Reviews MSI MEG Silent Gale P12 im Test – dieser Lüfter könnte neue Maßstabe setzen!

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Mit dem MSI MEG Silent Gale P12 wird MSI in den kommenden Tagen einen neuen am Markt Gehäuselüfter platzieren, der uns im Test wirklich überrascht hat. Just another case fan? Dass dem nicht ganz so ist, liegt natürlich auch am OEM, denn selbst stellt MSI den ja nicht her. Da wird sich der Verantwortliche vielleicht […]

Hier den ganzen Artikel lesen
 
@Pascal Mouchel
Man könnte natürlich noch einen Schritt weiter gehen und sich anschauen, wer bei wem "unter der Haube" vielleicht noch etwas abgeguckt hat.

Ich schätze mal, dass Noctua da mit seinen SSO2-Lagern, den geglätteten PWM-Kurven etc. schon einen neuen Maßstab für speziell dieses Design gesetzt hat. Wenn man sich mal den TT oder Phanteks aus der Nähe anhört, dann merkt man durchaus auch, wo sich die Spreu vom Weizen trennt.
der TT Lüfter war garnet schlecht wir hatten denn ja auch da und schlecht war anders nur etwas laut.
Der Phanteks nehm ich mal aus der Konkurrenz der ist einzigartig und ein Biest für manche Anwender auch schon zu viel des guten.
 
Moin,
hat jemand von euch Erfahrungen mit den lian li sl120/140 gemacht bzw könnte mir einfach verständlich erklären, wie gut/schlecht sie sind? Muss leider zugeben, dass ich das ganze nicht wirklich verstehe es aber für meinen neuen PC wissen muss.

lg
 
Moin,
hat jemand von euch Erfahrungen mit den lian li sl120/140 gemacht bzw könnte mir einfach verständlich erklären, wie gut/schlecht sie sind? Muss leider zugeben, dass ich das ganze nicht wirklich verstehe es aber für meinen neuen PC wissen muss.

lg
 
Also ich hatte vor in einem lian li lancool mesh 2 3 120mm ( hinten 1, Netzteilabdeckung 2) und oben 2 140mm von den lian li sl lüftern zu verbauen. Vorne kommt eine nzxt kraken z73 360mm mit den stock lüftern der aio zu verbauen. Das ganze soll eine 3080ti ftw3 ultra kühlen. Es ginge mit Sicherheit besser aber die Kühlung sollte gut genug sein, oder?

lg
 
Also ich hatte vor in einem lian li lancool mesh 2 3 120mm ( hinten 1, Netzteilabdeckung 2) und oben 2 140mm von den lian li sl lüftern zu verbauen. Vorne kommt eine nzxt kraken z73 360mm mit den stock lüftern der aio zu verbauen. Das ganze soll eine 3080ti ftw3 ultra kühlen. Es ginge mit Sicherheit besser aber die Kühlung sollte gut genug sein, oder?

lg
Für deine Zwecke reichen die.
 
Um den Einfluss des Körperschalls zu beurteilen reicht es in der Regel bereits, den Lüfter mit dem Rahmen auf ein resonanzfreudiges Seitenteil zu stellen und einmal das ganze Spektrum durchlaufen zu lassen. Bei manchen Modellen macht es einen riesen Unterschied, ob man den Lüfter frei in der Hand hält oder fest mit einem metallenen Blech verschraubt.
Ich würde auch gerne solche Tests sehen. Wie man den Test machen soll, ist aber nicht so einfach. Ein Lüfter neigt bei gewissen Drehzahlen zum vibrieren. Ein resonanzfreudiges Seitenteil (Resonanzkörper) hat wiederum gewisse Frequenzen, mit denen es optimal in Schwingung gebracht wird. Wenn diese Frequenzen zufällig die selben sind, kann der Lüfter das Blech aufschaukeln, bis es zu lärmen beginnt. Wenn die problematischen Frequenzen etwas auseinander liegen, kann es dagegen kein Problem sein. Wenn man das nur mit einzelnen Blechen testet, schneiden die Lüfter schlecht ab, die zufällig die falschen Frequenzen erzeugen. Um verschiedene Lüfter unabhängig zu vergleichen, müsste man sie auf einem Untergrund montieren, der nicht mit vibriert und keinen Einfluss auf den Lüfter hat. Dann könnte man die Unwucht und die daraus entstehenden Schwingungen messen. Wenn aber ein Lüfter erst auf einem beweglichen Untergrund zu wackeln beginnt und auf einem festen ruhig läuft, dann kann man das kaum sinnvoll testen.

