Frage Dringend Hilfe benötigt bei PC Konfiguration

Umaroth

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Feb 28, 2021
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Liebe Community,
mittlerweile will ich schon seit einem halben Jahr einen neuen PC kaufen, aber die Hardware Releases, gefolgt von Verfügbarkeit und Preisen, haben dieses Vorhaben immer weiter aufgeschoben. Mein alter PC ist 8 Jahre alt, gibt so langsam den Geist auf und bringt auch nicht mehr die Leistung, die es braucht.
Auch der neue soll wieder ca. 6-8 Jahre halten, wahrscheinlich mit einem GPU Upgrade nach ca. 4 Jahren.
Ich möchte jetzt hier nicht zu sehr abschweifen, PC ist primär fürs Gaming, alle möglichen Spiele, aber eher weniger absolut top aktuelle AAA Titel. WQHD mit 70+ fps ist das Ziel, nebenher auch möchte ich auch noch streamen, Videos aufzeichnen und Videobearbeitung auf Anfängerniveau. Der PC muss nicht unhörbar sein, aber natürlich auch nicht zu laut, RGB ist sehr erwünscht und OC sollte möglich sein, aber das auch eher auf moderatem Niveau.

Die Komponenten in dieser Liste stehen praktisch so gut wie fest:

Dazu nur kurz gesagt, für mich kamen Ryzen 5800X oder 5900X in Frage, preislich ist ersterer momentan natürlich attraktiver, ich möchte aber einfach gerne das Geld drauf legen und dafür potentiell glücklicher damit werden oder zumindest länger damit zufrieden sein. Die kommenden Intels könnten eine Option sein, ich denke aber eigentlich nicht. Es soll auf jeden Fall eine AiO verbaut werden. Die Lüfter sollen über die Node Core alle einzelnd ansteuerbar sein bzgl. RGB, die Lüfter an sich sollen per 3er Splitter ans MB angeschlossen werden. Da ich aber nicht 25€+ pro Lüfter ausgeben möchte, sehe ich leider keine Alternative dazu.
Trotzdem nehme ich hierzu gerne auch noch Feedback entgegen.

Bei den folgenden Dingen bräuchte ich vorallem dringend eure Hilfe:
GPU: Hier ist die Frage ob RX 6800XT oder RTX 3800, aufgrund der aktuellen Preise werde ich aber definitiv noch warten und erstmal den Rest umsetzen und meine alte GPU (Radeon R9 Fury) noch etwas weiterbenutzen.
Mainboard: Hier bin ich total ratlos und weiß auch einfach nicht wirklich worauf es zu achten gilt. Man hört sehr viel bzgl. dieses MB ist gut und jenes nicht, aber ich kann das nie wirklich einordnen, geschweige denn wirklich durchschauen. Ich kann nur sagen es sollte am ehesten ATX sein, 4 RAM Bänke, min. 2 M.2 Slots mit Passivkühlern. min. einer davon mit PCIe 4.0, min. 4 Lüfteranschlüsse + Anschluss für die AiO Pumpe, min. 2, besser 3 ARGB Header, alle sonstigen üblichen Anschlüsse in vernünftiger Anzahl (warum aber z.B. manche 12+ USB Ports brauchen erschließt sich mir nicht), min. 2 ungenutze USB 2.0 Anschlüsse für die Node Cores und alle Anschlüsse des Gehäuses sollten natürlich bedient werden können.
Dieses MB hier gäbe es z.B. im Bundle mit der CPU und ich würde dabei in Summe ca. 60 Euro sparen: ASUS ROG Strix X570-F Gaming
Ich weiß aber halt nicht, ob es passend wäre, ob es gut/empfehlenswert, sein Geld wert und so weiter ist.
Zum Thema Budget würde ich sagen, dass es für mehr als ca. 250€ schon sehr gute Argumente geben müsste.
RAM: Hier wird ja praktisch überall der Crucial Ballistix RGB 3600 CL16 2x16GB empfohlen und den wollte ich eigentlich auch nehmen. Mittlerweile ist der aber so schlecht verfügbar und so teuer geworden (für ~180€ hätte ich ihn schon vor längerem oft gekauft haben können, mittlerweile liegt er bei 235€, ich habe eine Bestellung für ~215€ am laufen, aber mit längerer Lieferzeit), dass ich festgestellt habe, dass in dem Preisbereich z.B. auch schon der G.Skill Trident Z RGB 4000 CL18 2x16GB zu haben wäre. Ich kenne als Leistungsdaten aber nur Takt und Timings und weiß schon anhand dessen nicht, welcher jetzt hier zu bevorzugen wäre. Ein Kit von "diesem" RAM wurde hier ja vor einiger Zeit getestet und für sehr gut befunden, da ging es aber ja eben auch darum, dass dieser CL14, Samsung B-Dies und Dual Rank hatte. Zu diesen Sachen finde ich zum vorliegenden Kit aber leider keine Infos und wüsste sie dann in einem Vergleich aber auch nicht einzuordnen.
Zum Thema Budget sollte in dem Bereich dann aber auch langsam Ende der Fahnenstange sein.
Netzteil: Hier habe ich auch mal eine Liste gemacht, von Netzteilen, die regelmäßig empfohlen werden: https://geizhals.de/?cat=WL-1951009
Letzten Endes weiß ich die aber auch wieder nicht einzuordnen, es gibt hier unterschiedliche Meinungen, aber selten mal eine Begründung dazu. Außerdem ist hier auch die Frage offen, ob 750W oder 850W. Es sollte halt gut ausreichen, auch eine lange Lebensdauer und min. ein späteres GPU Upgrade mitmachen.

