AMD der "trick" für den richtigen boost: zen2 / ryzen 3000

der trick ist einfach cool and quiet auszuschalten,
Was lässt dich dieses annehmen?
Bei mir hat das zur Folge, dass nun ein CCD nicht mehr komplett in den Ruhestand geht und im Schnitt 10 statt 2-3 Kerne im Idle Daueraktiv sind (3900X). Das sah ich bisher bei Yuri´s Power Plan als großen Vorteil an, dass alle Idlelast auf ein CCD gelegt wurde.
 
Hab ich auf nem MSI und dem 3600 versucht.....Läuft auf nem ASUS mit 25 bis 50 MHz höher.....
Der Trick ist ein anständiges Mainboard mit guter Spannungsversorgung und die CPU bei 50-60°C zu halten.
 
Naja, ok... 25 bis 50Mhz bei 4600Mhz macht einen Performancevorteil von 0,5-1%. Da hätte ich jetzt andere Prioritäten. Und einen 3900X hälst du nur mit flüssigem Stickstoff oder hart begrenzter PPT auf unter 60°C, dann war´s das aber auch mit dem Boost ;)
 
Kommt auf den Kühler/Boden an, Lautstärke und natürlich die Anwendung.
Aber ein 3900x oder 3950x ist mit 142Watt leicher zu kühlen als z.b. ein 3800x.;)
 
Bei mir boostet der 3900X ab Werk mit den default Bios genau so wie er soll.
Aktuelles Bios, aktueller Chipset-Treiber, aktuelles Windows und der Standard-Energiesparplan der mit dem Chipset kommt.
 
Zum Zocken sollte man ja auch auf Höchstleistung stellen (min und max 100%) damit der Takt nicht zu weit einbricht und dann wieder hoch muss.
 
Hey,
wo finde ich die Einstellungen im BIOS für:
PPC Adjustment P State 0
Precision boost overdrive
xfr enabled
boost scalar auto

Habe das Mainboard von MSI X570 Carbon Wifi Pro.
 
Was lässt dich dieses annehmen?
Bei mir hat das zur Folge, dass nun ein CCD nicht mehr komplett in den Ruhestand geht und im Schnitt 10 statt 2-3 Kerne im Idle Daueraktiv sind (3900X). Das sah ich bisher bei Yuri´s Power Plan als großen Vorteil an, dass alle Idlelast auf ein CCD gelegt wurde.
Was genau soll das bringen ?
Coreparking wurde eh schon auch für die 1000er und 2000er Serie deaktiviert, mit dem Ausbalanciert sowie Hochsleistungsprofil sowie seitens des AMD Plan's ebenfalls der mit dem Chipset Treiber kommt.

Wie man an anderer Stelle sieht, bei der richtigen Konfiguration bringt dir Process Lasso Performance ja, aber verschlechtern wird diese die sicherlich eher nicht.

Coreparking spart kein Strom, entweder hast du last und es wird Geschalten oder eben nicht, lasse mich gerne eines besseren Belehren....Messung ;-)
Aber auch die 3000er werden an der Grundlegendsten Digitalen Schalterrei-Technik nichts verändern.
Mag ja sein das der "Turbo" mit PBO und xfr besser ist als bei der 2000er Serie, das was wichtig ist und worum es geht wird Process Lasso aber nicht verschlechtern, nicht indem es Prioriäten verändert mit "Pro Balance", oder Kernzuweisungen etc.
CoreParking ist so oder so etwas das man von Hand selber nachinstallieren müsste und dann tatsächlich auch nachkonfigurieren also wieder anschalten könnte, bringt nur nichts, es spart keinen einzigen Watt. (Hab im IDLE denselben verbrauch, auch wenn ich ihn normal laufen lasse anstelle von 4075 aktuell allcore beim 2600X)

