Grüße von Yuri aus Charkiv – Ein Lebenszeichen und ein paar komplett andere Bilder

Lächerlich!
Ihr habt die Imperialisten/Kapitalisten gewählt... Ihr seid an jedem Toten mit Schuld!
 
k0k0k0 hat gesagt. :
Lächerlich!
Ihr habt die Imperialisten/Kapitalisten gewählt... Ihr seid an jedem Toten mit Schuld!
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Der einzige der an den Toten leidenden Menschen schuld ist, ist Putin mit seinem Gefolge. Sonst niemand. Lies Dir die Reden aus dem Dritten Reich durch und ersetze Deutschland und Deutsche gegen Russland und Russen und Du wirst feststellen, dass es fast 1:1 die selben Aussagen und die selben Argumente sind, die damals den Wahnsinn WW II hervorgerufen haben. Hätte Putin die selbe Menge an Geld in die Entwicklung seines Landes gesteckt, wie ins Militär, würde es Russland deutlich besser gehen und viele ehemalige Sowjet-Staaten würden sich nicht von Russland auf Grund der Bedrohung, die Russland auf Grund der Aufrüstung darstellt, abwenden sondern ihm zuwenden, da sie wirtschaftliche Vorteile erwarten würden.
Es war immer schon so, dass "Führer" eines Landes angebliche äussere Bedrohungen als Grund angeführt haben, um von eigenen Unfähigkeiten abzulenken. Putin und sein Gefolge häufen Unmengen an Vermögen auf Kosten der Bevölkerung an. Auch hier ist es 1:1 das selbe wie im Dritten Reich. Und die eigene Bevölkerung wird mit abstrusen Aussagen vermittelt, die anderen sind schuld.

Daher ist es um so erbärmlicher, dass die Ukraine angeblich entnazifiziert werden muss. Diejenigen, die das Dritte Reich als Blaupause verwenden, sitzen nicht in Kiew sondern in Moskau.

Putin samt Oligarchen sind Kapitalisten ersten Ranges und die Aggressionen Putins Russland der letzen 20 Jahre sind Zeugen eines seit den 30iger Jahren des letzten Jahrhunderts nicht mehr vorstellbaren Imperialismus. Tschetschenien, Georgien, Transnistrien, Ukraine und man muss auch Kasachstan und Belarus dazuzählen. Libyen und Syrien gehören auch noch dazu.

Das einzige was also in diesem Thread lächerlich ist, ist Deine Aussage.
Der tolle Führer in Moskau ist ja nicht mal n der Lage, seiner eigenen Bevölkerung die Wahrheit über die Verluste an eigenen Menschenleben zu sagen. Er belügt die Bevölkerung von vorne bis hinten und läßt die armen Schweine von Soldaten für sein Ego verrecken. Er schickt sogar Soldatestka aus Tscheteschenien und der Gruppe Wagner in den Krieg. Und er sitzt an einem langen Tisch, um sich bloß nicht mit Corona anzustecken.

Mit korekten Wahlen hat es der Herr im Kreml ja auch nicht so, fällt mir ein. Was nicht passt, wird passend korrigiert, auch mal auf 120% Zustimmung, und die Opposition entweder ins Gulag geschickt oder gleich entsorgt.

Cunhell

PS: @Igor. Sollte ich gegen Forumsregeln verstoßen haben, lösch bitte meinen Text. Ich habe nur von solchem Geschwurbel wie von k0k0k0 die Schautze gestrichen voll und schiesse daher auch mal über das Ziel hinaus. Ich kann manchmal nicht so viel fressen wie ich kotzen will.
 
Die Geschichte der russischen Aggression reicht weit zurück - einfach mal Holodomor googlen, gibt auch nen Film (Mr Jones, 2019), für alle, die lieber glotzen als lesen.

Grundsätzlich sehe ich es so: Wer angesichts der Lieferung schwerer Waffen befürchtet, dass Putin Atomwaffen einsetzen könnte, und deshalb davon absehen will, ist ihm bereits auf den Leim gegangen. Ansonsten habt ihr aber Recht: Jeweils ein Sprengkopf auf Moskau und St. Petersburg und der Krieg wäre innerhalb kürzester Zeit vorbei.
 
meilodasreh hat gesagt. :
Obwohl man die Atombombe wohl durchaus berechtigt als das größte Kriegsverbrechen aller Zeiten werten könnte
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Ja, interessierte Kreise tun das. EOD.
Martin Gut hat gesagt. :
Auch wenn man recht hat, heiligt das nicht alle Mittel.
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Doch, im Zweiten Weltkrieg heiligte der Zweck die Mittel, jeder Tag, den die Japaner länger in China und Korea wüten konnten, kostete vielen unschuldigen Menschen das Leben. Im Übrigen waren konventionelle Bombenangriffe auf Tokio auch sehr verlustreich für die Japaner und wie schon geschrieben, eine Invasion Japans wäre noch viel schlimmer geworden, auch für die Zivilbevölkerung.
 
