Frage Lautsprecher Umschaltbox. Hilfe erbeten.

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Hallo zusammen,

ich bin nach folgendem auf der Suche, aber leider bislang erfolglos, oder ich verwende die falschen Suchbegriffe.

Ich möchte meine 5.1 Lautsprecher im Wohnzimmer gern an einen Grundig Fine Arts M100 ADPL anschließen.
Im Moment sind diese natürlich an meinem Receiver. Nun suche ich nach einer einfachen Lösung:

Eine Umschaltbox wo ich die Lautsprecherausgänge des Verstärkers und des Receivers anschließe per Lautsprecherklemmen. Und woran ich dann als "Ausgang" eben die vorhandenen Lautsprecher, ebenfalls wieder mit Lautsprecherklemmen, anschließe. Am liebsten einfach einen Schalter (Dreh- oder Wippschalter) auf der Frontseite wo man zwischen Eingang 1 (Receiver) und Eingang 2 (Verstärker) wechseln kann, oder mit 6 Schaltern, wo jeder Lautsprecher einzeln geschaltet werden kann (könnte doch dann komplett passiv sein, da keine Stromversorgung dann notwendig wäre). Zur Veranschaulichung habe ich in Illustrator mal schnell ein Bild zusammengezimmert:
Umschalter.jpg

Wie gesagt habe ich so etwas bislang nicht gefunden. Wer möglicherweise einen Hinweis hat woher man so etwas bekommen könnte würde mit hier seht weiterhelfen.
Oder kann jemand so eine Platine ätzen? Im Grunde ist doch sowas wie ein 6-fach Y-Verteiler...leider habe ich von Platinendesign keinen Schimmer.
Die Löt- und Bastelarbeiten würde ich natürlich selber machen :)

Für Eure Hilfe wäre ich sehr sehr sehr Dankbar!
 
Müssten es doch einfach 3 von Link tuen.
 
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Müssten es doch einfach 3 von Link tuen.
Das ist doch schon mal ein Anfang. Der Minuspol liegt dann von beiden "Eingängen" auf S1, sollte eigentlich auch kein Problem darstellen. Danke schonmal, denn auf das einfachste kommt man natürlich nicht :)
 
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Jo mitte die lautsprecher aussen die verstärker.
 
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Vielleicht ( vorsicht Halbwissen ) kannst du auch eifnach alle zusammen löten, um zu verhindern das der eine verstärker in den anderen pumpt einfach eine Diode pro ausgangspol mit rein nehmen.

^^ so in etwa
 
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Mit ON/OFF/ON Schaltern gehts sogar noch besser. Habe schnell ne Zeichnung gemacht. Wäre auch beliebig erweiterbar. So kann der Umschalter komplett passiv bleiben. Müsste man noch etwas dazwischenbauen um "Umschaltknackser" wegzubekommen oder zu vermindern?
Bei der Frontbezeichnung müsste ich mit dem Subwoofer anfangen um die Kabelwege nicht kreuzen zu müssen (oder eben hinten anders).
Umschalter-Lautsprecher.png
 
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Knacksen könntest du mit einem Shunt ableiten. Wie genau muss noch herausgefunden werden.
 
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Anstelle eine eigene Platine zu ätzen, kann auch eine Lochrasterplatine genommen werden. Oder die genannten Schalter werden hinten frei verdrahtet. Da brauchste gar keine Leiterplatte. Eventuelle Spannungsspitzen würde ich mit Entstörkondensatoren beseitigen. Suche mal nach "Audio Umschalter Chinch". Vielleicht ist da was Passendes dabei; auch zur Ideenfindung.

Ist ein weiterer Verstärker als "Umschaltcenter" eine Option? Das ist dann die aktive Variante. Beim Verstärker werden Relais genutzt.
 
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Anstelle eine eigene Platine zu ätzen, kann auch eine Lochrasterplatine genommen werden. Oder die genannten Schalter werden hinten frei verdrahtet. Da brauchste gar keine Leiterplatte. Eventuelle Spannungsspitzen würde ich mit Entstörkondensatoren beseitigen. Suche mal nach "Audio Umschalter Chinch". Vielleicht ist da was Passendes dabei; auch zur Ideenfindung.

Ist ein weiterer Verstärker als "Umschaltcenter" eine Option? Das ist dann die aktive Variante. Beim Verstärker werden Relais genutzt.
Evtl. wäre eine Bestellung eines einfachen Cinch-Umschalters ja ratsam, nur um zu schauen was dort verbaut ist. Kann aber auch ein Griff ins Klo sein :)
99,8% der Umschalter die ich gesehen habe können maximal 1 Lausprecherpaar bedienen, die anderen 0,01% mal 2 Paare. Das war es dann aber auch schon.
Das einzige das ich gefunden habe war die DODOCUS Umschaltbox die wohl nur auf Bestellung angefertigt wird. Schaut euch mal den Preis an...

Enstörkondensatoren wären wohl eine gute Maßnahme, aber welche nehmen? Welche Werte?

Einen weiteren aktiven Verstärker würde ich nur ungern nutzen.
 
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Eventuell kannst du LINK noch eine idee holen.
 
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Hier gibt es Information zu den Kondensatoren. ...bis Ratgeber runterscrollen.
Ich würde den Markus von Tubeland mal anschreiben und fragen ob einer seiner Bausätze für das Vorhaben geeignet ist.
 
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Bitte nach Möglichkeit bei Audiosignalen um Keramikkondensatoren (speziell Klasse2 oder höher) einen Bogen machen.

Leiterplatten kann man auch fertigen lassen. Muss man vorher "nur" in einem EDA (KiCAD wäre z.B. free) Programm designen.
 
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Dodocus siehe oben….aus BRD….trifft man selbst in Hifiläden an.

Hat auch nicht ganz billige Linearnetzteile im Programm.
 
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