Reviews Eine Klasse für sich: AMD Ryzen 3950X - Leistungsaufnahme und Effizienz im Detail analysiert und dokumentiert

Igor Wallossek

Format©
Mitarbeiter
Mitglied seit
Jun 1, 2018
Beiträge
10.105
Bewertungspunkte
18.594
Punkte
114
Alter
59
Standort
Labor
Nach vielen Messreihen und investierten Stunden ist der Artikel zur Leistungsaufnahme des Ryzen 9 3950X dann doch noch (gerade so) fertig geworden. Die CPU, die AMD heute früh per Kurier für die Rotation zwischen den Redaktionen wieder eingezogen hat, war dabei sogar noch einigermaßen warm, denn ich musste die Tests nunmehr leider abbrechen. Deshalb wird es auch keine Temperatur-Analysen mit Chiller, Luftkühlungs-Experimente und die Abschätzung von Leckströmen & Co. geben können. Das ist zwar bedauerlich, aber aufgrund der Nichtverfügbarkeit dieser CPUs (momentan) auch nicht zu ändern. Da bitte ich einfach nur um Verständnis und appelliere auch an AMD, die Bemusterung der Medien noch einmal auf den Prüfstand zu stellen. Es war ja noch nicht einmal möglich, ein eigenes Sample zur UVP zu erwerben, trotz vieler Anfragen...





>>> Hier den Original-Artikel lesen <<<
 
Hier schrieb auch schon der ein oder andere, dass er einen hat. Man bekommt ja auch durchaus welche, nur eben nicht zwingend zum gewünschten Preis.
 
Wenn selbst die größten Einzelhändler in Land bei der Belieferung weit entfernt von 2 stelligen Stückzahlen sind dann braucht einen das nicht wundern. Bei so homeopatischen Dosen wird selbst eine hochpreis CPU die nicht von Joe jederman oder gekauft wird zu einer rein thoretischen Option.
 
Ich kann mich nicht erinnern, dass HEDT-CPUs jemals so richtig ausverkauft oder nicht kaufbar waren. Diesmal haben beide Hersteller die eigentlich überschaubaren Käuferschichten ein wenig irritiert. Der eine hat nichts auf Lager, der andere noch nicht mal in der Produktion. Es wäre schön, ein Dual AM4-Brett in die Hände zu bekommen und fertig ist der Lack.
 
Für mich wäre auch noch interessant wie die CPU bei Streß auf allen Kernen auf unterschiedlichen RAM-Speed reagiert.
 
Ja, es fragt sich halt nur, ob das über die Breite repräsentativ ist - oder andersrum - ob die paar Promille, die sich hier in den Foren aktiv beteiligen ein realistisches Bild über die Gesamtsituation zeichnen können. Mindestens für Intel ist unstrittig, dass Dell die Quartalsprognose um 2 Mrd abgesenkt hat, weil sie keine Prozessoren bekommen und gleichzeitig ist unstrittig, dass die großen Player nach wie vor hauptsächlich mit Intel kooperieren (in der breiten Masse wenigstens (Dell, HP, Lenovo und so Zeugs). Und auch im Kleinen - wie beispielsweise aktuell Medion - werden wieder Intel verbaut. Die Frage ist allerdings, ob die Firmen hinsichtlich ihrer Planungssicherheit besser fahren würden, wenn sie das Portfolio jetzt auf AMD umstellen.
 
Ja, es fragt sich halt nur, ob das über die Breite repräsentativ ist - oder andersrum - ob die paar Promille, die sich hier in den Foren aktiv beteiligen ein realistisches Bild über die Gesamtsituation zeichnen können. Mindestens für Intel ist unstrittig, dass Dell die Quartalsprognose um 2 Mrd abgesenkt hat, weil sie keine Prozessoren bekommen und gleichzeitig ist unstrittig, dass die großen Player nach wie vor hauptsächlich mit Intel kooperieren (in der breiten Masse wenigstens (Dell, HP, Lenovo und so Zeugs). Und auch im Kleinen - wie beispielsweise aktuell Medion - werden wieder Intel verbaut. Die Frage ist allerdings, ob die Firmen hinsichtlich ihrer Planungssicherheit besser fahren würden, wenn sie das Portfolio jetzt auf AMD umstellen.

