@FfFCMAD
vieles nicht zu Ende denkt, auf Kosten von Usability und Benutzer.
Habe mich ausschliesslich auf das bezogen, was der Enduser bekommt, nämlich funktionierende, brauchbare, fehlerfreie, nutzerfreundliche Produkte.
Natürlich ist heute ein Denken hinter der Kulisse die Prio 1. Früher sollte ein Produkt einfach gut sein, man verkaufte es zum Vollpreis, gut is. Heute will man Bindung, Abos, man will Abhängigkeit, und man will Kontrolle, wo machst du was wieso und mit wem; und all das am besten nur mit uns.
Produkte wie im Absatz oben sind zweitrangig, gerade noch Akzeptables raus hauen, null Berufsehre mehr. Software, OS, Games, überall. Die Chefs wollen nur Kohle und die Arbeiter machen es auch wegen der Kohle, nicht aus Spass und Hingebung. Dann entstehen eben solche Produkte wie heutzutage üblich.
Ob man das hin nimmt, akzeptiert, oder überhaupt nicht schnallt und blind mitmacht, ist individuell. Je mehr man alles im Auge behalten will, desto mehr Wissen und Aufwand ist erforderlich, erzwungen durch die Industrie. Willkommen im 21. Jahrhundert. Bin mit Haut, Haar und Herz, mit Lötkolben und Debugger, beruflich wie privat dabei seit mehreren Jahrzehnten, aber was ich da sehe, diese Entwicklung, würde den Rahmen hier sprengen, kurz gefasst : negativ.