oh mann hätt ich das Beispiel bloß nie angebracht, das ist ja inzwischen vollkommen aus dem Ruder gelaufen.
Wenn man die letzte Handvoll posts aus dem Zusammenhang gerissen liest, könnte man fast auf die Idee kommen, hier wären sich alle einig, daß es eine tolle Idee sei, wahllos Massenvernichtungswaffen gegen Zivilisten anzuwenden, solange es aus Sicht Desjenigen "dem Guten" dient bzw. gegen "das Böse" eingesetzt wird. :oops:

Ich starte mal den Versuch, den Thread wieder in Richtung Solidaritätsbekundung und Beistandshaltung zur Ukraine hinzulenken:
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Zunächst einmal ist es sehr gut, zu sehen daß Yuri seinen Blick für die schönen Dingen die es in seiner Heimat gibt nicht verloren hat. Das ist bei der ganzen Zerstörung und der andauernden Bedrohung durch die russischen "Befreier" ja auch wichtig: wissen, warum man trotzdem da bleibt und weiter kämpft.
Gleichzeitig frage ich mich immer mehr, was wir hierzulande tun bzw noch mehr tun könnten um den Krieg für Putin und seine Schergen noch unprofitabler zu machen als er eh schon ist. So schnell wie möglich (in Wochen, nicht bis übernächstes Jahr) weg von russischem Öl, Erdgas und Kohle wäre doch ein wichtiger Schritt dabei.
 
eastcoast_pete hat gesagt. :
weg von russischem Öl, Erdgas und Kohle wäre doch ein wichtiger Schritt dabei.
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finde ich auch. Und erfreulicher Weise brauchst Du das ja inzwischen schon nicht mehr im Konjunktiv formulieren. Das ist ja alles schon im Werden.
Dauert natürlich, aber die Willensbekundung inkl. erster real eingeleiteter Schritte sind passiert.
Und bis es soweit ist, zahle ich gerne mehr für meinen Lebensunterhalt. DER Preis für die Freiheit ist ja nun vergleichsweise sehr gering.
 
eastcoast_pete hat gesagt. :
Zunächst einmal ist es sehr gut, zu sehen daß Yuri seinen Blick für die schönen Dingen die es in seiner Heimat gibt nicht verloren hat. Das ist bei der ganzen Zerstörung und der andauernden Bedrohung durch die russischen "Befreier" ja auch wichtig: wissen, warum man trotzdem da bleibt und weiter kämpft.
Gleichzeitig frage ich mich immer mehr, was wir hierzulande tun bzw noch mehr tun könnten um den Krieg für Putin und seine Schergen noch unprofitabler zu machen als er eh schon ist. So schnell wie möglich (in Wochen, nicht bis übernächstes Jahr) weg von russischem Öl, Erdgas und Kohle wäre doch ein wichtiger Schritt dabei.
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Der Aussage "So schnell wie möglich (in Wochen, nicht bis übernächstes Jahr) weg von russischem Öl, Erdgas und Kohle" stimme ich im Prinzip zu. Ich sehe da allerdings zwei Probleme:
(1) Bei allem politischen und moralischem Willen darf man die Wirtschaft und den Eigenbedarf nicht aussen vor lassen. Wenn man das überstürzt, riskiert man u.U. das einige Industriezweige zu machen müssen, und es droht stark erhöhte Arbeitslosigkeit. Mittelfristig ist da was zu machen (alternative Herstellungsverfahren usw.), aber kurzfristig ist das sehr schwierig.
(2) Die zunehmende Einfuhr von LNG als Ersatz für russisches Gas aus der Pipeline ist aus Umweltsicht deutlich schlechter (Fracking, Transport, Verflüssigung usw.); das ist aus Klimasicht komplett der falsche Schritt.
Wir haben wohl kaum eine Wahl, aber der Preis ist hoch, und ich hoffe, dass auch die deutsche und europäische Bevölkerung bereit ist, ihren Teil beizutragen, z.B. durch weniger Autofahren, weniger Heizen usw. (meine Kinder sind beim letzten Schritt schon seit Monaten eifrig mit dabei). Ich kann nur hoffen und beten, dass die Politiker die da die Entscheidungen zu treffen haben, besonnen und mit Verantwortung regieren.
 
