News Irgendwann ist immer einmal Schluss, auch wenn es weh tut. Mit dem neuen B550-Chipsatz beginnt faktisch das “Volks-PCIe 4.0” für jedermann, allerdings

Sry, bin ein wenig ausgeufert ;)
 
Kompatibilität in alle Ewigkeit bringt genau eines, wenig Fortschritt.
 
Genau das. Aber die Nische der Nische, ist natürlich wichtiger bei guter Laune zu halten. Weil sonst kauft ja keiner mehr AMD. :rolleyes:
 
Bei Intel wäre man in der Vergangenheit, mit seinem günstigeren MB keine weitere Generation gekommen...netterweise nicht mal mit dem teureren😉
 
Das ich mal ne neue CPU aufs selbe Board schnalle ist quasi nicht existent :
Kam bei mir genau einmal mal vor:
KT400 von 2000er palomino auf 1800er Applebreed: der Rest (
430VX 200MMX
Ali Slot1 Celeron300
KX133 Slot A Athlon TB 700
Kt400 Sockel A xp2000 —> Duron 1800
Nforce 3 Ultra s939 A64 3200
P35 s775 Q6600
Z68 s1155 2500k
X99 s2011 5820k

will damit sagen bei mir halten die CPUs dermaßen lange das eh ein System Wechsel ansteht da bringt mir auch nen Board nix was 1 -2 refreshes mehr unterstützen würde .
 
Die Werbewirksamkeit mag ja ohne Frage vorhanden sein, aber wenn die dann sozusagen intern torpediert wird ist der Effekt nicht nur futsch, sondern die Firma muß sich dann auch gefallen lassen, entsprechend kritisch be- und hinterfragt zu werden.
Was hilft denn der gleiche Sockel, wenn keine umfassende Kompatibilität gegeben ist?
 
Wenn das gegen Ende der "Lebenszeit" des Sockels passiert, ist es verschmerzbar. Zu dem Zeitpunkt, werden es einfach zuviele technische Kompromisse, die man eingehen muss.
 
Man kann sowas aber von Anfang an vermeiden. Hat Intel seit Jahren vorgeticktockt. Das konnnte man gut, schlecht, angemessen oder unnötig (und noch viel mehr) finden, aber man wußte immer, woran man war.
 
Intel hatte vor Skylake, die Sockel 1155 ( Sandy Bridge und Ivy Bridge) und 1150 (Haswell- und auch Broadwell) . Da gingen ja jeweils nur zwei CPU Generationen.
AM4 geht ja von Bristol-Ridge, Zen-, Zen+, Zen-2 und Zen-3. (bitte berichtigen wenn falsch).
Natürlich darf man die verwndeten "Chipsätze" nicht vergessen💁‍♂️ (X670?, X570, X470, B550, B450, X370, B350, A320, X300, B300, A300)
 
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Und wie machst du einem, der einen 1800X auf zB einem gerade frisch gestorbenen B350er Board hat, klar, dass seine AM4-CPU auf einem B550er Board nicht funktioniert? Der hat nicht allzu viel davon, dass AM4 bis Ende 2020 unterstützt wird, weil das Kleingedruckte erst nachträglich hinzugefügt wurde.
 
Gibt es dann nicht die Möglichkeit sich ein B450 oder X470 zu holen? PCIE 4.0 braucht man ja angeblich nicht😉
Bei einem 1800X und entsprechenden Alter, wäre m.M. ein CPU wechsel angeraten.
Oder er besorgt sich ein gebrauchtes Board.
Wie schon geschrieben, AMD kann nicht ewig beim gleichen Sockel bleiben.
Bis jetzt hatten es AM4 Besitzer sehr einfach auf ne Generation zu wechseln, das man es AMD jetzt übel nimmt, nicht immer weiter zu machen, ist bisschen ungerecht.
 
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Antwort also: gar nicht.
Ich nehme AMD nix übel, der Laden ist mir alles in allem ziemlich wurscht. Es geht eher darum, dass man rechzeitig hätte aufhören sollen. Oder noch besser: es hätte das 2020-Versprechen nie geben dürfen. Es wäre ein absolut nachvollziehbarer Schritt gewesen mit PCIe 4.0 auch nen neuen Sockel vorzustellen. Hat man nicht, also muß man mit den Kritiken leben.
 
Dann wäre das Geschrei aber richtig groß gewesen! So wie es AMD gemacht hat, war es m.M. durchaus in Ordnung.
Hab selber seit einem Jahr ein x570 MB + nen 3700X und nehme in 1,5 bis 2 Jahren noch ZEN3 mit.
 
