Frage (Gelöst) Alternative zu MSI MPG x570 Gaming Pro Carbon Wifi

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Gelöschtes Mitglied 5042

Guest
Da gibt es leider nach einem BIOS-Update ein paar "Problemchen", die ich bei dem Board leider nicht mehr lösen kann. Aber ich ärgere mich jetzt in solch einer Weise (über mich, aber auch über MSI), dass ich da erstmal keine Problemlösung suche.
Vielleicht editiere ich diese später noch rein.
Vorrangig geht es mir, wie im Titel schon erwähnt, um eine Alternative bis max. 200,-€. Einzige Bedingung wäre hier weder MSI noch Gigabyte, da ich diese "Problemchen" leider auch mit letzteren schon hatte. Dabei ist mir eigentlich egal, ob X570 oder B550, wichtig wäre mir nur Blue Tooth und gutes Wlan on Board. Wenn die Zen 3 damit funktionieren, umso besser. Das vermutlich anstehende Neu aufsetzen des Systems nervt mich leider schon genug, da würde ich mir das Suchen nach einem Stick oder einer Karte für Wlan erst mal ersparen. Das auf dem genannten Board war da schon top, wenn man bedenkt, dass ich durch 2 Wände bei einer 500 Mbit-Leitung noch mit 30 bis 40 MB/s bei Steam downloaden konnte. Ansonsten wäre mir eine dem Preis entsprechende Ausstattung genug, dass ich dafür keine der Sorte Rog Crosshair bekomme, ist mir schon klar. Aber solide sollte es schon sein, da dann wieder eine relativ schwere XFX Radeon RX 5700XT Thicc III eingebaut wird.
Muss jetzt auch kein Schnellschuss werden, habe ja noch Rechner, die laufen. Aber die Grenze von 200,-€ würde ich ungern überschreiten, zumal ja dann schon bald mit AM5 ein neuer Sockel anstehen wird.
Wenn jemand da Vorschläge für mich hätte, wäre ich sehr dankbar, die Auswahl erschlägt einen ja gerade zu. Und ganz ehrlich: das war jetzt auch das letzte, womit ich gerechnet habe, dass ich sobald wieder nach einem Mainboard suchen muss. Habe mich seit dem Kauf von dem jetzt eigentlich mit AM4 Boards nur noch am Rande beschäftigt.
Vielen Dank im Voraus.

333

Edit: Wenn jemand zur weiteren Hardware, die verbaut werden soll, noch Fragen hat, nur her damit.
 
Hallo halfevil333

Ohne zu wissen, was Probleme gemacht hat ist es natürlich etwas schwierig zu sagen was besser wäre. Möglicherweise braucht es ja nicht mal ein neues Mainboard. Es wäre auch interessant, welche CPU verbaut werden soll und ob du die übertakten willst (wegen Stromverbrauch). Welchen RAM hast du? Dann könnte man noch einen Blick in die Kompatibilitätsliste werfen.

Wenn du ein Board mit Bluetooth/WLAN suchst und die beiden Hersteller ausschliesst, dann ist die Auswahl schon auf etwa 10 Boards beschränkt. Ich würde dann ein ATX-Mainboard wählen. Die kleineren Boards sind in verschiedenen Punkten knapper ausgestattet, weil einfach kein Platz vorhanden ist. Kabel ist natürlich immer besser als WLAN und eine externe Antenne ist besser als eine direkt am PC-Gehäuse. Aber wenn es trotzdem funktioniert, dann ist ja gut. Du könntest ja immer noch aufrüsten falls du eine bessere Verbindung brauchst.

Die 5000er-Ryzen (Zen 3) laufen auf allen B550 oder X570-Boards. Meist ist dafür ein BIOS-Update nötig. Viele Boards kann man mit einem USB-Stick flashen, ohne dass dazu ein alter Prozessor nötig ist, mit dem das Board von Haus aus läuft (USB BIOS Flashback).
 
Vielen Dank @Martin Gut
Habe mein Leid dann mal an einen Bekannten angetragen. Und wie es der Teufel will, er wollte gerade ein neues Asus x570 TUF Gaming Pro (Wifi) zurückschicken, da er sich kurzfristig doch für eine höhere Investition entschieden hatte. Jetzt bekomme ich das für 200,-€. Und das wird dann sicher ganz OK sein für den Preis. Und hat alles, was ich benötige und ist sicher nicht schlechter als das MSI.
Ist also schon gelöst. Das ging ja echt flott!
 
Schön, wenn sich so schnell etwas ergibt. :cool:
Deine Verlinkung hat mir auf alle Fälle schon mal soweit geholfen, dass ich nach etwas Recherche doch mehr zum X570 tendiert habe. Auch wenn die B550 sicher nicht schlecht sind, sind sie eben von der Architektur her doch näher am X470 und haben mir von daher doch Einschränkungen, die ich mit dem X570 nicht habe. Da wären dann aber normalerweise 200 Euro nicht mehr so richtig ausreichend gewesen.
Naja, dieser Bekannte war ja für das Updaten des Bios "verantwortlich", da er mich fragte, ob ich in naher Zukunft Interesse an einem 5800X hätte. Er wollte sich "verbessern", wartet aber noch auf den richtigen Preis. Da musste ich ihm natürlich mitteilen, dass ich jetzt erst mal ein anderes Mainboard benötige und der Prozessor leider einen anderen Abnehmer braucht. So hat sich das dann ergeben. Die CPU nehme ich jetzt erst mal nicht, da ich mir die jetzt nicht leisten will. Aber so hab ich wieder ein MB, zu einem angenehmen Preis.