Ich würde mich sehr über Input und Hilfe freuen, denn ich möchte jetzt bald kaufen und bin mittlerweile doch schon relativ verzweifelt.
Der Text ist leider auch wieder länger geworden, kürzer gelingt es mir aber leider nicht ;)
Für Rückfragen bin ich natürlich auch offen.
 
Grafikkarte RX6800 XT ist mit ner TDP von 300Watt angegeben.Die 300Watt sind der Chip und dann kommen noch mal 25Watt drauf für Lüfter,VRam.
Die TDP-Angabe bei Grafikkarten enthält die GPU und den RAM. Die GPU braucht 20 - 40 Watt weniger.

Die 2 Schienen haben ein mal 36A was 432Watt sind und ein mal 30A was 360Watt sind.
Es ist fraglich wie geschaltet wird,aber ich würde CPU und ein Grafikkartenkabel auf 36A schalten und Mainboard/SATA + zweites Grafikkartenkabel auf 30A.
ODER beide Grafikkarten Kabel auf 36A und den Rest auf 30A schalten.
Man kann einfach einen Blick ins Handbuch werfen (Seite 47).
12V1: 24pin, drives, PCIe 1+2 (36 A)
An der ersten Rail hängt der 24-Pin des Mainboards, die Laufwerke und die ersten 2 PCIe-Anschlüsse.

12V2: P4+4, PCIe 3+4 (30 A)
An der zweiten Rail hängt der Prozessor und die anderen beiden PCIe-Anschlüsse.

Das ist die standardmässige Belegung die man bei fast allen Dualrail-Netzteilen antrifft. Hier muss man darauf achten, dass man eine starke Grafikkarte mit einem Kabel an einen der ersten beiden PCIe 1 oder 2 und das andere Kabel an PCIe 3 oder 4 anschliesst. Sonst hängt die Grafikkarte mit der Hälfte der anderen Hardware an nur einer Rail. Wenn man beispielsweise die Anschlüsse 3 und 4 verwendet, hängen die PCIe-Kabel der Grafikkarte zusammen mit der Grafikkarte an der 2. Rail die nur 12 V x 30 A = 360 Watt hat. Wenn man Glück hat, startet es. Aber spätestens unter Last gehen die Lichter aus wenn man das nicht richtig anschliesst.
 
die 300W bei der 6800XT sind nicht TDP sondern TBP und beinhalten den Gesamtverbrauch der Karte mit allem was drin und dranhängt. bei nvidia ist das wohl TGP
 
@Martin Gut
Ich meint auch nicht Chip sondern ASIC,das was man im Treiber einstellen kann.So ist es zu mindestens bei der RX5700......Bei der RX6800XT und Co müsst ich dann noch mal nach sehen,wobei ein paar Watt zu viel in der Rechnung schadet ja auch nicht.

