Intel Core i9-12900K(F), Core i7-12700K und Core i5-12600K im Test – Gaming in ganz schnell und richtig sparsam | Teil 1

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Intel in schnell UND sparsam? Ja, seit der 12. Generation, also Alder Lake S, passt auch das wieder zusammen. Und so wird der heutige Text faktisch zum Narrativ für eine Art Trendwende, zu der man Intel eigentlich nur gratulieren kann, wenn man es objektiv testet und alles richtig einordnet. Da dies mit einigen technischen Hürden...
Hier den ganzen Artikel lesen
 
Nein, du verstehst nicht. Das ist doch völlig egal ob die saufen oder nicht, wenn die Zusammenarbeit mit den P-Cores und die Gesamtleistung auch bei einem bestimmten aktivierten Powerlimit stimmt. :confused:
Ob jeder E-Core nun bei dieser Auslastung 6 oder 10 Watt benötigt, spielt doch überhaupt keine Rolle. Oder bezweifelst du, dass die E-Cores einen großen Anteil an der Multicore-Leistung haben? Das ist nicht so. Wenn man die E-Cores im BIOS abschaltet, sinkt die ganz gehörig.
 
Zuletzt bearbeitet :
Ja ich vergas , bei Intel ist alles egal........ :ROFLMAO:
Nur MIR nicht und da hätte Intel besser mal bei AMD nachgefragt wie man Effiziente Kerne baut.:p
85Watt.....Sorry da kann Intel noch so viel in seinen vorgegebenen Benchmarks bescheißen.



Zu 32Watt
2021.11.14-19.11.png
 
Ja, wirklich schlimm. Nur dass es überhaupt keinen Sinn macht die E-Cores auf ihre Einzelleistung zu prüfen, nur mit Ihren großen Brüdern zusammen entsteht das Wunder. :)
Ich wette, wenn AMD in der übernächsten Generation big.LITTLE verbaut, sieht das für dich wieder ganz anders aus.
 
Ändert nix daran das die E Core keine E Core sind sondern Z , weil Ineffizienter geht es schon nicht mehr.
Dann frage ich mich warum sich alle immer über die paar Watt mehr bei AMD aufgeregt hatte......
Glaube ich nicht das AMD die Little so extrem beschneidet und dann noch bis zur Kotzgrenze Taktet damit sie in Benchmarks gut aussehen.
Das Wunder oder die Verarsche?
Was bringt denn ein Einzelner P Core wirklich z.b. in CineBench?!
Sprich im Tasktmanager fest zuweisen.
 
@Igor Wallossek

Danke für den ausführlichen Test. Das Einzige was ich nicht ganz nachvollziehen kann ist, wie der 5950X im durchschnitt über 20W mehr beim Spielen benötigt als der 5900X. Beide haben ja identische Power Limits. Jedenfalls habe ich bisher in keinem anderen Test deutliche Verbrauchsunterschiede zwischen den beiden CPUs gesehen.
 
@Igor Wallossek

Danke für den ausführlichen Test. Das Einzige was ich nicht ganz nachvollziehen kann ist, wie der 5950X im durchschnitt über 20W mehr beim Spielen benötigt als der 5900X. Beide haben ja identische Power Limits. Jedenfalls habe ich bisher in keinem anderen Test deutliche Verbrauchsunterschiede zwischen den beiden CPUs gesehen.
Kerne , Takt + mehr FPS
 
Puh, anstrengend, Ich erfreue mich lieber noch etwas an meiner neuen Hardware, Casi030.
 
Puh, anstrengend, Ich erfreue mich lieber noch etwas an meiner neuen Hardware, Casi030.
Ist es mit mir Immer,seit P4 will man mir Intel schön reden und AMD schlecht.Nur leider Teste ich das selber und ich würd immer noch kein Geld für Intel ausgeben.;)
Ich bleib lieber beim R9 5950X und RX6900XT.;)
 
Ich habe schon viele Tests von Alder Lake gelesen, aber ein "vernichtendes Urteil" der E-Cores noch nirgendwo.
Die 16+8 threads sind fast so stark im Multicore wie die 32 threads eines 5950X, oft sogar schneller, und das sogar bei ordentlicher PL-Leistungsdrosselung.
Die Performance kommt dabei aber hauptsächlich von Golden Cove. Multicore ist der 5950X deshalb immer noch ~10% vorn. Zudem darf man nicht vergessen, dass z.B. ein 12900K in solchen Szenarien sich im PL noch 100W mehr als ein 5950X genehmigen darf. Bei voller Auslastung liegt Intel damit immer noch klar hinter AMD. Der Punkt ist aber, dass Golden Cove bei ~3,5-4 GHz sogar um einiges energieeffizienter als Gracemont arbeitet. So war das ganz sicher nicht gedacht mit den P- und E-Kernen. Entweder ist Golden Cove besser geworden als Intel erwartet hatte oder Gracemont schlechter. Anders kann ich mir das eigentlich nicht erklären. So oder so, Gracemont scheint für ein solches Client Design kein grosser Wurf geworden zu sein. Er kann nicht bei seinem eigentlichen Verwendungszweck punkten, nämlich die Energieeffizienz zu erhöhen. Zumindest zeigen das bisherige Tests. Daher muss man den E-Kernen ein schlechtest Zeugnis ausstellen.

Nur wenn man sie lässt, insgesamt entlasten sie die P-Cores so wie sie es sollen.
Das ergibt für mich keinen Sinn. Schauen wir doch nochmal, was der eigentliche Verwendungszweck von Gracemont ist. Warum implementiert Intel 8 E-Kerne statt 4 oder sogar nur 2, wenn die E-Kerne doch nur "entlasten" sollen und für "Hintergrund-Tasks" vorgesehen sind? Ich erkenne da keine nachvollziehbare Logik.

