News Ein Wort in eigener Sache zur aktuellen Situation und den Plänen von igorsLAB

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Nicht offen für weitere Antworten.
Die täglichen Nachrichten außerhalb der Coro-Krise muss man leider rauspicken, deswegen.
Das hat nichts mit antun zu tun.
Außerdem schaue ich mir auch die Sondersendungen an falls es doch mal neue Infos gibt.
Man muss nicht gleich Verweigerer sein nur weil man etwas nicht mag.
Und im anschauen der entsprechenden Sendungen kann man auch einige Fehltritte und sogar lustige Sachen erleben die einem im normalen Leben einfach ein Kopfschütteln abverlangt.
Und nochmal, thats life ist keine leckmich-Einstellung, es ist eine Form des umgehens mit einer Sache.
Wenn ich krank bin gehe ich zum Arzt, wenn das Auto kaputt ist geht es auch zu Arzt.
Nur weil ich das als Fakt ansehe muss ich nicht Veweigerer der daraus Reslutierenden sein?
 
Ich verstehe Deinen „That’s Life“ Ausspruch jetzt so, dass Krankheiten und Tod eben zum Leben dazu gehören und man das - natürlich - akzeptieren und ggf. einplanen kann und muss. Damit völlig einverstanden.

Nach diesem ganzen YOLO-Schwachsinn droht man halt schnell in diese Schublade der Vollspacken gesteckt zu werden, die das eher mit „nach mir die Sintflut“ bzw. America first (Streiche Amerika, setze „ich“) ausfüllen.
 
Natürlich gehört der Tod zum normalen Leben dazu, wir haben aber jetzt mit der Pandemie eine Ausnahmesituation, in der es möglichst viele Menschenleben zu schützen gilt.
Und wir haben noch das Glück, dass wir in reichen Ländern mit guten Gesundsheitssystemen leben, ich will mir gar nicht ausmalen was passiert, wenn das Virus in den Slums von Kalkutta oder Manila zuschlägt, von Afrika gar nicht erst zu reden.
 
Komm mal runter, das ist ja genau die Hysterie, die exakt gar nichts bringt, zumindest nichts gutes.
 
Das amüsiert dich so sehr, dass du dich lachend auf dem Boden wälzt, bis dir der Arsch abfällt? Na, großartig.
Ich hab gestern abend mit nem Kumpel gechattet, der seinen Sommerurlaub seit vielen Jahren in Italien verbringt, genauer. auf nem Campingplatz bei Venedig und der in dieser Zeit auch viele Italiener kennengelernt hat. Mir kamen die Zahlen aus Italien schon ziemlich extrem vor und ich habe nicht verstanden, wieso es ausgerechnet dort bisher etwa 10% der Infizierten hinweggerafft hat. Also hab ich den gestern im Chat mal gefragt. Seine Antwort war die, dass die Bevölkeung überaltert sei. dass dort oft ganze Familien - also mehrere Generationen - unter einem Dach wohnen, also vom Urenkel bis zu den Urgroßeltern und er vermutet, dass das in Spanien nicht wesentlich anders sei, was er so von Bekannten erfuhr, die lieber dort Urlaub machen. Wenn man dann noch den wohl nicht allzu dollen Zustand der Gesundheitssysteme dieser beiden reichen und europäischen Staaten zusätzlich in Betracht zieht, dann sind es dort eben höhere Todesraten.
Die Zahlen sind ziemlich brutal, das kann jeder nachrechnen, der entweder hier oder dort mal klickt, die Frage ist: stehen die auch als Beweis dafür da, dass - ich zitiere - 'wir in reichen Ländern mit guten Gesundsheitssystemen leben' oder nicht doch eher dafür, dass genau das eine unsachliche bis falsche Verallgemeinerung ist?
Und der Satz mit den Slums und Afrika stimmt auch nur dann, wenn die Slums und ganz Afrika mehrheitlich von alten Menschen bewohnt wären, die eben die Gruppe darstellen, die ein höheres Risiko haben, daran zu sterben. Und das bezweifle ich einfach.
Tja, und wenn das nicht hysterische Panikmache ist: was dann?
Ausgerollt? Dann steh mal auf.
 
Jetzt zeigst du die Reaktion, die du dir von mir erhofft hattest, das Meme erspare ich uns :ROFLMAO: Mein Amüsemang hat übrigens rein gar nichts mit der Pandemie zu tun.
 
@Derfnam: Äh, es gibt noch andere, offizielle Risikogruppen u.A. Leute mit durch was auch immer geschwächtem Immunsystem (Gesundheitsstandards im Slum sollen ja nicht die besten sein) und Lungenschädigungen (Atemschutz haben gibts in Afrika selbst in Minen kaum, oder?)

Bzgl. reich & gutes Gesundheitssystem: Italiens Krankenhäuser sind Privatunternehmen, die haben jedes Bett und jede Person die im Normalbetrieb nicht benutzt wird rausgeschmissen.
Jetzt fehlts daran.
 
