KTC G42P5 OLED Monitor im Test - HDR Gaming auf 42 Zoll zum "akzeptablen" Preis?

Redaktion

Artikel-Butler
Mitarbeiter
Mitglied seit
Aug 6, 2018
Beiträge
1.805
Bewertungspunkte
8.714
Punkte
1
Standort
Redaktion
AMD-Launch war gestern! Heute geht es mal um das Thema HDR (High Dynamic Range). Monitore mit entsprechender Hardware in Form von Full Array Local Dimming (FALD) in Verbindung mit einem IPS oder VA-Panel gibt es zwar schon lange, diese sind aber immer noch recht teuer und aus meiner Sicht nur eine Notlösung. Der KTC (Key (read full article...)
 
Wie du im Fazit schon sagt sind die LG OLED42C2 zum einen deutlich günstiger (momentan für unter 850€ verfügbar) und bieten dafür auch noch die besseren Features.

Der ASUS ROG Swift PG42UQ bietet das gleiche Panel ist aber einfach unverschämt teuer für das gebotene.

So hat man nun die Wahl. TV ohne Monitorfeatures für unter 1000€ bis hin zum Gamingteil für über 1700€.
 
Also für aktuell 850-900€ ist der C2 hier klar vorzuziehen, gibt keinen einzigen Grund dies nicht zu tun.
 
Wo habt ihr diese Möhre eigentlich ausgegraben? Noch nie von der Marke und dem Teil gehört…

Alleine die völlig verstümmelten HDMI Ports sind schon ein absolutes No-Go.
Dieses Teil kann man doch zu diesem Preis und den Einschränkungen wirklich niemanden empfehlen mit einem guten Gewissen 👎
 
Also ich hab hier den Neuen Alienware freesync QD-Oled stehen und kann dazu nur sagen..viel besser von der Ergonomie als sich n Fernseher auf den Tisch zu setzen.

Ansonsten kann ich nur sagen .
LCD ist sowas von tot

Scheiß auf raytracing.. siehst bei 99 der spiele eh keinen Unterschied.. und wenn sieht es nur anders aber nicht besser aus ..

Aber OLED HDR reist dir die Kinnlade runter
 
Technisch braucht man für HDR in erster Linie: Kontrast, dann braucht man Kontrast und wenn es geht – noch mehr Kontrast. Also all das, was die LCD-Panel nur mit FALD versuchen hinzutricksen, bringt ein OLED schon von Haus aus mit. Eine Peak Brightness von 2.000 Nits brauchen nur kontrastlose!

Gibt es für diese Behauptung auch einen Beleg?

HDR-Filme werden für 1.000 oder gar 4.000 Nits gemastert. Da steht man mit 600 Nits halt "im Dunkeln", zumal diese Helligkeit bei OLEDs ja nur in einem kleinen Fenster erreicht wird. Sobald eine größere Fläche hell werden soll, ist Schluss, und das ganze Bild säuft im ABL ab, und das war es dann mit der natürlichen Darstellung.

Vielleicht spielt auch eine Rolle, was man insgesamt für Content auf dem Monitor darstellt. Es soll gerüchteweise Spieler geben, die sich nicht nur in dystopen Dunkelwelten aufhalten. Und dann spielt es auch eine Rolle, in welchem realen Umfeld man spielt. Auch da soll es gerüchteweise Spieler geben, die sich nicht nur in dystopen Dunkelwelten aufhalten.

Wenn man also ein Spiel spielt, das in "normalem Tageslicht" stattfindet, in einem Raum, der "normal beleuchtet" ist, dann braucht man zur Darstellung des gewünschten Kontrasts m. E. auch eine höhere Peak Brightness. Ich nenne mal einfach Titel wie ACC oder MSFS.