das wichtigste dabei ist (mit den energieträgern) sich nicht wieder an solch eine art staat zu binden der dermaßen unzuverlässug ist.
auch wenn dessen rohstoffe so billig sind.
das selbe gillt auch für solch probanden wie china und deren 'werkbank der welt' .
aber, man sieht heute schon, das die leute hier nichts daraus gelernt haben und sobald frieden ist gleich wieder auf 'weiter so' umschalten werden.
gewinne zählen eben mehr als menschenleben oder menschenrechte, muss man leider sagen.
den BWL'ern, die meines erachtens nach da einen grossteil zu beitragen, ist leider nichts heilig, haben es aber auch nie anders gelernt. wer menschlichkeit zeigt, wird belächelt, wer an was anderes als winnoptimierung denkt, zb mehrere produktionsort, falls einer ausfällt, wird abgestraft weil man ein paar prozent gewinne fällen lässt.

siehe corona und maskenprodunktion, eine der firmen die auf die produktion in D eingegangen ist, steht vor der pleite.
so bedankt sich die wirtschaft für die hilfe! problem vorbei, verrecke dumme firma die geholfen hat, jetzt bist du zu teuer!
man kann auch nicht mischkalkulieren und eine deutsche teure quelle danei nehalten, nein es muss alles maximal optimiert sein, sonst fehlt auch der letzte rest ausgepresster gewinne!
zu ko.... das ganze!

fast so schlimm wie der überfall auf die ukraine.
seis drum, yuri, mach weiter, kämpfe auf deine art weiter um euer land!
wir mein frau und ich, haben gestern schonmal einen kleinen beitrag geleistet und im medikamenten-hilfs-croudfunding von selenski was einbezahlt, auch wenn wir selber nur harz4 haben.
 
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Bei Charkiv rollt ein ukrainischer Gegenangriff, die Russen sprengen bei ihrem Rückzug Brücken. Anscheinend glaubt man nicht, dass man bald wieder zurück kommt...
 
HerrRossi hat gesagt. :
Bei Charkiv rollt ein ukrainischer Gegenangriff, die Russen sprengen bei ihrem Rückzug Brücken. Anscheinend glaubt man nicht, dass man bald wieder zurück kommt...
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Die Medien Keule wird wieder geschwungen.

Ich bin für ein Spezial Einsatz Kommando der Nato, die gezielt nur Köpfe abschaltet. (Temporär)
BinLaden...

€dit:

Auge um Auge Zahn um Zahn, jetzt sind die großen Jungs dran:

www.n-tv.de

NATO bekommt neuen US-General als Militärchef

Er ist in Würzburg geboren und spricht Russisch: Der US-General Christopher Cavoli wird der nächste Militärchef der NATO. In seiner neuen Funktion ist der Sohn eines Offiziers auch für die Überwachung der Waffenlieferungen an die Ukraine zuständig.
www.n-tv.de www.n-tv.de
 
Zuletzt bearbeitet :
Vielleicht mal nachdenken, bevor man sowas schreibt.
Die NATO ist ein Verteidigungsbündnis, kein Spezial-Köpfe-Abschalt-Bündnis. Was immer du damit auch meinst.
Man kann es sich denken.
Das würde außerdem ein Kriegseintritt bedeuten, der quasi automatisch zum dritten Weltkrieg führen würde.

Zum Glück sind sich die Menschen, die das zu entscheiden haben, dessen bewusst und vermeiden solche Eskalationen.
Die Russen bekommen so schon ordentlich auf die Mütze.

Nichts desto trotz wäre ein Abtreten von Putin und seinen Gesellen natürlich begrüßenswert.
Aber das kann nur die Natur oder das russische Volk ermöglichen.
Alles andere würde nur zu weiteren Problemen führen.
 
Sobald Putin abtritt, sinkt seine Halbwertszeit schlagartig in den Wochenbereich ab. Hat mit dem Diktatorsyndrom zu tun: Der ganze Mist, den er in seiner Herrscherzeit angehäuft hat, fällt auf einmal auf ihn zurück und erdrückt ihn.
 
Deswegen denkt der nicht ans freiwillig abtreten.
 
Thy hat gesagt. :
Sobald Putin abtritt, sinkt seine Halbwertszeit schlagartig in den Wochenbereich ab. Hat mit dem Diktatorsyndrom zu tun: Der ganze Mist, den er in seiner Herrscherzeit angehäuft hat, fällt auf einmal auf ihn zurück und erdrückt ihn.
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Kommt darauf an, wer nachkommt. Der ganze Wahnsinn ist sicher nicht nur auf Putins Mist gewachsen. Es gibt immer einen engen Zirkel, mit dem sich so ein Diktator umgibt. Selbst wenn Putin, aus welchen Gründen auch immer, abtritt, muss nicht unbedingt was Besseres nachkommen.
Die Personen aus seinem engsten Umfeld haben sicher auch ähnliche Vorstellungen von einem Groß-Russland.
Wenn sich was ändern soll, muss die ganze Entourage abtreten. Ob das geschieht steht in den Sternen.

Cunhell
 
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