausteine etc mit dran hängen, die variable strompulse usw ziehen, was dann mangels filtern voll hörtbar durchschlägt...
meist wird soetwas auch nirgends getestet, sondern nur kurz geschaut 'xy-audiochip ist auf dem board' -alles ok...
wie und ob der funktioniert, spielt dann schon keine rolle mehr.
sehr schön auch gerne abgespeckte treiber oder gebrandete chips auf den board also 'höchwertige lösungen', wo dann die eigentlichen hersteller-treiber der soundchip-hersteller nicht drauf funktionieren (hallo soundblaster!) und auch hier die miese energieversorgung/boardlayout etc alles kaputt macht was eigentlich höherwertig wäre.....
ich habe hier, nachdem meine gliebte audigy-2 das zeitliche gesegnet hatte, gute ergebnisse mit meiner kleinen xonar-DX erziehlt, auch mit deren analogen ausgängen sind die mausgeräusche usw erträglich, dank (zusätzlicher) mainboardunabhängiger stromversorgung auf der karte. da viel mir dann auch auf wie mieserabel teils die neueren dedizierten soundkarten geworden sind(auch hier aufbau, filterung und treiber), wenn man nicht unsummen investieren will....
besser wirds dann nur mit digitaler übertragung, möglichst noch 'nicht drahtgebundener signalführung' (brummschleifen usw lauern hier sonst), um auch den rest an störungen zu verhindern bzw verringern.