So ist jedenfalls mein Empfinden als Besitzer eines Sony OLEDs (A80J) und eines Sony LCDs (X95J), an denen auch gespielt wird. Ich bevorzuge den LCD nämlich aufgrund der höheren Spitzenhelligkeit deutlich. Natürlich kann ich mir Testpattern reinziehen, bei denen der LCD dann Blooming zeigt. Tatsache ist aber eben auch, dass das bei realem Content keine wirkliche Rolle mehr spielt - für mich jedenfalls.
 
Zum spielen ist es btw. relativ unerheblich wieviel und wie genau Farbräume wie P3 und/ oder AdobeRGB abgedeckt werden. Solange sRGB halbwegs sauber abgedeckt wird, passt es, da der allermeiste Gaming-Content eh auf sRGB runtergebrochen wird und das Windows Color Management nach wie vor einem schlechtem Scherz gleicht. Daher ist es eh sinnvoll, bei Wide Gamut Displays und normalem SDR Content mit Novideo sRGB oder im Radeon Control Panel den Farbraum auf sRGB runterzurechnen um nicht bspw. Rottöne komplett übersättigt darzustellen.
 
Gibt es für diese Behauptung auch einen Beleg?

HDR-Filme werden für 1.000 oder gar 4.000 Nits gemastert. Da steht man mit 600 Nits halt "im Dunkeln", zumal diese Helligkeit bei OLEDs ja nur in einem kleinen Fenster erreicht wird. Sobald eine größere Fläche hell werden soll, ist Schluss, und das ganze Bild säuft im ABL ab, und das war es dann mit der natürlichen Darstellung.

Vielleicht spielt auch eine Rolle, was man insgesamt für Content auf dem Monitor darstellt. Es soll gerüchteweise Spieler geben, die sich nicht nur in dystopen Dunkelwelten aufhalten. Und dann spielt es auch eine Rolle, in welchem realen Umfeld man spielt. Auch da soll es gerüchteweise Spieler geben, die sich nicht nur in dystopen Dunkelwelten aufhalten.

Wenn man also ein Spiel spielt, das in "normalem Tageslicht" stattfindet, in einem Raum, der "normal beleuchtet" ist, dann braucht man zur Darstellung des gewünschten Kontrasts m. E. auch eine höhere Peak Brightness. Ich nenne mal einfach Titel wie ACC oder MSFS.

So ist jedenfalls mein Empfinden als Besitzer eines Sony OLEDs (A80J) und eines Sony LCDs (X95J), an denen auch gespielt wird. Ich bevorzuge den LCD nämlich aufgrund der höheren Spitzenhelligkeit deutlich. Natürlich kann ich mir Testpattern reinziehen, bei denen der LCD dann Blooming zeigt. Tatsache ist aber eben auch, dass das bei realem Content keine wirkliche Rolle mehr spielt - für mich jedenfalls.
Ja, das Thema Peak Brightness spielt schon eine Rolle. Und da können LCD wiederrum glänzen. Keine Frage!
Insbesondere bei Hellenbildinhalten (Details) auf hellem Hintergrund. Das ist eine Schwäche, die besonders bei LG OLED zum vorschein kommt. Mit QD OLED wird das schon deutlich besser, weil auch die Differenzierung zwischen den Grundfarben deutlich verbessert wird. Auch das Thema ABL ist bei QD OLED nicht ganz so extrem. Die Hersteller arbeiten auch an diesem Thema. Mikro LED könnte eine weitere Alternative sein, aber derzeit noch nicht Stand der Technik im Monitor-Bereich!

Das Offensichtlichste bei HDR ist aber das Thema Kontrast. Wenn man sich mit den Filmemachen unterhält, und eine Frage stellt: Was ist wichtiger, Kontrast oder Peak Brightness? Was wird wohl die Antwort sein?? -> Kontrast!

Zudem ist die Wahrnehmung von Helligkeit komplex. Eine verdopplung der Nits bedeutet nicht, dass man die Helligkeit verdoppelt wahrnimmt. Da müsste man die Helligkeit in Nits min. verfünffachen. Was man aber im direkten Vergleich sofort sehen kann, ist das Kontrastverhältnis.

