Frage (GELÖST) Leider muss ich mein BIOS aktualisieren...

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Gelöschtes Mitglied 5042

Guest
....zu meinem ASUS TUF Gaming X570-Pro (Wifi). Problem ist halt einfach, dass meine letzten beiden Versuche (1xAM3+, Gigabyte und 1x AM4, MSI) in ganz oder teilweisen Totalschäden geendet sind.
Ich hole da aber zum besseren Verständnis etwas aus.
Da ich jetzt neue Hardware verbaut habe (Ryzen 5900X+RX6900XT) wollte ich diese etwas dem Gehör anpassen, da ich es gerne leise habe. Das Gehäuse ist gut (Dark Base 900), aber der Ryzen auf Stock kann echt nervig sein. Trotz gutem Gehäuse und CPU-Kühler (NH-D15). Und dessen Leistung (wie auch die der GraKa) ist für mich gerade wie mit Kanonen auf Spatzen schießen. Da wäre also durchaus erheblich an den Geräuschreglern zu drehen.
Vor allem würde ich diesem und der GraKa gerne abgewöhnen, wenn ich in einem Spiel bin und pausiere, gehe zusätzlich auf den Desktop zurück, weil ich im Netz schnell was schauen müsste, dann wird es auf einmal extrem laut. Da macht man sich dann schon Sorgen, auch wenn die vermutlich unbegründet sind.
Die Tools hier auf Igor´s Seite (MPT, RBE usw) kann ich aber leider nicht nutzen, da mein BIOS keinerlei Version von AGESA hat, was ja für die genannten Vorraussetzung ist. Und der ASUS-eigene "Q-Fan" im BIOS ist für das gewünschte Ergebnis nicht geeignet oder ich verstehe den einfach nicht. Ich denke generell, dass das MB mit diesem alten BIOS nur die grundlegendsten Funktionen eines Zen 3 zu nutzen weiß. Denn es war eben nicht mehr als "Zen 3-Ready" dabei gestanden. Und welches BIOS ein Mainboard hat, sieht man ihm ja nicht so ohne weiteres an. ;) Das würde ich dann natürlich auch im Hinblick auf Langlebigkeit etwas ins Reine bringen wollen.

Jetzt also das BIOS: es gibt da ja 3 Möglichkeiten. Über Windows (damit wurde schon das MSI geschrottet), über das BIOS selbst (damit ging das Gigabyte über den Jordan) oder über das BIOS-Flash des Mainboards im heruntergefahrenem, aber eingeschaltetem Zustand. Das wäre dann auch für mich neu, nur auch wieder eine 50:50-Chance, dass ich dann schon wieder ein AM4-Board kaufen müsste und auch dementsprechend ein momentan einwandfrei funktionierendes System (zumindest von BS-Seite) neu aufzusetzen müsste. Und ob dann da ein aktuelleres BIOS drauf sein wird, ist fraglich, da meines beim Kauf jaauch schon 8 Monate alt war.
Ich bin mir natürlich im Klaren, dass ein BIOS-Update immer mit Risiken verbunden ist. Aber wäre dann diese BIOS-FLASH-Variante das am wenigsten risikoreiche? Das aktuellste BIOS hätte ich bereits, USB-Stick auf FAT32 formatiert. Müsste noch umbennen und könnte loslegen. Habe da aber begründeterweise so etwas Bammel davor.
Ich wüsste eben nicht, wie ich das mit dem Ryzen und der Radeon besser regeln könnte....
Vielleicht weiß ja jemand Rat.
 
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Du hast BIOS Flashback.....von daher.
Hab ich auch nach Jahrzehnten beim X570 mal brauchen können. Schön, wenn man dann den Aufpreis dann gezahlt hat.

Saug dir die Neue von Asus- entpacken und im UEFI den Flasher aufrufen.
Datei im Baum suchen, anwählen und abwarten.
(Alternative: Das- also neues BIOS auf Stick laden wenn du die Datei nicht findest und dann mit Flasher im UEFI)
Wenn es nicht geht, leeren Stick mit entpackter Datei und beim Booten paar Sekunden auf Button und 10 Minuten warten.
Dann ist das BIOS auch drauf.

Wichtig:
Sollte man sowieso: Vorher Defaults laden (wenn die lauffähig sind)
Benutze nicht das alte BIOS Profil mit alten AGESA bzw Einstellungen.
Alles neu machen.
 
