Frage Kuriose Idee von der Färbung der Wasserkühlung

Fab

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Schönen Guten Tag euch allen =)

An meinen Drucker musste ich heute die Patrone Tauschen.
Da ich dazu noch Alte Billige da hatte, hab ich einfach schnell eine davon gegriffen und gemerkt das die Leiterbahn des Chips Oben beschädigt ist.
Also kann ich die Patrone nicht verwenden.
Nun meine Idee............... : Die Farbe einfach in meine Wakü tun!

Ist das total bekloppt oder könnte man das nun ja fast gefahrlos machen?
Hat es eventuell schon jemand getan?
Außerdem ist die Einzige stelle wo ich die Qualität des Wassers beurteilen kann, der Heatkiller AGB.
Alles andere ist schwarz.

Partone ist eine LS-BRO LC223XL-C

Freu mich über jegliche Antwort =)
 
In gefärbten Kühlflüssigkeiten sind Pigmente enthalten, die langfristig im Wasser gelöst bleiben. In der Druckertinte sind Pigmente, die im Kontakt mit Luft sehr schnell trocknen und fest auf dem Papier heften bleiben. Das sind also zwei völlig entgegengesetzte Design-Prinzipien.

Mindestens im AGB dürftest du sehr schnell Ablagerungen der Pigmente an der Grenzfläche zwischen Wasser und Luft sehen, aber auch in den Kühlkörpern dürfte sich die Tinte ziemlich begeistert absetzen und den Kreislauf schnell verstopfen.
 
Danke schon mal für die Antworten!

Ich habe mal etwas von der Farbe in Destiliertes Wasser getan.
Aber in Ein Glas mit verschluss was auf Meinen Schreibtisch steht und nicht in die Wakü.

Ich werde das so eine Woche ruhig stehen lassen, was zwar der gegensatz von dem ist was in einer Wakü passiert, aber anders geht es gerade nicht.
Außerdem werde ich ein wenig davon mit einer Spritze entnehmen und auf einer kleinen Kupferplatte Trocken lassen, sowie auf einer weiteren Kupferplatte erwärmen. Die Kupferplatte wiederum ist ein Fahrradbremsbelag, als recht stark aber klein.

Ich werde es definitiv nicht in meine Wakü kippen =P aber etwas experimentieren.
 
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leg doch dann auch gleich ein Stück Schlauch, Kupfer und ein Fitting rein - nicht dass das Zeug irgendwie ätzend wirkt.
 
Okay Einen Bremsbelag habe ich hinein gelegt.
Das ist jetzt zwar etwas Kurios, aber etwas anderes an Kupfer habe ich leider nicht.
Ich glaube weniger das es in irgend einer Art eine Ätzende Wirkung hat.
Wenn man bedenkt das dies Flüssigkeit (Farbe) Durch den Drucker fließt und das über Jahre hinweg, sowie nur lediglich die Mikrokanäle vom Drucker selbst gereinigt werden die ja bei weitem Noch kleiner sind als die Finnen am Kühlkopf.
Zwar spielt hier der Entscheidende Faktor Wärme noch eine wichtige Rolle, aber ich bin der Meinung, das diese winzige Menge auf einem 500ml Kühlkreislauf weniger schaden anrichten kann als es durch Bakterielle Verunreinigung kommen kann
An sich kann man sagen das es sich wie Wasser Verhält ohne jetzt Rückstände zu bilden.
Ich habe es auf die Oberfläche gegeben und es lässt rückstandsfrei mit einem Wattestäbchen ohne Druck entfernen.

Bilder Folgen, jedoch verlink ich diese in Voller Auflösung über Google Drive.
 
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mmh keine Ahnung aber Kupfer ist nicht immer Kupfer, im Wakübereich wird auf Elektrolytkupfer gesetzt. Viel einfacher ist es einfach etwas Draht aus Kupfer zu nehmen Koaxialkabel oder so. Ob die Tinte ätzend ist sagt Dir auch ein Ph-Streifen, z.B im Bullrichsalz enthalten oder ne Ph-Meßgerät verwenden. ShieTar hat schon gesagt was es zu sagen gibt, dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Mit den heutigen Netzradiatoren und Mikrokanälen wirst Du mit der Tinte nicht weit kommen und am ende wirste ne schöne Sauerei haben. Vor 20 Jahren ok aber mit heutigen Kühlkörpern no way.
Die Tinte einfach im alten Topf abkochen und sehen was übrig bleibt.

Zufällig habe ich Nachfülltinte das schon ordentlich alt ist aufm Dachboden gefunden, dort hat sich ordentlich Pigmente abgesetzt, im gelben mehr als bei schwarz und blau.

Mein Tip: Rotkohl gibt auch ordentlich Farbe ab, ist aber organisch.
 
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