Aber ja, du hast völlig recht, wenn man in einem hellen Raum sitzt, dann kommt es auf die Spitzenhelligkeit an. Um die Umgebungsbeleuchtung zu überstahlen. Aber die Nachteile von LCD in Bezug auf Gaming (Response Times, Input-Lag) insbesondere in Verbindung mit HDR muss man mit betrachten. Das spielt zwar beim Zocken auf einer Konsole eine eher untergeordnete Rolle, aber für PC-Spieler mit sehr hohen FPS eben nicht!

Ich schaue mir nicht nur Testpattern an, sondern auch Filme. Z.B: habe ich auf den KTC G42P5 Top Gun Maverick in HDR 10 anschaut und diverse Stellen aus bekannten HDR Filmen. James Bond, Game of Thrones etc.
 
Gibt es für diese Behauptung auch einen Beleg?

HDR-Filme werden für 1.000 oder gar 4.000 Nits gemastert. Da steht man mit 600 Nits halt "im Dunkeln", zumal diese Helligkeit bei OLEDs ja nur in einem kleinen Fenster erreicht wird. Sobald eine größere Fläche hell werden soll, ist Schluss, und das ganze Bild säuft im ABL ab, und das war es dann mit der natürlichen Darstellung.

Vielleicht spielt auch eine Rolle, was man insgesamt für Content auf dem Monitor darstellt. Es soll gerüchteweise Spieler geben, die sich nicht nur in dystopen Dunkelwelten aufhalten. Und dann spielt es auch eine Rolle, in welchem realen Umfeld man spielt. Auch da soll es gerüchteweise Spieler geben, die sich nicht nur in dystopen Dunkelwelten aufhalten.

Wenn man also ein Spiel spielt, das in "normalem Tageslicht" stattfindet, in einem Raum, der "normal beleuchtet" ist, dann braucht man zur Darstellung des gewünschten Kontrasts m. E. auch eine höhere Peak Brightness. Ich nenne mal einfach Titel wie ACC oder MSFS.

So ist jedenfalls mein Empfinden als Besitzer eines Sony OLEDs (A80J) und eines Sony LCDs (X95J), an denen auch gespielt wird. Ich bevorzuge den LCD nämlich aufgrund der höheren Spitzenhelligkeit deutlich. Natürlich kann ich mir Testpattern reinziehen, bei denen der LCD dann Blooming zeigt. Tatsache ist aber eben auch, dass das bei realem Content keine wirkliche Rolle mehr spielt - für mich jedenfalls.
Schau dir mal HDTVTest auf Youtube an. Der Kollege zeigt eindrucksvoll, warum OLED besser ist als LCD mit FALD. Und da ist er nicht der Einzige! Ich stehe im Austausche u.a. mit Tim von Hardware Unboxed: Seine Antwort auf meine Frage: Contrast or peak brightness? That's easy, contrast!
 
Aber die Nachteile von LCD in Bezug auf Gaming (Response Times, Input-Lag) insbesondere in Verbindung mit HDR muss man mit betrachten. Das spielt zwar beim Zocken auf einer Konsole eine eher untergeordnete Rolle, aber für PC-Spieler mit sehr hohen FPS eben nicht!

Das wäre meine nächste Frage...:

Dass OLEDs viel schneller reagieren, ist bekannt. Das hat z. B. auch mal Vincent Teoh in seinem Channel HDTVest ganz gut in diesem Video ganz gut dargelegt. Aber ich stelle mir halt die Frage, wie relevant ist das?

Mich erinnert das an Diskussionen im Audio-Bereich, wo es natürlich objektiv bessere Werte für irgendwas gibt, z. B. SNR. Nur kann ich halt trotzdem nicht blind unterscheiden, ob ich gerade einen DAC mit einer SNR von 80dB oder mit 120dB höre.