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Warum macht ihr immer alles so kompliziert?!
Lüfterkurve im Bios auf Leise und die richtigen Anschlüsse zuweisen,Voltage,PWM.....
Dann nimmt man sich ein Programm wie Prime,CineBench.....und lässt es laufen bis zur max Temperatur. ASUS bringt ein Programm mit AiSuite und wärend die CPU unter Last ist werden die Lüfter so geregelt wie man es haben will.
Das gleiche bei der Grafikkarte, da stellst dir im Treiber auch deine Kurve ein wären die Karte belastet wird.
Dann lässt noch mal beides zusammen laufen und Fertig.

Auch im ASUS Bios hast eine Flash Funktion seit vielen Jahren 0 Probleme damit.
 
98% der Nutzer geht es mehr oder weniger so:
BIOS Flashen ist mit den heutigen Flash Tools ne Kleinigkeit, manche Overclocker machen das täglich mehrmals.
Im Windows würd ich's nicht machen, immer auf BIOS Ebene, direkt oder mit Tool.

@halfevil333 da du aber mit Begriffen wie mpt und rbe um dich wirfst, ist für klar, dass beide mit deinem bis rein garnichts zu tun haben?
Wenn du zweimal Probleme hattest, hast du denn Vorgang zu früh abgebrochen? 10 min kann sowas schon dauern.
 
Hi und danke schon mal für die Rückmeldung. @Joker (AC)
Da ich im BIOS eigentlich eher wenig rum experimentiere, sind da min. 95% oder mehr der Grundeinstellungen noch vorhanden. Viel zum zurück stellen gibt es von daher eh nicht. Vorher mit dem 3600X lief ja auch alles top, da gab es diese "Höhenflüge" (wie oben kurz erläutert) von GraKa und CPU nicht. Das letzte BIOS wollte ich ja wegen Zen 3 updaten. Dummerweise über die MSI-Software. Den Preis des neuen Mainboards wollte ich eben jetzt gerade nach dem aufrüsten nicht auch noch bezahlen. Auch wenn ich im Grunde durch den Verkauf von alter Hardware echt günstig an die Teile gekommen bin. Die Preise, egal für was, drehen aber auch echt am Rad.
 
@ApolloX Die Updates liefen alle immer bis Ende durch, der fällige Neustart fand dann jeweils nicht statt. Die Geduld hatte ich da schon. Und die Updates liegen ja auch schon paar Monate und mehr zurück. Mache das nicht wirklich regelmäßig.

@Casi030 Ist die XFX Radeon RX6900XT Limited Black.
 
Atme mal tief durch, mach dir schonmal einen kleinen Stick fertig, wenn es beruhigt und guck wie das Procedere für Flashback ist falls es daneben geht.
Ich meine 5 Sekunden drücken und LED beobachten.
Wenn du das hast, flashen.
Klappt schon :)

Nette Karte.
Der 5xxx ist bisschen eigensinniger(Speicher), als die 3xxxx. Bekommt man aber eigentlich auch zum laufen.
 
Es kann sein, das nach dem bios Update der Start länger dauert, bzw mehrere Anläufe braucht, das ist nichts ungewöhnliches
 
Früher unter Dos war man auch schonmal einer Herzattacke nahe, wenn nach 10 Minuten immer noch nichts weiter ging.
Das ist mit den UEFI Flashern und Flashback zum Glück echt Hausfrauenfreundlich.
Im Leben hatte ich 2 tote Boards (in ü 25 Jahren) die aber beide schon irgendwie was hatten. Ist schon sicher geworden.

Hattest du im UEFI mal auf Q-Fan Controll gedrückt (optimize all) ?
Normalerweise erkennt Asus die Lüfter vernünftig und kannst dann Hand anlegen.
 
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Hallo Halfevil333
Über Windows (damit wurde schon das MSI geschrottet), über das BIOS selbst (damit ging das Gigabyte über den Jordan)
Was waren das genau für Mainboards? Möglicherweise gibt es noch eine Möglichkeit diese zu retten. Auch wenn ein PC nicht mehr bootet, kann man oft über den Flashbutton und Stick das BIOS immer noch flashen.
 
So, habe jetzt einfach Nägel mit Köpfen gemacht und die Aktion durch gezogen. Danke @Joker (AC) nochmal. So, wie es auch @Casi030 gesagt hat, mit dem ASUS EZ-Flash hat es reibungslos funktioniert. Jetzt war nur noch der RAM einzustellen. Und den Rest sehe ich dann ja die Tage, wie sich das Teil verhält.
Konnte ja auch unmöglich 3x in 18 Monaten schief gehen....

