Reviews Mini ITX Office-PC mit Intel Core i5-11400 im Sharkoon QB One | Praxistest und Bautagebuch

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Nachdem ich bereits so einige PCs zusammengebaut habe, wollte ich schon immer mal ein Mini-I-X System für den täglichen Gebrauch bauen. Da kam es wie gerufen, dass sich mein Arbeitskollege nach einem neuen PC bei mir erkundigt hat. Naja, also der Hilfestellung, ihm da etwas maßgeschneidert selbst zu bauen. Nach kurzer Informationsgewinnung bzgl. der Anwendung […]

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Nette kleine Kiste.
Danke für die Morgenlektüre.
Vielleicht ist ein etwas potenterer CPU-Lüfter eine Alternative,
um die Temperaturen etwas besser in den Griff zu bekommen.
Das würde das Budget auch nicht sprengen und die CPU im Sommer
einige Grad kühler halten....
 
Warum 500 Watt beim Netzteil? Nebenbei: es ist bei den Minihüttchen in der Vergangenheit schon oftmals die bessere Idee gewesen, ein NT mit festen Kabeln zu verwenden, weil es bei modularen Geräten gerne mal zu Problemen mit der Einbautiefe und den dann rausstehenden Steckern gekommen ist.
 
Hübscher kleiner PC. Danke für den gemütlich zu lesenden Bericht.

Die interne Intel UHD 730 hat nach Benchmarks etwa 80 % mehr Leistung als die GT 710. Die UHD 730 sollte mit 3 Bildschirmen umgehen können. Möglicherweise ist da aber das Mainboard beschränkt. Das kommt mir schon komisch vor, dass das nicht läuft. Ich würde versuchen den neusten Inteltreiber nochmals zu installieren.

Ich würde zumindest einen Bildschirm an die interne Grafik hängen. Die Grafikkarten haben teilweise das Problem, dass sie im Idle nicht ganz herunter takten, wenn 2 Bildschirme angeschlossen sind. Meine GTX 1650 Super hatte dadurch immer eine Stromverbrauch von 25 Watt statt etwa 5 Watt. Dadurch ist sie natürlich lauter geworden. Mit einem Bildschirm an der internen Intelgrafik taktet meine GTX 1650 Super ganz normal runter.

Gerade bei einem kleinen PC ist es ja sehr wichtig, dass man die Komponenten sparsam betreiben kann, so dass es kühl bleibt.
 
Warum 500 Watt beim Netzteil? Nebenbei: es ist bei den Minihüttchen in der Vergangenheit schon oftmals die bessere Idee gewesen, ein NT mit festen Kabeln zu verwenden, weil es bei modularen Geräten gerne mal zu Problemen mit der Einbautiefe und den dann rausstehenden Steckern gekommen ist.

Ja, hier wäre auch ein deutlich kleineres bzw günstigeres Netzteil denkbar. Wer ein solches System nur zu Office-Zwecken verwendet, der kommt auch mit 300 Watt aus.

Ich für meinen Geschmack nutze grundsätzlich ab 500 Watt, somit bin ich bzgl. einer GPU nicht gleich limitiert! Meinem Kollegen reicht seine GT 710 derzeit noch aus, aber wer weiß, was die Zukunft so mit sich bringt?

Sollte mein Kollege mal eine potente GPU z.B. eine 3060 oder so nachrüsten, dann reicht das Netzteil aus…
 
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Sollte, sollte, Fahrradkette^^.
Die Ausgangsidee steht in der Überschrift.
 
Und wo ist jetzt die Nvidia Geforce 710, von der Eingangs die Rede war ? Ich sehe auf den Bildern keine dezidierte Graphikkarte.
 
Naja, ansich schöner Build...aber für Office schon etwas "overthetop". da hätte es auch ein Ryzen 3600 in einem

Fujitsu S500 Smartcase getan ;)

 
achso...das Problem mit den Monitoren kann auch im Bios zu finden sein. da müsste es irgendwo eine Einstellung geben
"above 4G decoding force fist VGA" wenn das nicht richtig eingestellt ist,spinnt der 2. Monitor - war bei mir jedenfals so.
 
Danke, interessanter Build. Frage mich aber auch, warum gerade der Kühler gewählt wurde? Und um Luft in die Kiste zu pusten, hätte da ein 120 mm nicht reingepasst? Gerade bei so viel (unvermeidlichem) Kabelsalat in so einem kleinen Gehäuse sind doch ein paar Kubikmeter/h mehr Luftdurchsatz immer willkommen.
Dem Tip mit eventuellem Update des Intel Graphik Treiber schließe ich mich an; Intel hat wohl gerade einen Update reingestellt, könnte sich lohnen.
 