Ich überspitze mal: Afrika ist komplett unterkellert und auch in reichen Ländern gibt es arme Leute und armselige Zustände. Ungefähr so?
Dass es noch andere Risikogruppen gibt ist schon klar, aber ich maße mir nicht an, alles über alle zu wissen, also beschränkte ich mich auf die Gruppe der gefährdeten Alten. Und wenn ich mir dann den Dialog ins Gedächtnis rufe, den ich kürzlich im Kaufland hören durfte, dann sind die doppelt und dreifach gefährdet.
Älteres Ehepaar steht vor nem großen Display mit hunderten Tafeln Angebotsmilka. Er zu seiner Frau: nimmste aber n paar mehr mit, ne? Sie: ja, sicher, mindestens 10 Stück, die werden uns die Enkel aus den Händen reißen.
Sowas endet dann ROFB (Rollling on the floor breathless).
Und @HerrRossi: nee, komm, zeig mal.
 
In den ärmsten Ländern ist das durchschnittliche Alter meist sehr jung, weil viele Babies sterben, das bedeutet aber nicht, dass es dort nicht auch ältere und alte Menschen gibt. Und @LurkingInShadows du hast natürlich recht, die Gesundheit vieler Menschen in den ärmsten Ländern ist schon angegriffen: https://www.bmbf.de/de/armutsassoziierte-krankheiten-275.html Wenn da jetzt noch Covid-19 dazu kommt, wo es kaum Beamtungsgeräte gibt...
 
Wenns in Afrika ankommt und starke Auswirkungen hat dann wirds eh lustig, weil es glaubt doch hoffentlich keiner, dass die da unten bleiben werden (würd ich auch nicht).
Ob ihr in Deutschland es diesmal schafft?
 
Manchmal verstehe ich nicht, wie die Moderatoren-Likes hier in diesem Forum vergeben werden. (lateinisch; von moderare, „mäßigen“).
 
Genau Besterino, Leben und Tod gehören immer im wechsel zueinander.
Und nur weil man diesen Zustand als solchen akzeptiert ist man noch lange kein Leckomio.
Ich müsste mir wesentlich mehr Sorgen ob der Toten im Straßenverkehr machen weil ich mich oft mit dem Auto privat wie auch dienstlich dort bewege.
Und der Straßenverkehr hat immer noch mehr Tote im Jahr als dieses Virus.
Vergleiche hinken ich weiß, sowas vergleicht man nicht weil Tote nie in irgendeinem Vergleich auftreten sollten.
Aber es dient manchmal der Sache um einen Standpunkt zu erklären.

Und die Toten im Straßenverkehr, ist das ein Hype in den Nachrichten oder bei den YT-Kiddys? mit nichten :censored:
Wenn sich Covid 19 jedes Jahr wiederholt, vielleicht sogar mit gleicher Anzahl an Opfern, dann kräht wohl nach dem dritten Jahr kaum ein Hahn mehr danach.
Es wird nur massiv ins Horn geblasen weil es neu ist, mehr nicht.
Und da bin ich wieder an dem Punkt der mich nervt.
Es ist einfach nicht möglich solch ein Thema sachlich und mit angemessenen Umgang zu behandeln so das alle Menschen gleichermaßen handeln und auch profitieren können.

Dieses Forum hier ist nicht das einzige wo ich meine Meinung vertrete.
Ich habe vermehrt mit Kunden wie auch anderen Handwerkern Diskussionen darüber.
Und glaubt mir, es gibt Meinungen zu diesem Thema die möchte ich hier nicht zitieren, da schlägt man die Hände über den Kopf zusammen.
 
Sagen wir es mal so, ich war Ende 2017 richtig krank. Tagelang um die 39 bis 40 Fieber, habe dagesessen mit Arm- und Wadenwickel, hatte stellenweise sogar mal über 40 und dann den Notarzt da, weil der Kreislauf schlapp gemacht hat. Trotz Grippeschutzimpfung. Der Arzt meinte damals nur lapidar, typische Flüchtlingsgrippe und im Stamm der Schutzimpfung absichtlich nicht mit eingepreist. Ich möge mich doch bitte "da oben" beschweren, er hätte es längst aufgegeben.

Was auch immer er damit ausdrücken wollte. Ich kann das zwar mittlerweile alles mit einem gewissen Humor sehen, aber wer schon mal am Ende der Schippe gesessen und nach unten in die Glut geschaut hat, sieht das alles schon etwas anders. Ich war zwei Wochen komplett platt und habe trotzdem nach einer Woche wieder angefangen zu schreiben. Freiberuflerschicksal ;)

RESPEKT

Mehr muss man gar nicht aufbringen, dann klappts auch mit dem Virus und den Mimenschen. Wobei ich manchmal echt grüble, was wohl schlimmer ist. :)
 
Manchmal verstehe ich nicht, wie die Moderatoren-Likes hier in diesem Forum vergeben werden. (lateinisch; von moderare, „mäßigen“).

Ich bin nen Technikforenmoderator. Ich mäßige nicht nur, ich lenke und steuere auch. Manches mehr. manches weniger. Hatte dies hier offen gelassen, da ich einen Mehrwert und Zusammenhalt erhofft hatte.

Solange man nicht selbst betroffen ist, sei es Familie, Freunde oder Kollegen, solange hat man immer gut reden.
Die Einstellung von Atze finde ich gesund, sowas hilft.
Persönliche Anfeindungen stärken nur Halbwissen und helfen nicht bei Lösungsansätzen oder Überzeugungsarbeiten.

Uns Menschen macht aus, dass wir Miteinander so schnell so viel Gutes tun können oder eben noch schneller alles zerstören.

Bleibt gesund.

Daher "P" wie PASTOR
 
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