@Martin Gut
Das Gigabyte war das AM3+, glaube mit einem 870er Chipsatz gewesen. Nichts, dem man noch eine Träne nach weinen müsste.
Allerdings das MSI MPG X570 möchte ich nochmals flashen. Als Platzhalter wäre das auf alle Fälle gut genug, falls mit dem Asus mal was passiert. Aber im Moment bin ich zugleich an 3 Rechnern dran, da kann ich mich gerade nicht damit beschäftigen. Da habe ich die Hoffnung auf Rettung aber noch nicht aufgegeben.
Nach der monatelangen Rumrätselei, was ich denn an Hardware anschaffe, und ob ich überhaupt sollte, bei der Preislage, bin ich echt froh, dass ich es gemacht habe. Auch wenn sich das für den ein oder anderen sicher konfus anhören mag. Aber wenn dir 2 Grakas, eine mehr als 3 Jahre alt und die andere 1,5 Jahre alt, förmlich aus den Händen gerissen werden und du danach eigentlich für beide Teile (CPU und Graka) weniger als die UVP bezahlt hast, ist das ja nicht verkehrt, trotzdem zuzuschlagen. Ich meine: 400€ mehr, als beide mal neu gekostet haben? Wie verrückt ist die Welt gerade, einen Tausender latzen für die alte Hardware!
Und so wie der Rechner jetzt eigentlich dasteht, sehe ich eigentlich nur wenig, was noch zu verbessern wäre daran. Abgesehen vom Geräuschpotenzial, natürlich. Gut, gibt ja immer was, aber so sollte ich erst mal für die nächste Zeit ausgesorgt haben. Und das war ja das Ziel. Deshalb wurde eben auch alles 1-2 Nummern größer als geplant. Bei der Graka wurde ich dann noch von der eigenen Frau mit einer 6900XT statt mit einer gewünschten 6800XT überrascht. Da sagt man eben sicher auch nicht nein, vor allem, wenn sie die "läppischen" 150€ Differenz zur 6800XT übernimmt. Also Preis-Leistungs-technisch bin ich damit sicher besser gefahren. Der UVP der 6900 lag bei um die 1200-1300€, bezahlt wurde 1500. Bei der 6800 lag der UVP bei um die 800€, verkauft wurde sie aber im günstigsten Fall für 1350€. Da hätte ich mich trotz dem Schnitt mit den anderen Graka´s irgendwie geärgert, das zu bezahlen. Aber so jetzt? Passt das.
 
Wie verrückt ist die Welt gerade, einen Tausender latzen für die alte Hardware!
Ich glaube, ich bin auch zu alt um dieses neue System zu lernen. Man kann neue Hardware kaufen, ein paar Jahre nutzen und dann teurer verkaufen. Das sieht ja aus, wie wenn einem der spätere Nutzer dankbar wäre, dass man die neuste Grafikkarte genutzt hat bis die Garantie durch ist und er dafür veraltete Hardware übernehmen darf.
 
@Martin Gut
Echt ein ziemlich verrücktes System, ja. Jetzt eben mal zu meinen Gunsten. Vor 2 Jahren noch wäre ich froh gewesen, wenn ich für eine ehemals 200€-Karte nach der Nutzungszeit noch 50 bekomme. Und bei einer 400€-Karte hätte ich mir max. 250, vielleicht 300 erhofft. Macht max 350, mit denen ich gerechnet habe. Soviel plus etwas mehr wollte ich nochmal drauf legen und mich "erneuern", hatte da ja so meine Fragen im Forum.
Aber für die 800, die es nach dem Erwartungen sein könnten, hätte ich ja nie was anständiges bekommen. Aber so? Zwei alte verkauft, nen Tausender eingenommen, somit hat es sich im Endeffekt ergeben, dass ich für beide Teile so einen guten Schnitt machen konnte. Damit war beim besten Willen nicht zu rechnen. Und als Dreingabe wurde sogar die eigentlich überteuerte RTX 2060, die ich vorher geholt hatte, wieder um einiges rentabler. Und selbst die knapp 100€, die sich Ebay genehmigt hat, sind da zu verschmerzen.
Da beschwere ich mich mich mal sicher nicht darüber :cool: Darf gerne öfter so laufen.
 
Da ich das gleiche Board habe: Das Flashen hat sich ja nun erledigt, ich kann dir aber noch die Lüftersteuerung erklären :)

Kurz gesagt: Die Hälfte davon funktioniert nicht.

Lange Version: Wenn Du nicht die Kurven mit der Maus änderst sondern den Menüpunkt "Monitoring" aufsuchst, findest Du das ganze etwas brauchbarer.

