Reviews HDR-Capturing in Ultra-HD und mit 60 FPS - Elgato 4K60 PRO MK2 im Praxis-Test

Igor Wallossek

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Nein, günstig sind solche Capturing-Karten leider nicht, schon gar nicht bei solchen Auflösungen. Das musste ich mal wieder schmerzlich erfahren. Da ich aber perspektivisch meine YT-Videos auf 4K umstellen möchte und aktuell nur noch auf ein passendes Kamera-Setup mit passendem Ausgang warte (Speicherkarten sind nur eine Notlösung) fange ich einfach mal von hinten aus an. Schließlich sollen ja auch mehrere Kameras (umschaltbar) laufen. Bisher arbeite ich mit externen Grabber-Lösungen für Full-HD, die am USB-C hängen, aber das Gebammel und die Kabelflut machen einen echt kirre...





>>> Den Original-Artikel lesen <<<
 
Man hoert immer mal in Streams, dass die Hardware fein ist, aber die Treiber nicht die stabilsten sind. Koennt Ihr da nochmal nach 1-2 Monaten nen Followup machen, falls Ihr diese Karte nutzt?
 
Diese Karte braucht keine Treiber :)
 
Danke für den Test. Die Tests von Streaming Zubehör finde ich sehr interessant.

Habe noch eine kleine Anmerkung zu diesem Punkt:
Also 5700XT raus und eine RTX rein. Man kann ja über RTX On und Off feine Witze reißen, aber der Encoder der RTXe ist mit NvEnc einfach um Längen besser geworden (auch im Vergleich zu einer aktuellen GTX 1660 Super und älteren Pascal-Karten) und lässt einen die CPU fast vergessen.
Laut der offiziellen Nvidia Tabelle für das Video Encodieren/Decodieren besitzt der TU116 für die GTX 1660 Varianten den neuen Nvenc Encoder. Nur die 1650 auf Basis des TU117 hat den älteren Pascal basierten Nvenc Encoder. Hier der Link: https://developer.nvidia.com/video-encode-decode-gpu-support-matrix
 
Ich liebäugle ja schon mit der Elgato, müsste aber eine Möglichkeit haben, statt HDMI einen DP Port durchzuschleifen. Da habe ich allerdings noch nix Brauchbares gefunden. HDMI Anschluß brauche ich für meine (alte) Rift.
 
Ich habe das Teil per DP-HDMI-Adapter an der Quadro getestet, geht auch.
 
Ist ja was feines so ne Karte aber leider in einer Liga zu hoch für mich. So eine Einsteiger Lösung die via Hardware Captured würde ich mir evtl. noch zu legen.
Ansonsten, wie im mer ein Klasse Test. Habe mich als Stiller >Leser doch mal im Forum Registriert.
 
Danke für den Test !

Allgemein finde ich die Elgato-Karten schon recht fein. Bei einem Projekt musste ich sehr lange testen, bis ich das bekam was ich wollte. Das ist im Bereich der Veranstaltungstechnik, dort werden von den Veranstaltungen Aufnahmen angefertigt, um danach den ganzen Ablauf und eventuelle Fehler bewerten zu können. Das ist natürlich meistens schön dunkel, mit schnellen wechselnden Lichtszenen, Theaternebel, und dem ganzen anderen drum und dran was Encoder schnell ins Schwitzen bringt. Das alte Setup: direktes HDMI-Out Signal von einem Canon Legria HF G40 Camcorder in eine Decklink 4k Capture Card von Blackmagic Design, von dort ins OBS mit zwei Overlays drauf, und CPU-Encoding über einen i7-8700k. Das ganze in 1080p30 mit 24 MBit/s, Encoding Preset Medium -> CPU Auslastung ~80%. Das ganze hat funktioniert, es gab nur Probleme mit Delay zwischen Video- und Tonspur, was sicher von der Blackmagic Karte kam. Im Nachgang musste der Sync dann noch per ffmpeg korrigiert werden.
Weil das dann doch zuviel Aufwand war, habe ich das Setup inzwischen umgebaut. Die Blackmagic ist herausgeflogen, den Job macht jetzt die Elgato Cam Link 4k, und dem System wurde eine GTX 1660 Super mit dem selben NVENC wie RTX hinzugefügt. Das Encoding macht jetzt die NVidia mit 1080p60 bei 24 MBit/s und dem Preset "Maximale Qualität". Der Encoder meldet so ca. 50% Auslastung, und die Qualität im bewegten sowie im Standbild ist dem vorherigen CPU-Encoding mindestens gleichwertig. Und der A/V Delay ist auch verschwunden ;)
 
NvEnc ist genial, ich habe die CPU auch entlastet und mache alles über eine kleine RTX. Den Ton speise ich an der Kamera ein und lasse die Elgato das erledigen. Trotzdem muss ich in OBS einige ms nachkorrigieren.
 