Und wo sollen al die AMD Prozessoren her kommen die Dell und Co. einsetzen ?
Wenn selbst Intel den Bedarf nicht decken kann wie soll AMD das schaffen da liegen bei den Lieferzahlen Welten zwischen beiden.
Dazu kommt noch das AMD im wichtigen Mobile momentan nicht wirklich toll aufgestellt ist .
 
Völlig richtig! Meiner Meinung nach gar nicht. Und das ist das Dilemma.
 
Also das AMD nicht genügend CPUs herstellen lässt, das bezweifel ich doch mal stark. Die Nachfrage nach den stärkeren Prozessoren ist halt einfach viel höher, als man es sich hätte vorstellen können. Daher sieht es so aus, als gäbe es keine. Ein kleiner aber feiner Unterschied. Zumindest was den nicht HEDT Bereich angeht. Das es gerade zum Anfang immer wieder Wochen gibt, wo man nur schwer an eine CPU vom Typ 3900X und 3950X kommen kann, liegt in der eben großen Nachfrage.

Keinen Schimmer warum immer so viel alles schlechter gemacht werden muss, als es ist. Gut wenn es gar keine CPU nirgends zu kaufen gibt, dann ist dies wirklich schlecht siehe den neusten Intel HEDT Prozessor oder das größere Modell der neuen TR Generation. Dies kann man kritisieren, entweder objektiv oder mit einer Priese Humor wie Igor es in seinem Artikel gemacht hat. Aber irgendwann ist es auch wieder gut und ein immer wieder darauf rum reiten ändert nichts an der Situation und macht Threads dazu immer etwas giftiger als sie sein müssten. :O
 
Jetzt kann man natürlich darüber diskutieren wo HEDT anfängt. Dazu habe ich allerdings keine Lust. Fakt ist dass ich auf meine CPU´s warte und wöchentlich von Computeruniverse und Amazon gleichermaßen mit nach hinten verschobenen Lieferdaten vertröstet werde. Wenn mir jetzt jemand sagen kann, was ich daran gut finden soll, dann nur her damit.
 
AMD schickt keine, warum auch immer. Meine Reichweite + YT ist höher als die einer der Besampelten, aber man muss manche Dinge nicht verstehen :D

Vielleicht bis Du einfach zu wenig auf Spur (gebracht worden) oder schlicht zu wenig enthusiastisch und dafür noch frecherweise eine Spur zu kritisch? ;) Schlussendlich ... bleib dabei und Dir selbst treu. Das ist zweifelsfrei ein selteneres (aber dafür angenehm anderes, durchaus positiv zu bewertendes) Differenzierungskriterium in diesem Markt, auch wenn dadurch Deine Reichweite etwas leidet ...
 
Zuletzt bearbeitet :
AMD ... Nachfrage nach den stärkeren Prozessoren ist halt einfach viel höher, als man es sich hätte vorstellen können. ...