"Q-Fan Tuning" testet einmal alle Lüfter durch in Bezug auf minimale Drehzahl bzw bis zum Stillstand der Lüfter. Der ermittelte minimale Wert wird dann zusammen mit einem nicht so tollen Profil schon mal eingetragen.

Das nervige Aufheulen der Lüfter kannst ohne Probleme beseitigen, in dem Du als mittlere Temperatur zB 70°C festlegst und eine für die annehmbare Lüfterdrehzahl dazu. Obere Temperatur sollte das max sein was Du erlauben möchtest mit dementsprechenden Lüfterdrehzahlen. Ab 75°C CPU-Temperatur (Sensor vom Board, nicht die CPU-Die-Messung vom Ryzen selbst. Bei meinem 5600x sind das 12°C Differenz) dreht das Board die Lüfter eh auf 100%

Die Gehäuselüfter kannst Du nach CPU, Mainboard oder beidem steuern. Letzteres ist total überflüssig, denn es wird immer die höhere der beiden Temperaturen zum ansteuern der Lüfter genommen. Der einzige Fall, bei dem das Board wärmer wird als die CPU ist vermutlich wenn es gerade in Flammen steht.

Alle Zeiten in Sekunden, die Du einstellen kannst, klingen erstmal super: Der erste Wert bestimmt, wie lange Temperatur x anstehen muss, damit die Lüftersteuerung reagiert. Einfach für die CPU auf 3,5 sek setzen und kurze Temperaturspitzen führen nicht mehr zum hochdrehen der Lüfter. Der zweite Wert bestimmt, wie lange die Lüfter auf dieser Drehzahl nachlaufen. Super, oder? Funktioniert nur nicht. Es ist egal ob Du 0 oder 25 sek einstellst. Die Werte ändern schlichtweg nichts.

Die Software (AI Suite) hingegen kann das. Die finde ich aber gelinde gesagt zeimnlich schrottig, überladen und im grossen und ganzen nutzlos.

Ich habs so gelöst, das ich erstmal über die Software ein brauchbares Profil erstellt habe, dieses dann einfach ins UEFI eingegeben habe und die Software anschliessend aus dem Autostart und die zugehörigen auf Dienste auf "manuell" genommen habe.
 
Nochmal ein Nachtrag:
Das Problem aus dem Spiel heraus (siehe oben) hat sich jetzt als die Graka herausgestellt. Sobald ich das Spiel verlasse, steigt die Temp im Hotspot (laut GPU-Z) auf 85°, was die Lüfter hochdrehen lässt. Gehe ich ins Spiel zurück, bin ich sofort wieder auf unter 60°, sowie sich auch die GPU-Gesamttemperatur während dieses gesamten Ereignisses verhält. Und im Spiel ist die Grafikkarte überhaupt nicht zu hören, trotz ENB und alle Regler nach rechts und schlag mich tot....
Hat jemand eine Ahnung, was das sein könnte? Oder besser noch, wie man das beseitigt? Ist schon etwas nervig.... Gehört aber eigentlich zu den Grafikkarten....

Seit dem BIOS-Update höre ich den CPU-Kühler fast gar nicht mehr. Da hat das Update wohl schon alleine was gebracht, RAM taktet auch noch etwas besser und vor allem wie er soll bei gleicher Spannung. Da kann man vielleicht sogar noch was untervolten. Waren ja jetzt auch 15 Profile statt nur einem....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator :
Sobald ich das Spiel verlasse, steigt die Temp im Hotspot (laut GPU-Z) auf 85°, was die Lüfter hochdrehen lässt. Gehe ich ins Spiel zurück, bin ich sofort wieder auf unter 60°, sowie sich auch die GPU-Gesamttemperatur während dieses gesamten Ereignisses verhält.
Es gibt Games, die auf unsinnig hohe FPS-Raten hochschrauben, wenn man ins Menu geht. Falls das das Problem ist, kann man ein FPS-Limit setzen. Weniger FPS als die Bildschirmfrequenz will man natürlich nicht, aber viel mehr bringt ja auch nichts.
 
So, auch das letzte Problem gelöst. Der Graka-Treiber war nicht der aktuellste. Da ich die AMD-Software-Blase nicht nutze, muss ich da immer mal wieder manuell nach helfen. Jetzt dachte ich mir, schau doch mal nach Treiber und siehe da: schreibe gerade, während ich im Spiel pausiere und die Graka säuselt gemütlich vor sich hin.
Schön, wenn was funktioniert.
 
Ich wollt gerade beim ASUS Tuf Gaming-Pro das Bios aktualisieren,wollte er nicht weil das Bios vom Plus war........
So einfach kannst beim ASUS kein Falsches Bios aufspielen.;)
 
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