Montagsmodelle und Noob-Exzesse – Bilder-Strecke zur Abschreckung

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Zur Überbrückung des Ostermontags habe ich noch ein paar nette Fundstücke aus meiner Social-Media-Bibliothek für Euch. Und wie immer gilt: Bitte nicht nachmachen, sondern lieber nachdenken! Dann klappt es auch mit der Technik. Und wenn wir mal ehrlich sind, eine kalte Dusche will keiner erleben, aber für eine Komplettreinigung wird sie trotzdem gern genommen.

Hier den ganzen Artikel lesen
 
Danke für die erheiternde Osterunterhaltung😁👍
 
Direkt Loop is der Knüller! 🤣

war das hier aus’m Forum ein User Review: „GPU Kühler X von Firma Y kühlt miserabel“ 🤔
 
Den Lüfter aus Bild 6 hätte Cooler Master für seine thermoelektrische Kühlung nehmen sollen. Allerdings hätte das ganze den Stromverbrauch noch weiter erhöht. 🤔
 
:ROFLMAO: und manche haben Angst bei der WaKü würde der Rechner nass
 
Hahahaha, so genial :ROFLMAO: "DirektNoob" beschde 🤪

Ich bin aber ziemlich sicher, dass wenn man die Kalte Dusche Board ordentlich trocknet und paar Tage liegen lässt, dass die funktioniert. Muss eben absolut trocken sein. Ging mit den alten Nokia Handys auch, wobei die überleben sogar nen Atomkrieg glaub ich :unsure:
 
Ich bin aber ziemlich sicher, dass wenn man die Kalte Dusche Board ordentlich trocknet und paar Tage liegen lässt, dass die funktioniert.

Hatte schon jemand ein Board in der Spülmaschine. Ging noch aber nachmachen würde ich es nicht! 🙈
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator :
Ist eigentlich nicht ungewöhnlich PCBs feucht zu reinigen, solange es destilliertes Wasser ist und keine variablen Komponenten wie z.B. Potis verlötet sind. Muß halt amtlich trocknen...Ich kenne Elektrobuden die reparierte PCBs teilweise sogar im Ultraschallbad reinigen. Solange da hochintegriertes Zeug verlötet ist, macht das noch nicht einmal BGA oder FPGA etwas aus.

Ich finde das Bild mit dem Messer viel lustiger, das könnte im richtigen Atelier platziert, sogar u.U. als Action-Kunstwerk durchgehen und noch richtig Geld einbrigen !
 
Ist eigentlich nicht ungewöhnlich PCBs feucht zu reinigen, solange es destilliertes Wasser ist [...]
Sobald das dest. Wasser mit Dreck in Berührung kommt hat es wieder leitfähige Ionen, falls du darauf hinaus willst. Aber sauberer als das Wasser aus so mancher Leitung sollte es allemal sein. ;-)
 
Solange die Geräte nicht unter Strom stehen (und die Kondensatoren auch wirklich entladen sind), sollte ein Wasserbad "eigentlich" nicht zu bleibenden Schäden führen, jedenfalls nicht zwingend. Allerdings muss das Wasser anschließend zügig und gründlich entfernt werden (Druckluft, Isopropanol, WD40, ...), da es sonst zu Korrosion führen kann. Und ungeplante Übergangswiderstände durch Rost sind der Funktion von elektrischen Geräten normalerweise nicht zuträglich.

Mir fällt gerade ein: Mir ist selbst mal ein USB-Stick in einen Eimer mit Putzwasser gefallen. Ich habe ihn direkt herausgefischt, in Isopropanol ertränkt, dann das Isopropanol gründlich mit Stickstoff abgeblasen und über Nacht trocknen gelassen. Am nächsten Tag hat er nach wie vor tadellos funktioniert. Vielleicht hilft das ja hier auch mal jemandem, sofern Isopropanol greifbar ist. WD40 sollte aber vermutlich genauso gut helfen. Methanol (giftig) könnte auch funktionieren, da bin ich mir aber nicht ganz sicher.

Wichtig: Ethanol und Azeton greift manche Kunststoffe und Lacke an und könnte den Komponenten direkt den Garaus machen. Aber das hatten wir hier schonmal im Forum in Verbindung mit der Reinigung einer Wasserkühlung. So schließt sich der Kreis.
 
WD40 sollte aber vermutlich genauso gut helfen.
WD40 würde ich nicht nehmen. Neben dem Grossteil Petroleum die verdunsten enthält WD40 auch etwas Schmiermittel das zurück bleibt. Auch wenn das der Elektronik nicht schaden wird, sollte man es nicht auf den elektrischen Kontakten haben.
 
Laut eigener Webseite (https://wd40.de/wd-40-news/was-ist-kontaktspray-und-wie-wende-ich-es-an-der-wd-40-guide/) kann man unter anderem "elektrische Komponenten, Leiterplatten, Platinen, ..." damit reinigen und es hinterlässt angeblich keine Rückstände. Das scheint mir aber auch ein Unterprodukt zu sein.

Das "normale" WD40 (https://wd40.de/multifunktionsprodukt/smartstraw/) soll laut Beschreibung aber auch "Elektronik schützen" und ist auch explizit für Batterieanschlüsse empfohlen.

Es mag sicherlich besser Mittel als WD40 geben, aber Wasserrückstände dürften der Elektronik wesentlich mehr schaden. Am besten ist es natürlich, wenn man den PC erst garnicht mit der Handbrause sauber macht. Zum Entfernen von Staub nehme ich daher auch den Kompressor und nicht den Gartenschlauch.
 
Da muss man auch zwischen den verschiedenen Produkten der WD40-Linie unterschieden. Viele kennen leider nur den Multifunktionsspray. Der Kontaktspray ist für Elektronik gemacht, aber der Multifunktionsspray nicht.

Bei der erwähnten Anwendung geht es beispielsweise um die Anschlüsse von Autobatterien. Durch die feste Verschraubung hat man hier kein Kontaktproblem. Die Verschraubung kann man mit dem Schmiermittel des Multifunktionssprays gegen Rost schützen.
  • Verdrängt Feuchtigkeit, um Rost und Korrosion vorzubeugen und Elektrik zu schützen
Mit Elektrik ist nicht Elektronik gemeint und eine äusserlicher Roststutzfilm gehört an eine Verschraubung, aber nicht auf vergoldete Steckkontakt in der Elektronik.
 
Ethanol ist auch kein problem. Mit Aceton musst bei Kunstoff aufpassen.
 
Musste mal meine beinahe neue Geforce 6800GT nach einer undichtigkeit in der Wakü, und den folgenden bildfehlern in dest. Wasser und Isopropanol Baden ( ja Baden ). Das war toll :eek:.
 
Einfach etwas Salzsäure mit Salpetersäure zu Königswasser mischen und die Platine einlegen. Dann ist das Problem weg. :rolleyes:
 
Würde mich sehr wundern wen Ethanol da agresiver wäre. Ist nen gutes stück polarer wie Isopropanol.
Wie dem auch sei, meine 6800GT hatte das gut überlebt.
 
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