Das ist nicht weniger blauäugig, als das Schlechtreden von Intel oder aber das naive, unreflektierte Hinnehmen der typischen Marketingaussagen a la "unerwartet hohen Nachfrage".
AMD ist hier mit viel Zeit und mehreren Hundert Millionen US$ in Vorkasse getreten um diese Produktserie auf den Markt zu bringen. Detailierte Marktanalysen gehören zu einem solchen Projekt schlicht dazu, denn keiner geht so etwas an und sagt dann einfach mal nach der Produktentwicklung "Schauen mir mal ob man uns das abkauft". So arbeitet man nicht einmal in deutlich kleineren Projekten.
Da wurde zweifelsfrei keiner überrascht, weder Intel, noch AMD selbst. Am Ende dürfte das Verhalten sogar bei beiden relativ ähnlich sein. Beide haben zurzeit andere Prioritäten und dementsprechend äußert man sich nicht groß dazu. Intel geht schließlich auch nicht hin (Offenbarungseid? ;)) und erklärt, dass das Consumer/Gamer-Segment zurzeit entwicklungstechnisch hinten ansteht und man sich daher noch 12 - 24 Monaten gedulden müsse, während man neue Architekturen und Fertigungsprozesse den lukrativeren Segmenten Datacenter (inkl. AI und FPGAs) und Mobile vorbehält. Hier hält man sich weitestgehend bedeckt und die Planung (bzw. Priorisierung) kann man nur indirekt durch das Fehlen konkreter und vor allem tatsächlich aktualisierter Consumer-Produkte auf der Roadmap ableiten. Vergleichbares bei AMD, die bestenfalls immer eine "unerwartet hohe Nachfrage" zum Besten geben. Schlussendlich muss man bedenken, dass der 3900X und insbesondere 3950X nur Nischenprodukte sind, denn deren Preise rangieren weit über dem, was der Mainstream kauft. Entsprechend kann es sich AMD hier auch vergleichsweise gut leisten zu priorisieren und die Stückzahlen gering zu halten, weil man die CCDs woanders gewinnbringender einsetzen kann. Hinzu kommt, dass die Consumer-Fertigung für AMD vergleichsweise teuer ist (im Vergleich zu Intel), was einen Shift der Prioritäten noch mehr begünstigt.

Weiterhin könnte man das Thema noch fertigungstechnisch fortspinnen, denn bspw. die Kapazitätsplanung bei TSMC kann man nicht nach belieben justieren und bei Bedarf hoch- oder runterfahren. Hier gibt es Rahmenverträge, die für X Monate gelten und bestimmte Kapazitäten mit ggf. einem kleinen, variablen Bereich festlegen. Größere Änderungsabsichten müssen beantragt werden, brauchen Vorlaufzeiten, und werden von TSMC auch nur gewährt, wenn dadurch nicht andere (zukünftige) Verträge/Kunden beeinträchtigt werden. (Ein typischer Nachteil, wenn man outsourced hat bzw. musste. TSMC wird den Bedürfnissen seiner Kunden gerne nachkommen, wenn möglich, vorrangig jedoch auf seinen eigenen Vorteil (und Gewinn) bedacht sein. Beispielsweise eine über den bestehenden Vertrag hinausgehende 10%ige Kapazitätserhöhung für AMD würde man wohl ablehnen, wenn TSMC dadurch aufgrund fehlender Kapazitäten ein Großauftrag verloren gehen würde. Beispielsweise zu berücksichtigen ist, dass AMD längst nicht TSMCs größter/wichtigster Kunde ist. Genaue Zahlen gibt man natürlich nicht raus, aber bezogen auf den Gesamtumsatz entfallen aktuell bereits 49 % von TSMCs gesamten Umsatz auf Smartphones (SoCs und Zusatzchips) und die weiteren 29 % HPC-Revenue-Anteil entfallen nur zum Teil auf AMD.)
 
Zuletzt bearbeitet :
Das kannste doch nicht schreiben, nachher denkt noch jemand, dass AMD vielleicht eventuell doch unter Umständen möglicherweise einen klitzewinzigkaumsichtbarenkleinen Fehler gemacht hat. Also, noch jemand außer mir, aber mir glaubt ja sowieso keiner, wenn ich denen den Götzenstatus in schöner Regelmäßigkeit abspreche.
AMD gut, Intel böse, so sieht das gefälligst aus. 500 Milliarden Fliegen können sich nicht irren.
 
