Griaßeich :)

JVC

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Bin zwar kein extremer Forenuser...
Aber für Igors exzellente Tests bin ich Da.

Will nur sagen, weiter so !

Das einzige über was ich mich freuen würde, wäre eine schöne Übersicht, welche Platine wie viel Watt/Ampere auf Dauer bereitstellen kann.
Dann würde man sofort wissen, welche Graka oder welches Mobo besonders von Hard-Modes(ala Wakü oder um-löten) profitieren würde ;)
Z.b.: so wie hier zu sehen
So ne Tabelle würde mich sofort dazu veranlassen diese Seite öfters zu verlinken.
(am besten mit Fakten zu den verbauten Komponenten, deren Reserven und deren Verteilung im Bezug auf die Temperaturentwicklung)
But this are only my 50c ;)

M.f.G. JVC
 
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Mich würde dazu mal interessieren, welche VRMs denn nun gut sind und welche nicht. Oft wird gesagt (auch hier), dass Asus sehr gute PowerStages/DrMOS/MOSFETs verbaut, MSI eher meh und Gigabyte so mittelmäßige. Eine Liste mit den Bauteilen und warum ein SIC632A 50A besser ist als ein IR3555 60A oder auch nicht wäre für mich mal hilfreich, das besser zu verstehen.
 
@DHAmoKK Für eine einfache Liste wäre das zu viel.
Aber als "Legende" zur Erklärung durchaus eine gute, aber vermutlich zu aufwändige Idee (y)
(Igor steht für mich für fortgeschrittenes Wissen ;))

M.f.G. JVC
 
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Hier eine Übersicht
. Oft wird gesagt (auch hier), dass Asus sehr gute PowerStages/DrMOS/MOSFETs verbaut, MSI eher meh und Gigabyte so mittelmäßige.
Verwenden doch alle dieselben, wie den oberen Listen zu entnehmen ist, nur die Anzahl variiert. Es sollte halt nicht das billigste Mainboard genommen werden.
 
@Lila Danke :)
Hast du so etwas auch für GPUs ?

M.f.G. JVC
 
@Lila
So ne Liste könnte Igor mit seinen gewonnenen Messdaten durchaus noch verfeinern und bereichern :)
Igor muss mehr ins "Rampenlicht" und ich überlege nur wie das gehen könnte...
Sein Know-How ist besser als von den Meisten...
Was braucht der Markt ?
Mehr Daten sind immer gut, das auch noch übersichtlich und für jeden nutzbar gestaltet, noch besser ;)

Da ich noch ab und an Rechner für "Bekannte" baue ...
Jede hilfreiche und auch für "Kunden verständliche" Übersicht, hilft mir dabei mich zu rechtfertigen.
Wie oft ich dabei das echte THG(Igor) heranziehe ist mir eher gleich... aber gute Quellen sind wichtig.

M.f.G. JVC

P.s.: Bei "deiner" Liste steht THG an erster stelle der Quellen ... da müsste Igor stehen !
"THG" bringt doch ohne Igor im Bezug auf genau Das, eh nix zustande ^^
 
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Glaube ich muss hier mal ein paar Illusionen zerstören:
Es dürfte in Anbetracht der Menge an verschiedenen MosFETs und der Menge an verschiedenen Mainboards (inklusive der Revesionen) auf dem Markt ziemlich unmöglich sein eine auch nur annähernd komplette Liste zu erstellen.

Man kann höchstens eine Liste der getesteten Mainboards erstellen. Wobei man da auch die Revisionen beachten muss.
@Igor Wallossek
Kannst du bei den Tests eventuell auch die Revision angeben?

Was die MosFETs angeht: Ein guter MosFET ist nur die halbe Miete. Er muss auch gut implementiert sein (Anbindung aus thermischer und elektrischer Sicht; Ansteuerung usw.).
 
Das war auf die Bauteile bezogen. Wer es hochwertig will, sollte einfach ein Mainboard mit IR3555 nehmen, wobei auch der Rest (Support BIOS, , Software, Hotline, usw.) - Drei X570 Motherboards im Test – falsche Sensorwerte, fehlerhaftes Precision Boost Overdrive (PBO) und unterschiedliche Performance - stimmen muss. Was bringt die beste Spannungsversorgung, wenn der Rest nicht passt. Im Fazit steht dann auch:
Ich kann die ganze mediale Aufregung um dieses Board nicht verstehen. Die Spannungswandler sind nicht weltmeisterlich, tun aber, was sie müssen. Thermisch geht alles noch voll in Ordnung , man sollte also wirklich mal auf dem Boden bleiben.
Der ganze Hype errinnert mich an den Spezialisten, der einen Sturm im Wasserglas lostreten musste.