Ins Handbuch vom BQ 700Watt hatte ich noch nicht geschaut gehabt.
OK hier ist CPU und ein Strang für die Grafikkarte an 30A.
Mainboard/SATA und der Zweite für die Grafikkarte an 36A.
Da die Kabel Fest sind und auch beide angeschlossen werden passt das ja recht gut.

die 300W bei der 6800XT sind nicht TDP sondern TBP und beinhalten den Gesamtverbrauch der Karte mit allem was drin und dranhängt. bei nvidia ist das wohl TGP
Ist halt so bei GH z.b. hinterlegt mit der TDP.
 
Bei GH ist wohl alles als TDP bezeichnet wenn's um Grafikkarten geht, ist aber der Wert für TBP/TGP
 

wird bei GH nun wohl als TDP/TGP laufen, da es nicht ganz einfach ist, das grade zu ziehen. Bei z.B. der techpowerup Datenbank ists auch nur TDP benannt.
 
Also ich bin noch weiter an dem Thema dran, konnte aber auch noch nicht alle der Informationen aufnehmen.
Es wird auf jeden Fall auf ein ausreichend dimensioniertes Qualitätsnetzteil hinauslaufen, denn es lohnt sich ja auch einfach nicht daran zu sparen.
Den RAM habe ich schon länger pro forma mal bestellt, der scheint allerdings fast gar nicht mehr zu bekommen zu sein und der Lieferzeitpunkt wird einfach immer weiter verschoben. Cyberport ist dabei wahrscheinlich auch nicht grade die allerbeste Anlaufstelle, war derzeit aber leider die einzige.
Beim Thema Mainboard bin ich bis jetzt leider noch gar nicht weitergekommen.
 
Und wo klemmt es da genau?
 
@Derfnam
Naja ich gucke immer bei geizhals und da gibt es so wahnsinnig viele technische Deatils, die es theoretisch zu beachten gilt und da ist es einfach kaum möglich einen guten Überblick zu kriegen, spätestens wenn man bei manchen Sachen gar nicht weiß was das überhaupt ist, so blöd das auch klingen mag.
 
Manchmal macht man sich auch zu viele Gedanken wegen den vielen technischen Daten die angegeben sind. Nicht alles was angegeben wird hat einen Einfluss auf die Leistung und vieles ist nur bei speziellen Anwendungen interessant.

Für ein gutes und preiswertes Mainboard würde ich bei Geizhals die Filter so setzen:

Brauchst du WLAN und Bluetooth? Das würde die Auswahl nochmals recht einschränken. Sonst kannst du wählen, was dich optisch anspricht.

Du kannst natürlich auch nochmals nachfragen, wenn du Begriffe nicht kennst oder nicht weisst ob etwas wichtig ist.
 
Naja, @Umaroth, wenn du die Details für dich nutzt ist es relativ einfach, zumal du nicht alle auf einmal beachten mußt, sondern dich eher von grob zu fein durchwurschteln kannst :)
Grundsätzlich geht es doch darum, dass du die Ausstattung, die du definitiv benötigst, auch auf dem Board vorfindest. Also mal ganz einfach gefragt: was benötigst du?
 
@Martin Gut
Danke ich gucke mir das mal an. Ich bin allerdings etwas verwundert, dass die Auswahl da so eingeschränkt ist, bei meinen bisherigen Versuchen (mit quantitativ mehr Filtern) war die Auswahl erheblich größer. Ich guck mir das aber noch genauer an. BT und WLAN wären zwar nice to have, brauche ich aber nicht unbedingt/wirklich.

@Derfnam
Ich zitiere dazu mal meinen Startpost:
"Ich kann nur sagen es sollte am ehesten ATX sein, 4 RAM Bänke, min. 2 M.2 Slots mit Passivkühlern. min. einer davon mit PCIe 4.0, min. 4 Lüfteranschlüsse + Anschluss für die AiO Pumpe, min. 2, besser 3 ARGB Header, alle sonstigen üblichen Anschlüsse in vernünftiger Anzahl (warum aber z.B. manche 12+ USB Ports brauchen erschließt sich mir nicht), min. 2 ungenutze USB 2.0 Anschlüsse für die Node Cores und alle Anschlüsse des Gehäuses sollten natürlich bedient werden können"

Ich werde mich aber auch nochmal etwas genauer in die geizhals Suche reinwurschteln.
 
Manchmal paßt man seine Wünsche bestimmten Gegebenheiten an :)
Und dass du selber geschrieben hast, dass du beim Board nicht weitergekommen bist ließ mich folgern, dass es da wohl das eine oder andere Problem gegeben haben könnte.
 