Und bezogen auf PC-Gaming: ich habe auch meist einen FPS-Zähler irgendwo mitlaufen. Ich hatte aber auch schon Fälle, wo ich ganz bewusst die FPS-Zahl und die Frequenz des Monitors/TVs auf 60Hz reduziert habe, weil ich für meinen interessierten Vater (dem ich zum 79. Geburtstag eine Xbox geschenkt habe) mal aufzeichnen wollte, was sein erwachsener Sohn für merkwürdige Dinge am PC treibt. Ich habe das dann vergessen, zurückzustellen, und bin noch ein paar Tage weiter ganz gute Rennen in ACC gefahren, ohne dass mir das irgendwie negativ aufgefallen wäre. War dann einfach Zufall.

Es gibt z. B. den ACC-Fahrer Mabix, der auf seinem Kanal Rennen streamt, und ab und an auch Videos rund um das Thema macht. Der ist schon richtig schnell und gewinnt Meisterschaften bei LFM, ist also eher schon im Bereich E-Sports unterwegs. In irgendeinem seiner Videos ging er mal auf sein Equipment ein - wie man das heute eben so macht - und da ging es dann auch um die Grafikkarte, die Einstellungen, und so weiter. Seine Aussage: spätestens ab 90 FPS merkt er keinen Unterschied mehr.

Und da haben wir über die Pixel Response Time noch gar nicht gesprochen...

Will sagen: ich lese diese ganzen Werte immer, aber ich frage mich, was bedeuten diese Daten für mich? Kann man irgendwie objektivieren, ab wann etwas nicht nur für die technische Gelerie, sondern wirklich spürbar ist und irgendeinen echten Vorteil bringt?
 
Will sagen: ich lese diese ganzen Werte immer, aber ich frage mich, was bedeuten diese Daten für mich? Kann man irgendwie objektivieren, ab wann etwas nicht nur für die technische Gelerie, sondern wirklich spürbar ist und irgendeinen echten Vorteil bringt?
Würde ich so unterschreiben. Sowohl mein Monitor als auch der OLED der per HDMI am Rechner hängt können beide nur 60Hz abbilden. Vermutlich fällt es unter "Fällt Dir nur nicht auf, weil Du es nie anders kennengelernt hat", naja - ehrlicherweise sind mir 60Hz aber bisher nicht negativ aufgestoßen. Gut, ich bin auch kein "Pro-Gamer" :)
 
Dass OLEDs viel schneller reagieren, ist bekannt. Das hat z. B. auch mal Vincent Teoh in seinem Channel HDTVest ganz gut in diesem Video ganz gut dargelegt. Aber ich stelle mir halt die Frage, wie relevant ist das?
kann ich dir aus eigener erfahrung sagen...

ich hab hier einen Samsung G7 (240hz LCD VA) und den Alienware Freesync QD-OLED (165 hz)
obwohl der Samsung G7 eine höhere Refreshrate hat und mit eines der Besten LCD Displays hat (laut HW unboxed immer noch in den top 10 was Reaktionszeit angeht), ist der QD-Oled bedeutend Klarer in Bewegungen und besitzt gefühlt keinerlei Motion Blur.. was dafür sorgt das man in Schnellen Shootern wesentlich besser in eigener bewegung die Gegner erkennt.. oder in Rennspielen die Strecke viel besser wahrnimmt..
im direkten vergleich ist der Samsung G7 richtig Matschig, trotz 240hz...
dir kommts so vor als ob der Alienware die doppelte Refreshrate fährt
Da muss man wirklich davor gesessen haben um das zu sehen
 
Das wäre meine nächste Frage...:

Dass OLEDs viel schneller reagieren, ist bekannt. Das hat z. B. auch mal Vincent Teoh in seinem Channel HDTVest ganz gut in diesem Video ganz gut dargelegt. Aber ich stelle mir halt die Frage, wie relevant ist das?