Ich habe bislang bei dem Kauf von Hardware mögliche Update-Pfade bestenfalls als sehr vage "Möglichkeiten" im Hinterkopf gehabt, einen Einfluss auf Kaufentscheidungen hatte sowas nicht. Die Zukunft war in der Vergangenheit - jedenfalls in meiner Wahrnehmung - immer eher ungewiss, also wann neue Technologien erscheinen, die einer Kompatibilität zu vorherigen Generationen im Wege stehen (ob jetzt "künstlich" erzwungen, oder nicht).

Damit kann ich grds. leben - und stelle mich eben gedanklich darauf (ggf. zähneknirschend) ein.

Unglücklich ist es aber, wenn mir jemand A erzählt, damit eine gewisse Erwartungshaltung weckt, und dann B) passiert und dazu schlimmstenfalls nicht erfüllte Erwartungen mit Wortklaubereien / Verweis auf das Kleingedruckte relativiert oder negiert werden sollen. Dann stelle ich mich grds. stumpf auf die Hinterbeine, denn entweder steht da jemand nicht zu seinem Wort oder hat sein Wort (bewusst oder unbewusst) ursprünglich nicht sauber kommuniziert. Damit gewinnt man mich jedenfalls nicht dauerhaft als Kunden, wenn ich mich auf Aussagen nicht verlassen kann.

In dem "Fall AM4" bin ich zum Glück gar nicht persönlich betroffen: ich kaufe nämlich immer noch nicht heute irgendwas, um das morgen irgendwie upgraden zu können. Über Upgrades mache ich mir Gedanken, wenn ich sie denn brauche. Das Gebaren von AMD rund um diese Ryzens und verschiedenen Chipsätze hat mich aber wieder darin bestätigt, dass ich lieber bei meiner persönlichen Philosophie bleibe, als den blauen (roten?) Augen irgend eines Herstellers zu vertrauen, was die Zukunft/Zukunftsfähigkeit seiner Produkte angeht...
 
Gibt es dann nicht die Möglichkeit sich ein B450 oder X470 zu holen? PCIE 4.0 braucht man ja angeblich nicht😉
Bei einem 1800X und entsprechenden Alter, wäre m.M. ein CPU wechsel angeraten.
Oder er besorgt sich ein gebrauchtes Board.
Wie schon geschrieben, AMD kann nicht ewig beim gleichen Sockel bleiben.
Bis jetzt hatten es AM4 Besitzer sehr einfach auf ne Generation zu wechseln, das man es AMD jetzt übel nimmt, nicht immer weiter zu machen, ist bisschen ungerecht.
Man muss einfach nur von seinem hohen Ross runter kommen und dann läuft auch der 1800x auf nem B550 Mainboard,immer dieses Kinderkartengenörgel.:sick:
 
Klar ist das ein Ratespiel. Man kann ne möglich Upgrademöglichkeit ja mitnehmen.
AMD hat aber nie konkrete Aussagen zu AM4 gemacht. Daher war es wohl bei vielen Wunschdenken und Hoffnung. Intels Vorgehensweise war aber dagegen mehr als fragwürdig. Daher sehe ich AMDs Weg positiver.
 
TJo, und mit ist keine Aussage lieber als eine halbgare/unvollständige. Stand heute würde ich mir aber so oder so keine 300er oder 400er Platine mehr für einen aktuellen Ryzen kaufen, selbst wenn er denn angeblich noch in dem jeweiligen Brett liefe... allein das Chaos, dass es von den Boardherstellern abhängt, ob das klappt, finde ich schon extrem nervig. Ich bin zu einfach gestrickt: ich liebe klare, simple Ansagen & Konzepte - mich nervt es schon, teilweise in Handbücher und QVLs schauen zu müssen... zumal in der Consumer-Sparte die Specsheets auch oft nur stiefmütterlich gepflegt werden...
 
Und selbst wenn AMD vor 3Jahren konkret gesagt hat das Ryzen 4000 auf 300er Mainboards laufe werden,Bristol Ridge auf den 500er Mainboards......wenn die meisten Mainbordhersteller Mist verzapfen so daß schon die 3000er Ryzen nicht mehr richtig laufen,AMD das Bios aufblähen muss um feher aus zu bügeln.....dann ist das nun mal so.Hätten alle nach AMD gehandelt würde es jetzt wahrscheinlich funktionieren.
 
Klare Ansage ist also fragwürdig? Rumgeeier ist dir da lieber? Sicher?
Natürlich an @Case39 :)
 
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