Noch dazu kommt das Cool'n'Quiet eh keinen Strom spart auch beim 2000er nicht mit nem B450-A Pro von MSI beispielsweise, die heruntertakterrei ist in Global C-State Control mit drin, denn wenn ich keinen festen Takt mit VCore einstelle, also auto takt und vcore mit aktiviertem PBO, dann taktet er dank dieser Einstellung dennoch herunter. (wenn man will bis auf 2 oder 2,1ghz, minimum 5% halt im Energieprofil der wahl in der Systemsteuerung von Windows)

Turbo, PBO schön und gut alles, aber wenn ich beim 2000er bei meinem 2600x sehe das der bei allcore Vollast deutlich über 1,36V VCore betreibt ohne das ich das beeinflussen kann, weil sonst "alles ok ist mit pbo und turbo", ist das ziemlich blöde wenn ich weiss das ich die 3,9ghz mit rund 1,2V VCore betreiben kann und mit knapp 1,3 schon die 4075mhz betreiben kann.

An der grundlegenden Schaltungstechnik, Last und wo der Stromverbauch liegt wird auch Ryzen 3000 nicht viel ändern, da dürfte ähnliches Auffallen wenn man denn tatsächlich optimieren will.
Ich sehe im "normalen Lauf" nur lediglich das da deutlich mehr Strom verbraucht wird und der mehr Temperatur und Laustärke produziert weil einfach die Taktraten und VCores die so anliegen, die VCore einfach unnötig zuviel ist.

Und wenn man wirklich ehrlich ist, ein paar hunderte mhz, so von wegen Single Core Leistung, die spürt man zum einen eh nicht und zum anderen kann man den Cinebench in diesem Test auch vergessen, man beachte die Utilization mit HWMonitor und oder HWInfo.
Interessant wäre allenfalls das Ergebnis wenn man cinebench von vorneherein dazu zwingt mit Process Lasso tatsächlich nur einen Thread für einen Kern zu nutzen und das explizit auf einen bestimmten Kern.
Ich sehe das sonst die Last im Single immer irgendwie aufgeteilt wird, hier umd die 50 und da um die 50, dann auch mal mit weniger prozentual auf noch mehreren Kernen. (was entweder Leistung kostet oder das ganze effizienter macht)

Es ist aber sicherlich für die Performance kein Problem, den Maschinencode, also "101010" also "anausanaus" auf mehrere Schalter auf mehrere Kerne aufzuteilen, hauptsache der Code läuft halt durch. (ist ja keine Zauberrei)
Dumm ist nur wenn wirklich etwas nicht Multithreading-fähig ist und nicht dazu bewegt werden kann das die Performance dadurch eingeschränkt ist, wenn man daran halt nichts ändern kann.
So eine Situation sehe ich zum Beispiel wenn Audacity für mich was rödelt und ich denke mir so.... ein neueres ffmpeg wäre bestimmt unter anderem die Lösung etc., da liegt soviel an Ressourcen brach, es sei denn man macht richtig Multitasking und nutzt die liegendbleibenden Ressourcen parallel für etwas anderes.

Ich wette auch beim 3000er und auch bei den ganz neuen 5000er hat man am Ende des Tages auch dort mehr davon die cpu mal von hand richtig an den Schrauben zu drehen, erst undervolting und dann Takt erhöhen.
Meine 4075mhz allcore lasseen jedenfalls Multi und Single (so wie single halt läuft mit cinebench) im Schatten stehen, auch bei anderen Benchmarks, wie 3DMark, Catzilla etc., bei normaler Bentzung im Gaming fällt auch wenn überhaupt auf das die performance sich verbessert hat, verschlechtert hat sich nichts und das obwohl ich im prinzip unter Teillast etwas weniger Takt habe und nur bei Volllast im Multi dann tatsächlich ein bisschen mehr habe. (mehr als 3,9ghz eben)

Aber ja gut, die "versprochenen" 4,2ghz liegen quasi nie an, keine Ahnung was das soll, mit einem älteren Bios und Windows 8.1 hab ich zumindest auch mal 4,3ghz gesehen gehabt im HWMonitor, das war aber sicherlich auch keine Last, zumal keine Vollast nach dem oder beim Hochfahren...