Irgendwie scheint mir das nicht ganz zu passen. Für die explizite Office-Kennzeichnung ist die CPU leichter Overkill. Wenn man zwingend eine Grafikkarte in Erwägung zieht, liegt man oberhalb der Officenutzung. Für diesen Fall macht es aber typ. wenig Sinn dann die CPU einzubremsen.

Ich habe hier nen Office-PC auf Ryzen G Basis mit Noctua Kühler im A300 Minidesk. Der ist selbst unter Volllast kaum zu hören und da Trottelt auch nichts und über 80 Grad kommt man auch nicht (der A300 Standardkühler taugt allerdings nix, Lärm ohne Ende und CPU am Templimit).

Für mich aktuell immer wieder ein Nogo für Intel, deren Stromdurst und Hitzeentwicklung. Mag im Fulltower weniger stören, aber das ist mir einfach zu heftig.
 
Das Ding ist auch in meinen Augen nicht rund: wenn man im BIOS die CPU künstlich einbremsen muss, stimmt was nicht. Entweder CPU zu stark (=zu teuer, schwächere=günstigere hätte es auch getan) oder Kühler zu schwach. Passt kein stärkerer Kühler, heißt das nur, dass das Gehäuse verkehrt gewählt ist.

Außerdem: dedizierte GPU und Office ist m.E. ein Widerspruch in sich. Für sämtliche Office-Geschichten reichen halbwegs aktuelle iGPUs völlig. Auch mit mehreren Monitoren (zumindest bei Intel - bei AMD hab ich keine eigenen Erfahrungen). Wenn das mit den Komponenten nicht funzt, wurde m.E. ein falsches Board gewählt.

Und das Netzteil passt auch irgendwie nicht so recht zum Gesamtkunstwerk.

Die Kiste kann man bauen, wenn man sich in eine oder mehrere der Kern-Komponenten verguckt hat (oder übrig hat) und das unbedingt zusammenschustern will. Aber als BauVORSCHLAG taugt das meiner Meinung nach null und ist für Office außerdem zu teuer.

Das Teil ist in meinen Augen eher ein Frankenstein: lebt und tut aber gut ist anders. ;)

Mal zum Vergleich: ich hab auf Basis eines i3-NUC (NUC513RYH) mit 16GB RAM und einer 500GB SATA SSD gebastelt, das Ding wird vom Verwender als völlig ausreichend empfunden (hat einen WQHD-Monitor), ist nahezu lautlos und frisst so gut wie keinen Platz.

Der NUC kostete 150 Euro, plus 80 Euro für 16GB RAM plus sagen wir mal teure 60 Euro für eine SATA SSD. Fertig ist für nichtmal 290 Euro das, was ich unter "Office-PC" verstehe.

Klar, Rendern macht damit keinen Spaß. Dann ists aber auch kein Office-PC mehr. ;)
 
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Seien wir doch nicht zu streng...:)

OK, der CPU-Lüfter wäre mir zu klein..
Es passt ja „alles“ bis 150mm Höhe...

Ein etwas überdimensioniertes Netzteil,kann ich gut verstehen....
Bei mir werkelt auch ein 850 Watt Netzteil mit einem Ryzen 5 3600
in Verbindung mit einer Nvidea RTX 2070.
Das bleibt eigentlich immer in passiv Modus...

Nicht zuletzt ist ein PC ein Personal Computer.
Es gibt hunderttausende Varianten...

Wenn sein Freund dann irgendwann eine 3060 einbaut,passt alles.
Dann kann er damit auch nette Spielchen laufen lassen.
 
Hey, ich bin selbst ein handfestes Beispiel für geballte Unvernunft. Würde das, was ich fabriziere, aber auch nicht als Standard-Konfig für irgendwas „empfehlen“ und auch zumindest im Titel den entscheidenden Faktor benennen („Fokus GPU-Erweiterbarkeit“ o.ä.)...

Wer nach Office sucht, das hier findet und nachbaut ... naja.
 
Offiziell soll es ein harmloser Office-PC sein aber ich lasse mich nicht täuschen und erkenne sofort an der Ausstattung den Wolf im Schafspelz ;)(Gaming GPU rein und schon schlägt das Herz schneller).
Nur bei dem Intel Prozessor hätte ich doch lieber zum Alpenföhn Brocken ECO Advanced gegriffen.
 
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Für sämtliche Office-Geschichten reichen halbwegs aktuelle iGPUs völlig. Auch mit mehreren Monitoren (zumindest bei Intel - bei AMD hab ich keine eigenen Erfahrungen).
Bei AMD Ryzen gibt es nicht so viele CPUs mit integrierter Grafik. Von der Leistung her sind sie momentan aber noch etwas schneller als die Intel HD.
 
Ich äußere mich zu nix, was ich nicht selber mal in den Händen / kaputt gemacht habe. :p
 
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