Als Kontrast mal Apples Ansatz mit dem M1.
M1 : 4P + 4E
M1 Pro/Max : 8P + 2E

Der "kleine" M1 ist noch ein ausgewogenes Design mit gleich vielen P- und E-Kernen. Die grösseren Pro und Max setzen hingegen auf doppelt so viele P-Kerne und halb so viele E-Kerne. Das ergibt Sinn und ist logisch nachvollziehbar, wenn E-Kerne hauptsächlich für Hintergrund-Tasks vorgesehen sind.

Bei Alder Lake hingegen deutet vieles darauf hin, dass die E-Kerne aufgrund der Flächeneffizienz implementiert wurden, da hier die P-Kerne gegenüber der Konkurrenz deutlich unterlegen sind. Mit den E-Kernen will Intel die Performancelücke in Multicore Szenarien schliessen, ohne das Design zu sehr aufzublähen. Dass die E-Kerne für mehr als Entlastung und Hintergund-Tasks gedacht sind, teasern quasi auch die bisherigen Infos zu Raptor Lake. Dort soll es weiterhin bei 8 P-Kernen bleiben, die Anzahl der E-Kerne soll sich hingegen auf 16 verdoppeln.
 
Hab nach zwei Sätzen aufgehört zu lesen. Hast du zu viel Zeit? Du solltest Intel's Chefentwickler anschreiben, vielleicht hat er Lust mit dir über
E-Cores zu diskutieren.
 
Ich denke, Intel's Entwickler sind keine Anfänger und wissen sehr gut, was sie tun und warum sie welches Verhältnis an P/E-Cores wählen. Dafür werden im Vorfeld ausführliche Simulationen durchgeführt, um möglichst nahe an das optimale Design heranzukommen, welches mit einer gegebenen Technologie realisiert werden kann. Ich finde, die Aufteilung der Cores von i5-12600 bis i9-12900 macht schon Sinn, da die E-Cores ja gerade bei gut parallelisierbaren Arbeitspaketen besonders effizient sind. Für die Tasks, die schlechter skalierbar sind und hauptsächlich auf einem oder wenigen Kernen laufen, hat man dann eben noch einige P-Cores.
 
Den Auszug aus dem CB-Artikel: "ist der P-Core am Ende kaum ineffizienter unterwegs." verstehe ich so, dass in einigen speziellen Konstellationen die P-Cores auf Fläche und Energieverbrauch normiert ähnlich effizient wie die E-Cores sind. Wo steht dort, dass die P-Cores deutlich effizienter arbeiten?
 
Wozu ein Z690 Board mit einer Non-K CPU ?

Die Board-Features, welche denen der ein Jahr alten High-End-Mainstream Boardserie der Konkurrenz, X570(S), deutlich ueberlegen sind, waere da bspw. ein Argument und damit beziehe ich mich nicht primaer auf DDR5 RAM, den ich auch auch eher für sehr begrenzt sinnvoll halte und damit Hardware Unboxed Meinung und zudem MLIDs Meinung teile, dass die Z690 Boards eigentlich nicht wirklich ueberteuert sind ;).

Intel K-CPUs lohnen sich m.E. schon seit einer Weile nicht mehr (abseits von OClern und vielleicht Ultra-Enthusiasten die Ihr System ausquetschen wollen), da die Uebertaktung mit massivem/ueberproportionalem Anstieg im Verbrauch gegenueber der Leistung "bestraft" wird, aber deswegen sind Z690 Boards nicht wirklich ein Widerspruch, insbesondere im Einsteigerbereich unterhalb von 250 Euro (wie bspw. das Gigabyte Z690 Gaming X DDR400) oder von mir aus auch noch unterhalb von 300 Euro (aber letzteres wohl nur wenn es eine 12900er CPU - passend zum Budget - sein muss) sind diese durchaus passend ausgelegt.

Wer die Features nicht braucht, der wartet eben auf die guenstigeren Intel Mittelklasse- oder Einsteiger-Mainstream 1700er Sockel Boards mit abgespeckter Ausstattung (Pendants zum B550 von AMD), die im kommenden Jahr zu haben sein sollen.
 
Zuletzt bearbeitet :
Verstehe gerade ehrlich gesagt immer noch nicht, warum z690...
Der Unterschied zu b660 wird doch auch wieder nur sein, das man die CPU nicht übertakten kann
Paar PCI lanes mehr vielleicht noch, wenn man halt 3x m2 oder so braucht und die lanes auch, dann von mir aus z690
 
Die B und H Bretter könnten ohne DDR5 und ohne PCIe 5 kommen.
 
Wo steht dort, dass die P-Cores deutlich effizienter arbeiten?
Z.B. hier:
pe-cores-01.jpg

Die 8+1 Konfig arbeitet ~60% energieeffizienter als die 1+8 Konfig. Oder anders betrachtet, von 1 auf 8 P-Cores steigt die Energieeffizienz auf fast das Doppelte. Während die Energieeffizienz von 1 auf 8 E-Cores um lediglich ~23% steigt. Die Zugewinne durch mehr P-Cores sind also deutlich grösser.
 
Mein Z690 hat z.B. vier M.2 Steckplätze, die alle mit PCIe 4.0 x4 angebunden sind und komplett genutzt werden können.
Wird bei den anderen Chipsets vielleicht nicht so üppig sein?
 
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