Und um den Bios-Schlamassel des MSI werde ich mich evtl später mal kümmern. Sollte es da was zu reparieren geben, hab ich wenigstens noch einen AM4-Ersatz. Denn da hab ich im Moment einfach keine Nerven, um mich mit try & error wieder zu einem "vielleicht" funktionierenden MB zu hangeln. Einerseits zu viele andere Projekte, andererseits aber auch zu viele Nebenbaustellen auf anderen Gebieten.

Der Rechner hatte zwar neugestartet und er lief auch, also alle Lüfter incl. CPU und Gehäuse. Allerdings blieben die Bildschirme schwarz, Tastatur und Maus ohne Funktion und am MB hat die LED für das Bootmedium dauerhaft geleuchtet. Cmos-Clear mit Jumperbrücke hat leider nichts gebracht. Wenn ich dann mal wirklich zu einem Zen 3 kommen sollte, werde ich es wohl angehen können, da das MSI im Original-Bios nur Zen 2 kann. Zum Glück reicht mir der 3600x aber noch gut, hat also noch Zeit.

Danke nochmal für deine Mühe. (y)
 
Allerdings blieben die Bildschirme schwarz, Tastatur und Maus ohne Funktion und am MB hat die LED für das Bootmedium dauerhaft geleuchtet.
Das Fehlerbild ist für mich auch nicht schlüssig. Nach RAM und CPU kommt beim Starten erst die Grafikkarte. Wenn die funktioniert, müsste auf dem Bildschirm ein Bild kommen. Erst dann wird geschaut, welche Laufwerke vorhanden sind. Dann kommt die Möglichkeit in die BIOS-Einstellungen zu gehen. Erst danach wird von einem Laufwerk ein Betriebssystem geladen. Ein Laufwerkproblem sollte eigentlich nicht verhindern, dass man ein Bild bekommt.

Wenn du da mit der Fehlersuche beginnst, würde ich erst nur das Board mit einem RAM-Stick, der CPU, Grafikkarte, Bildschirm und Netzteil testen. Alle Laufwerke und angeschlossenen Geräte würde ich weg lassen. Wenn du da ein Bild bekommst, würde ich Tastatur und Maus anhängen und versuchen ins BIOS zu kommen.

Der nächste Schritt wäre dann eine SSD als Systemlaufwerk einzubauen. Ev. muss man den CSM/Legacy-Modus im BIOS ein-ausschalten und die Bootreihenfolge anpassen. Wenn man es dann irgendwie schafft zu booten, kann man auch alles andere dazu bauen. Das dürfte dann kein Problem mehr sein.
 
@Martin Gut
Ja, so ähnlich hat sich mittlerweile auch der Support-Mitarbeiter von MSI Deutschland geäußert. Der Fehler scheint wohl auch für denjenigen schwer nachvollziehbar gewesen zu sein. Was ähnliches hatte ich eben schon mal bei einem Gigabyte Board (GA-970a-UD3), wo nach dem Bios-Update die Systemfestplatte nicht mehr erkannt wurde, die beiden anderen mir aber zur Installation eines OS angeboten wurden. Da war aber dann auch mehr kaputt, denn der Logo-Bildschirm vom Gigabyte war nicht mehr zu erkennen, alles zerflossen irgendwie.
Aber wie schon erwähnt, habe ich da gerade keinen Nerv, das alles zu testen. Habe mir aber deine Vorgehensweise und auch die des MSI-Mitarbeiters jeweils als Text-Datei gesichert.
Denn wegwerfen werde ich es sicher erst mal nicht. Da muss es schon nachweislich zerstört sein.
Liegt jetzt eben hier mal auf Halde, sozusagen, und wird entweder, wenn ich irgendwann noch einen Zen2 günstig bekomme, oder eben bei Umstieg auf Zen3, getestet. Solange muss es halt liegen bleiben.
Das Asus ist auf jeden Fall ziemlich gut, da hab ich für den Preis sicher ein gutes Geschäft gemacht. Ist zwar jetzt kein lizenzierter RAM drin, aber er wird als solcher, was Größe und Menge angeht, erkannt und läuft. Aber eben nur auf 2133 statt auf den 3200, was die Ripjaws V eigentlich könnten. Aber damit kann ich im Moment noch leben. System ist neu aufgebaut und läuft auf alle Fälle wieder sehr gut.
 
Ja, so ähnlich hat sich mittlerweile auch der Support-Mitarbeiter von MSI Deutschland geäußert. Der Fehler scheint wohl auch für denjenigen schwer nachvollziehbar gewesen zu sein.
Das ist doch schön, wenn ein Kundendienst sich die Probleme wirklich anschaut und einem nicht nur mit Standardantworten wie "kontrollieren Sie die Kabel" oder "kein Fehler gefunden" abspeist.
 
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