Neben den Gummipolstern an den Ecken gibt es schon noch Dämpfungsmöglichkeiten. Ich mache unter dem Lüfter manchmal einen Ring aus Fensterdichtungsband. Einerseits wird die Luft besser geführt, andererseits dämpft es gut. Man kann auch seitlich neben dem Lüfter bis zur Seitenwand etwas Schaumstoff hinein stopfen, wenn ein Lüfter vibriert. Man muss etwas pröbeln, wie fest man den Schaumstoff presst.

Am besten hilft aber immer noch eine möglichst tiefe Drehzahl, was natürlich nur geht, wenn man ein Gehäuse mit genügend Belüftungsmöglichkeiten und nicht zu viel Abwärme hat.

Man kann es auch einmal mit Gummiunterlagsscheiben und unterschiedlichem Druck auf den Schrauben probieren. Dann gibt es auch noch die Entkoppelungsgummis:
Da findet man noch einiges an Gummirahmen und Dämpfern.
 
@Martin Gut
Die Überschneidung von Resonanzfrequenzen könnte problematisch werden. Da gebe ich dir Recht. Einen Test ohne schwingungsfähiges Blech durchzuführen, wäre allerdings praxisfern. "Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass", gibts nicht. ;)

Im Wesentlichen geht es darum, exemplarisch aufzuzeigen, dass der vermeintlich laufruhiger Lüfter, der beim Hersteller in der reflexionsarmen Kammer an Gummibändern aufgehangen ruhig vor sich hin säuselt, vielleicht gar nicht mal mehr so ruhig bleibt, wenn man ihn an schallharte Körper koppelt. Es geht darum, klar zu machen, dass sich die Schwingungen des Antriebs über die gesamte Rahmenkonstruktion verteilen und bei einer Ankopplung ans Gehäuse ein potenzieller Resonator entsteht, der den Körperschall wiederum in Luftschall ummünzt. Auch da könnte man grundsätzliche physikalische Zusammenhänge darstellen und die Schwingungsanfälligkeit von Chassis und Seitenteilen in unterschiedlichen Größen, Materialstärken sowie die Einflüsse von "schwingungshämmenden" Matten (von Bitumen bis hin zu EPDM-Schaum) auf die Probe stellen. Auch unterschiedliche Entkopplungssysteme als Gegenspieler könnte man hier selbstverständlich näher unter die Lupe nehmen.

In der Praxis muss man solche Dinge natürlich immer im Einzelfall betrachten. Das ist klar.
Damit man das tun kann, muss der User aber erst einmal die Spielregeln und mögliche Lösungsansätze kennenlernen. :)
 
Zuletzt bearbeitet :
Ein interessanter Lüfter ist es auf jeden Fall. Mal schauen, wo er preislich mitspielt.

Kleiner Vertipper im dritten Absatz: Und der Preis? Ist leider noch geheim, bzw. niemead wollte ....
 
neue Maßstäbe würde eine Dicke von 27,5 cm allerdings setzen
Wäre doch mal was.
Glaube es dauert bei dem momentanen Trend nicht lange, bis wieder 55mm dicke Boliden wie die alten TFC Triebwerke auf den Markt geschmissen werden.
Vor allem in der Front herrscht bei vielen Gehäusen mangels HDD ja gähnende Leere. Da machen dickere Lüfter (38mm) eigentlich Sinn.
 
Der Gentle Typhoon...
...ist m.E. auch nur eine Yate Loon Kopie aus den frühen 2000ern ;)
 
Ich glaube wir können uns einig sein das die Hersteller ein gutes Design immer mehr und mehr verfeinern. Ich denke mal immer direkt Kopie zu schreien ist falsch. Das Rad kann nicht neu erfunden werden aber dafür Verbesserungen gehen immer.
 
Wäre doch mal was.
Glaube es dauert bei dem momentanen Trend nicht lange, bis wieder 55mm dicke Boliden wie die alten TFC Triebwerke auf den Markt geschmissen werden.
Vor allem in der Front herrscht bei vielen Gehäusen mangels HDD ja gähnende Leere. Da machen dickere Lüfter (38mm) eigentlich Sinn.
Ich glaube in der Zukunft werden die Grafikkarten so viel Hitze produzieren, dass man sie nur noch mit AiO oder Customloop kühlen kann. Der Airflow wäre dann nicht mehr so wichtig bzw müsste viel weniger Hitze transportieren
 
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