Mich erinnert das an Diskussionen im Audio-Bereich, wo es natürlich objektiv bessere Werte für irgendwas gibt, z. B. SNR. Nur kann ich halt trotzdem nicht blind unterscheiden, ob ich gerade einen DAC mit einer SNR von 80dB oder mit 120dB höre.

Und bezogen auf PC-Gaming: ich habe auch meist einen FPS-Zähler irgendwo mitlaufen. Ich hatte aber auch schon Fälle, wo ich ganz bewusst die FPS-Zahl und die Frequenz des Monitors/TVs auf 60Hz reduziert habe, weil ich für meinen interessierten Vater (dem ich zum 79. Geburtstag eine Xbox geschenkt habe) mal aufzeichnen wollte, was sein erwachsener Sohn für merkwürdige Dinge am PC treibt. Ich habe das dann vergessen, zurückzustellen, und bin noch ein paar Tage weiter ganz gute Rennen in ACC gefahren, ohne dass mir das irgendwie negativ aufgefallen wäre. War dann einfach Zufall.

Es gibt z. B. den ACC-Fahrer Mabix, der auf seinem Kanal Rennen streamt, und ab und an auch Videos rund um das Thema macht. Der ist schon richtig schnell und gewinnt Meisterschaften bei LFM, ist also eher schon im Bereich E-Sports unterwegs. In irgendeinem seiner Videos ging er mal auf sein Equipment ein - wie man das heute eben so macht - und da ging es dann auch um die Grafikkarte, die Einstellungen, und so weiter. Seine Aussage: spätestens ab 90 FPS merkt er keinen Unterschied mehr.

Und da haben wir über die Pixel Response Time noch gar nicht gesprochen...

Will sagen: ich lese diese ganzen Werte immer, aber ich frage mich, was bedeuten diese Daten für mich? Kann man irgendwie objektivieren, ab wann etwas nicht nur für die technische Gelerie, sondern wirklich spürbar ist und irgendeinen echten Vorteil bringt?
Grundsätzlich ist das ein Thema, was man mit sich selbst ausmachen muss. Aber:

1. Wahrnehmung und Verarbeitung muss man trennen

--> 90 FPS konstant fühlen sich gut an ja, aber 240 FPS auf 240 Hz ist nochmal eine ganz andere Liga. Und hier spielen eben solche Themen wie Response Time, Strobing, Input Lag etc eine wesentliche Rolle. Dazu gab es auch ein Studie von NVIDIA in Bezug auf das Thema Reaktionszeiten in Verbidnungen Reflex. Ich schau mal wo die Daten sind.

2. Wer einmal mit mehr als 60 Hz unterwegs war, der will nicht mehr zurück...

--> 60 Hz = 16 ms ein Bild 240 Hz = 4.16 ms ein Bild das nimmt wahr und es fühlt sich deutlich flüssiger an. Aber es beutet nicht, dass das Bild auch klar rüberkommt (da sind wir wieder bei Thema Response Time) Und ja, der Unterschied zwischen 240 Hz und 360 Hz ist nur für echte eSportler wirklich wahrnehmbar. Da habe ich selbst beim Blindtest echte schwierigekeiten gehabt. Aber was mich überrascht hat, ist die Tatsache, dass man eine Verdopplung der Bildwiederholrate wirklich merkt. Also 240 Hz zu 500 Hz merkt man.

3. Was bedeutet das für dich?

--> wenn du mit 60 Hz/60 FPS und dem damit verbundenen Nachteilen leben kannst? Dann bedeuten diese Zahlen gar nichts für dich. Ich bin auch nicht hier als Prediger, der euch von irgendwas überzeugen will. Für jeden Topf gibt es einen Deckel. Somit auch für alle Ansprüche einen Monitor. Wem 144 Hz Full HD auf einem TN-Panle reichen und den OLED quasi so sehr interessiert wie die Heisenbergsche Unschärferelation, ok kann ich mit leben. Dennoch darf man die Fakten nicht ausblenden, nur weil sie selbst noch nicht erlebt hat oder gar nicht wahrhaben will.