Das Ryzen Energieprofil hat auch nicht ohne Grund minimum 90 und maximum 100, da geht man nunmal voll darauf das sobald da Last ist, möglichst viel Takt anzulegen, was auch nicht verkehrt ist, praktisch lief so ein i7 2600 auch, genau deswegen konnte ich den ja auch glücklicherweise mit nem P67er von Gigabyte auch übertakten obwohl es kein "K" war. (Multiplikatoren für die Turbostufen im Bios änderbar)
Ist also quasi auch nichts neues, alles altes Zeug, aufgewärmt in der Mikrowelleo der eben mit Perwoll gewaschen :D

Zum Zocken sollte man ja auch auf Höchstleistung stellen (min und max 100%) damit der Takt nicht zu weit einbricht und dann wieder hoch muss.

Das sollte man sonst genauso machen, weils so am effizientesten funktioniert, niedrigerer Takt, dauert Länger egal um welche Last es geht mit insgesamt dafür mehr Stromverbrauch.
Tja oder eben Ryzen PowerPlan benutzen. (der ist schon eben nicht dumm mit den 90 und 100...)

... ryzen master (kerne-abschnitt: OS / OC). die veränderungen durch cppc werden direkt sichtbar (1. und 2. schnellste kerne je ccx). wäre praktische, wenn man die vielen settings einfach on-the-fly dort auch ändern könnte, statt immer 100 mal zu rebooten... ^^

Ryzen Master ist die schlechteste Idee überhaupt den zu nutzen, du musst dafür ja HPET aktivieren, ich waage es zu bezweifeln das du damit wirklich so krass viel Performance verschenken willst.
Wenn ich HPET als Timer für Windows aktiviere, hast du im IDLE nach dem Hochfahren mal eben 27% Last auf der CPU laut Task-manager
zumal HPET meistens eh nur Nachteile mit sich bringt:
siehe Timerbench

Das einzige was bezüglich des Timers empfehlenswert ist, ist folgendes
bcdedit /set disabledynamictick yes
über die cmd.exe mit admin-Rechten, dabei geht es darum das sämtliche Timer, zumal der der benutzt wird, nicht mehr in einem Stromsparmodus läuft, der beim Sparen quasi keinen merklichen Watt aus der Buchse zieht.
Bei Notebooks wirds halt ein wenig mehr Akku brauchen die die Laufzeit bis zum nächsten Aufladen geringfügig verkürzen, aber am Standrechner kostet sich das nur Leistung.
Mit dieser Option und ein paar ganz wenigen weiteren Tweaks, ohne extra Tools hab ich bei CS:GO mit nem i7 2600 (treibereinstellungen, unter anderem Process Lasso, aber über andere Wege, "Prio" von O&K PrintWatch und Registry für den Limiter beim Multimedia-Taskplaner von 20 auf 10) so in etwa 60 bis 80 FPS gut gemacht, im Ulletical FPS Benchmark (Workshop für CS:GO auf Steam)
Da weiss man was man hat, wenn man im CPU-Limit testet.

Und eben genau aus dieser PDF-Heraus, das "C-6" ist der Quatsch der in der Praxis garnicht greift, Leistungsmessgerät dran und feststellen :)
Man wird festellen das Coreparking garnicht aktiv ist, zeigt einem Process Lasso auch an das 0 geparkt sind und der Stromverbrauch ist derselbe genauso wie wenn du es von Hand wieder reinwürgst das Coreparking.
lässt sich nachinstallieren und dann Händisch aktivieren, vom Ergebnis wird man nur dummerweise sehr enttäuscht sein, bringt nämlich garnix
core parking.jpg

Gruss Dennis
 
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