Immerhin hat der Verkauf von Global Foundries AMD seinerzeit vor der endgültigen Pleite gerettet , aber eben genau um den Preis, den @gerTHW84 anspricht. Da liegen zwischen Intel und AMD größentechnisch Welten und Prozessoren ab 900 Öcken aufwärts machen wohl tatsächlich den Kohl nicht fett, obgleich ich hier größere Margen sehe als im Mainstream Segment. Ich glaube auch nicht, dass AMD auf den 8er Chiplets sitzt wie die Henne auf den Eiern und keine rausrückt sondern wohl hier tatsächlich die produzierten Stückzahlen in Threadripper und EPIC "umlenkt". Warum Intel allerdings meinen 9980xe nicht endlich beibringt, ist mir da schon weniger schlüssig - nicht zuletzt weil den meiner Meinung nach noch weniger haben wollen.
 
Ich glaube auch, dass sich AMD bei der Nachfrage nach den großen CPUs gewaltig verkalkuliert hat. Das man so etwas nicht mal so eben korrigieren kann, dürfte auch klar sein.

Bei Intel glaube ich, dass die DIEs wesentlich größer geworden sind (eventuell wegen den Krieg der Kerne) und daher die pre-Ryzen-Kapazitäten nicht ausreichen. Dazu natürlich noch die 10Nm-thematik.

Daher glaube ich, dass beide zuerst die lukrativsten Märkte bedienen.
 
In Anlehnung an Derfnam und Deridex würde ich nicht soweit gehen und sagen, dass AMD "einen Fehler gemacht hat" bzw. sich "verkalkuliert hat". Was man derzeit an AMDs Markverhalten sieht, sprich die Art, wie der Markt beliefert wird, ist schlicht eine wohlüberlegte Business-Entscheidung, wahrscheinlich nicht mehr und nicht weniger.
Beim Einkauf der Fertigungskapazitäten gab es einen Sweet-Spot, den sich AMD gemäß seiner Prognosen und auch gemäß seines Budgets gezielt herausgearbeitet und vertraglich gesichert hat und damit ist nun gebunden. Wirtschaftlich steht es in keinem Verhältnis zu versuchen, den bestehenden Vertrag mit TSMC zu ändern oder zu erweitern, nur um eine Hand voll einfacher Consumer glücklich zu machen, die gerne einen 12- oder gar 16-Kerner hätten.
Und unabhängig davon, ob die CPUs in nenennswerter Stückzahl im Markt vorliegen oder auch nicht, entfalten diese dennoch aus Sicht von AMD ihre Wirkung, denn der werbetechnische Druck, den diese auf Intel ausüben und das durch diese gewonnene "Marketing-Prestige" ist nicht zu unterschätzen.

@Alkbert: Die Marge der größeren Ryzen's ist zweifelsfrei höher aber nicht überragend und wird von großen Epyc's mit Listenpreisen von 4000 US$ bis 7000 US$ zweifelsfrei übertroffen.
Und darüber hinaus, wie ich schon anmerkte, ist die Consumer-Fertigung für AMD teuer. Ich habe hierzu vor einigen Tagen mal eine Überschlagsrechnung gemacht (wobei die Zahlen selbstredend nicht auf Heller und Pfennig stimmen können, aber zumindest eine Indikation geben) und mich auf die Wafer-Kosten für 1000 SKUs beschränkt.
Intels Consumer-8-Kerner (9900/9700(K) bis hin zu den kleinen Xeon E's mit iGPU) werden mit etwa 26000 US$ gefertigt. (Bereits die 6-Kerner dürften nur noch bei etwa 22000 US$ liegen.)
AMDs Single-CCD-Prozessoren (3600X bis 3800X) verursachen Wafer-Kosten in Höhe von etwa 35000 US$. Noch unvorteilhafter wird es bei den beiden großen Consumer-Chips, die bei rd. 51000 US$ für 1000 SKUs liegen.
Deutlich besser sieht es dagegen bei AMD bei den größten Server-CPUs aus. Intel fertigt sein XCC mit 28 Kernen mit etwa 255000 US$ während AMD seine 64-Kerner mit etwa 196000 US$ Wafer-Kosten fertigen kann.