Mein AM4-Favorit ist das MSI MEG X570 UNIFY.
 
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@Deridex
Ja, aber woran kann ich denn nun als User ausmachen, dass auf dem Mainboard X bessere Wandler sind, als auf Mainboard Y? ^^
An der Anzahl der MOSFETs anscheinend wohl nicht, wenn auf Mainboard X die besseren sind. Soweit ich mitbekommen habe: Kommt das Zeug von Vishay, ist es schon ganz gut, ist es dann noch eine PowerStage, sogar sehr gut.

Ansonsten bleibt mir ja nur die Angabe 50A, 60A, 70A, was ich mit den Ampere gleichsetze, die die Bauteile ohne Schaden vertragen, aber das ist ja anscheinend auch wieder kein Anhaltspunkt, weil diejenigen auf Mainboard X ja vernünftiger angesteuert werden, aber woran mache ich das fest? Soll ich als Otto-Normal-User jetzt Datasheets durchforsten von den Herstellern, sofern überhaupt öffentlich und mit Informationen, die ich vielleicht gar nicht ralle? :)

Und woher soll ich wissen, welche Kombination aus Phase, Doubler und MOSFET gut harmoniert? Und wie wichtig ist das Ganze überhaupt, denn wie Igor ja getestet hat, sind thermische Unterschiede zwar da, aber selbst das Board mit den "schlechtesten" Komponenten macht innerhalb der Spezifikation alles korrekt und fängt nicht an zu glühen.
 
@DHAmoKK
Ich kann schon gut verstehen, dass das Thema schwierig ist.

Aus meiner Sicht kommt es stark darauf an, was man vor hat. Will man den Rechner einfach nur mit den Standardeinstellungen betreiben, sollten es aus meiner Sicht zumindest die Mittelklasse schon gut abkönnen. Ich glaube ein Ryzen 3600 läuft auch auf einem 100€ Mainboard anständig.

Aber: Will man massiv übertakten, sollte man sich meiner Meinung nach seriösen Tests mit brauchbarer Temperaturmessung umsehen.

Es ist meiner Meinung nach für den Laien nicht möglich zu erkennen, ob die Versorgung gut gelöst ist oder nicht. Selbst die Anzahl der Phasen ist aus meiner Sicht nur bedingt als Kriterium brauchbar. Beispiel: 4 MosFETs mit einem Rds von 1,5mOhm sind besser als 5 MosFETs mit einen Rds von 3mOhm. Das lässt sich normalerweise über das Datenblatt in Erfahrung bringen. Btw: Meines Wissens nach ist der im Datenblatt angegebene maximale Strom meist nur mit einer im Datenblatt genau spezifizierten Kühlung möglich und sollte nicht sls Anhaltspunkt verwendet werden.

Als nächstes kommt dann dazu, dass die elektrische Anbindung gut sein muss. Das heißt: Die Leiterbahnbreiten und die Kupferdicke muss so gewählt werden, dass diese einen entsprechend hohen Leitwert haben und sich nicht selbst erwärmen.

Dann kommen da noch die anderen Bauteile: Spulen usw. Auch diese müssen entsptechend ausgewählt sein und den Strom packen. Den genauen Spulentyp festzustellen kann hier mitunter schwierig werden. Auch der genaue Typ der verwendeten Kondensatoren kann schwierig zu bestimmen sein.

Und weil es so lustig ist: Das ganze (nicht nur die MosFETs) gibt Wärme ab, die man nicht nur über den Kühlkörper sondern auch zu großen Teilen über die Leiterplatte abgeführt werden muss. Hier spielt das Leiterplattendesign natürlich wieder eine große Rolle.

Selbst ich als Fachkraft kann das kaum beurteilen, da ich die Innenlagen des Mainboards nicht sehe. Dementsprechend bleiben meiner Meinung nach nur seriöse Tests mit anständigen Temperaturmessungen ala @Igor Wallossek

Edit: Etwas nachgebessert
 
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