- je mehr FPS, desto flüssiger das Spielerlebnis und desto geringer die Latenz
- Je höher die Bildwiederholrate, desto flüssiger die das Spielererlebnis und desto eher kann man Gegner wahrnehmen
- je schneller die Pixel-Reaktionszeit, desto klarer wird das Bild wahrgenommen
- je höher die Auflösung, desto weniger Kantenglättung braucht man (sharpness als Stichwort), wobei hier aus meiner Sicht 4K der Sweetspot ist
- ja höher der Kontrast, desto besser die Wahrnehmung der meisten HDR-Inhalte (peak brightness ist ein gesondertes Thema) --> wichtig aber nicht dringlich und wichtig
- Farbgenauigkeit und EOTF Tracking sind da nur subjektive Präferenzen, weil die oben genannten Themen davon unberührt bleiben
 
Also ich hab hier den Neuen Alienware freesync QD-Oled stehen und kann dazu nur sagen..viel besser von der Ergonomie als sich n Fernseher auf den Tisch zu setzen.

Ansonsten kann ich nur sagen .
LCD ist sowas von tot

Scheiß auf raytracing.. siehst bei 99 der spiele eh keinen Unterschied.. und wenn sieht es nur anders aber nicht besser aus ..

Aber OLED HDR reist dir die Kinnlade runter
LCD ist nicht tot. Eher wird OLED in Europa sterben. Weil die EU ein Verkaufsverbot fuer OLED durchsetzen wird.
 
Seine Antwort auf meine Frage: Contrast or peak brightness? That's easy, contrast!

Tut mir leid, wenn ich so hartnäckig insistiere, es ist an sich nicht destruktiv gemeint.

Aber das hier ist eine Aussage, die ich trotzdem dekonstruieren muss. Denn ohne konkrete Werte ist das eine Nichtaussage. Wenn ein Monitor keine 100 Nits schafft, nützt es auch nichts, wenn er unendlichen Kontrast bietet. Und wenn ein LCD einen Kontrast von 15.000:1 aufweist, würde mich schon interessieren, ob man das von einem OLED noch unterscheiden kann.

You get the point!

Letztlich geht es ja darum, einen Sweetspot aller Eigenschaften zu finden.

1. Wahrnehmung und Verarbeitung muss man trennen

In der Formel 1 haben die besten Fahrer Reaktionszeiten von 0,1 bis 0,2 Sekunden beim Start. Sie nehmen also die grüne Startampel wahr, und bis sie das durch Drücken aufs Gaspedal verarbeitet haben, vergehen 100 bis 200 ms. Bei den besten Starts wohlgemerkt. Ich unterstelle mal, dass diese Personen eher gute Reflexe haben.

Und das setzte ich dann in Relation mit den Zeiten, die ein Bild braucht, bis es gerendert ist und der Pixel Response Time. Da bin ich halt in einer anderen Zehnerpotenz unterwegs.

Das meine ich mit Relevanz.

Aber gut, Wahrnehmung ist komplex, ich erinnere mich gelesen zu haben, dass es schon losgeht damit, wo im Sichtfeld etwas auftaucht. Selbst das beeinflusst die Geschwindigkeit der Wahrnehmung.

Mir scheint da bei Dir auch eine gewisse Verengung auf Multiplayer-Shooter vorzuliegen ;) .
Das ist für mich persönlich aber ein Spiel-Genre ähnlich wie das Krimi-Genre im TV: wenn es das auf einmal gar nicht mehr gäbe, würde es mir überhaupt nicht auffallen... :geek:
 
Eigene Reaktionszeit kann man z. B. hier messen.

1670932923182.png


Ich komme nie unter 200ms, aber gut, ich sitze im Büro auch an einem LCD-Monitor mit 60Hz.
"Real" also viel viel bessere 190ms... ;)
 
Oben Unten