@Derfnam @Casi030 @Martin Gut
Ich bin mal so frei und verlinke euch drei noch mal, ich hatte jetzt in letzter Zeit soviel um die Ohren, dass ich mich zwar weiter damit beschäftigt habe, aber die Entscheidung vor mir hergeschoben habe. Mein alter PC fängt jetzt aber wieder akut an Faxen zu machen, deshalb will ich jetzt zur Tat schreiten. Es geht jetzt eigentlich nur noch um ein Mainboard. Ich habe die oben gelinkte Suche von Martin nochmal zur Hand genommen und noch etwas "verfeinert" (interessanterweise kriegte ich trotzdem 15, statt 12 Ergebnissen).
Alternativ habe ich mal noch eine Suche gemacht, die sich auf das Minimum reduzieren würde, das wäre dann folgende:

Hier sind mir die letzten 4 aber auch eigentlich zu teuer und wiegesagt die genauere Suche bietet nur die Hälfte der Ergebnisse.
Ich hatte mir dann viel angeguckt und habe dann das X570 Aorus Ultra ins Auge gefasst. Dazu hatte ich dann Feedback gelesen, dass dieses eigentlich eine unnötige Brücke zwischen der Pro und der Master Version bilden würde. Das Pro reicht mir eher nicht, also habe ich mal das Master angeguckt und habe mich auch darin verguckt.
Letztlich ist es sicherlich Overkill, es kostet ca. 50€ mehr als ich eigentlich ausgeben wollte (mit Rabattcode sollte ich es für ca. 300€ bekommen), aber es bietet wohl so ziemlich alles was man sich so wünschen kann, einige Features müssen zwar nicht unbedingt sein, wären aber doch schon nice to have und optisch gefällt es mir auch sehr gut (was leider wichtig für mich ist).
Ich hab dann zwar einige Gruselgeschichten dazu gelesen, ich denke aber das es vermutlich kaum ein MB geben wird, wo nicht mal irgendwer, irgendwo ein kurioses Problem mit hat.

Lange Rede, kurzer Sinn:
In das habe ich mich verguckt
Wie ist eure Meinung?

An der Stelle direkt auch nochmal Danke für eure Hilfe bis hier hin.
 

Das ASUS im Test ist noch das alte Plus und als M.
Das Neue Pro hat 12+2 Phasen,also min wie das Master nur mal eben 150EU weniger.......
 
Zuletzt bearbeitet :
@Casi030
Das Board ist zugegebenermaßen tatsächlich ein ziemliches Brett für den Preis.
Aufgefallen ist mir hier direkt, dass es natürlich in Sachen USB deutlich weniger mitbringt, keine DLED Segmentanzeige und auch nur den Realtek ALC1200 (zugegebenermaßen kenne ich mich damit nicht aus, mir wurde nur gesagt ich sollte auf jeden Fall eins mit ALC1220 nehmen). Es gibt also schon einige (noch ein paar weitere) Dinge, die natürlich zu dem Preisunterschied beitragen.
Ich muss auch zugeben es gefällt mir optisch wirklich überhaupt nicht und während ich nach wie vor nicht wüsste wozu ich WLAN brauche, denke ich mittlerweile, dass Bluetooth doch ganz gut wäre und das geht ja einher. Und von dem Pro gibt es leider keine Version mit BT.

Ich habe meine Suche nochmal etwas mehr spezifiziert, wobei ich mich letztlich aber sehr scheue zu viel einzuschränken (ein MB mit nur 4 SATA Ports z.B. müsste aber schon gute Argumente haben. Ich habe auch bemerkt, dass unter diesen das Aorus Master das einzige mit Dual Bios ist, soweit ich weiß braucht man das zwar alles andere als unbedingt, aber es ist ja doch eine gute Sache.

Das wären die Ergebnisse:
 
Ich habe auch bemerkt, dass unter diesen das Aorus Master das einzige mit Dual Bios ist, soweit ich weiß braucht man das zwar alles andere als unbedingt, aber es ist ja doch eine gute Sache.
Ein Dual-BIOS ist meist zur Sicherheit da. Falls das aufgespielte BIOS defekt wird (was ich noch nie erlebt habe), kann man das originale aus der Reserve hervor holen. Bei den meisten Boards geht das aber über die Flash-Back-Funktion mit einem USB-Stick fast genau so zuverlässig. Es ist schon ein sehr seltener Fall, dass sogar das nicht mehr funktioniert.