Hallo Igor

Ich wünsche Dir deiner Familie und allen hier ein Frohes neues Jahr 2021.

Ich kommentiere deinen Test zwar relativ spät hoffe aber dennoch, dass er dich erreicht.

Ich stehe auf streaming und aufnahmen in 4K doch dieses Thema lässt mich schon lange nachdenken.

Und danke für deinen ausführlichen Test der Elgato 4k60 Pro MK2. Das wesentliche wurde gut behandelt zumindest für Gamer (da sich die Hardware an diese gruppe richtet).

Einen Treiber braucht es schon (Windows hat nur einen Basistreiber bei Internetverbindung über Updatesuche, wenn man es so nennen will) dieser wird im Normalfall mit der 4k Capture Software mitinstalliert, und steht auch auf der Downloadseite unter dem Link.

Separat gäbe es die Treiber auch zum Laden unter:

https://help.elgato.com/hc/en-us/articles/360027961152-Elgato-Gaming-Hardware-Drivers

Ich hoffe das kann vielleicht irgendwie helfen.

Doch was ich nicht verstehe ist, warum diese Karten nichts Besseres sind als ein HDMI Eingang am PC. Sie kosten für nur einen Eingang viel Geld, denn die Arbeit wird nach wie vor von Prozessor oder Grafikkarte erledigt.

Bei Hardware von Magewell (http://www.magewell.com/products/pro-capture/list) oder auch AJA (https://www.aja.com/family/desktop-io) diese gäbe es mit HDMI / DVI / SDI / IP(was auch immer man braucht).

Beim Preis fällt man allerdings erstmals vom Hocker. Doch, diese Karten haben Hardware-Encoding.

Also einen (oder mehrere je nach Karte) Chip der die ganze Rechenarbeit übernehmen soll. Was auch die Systemanforderungen andeuten. Bei Magewell muss man die Systemanforderungen suchen…

Recommended:CPU -Intel Core 2 Quad Q6600; RAM -2GB; Graphics Card -Intel HD Graphics 3000.

Bei AJA als CPU für arbeiten mit 4K einen «min i7 4-Kern mit 3,5 GHz» das wäre z.b. ein alter i7-3770.

Ich habe auch den Kundendienst eines Anbieters angerufen, die haben gelacht bei meinen Fragen von wegen, ob meine RTX 2080ti stark genug sei…

Wenn also so eine Karte die bei «4K nur 1 HDMI in» schon für 600 Euro zu haben ist, aber in jedem popel-PC wahre wunder verrichten kann bei einem Stromverbrauch von gerade mal 30-40 W für die Capturecard. Sind diese Karten plötzlich nicht mehr so teuer… Zumal mehrere von ihnen in einem popel-PC sein können…

Das grosse Problem ich finde kaum bis keine richtigen Tests von egal welchem Hersteller. Bei Elgato Avermedia und co ist klar das System muss die Power haben die Karte ist nur ein Eingang.

Doch ob solch Profikarten von Magewell, AJA und co wirklich keine Systemleistung brauchen darüber gibt es keine Tests.

Vielleicht könntest Du mit deinen Beziehungen mal an so eine Karte kommen und das Testen.

Und vielleicht kommt dieser Test, bevor ich das Geld zusammen habe :D sonst Teste ich selbst 😊

Aktuell nutze ich selbst die HD60 Pro und die 4k60 Pro mk2 und bin auch zufrieden, nur braucht es dann noch min eine RTX Grafikkarte usw. Und wenn man die Sicherheiten eines Dual Streaming Setup will müssen somit beide Systeme viel Power haben doch der Streaming PC würde fast einschlafen.
Ich meine ich schaffe es 4k60 zu streamen, recorden und Gamen auf einem System mit RTX2080Ti.
Doch in manche Situationen schafft es das system plötlich nur noch mit framedrops. Hast du das mal mit der neuen RTX30 Serie doch in encoder haben die den gleichen chip nur decoder wäre 5. statt 4. generation und das nützt glaub nicht viel.
(https://developer.nvidia.com/video-encode-and-decode-gpu-support-matrix-new)


Oder denke das nur ich? Naja

Nun wünsche ich allen dass sie Gesund bleiben und einen guten Start für 2021
 
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