Fertigungstechnisch ist das Hauptproblem für AMD die teuere Chiplet-Fertigung mit der Notwendigkeit mehrere Dies pro CPU zu verbauen. Das gibt AMD zwar die Flexibilität trotz ihrer kleinen Größe alle Segmente mit Produkten zu beliefern (was in der Art, wie es Intel mit seinen vielen, eigenständigen Designs tut, AMD gar nicht möglich gewesen wäre), ist aber nur von untergeordneter Bedeutung mit Blick auf die Fertigungskosten.
Hinzu kommt, dass zusätzlich auch das Packaging bei AMD deutlich teuerer sein dürfte als bei Intel, denn Intel muss nur ein Die auf das Substrat packen und durchkontaktieren, während AMD ein sehr komplexes Substrat mit vielen Chips und umfangreichem internem Routing hat. Beispielsweise bereits bei Zen/+ waren nur am Packaging bereits drei Firmen beteiligt (TSMC gehörte nicht dazu).
Weiterhin zu Intels Vorteil gereichen dürfte der Umstand, dass es die eigenen Inhouse-Fertigung ist, die grundsätzlich günstiger sein dürfte (was ich in obiger Überschlagsrechnung jedoch nicht einkalkuliert habe).

Außen vor in obiger Rechnung bleiben bspw. die Entwicklungskosten der Designs. Ebenfalls unberücksichtigt bleibt die Möglichkeit, teildefekte Chips durch das Deaktivieren von Funktionsblöcken in kleineren Produkten noch weiterverwerten zu können. (Bezüglich der IODs könnte das "Runterstrippen" möglicherweise gar problematischer sein als bei den CPUs bzw. dem Zen2-Chiplet, aber das ist nur eine Vermutung von mir.)
 
Man sollte auch nicht vergessen, dass eine Verknappung durchaus ein gerne genommenes Marketing Instrument ist.

So etwas ist für eine Firma auch nicht NUR schlecht. Mit der nun aufgebauten Pipeline lassen sich Vergrößerungen der Produktionskapazitäten gut planen und (vorallem!) finanzieren, aus Marketingsicht sind "so gute CPUs, dass man der Nachfrage nicht hinterherkommt" genau das, was es nach der Technologie-Führerschaft von Intel gebraucht hat.

Vielleicht steckt da ja auch mehr dahinter, als ausschließlich "schlechte Absatzplanung" ;)
 
Man sollte auch nicht vergessen, dass eine Verknappung durchaus ein gerne genommenes Marketing Instrument ist.

So etwas ist für eine Firma auch nicht NUR schlecht. Mit der nun aufgebauten Pipeline lassen sich Vergrößerungen der Produktionskapazitäten gut planen und (vorallem!) finanzieren, [...]

Vielleicht steckt da ja auch mehr dahinter, als ausschließlich "schlechte Absatzplanung" ;)

Soll also heißen: Die Auftragsbücher bleiben schön lange voll - das ist ja wie beim Installateur um die Ecke.
 
Falscher Tonfall, bis hin zum persönlichen Angriff und haufenweise unbelegte Behauptungen.
Finde es merkwürdig, das AMD hier unterstellt wird, absichtlich deren Produktmenge künstlich zu verknappen. Ebenso das AMD blauäuig an die Sache ran gegangen sein soll etc.

Aber am besten ist wieder der dauerrant von Derfnam. Genau so führt man definitiv vernünftige Diskussionen, NICHT.

Aber für manche ist AMD halt einfach der Teufel, weil sie nicht das machen was derjenige will. :LOL:


@gerTHW84
Ich muss dir da definitiv widersprechen, natürlich wurde AMD überrascht. zum einen durch die hohe Nachfrage (und da kannst du sagen was du willst, diese ist definitiv viel höher als man es hätte erwarten können) und zum anderen, auch durch den Engpass bei Intel. Der nicht absehbar war zu dem Zeitpunkt der Verhandlung der Abnahmemenge. Weil diese ja schon früher von statten ging, bevor Intel seinen ersten Engpass letztes Jahr hatte. Jedenfalls glaube ich nicht, das erst ein halbes Jahr vorher beschlossen wird wie viele Chips man abnimmt.
 
Oben Unten