Die Segmentanzeige sagt einem normalerweise nicht mehr als die Status-LEDs. Die Status-LEDs zeigen beim Booten welches Bauteil gerade geprüft wird. Wenn der PC hängen bleibt, leuchtet die LED mit dem problematischen Bauteil (CPU, RAM, GPU) dauerhaft. Die LDC-Anzeige zeigt das mit den Codes natürlich noch viel detaillierter. Man kann mit den Codes aber auch nicht mehr machen, als das schuldige Bauteil bestimmen und dann versuchen dieses richtig zum laufen zu bringen oder zu ersetzen. Daher reichen Status-LEDs auch.

Passivkühler für die SSD muss man nicht unbedingt als Filter setzen. Die kann man auch günstig separat kaufen.
 
@Martin Gut
Danke für deine Antwort. Ich hatte halt gehört, man könnte ein BIOS so zerschießen, dass man vor einem richtigen Problem steht und auch ein Flashback nicht mehr geht/hilft. Für einen Flashback müsste man dann aber auch alle Komponenten demontieren, oder?
Ist aber schonmal eine interessante Info, dass du das auch noch nie erlebt hast, das Dual-Bios war aber ja auch nur zufällig bei dem MB und ist ja kein Kriterium von mir gewesen.

Ich hatte tatsächlich die Info, dass die Segmentanzeige eben wesentlich genauer anzeigen würde, wo genau das Problem liegt und die LEDs nur das Bauteil, welches Probleme macht und das diese deshalb erstrebenswert wäre. Aber das klingt schon einleuchtend was du sagst, deshalb würde ich meine Suche auch dahingehend anpassen, wenn sich daraus eine interessante Option ergibt. In der Suche kommen dadurch 5 weitere Ergebnisse hinzu.

Bezüglich der M.2 Passivkühler hätte ich die bestenfalls schon gerne einfach passend zum MB und möchte sie nicht extra kaufen müssen. Dazu sei aber auch gesagt, dass der Filter nicht nur die MBs zulässt, die für jeden Slot einen Kühler haben, sondern jedes, welches mindestens einen Passivkühler hat, egal wie viele Slots. Wenn ich den Filter rausnehme kommen auch de facto nur die zwei B550 NZXT MBs dazu, die ja eigentlich auch so ein Fullcover Design haben und aber denke ich auch eh nicht wirklich von Interesse sind. Falls genau die jemand gerne empfehlen möchte aus der Liste, bin ich dafür natürlich trotzdem offen ;)
 
Ich hatte halt gehört, man könnte ein BIOS so zerschießen, dass man vor einem richtigen Problem steht und auch ein Flashback nicht mehr geht/hilft. Für einen Flashback müsste man dann aber auch alle Komponenten demontieren, oder?
Möglich ist es. Gerade gestern habe ich hier im Forum vom ersten Fall gehört, bei dem das wirklich passiert ist.
Das ändert aber nichts daran, dass es sehr selten ist. Manchmal klappt ein Update nicht und es bleibt einfach das alte BIOS. Selten geht das BIOS kaputt, aber die Flash-Funktion geht oft noch um ein neues BIOS aufzuspielen. Noch seltener ist dann auch die Flashfunktion defekt und man kann nichts mehr machen. Das betroffene Board ist noch ein älteres ohne direkte Flashfunktion vom Stick. Bei solchen Boards war es noch etwas heikler als bei den neuen, da man eine Rettungsmöglichkeit weniger hat. Ohne dass man ins BIOS kommt, war da kein Flashen mehr möglich.

Man muss keine Komponenten demontieren. Es sind keine Komponenten nötig um ein Flashback zu machen. Aber wenn sie drin stecken ist auch egal. Das Mainboard greift beim Flashen nicht darauf zu und wird nicht davon beeinflusst. Bei den meisten Boards ist der Flash-Button hinten an der Blende, so dass man nicht mal das Gehäuse öffnen muss.
 
@Martin Gut
Danke für die Info. Da es tatsächlich oft heißt man soll das BIOS bei diesen Boards aktualisieren (zumindest für die Ryzen 5000), bevor man irgendwas einbaut/montiert, hatte ich angenommen, dass das nur komplett ohne Komponenten geht.
 
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