Frage Haben neue Intel Gen 14 auch Probleme ?

[RedMT]

Ich wollte einen neuen PC bauen. Und wollte bei der ganzen Intel Problematik fragen ob eine neue Intel CPU von der aktuellen Problematik auch betroffen ist oder gilt das für alle CPUs der 13 und 14 Gen ?

 

[Martin Gut]

Und wollte bei der ganzen Intel Problematik fragen ob eine neue Intel CPU von der aktuellen Problematik auch betroffen ist oder gilt das für alle CPUs der 13 und 14 Gen ?

Intel redet von den CPUs der 13. und 14. Generation mit einer Leistung ab 65 Watt. Alle schwächeren CPUs und Laptops dürften also nicht betroffen sein.

Von Anpassungen in der Produktion habe ich noch nichts gehört. Das ist aber auch normal, denn über die meisten Optimierungen in der Produktion wird nie informiert. Ich nehme aber an, dass da schon entsprechende Vorsichtsmassnahmen ergriffen wurden. Intel baut ja nicht absichtlich weiter bekannte Schwächen ein, die CPUs möglicherweise schnell altern lassen. Es ist ganz üblich, dass da laufend Anpassungen vorgenommen werden. Darüber wird aber normalerweise nicht informiert. Das wären viel zu viele Informationen und zu viele technischen Details, mit denen die meisten Leute doch nichts anfangen können.

 

[RedMT]

Dann hoffe ich mal das das Problem bei denn neuen CPUs bereits behoben ist und der Treiber bis zur Inbetriebnahme auch fertig ist, Preis Leistungs technisch ist Intel ja gerade vorne. @Martin Gut du hattest bei meinem letzten Forum Eintrag mir auch als erstes geantwortet

 

[Dr4x]

Ich zweifle sehr stark daran, dass Intel das einfach so behoben hat. Wenn es denn so einfach wäre, dann hätte es das Problem gar nicht gegeben. Ich würde jetzt definitiv keinen Intel kaufen, zumindest keinen von der betroffenen Reihe.

 

[Bananaz]

Je nachdem was du suchst wäre der 7800X3D immer noch ein gutes Preis-/Leistungsangebot.

 

[Steffdeff]

Falls Intel das Problem mittels Microcode wirklich gelöst hat geht man eigentlich ein geringes Risiko ein.
Eine neue CPU dürfte noch nicht vorgeschädigt sein und sollte mittels aktuellem BIOS auch relativ gut geschützt sein. Wenn sie dann noch von der verlängerten Garantie profitiert ist es ja umso besser.
Ein 13500 zum Beispiel fällt zwar nicht unter die Garantieverlängerung (erst ab 13600k(f)) ist aber ein sehr ausgewogener Prozessor der noch auf Alder Lake basiert.
Mit seinen 6 Performance und 8 Effizienzkernen bietet er immerhin 20 Threads.
Das wäre für einen durchschnittlichen PC mehr als ausreichend. Es kommt darauf an für was der PC gedacht ist.

 

[bitracer]

Denkt Ihr denn, daß die massig im Handel auf Käufer wartenden Einheiten alle aus ihren Verpackungen gerissen und händisch auf ihren Microcode kontrolliert werden? Der dann je nach Geschick des PC-Schraubers per xmp-Profil sowieso in vielen Fällen ignoriert wird (da er scheinbar nur für eine genau definierte Betriebsart bereits eine Fehlerkorrektur beinhaltet) ?
Nö: Platine mit zeitnahem BIOS-Update raussuchen, update aufspielen und den Vorgaben seitens Intel folgen: dann sollte man hoffen, es geht erst einmal gut. Und dann die nächsten 5 Monate auf weitere "stable"-updates achten und ggfs nachrüsten.

Oder Intels Vorgaben in den Wind blasen und lieber eine manuelle Taktgrenze festnageln inklusive ausgesucht moderater Betriebsspannungen. Wofür man das Wissen haben oder sich aneignen muß. Faktor Zeit zu Faktor Finanzen: Lohnt sich das wirklich? Wo AM5-Prozessoren zur Abwechslung gerade einmal zeigen, daß sie "besser werden können" nach ihrer Einführung/Indienststellung (weil MS hier über Jahre auf der Bremse stand)?