Dead Space Remake - Extrem viel Spiel, eine nekropmorphe Schlachteplatte für Nervenstarke und eine GeForce RTX 4090 mit Schnappatmung

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Danke EA für das Hochholen, Entstauben und Aufpolieren eins Klassikers, der einmal DAS Spiel schlechthin für mich war, denn Dead Space hat mich bereits vor fast 15 Jahren schon gefesselt! Im wahrsten Sinne des Wortes, denn ich habe sehr viele schöne Stunden damit versenkt und war quasi am Stuhl mental festgebunden. Und diese enorme Zeitspanne (den ganzen Artikel lesen...)
 
Ich finde es auch nicht ok, wenn Verhaltens Muster erstellt werden oder Konsum Neigungen.
Aber wenn deswegen die Telemetrie Daten nicht mehr Zugänglich sind für die Entwickler (Debuging) dann darf sich auch keiner wundern wenn nicht alle Fehler Registriert werden.

Niemand hat so viel Geld und Zeit um alle System Konstellationen zu Testen.
Schon garnicht nach dem der Markt eh geflutet wurde, mit Bonus etc. ;)
 
Aber wenn deswegen die Telemetrie Daten nicht mehr Zugänglich sind für die Entwickler (Debuging) dann darf sich auch keiner wundern wenn nicht alle Fehler Registriert werden.
Würde den Entwicklern die notwändige Zeit zugestanden, die sie für das erreichen einer angemessenen Qualitätssicherung vordern, dann wären Telemetriedaten nicht nötig. Würde der Support nicht immer weiter ausgesourced, abgeschafft und mit Bots torpetiert, dann könnten auch über diesem Weg für eine angemessene Qualitätssicherung gesorgt werden.

Telemetrie ist zwei Fliegen mit einer Klappe. Geld sparen durch systematischen Pfusch und Geld verdienen durch den Handel mit den Telemetriedaten. Ein selbstverstärkender Kreislauf. Der Kunde ist wie der Frosch im langsam kochenden Wasser. Der merkt es nicht.

Ein Teufel werde ich als aktiver Entwickler tun, mich durch Telemetriedaten zu graben. Die Zeit habe ich leider nicht. Der Kunde wird sich schon beim kostenpflichtigen Support melden und mit den Scheinen wedeln, wenn es wirklich schlimm ist.

Mal 'ne verrückte Idee: Telemetrie bei Bedarf aktivierbar machen. Höflich den Benutzer/Kunden fragen, wenn es zu Fehlern kommt wäre noch geiler (und technisch eine Fingerübung für'n Praktie). Denn mal ganz Rational: was will der Entwickler mit unzählbar vielen Terrabyte an fehlerfreien Telemetriedaten? Kannste gebrauchen wie ein Loch im Kopp, erlich. Bzgl. BWL ist es hingegen absolut nachvollziebar und ich würde es nicht anders machen.

@TheSmart
Schwarzweißdenke hilft nicht. Android (ggf. ganz ohne Googleaccount etc.) nutzen und der Datenkrake aus dem Weg gehen, sind zwei verschiedene paar Schuhe. Like i sad, wirkt wie Stammtischgelaber. Würden wir zusammen auf der Couch sitzen und ernsthaft auf Augenhöhe über das eine oder andere Thema schnacken, dann käme man sehr schnell zu einem konsens - jeder mit seinem ganz eigenen Stammpunkt und ohne Unterstellungen, Pauschalisierungen und Anfeindungen. Die einen haben einen Nutzen von den ganzen Accounts und Spielzeugen, die ggf. auch notwändigerweise nach Hause telefonieren (SmartHome-Gedöns), die anderen nutzen es nicht (weil man es nicht benötigt) oder nutzen es, aber äußert sich kritisch über die pauschale Alles-Oder-Nichts Datenkrake, die technisch nicht notwändig wäre. Grautöne. Ich für meinen Teil kritisiere niemanden, welcher mehr Accounts besitzt als ich und der Datensammlung (ggf. aus persönlichen guten Gründen) zustimmt. Aber man darf kritisch über das Thema reden. Nicht jeder kann sich ein Windows für >200€ leisten und Android ist dadurch mehr oder weniger Kostenlos. Das hat alles schon seinen Grund - sich kritisch dazu zu äußern hat m.E. nichts mit Paranoia zu tun und weise ich auch strikt von mir :)
 
Würde den Entwicklern die notwändige Zeit zugestanden, die sie für das erreichen einer angemessenen Qualitätssicherung vordern, dann wären Telemetriedaten nicht nötig. Würde der Support nicht immer weiter ausgesourced, abgeschafft und mit Bots torpetiert, dann könnten auch über diesem Weg für eine angemessene Qualitätssicherung gesorgt werden.

Telemetrie ist zwei Fliegen mit einer Klappe. Geld sparen durch systematischen Pfusch und Geld verdienen durch den Handel mit den Telemetriedaten. Ein selbstverstärkender Kreislauf. Der Kunde ist wie der Frosch im langsam kochenden Wasser. Der merkt es nicht.

Ein Teufel werde ich als aktiver Entwickler tun, mich durch Telemetriedaten zu graben. Die Zeit habe ich leider nicht. Der Kunde wird sich schon beim kostenpflichtigen Support melden und mit den Scheinen wedeln, wenn es wirklich schlimm ist.

Mal 'ne verrückte Idee: Telemetrie bei Bedarf aktivierbar machen. Höflich den Benutzer/Kunden fragen, wenn es zu Fehlern kommt wäre noch geiler (und technisch eine Fingerübung für'n Praktie). Denn mal ganz Rational: was will der Entwickler mit unzählbar vielen Terrabyte an fehlerfreien Telemetriedaten? Kannste gebrauchen wie ein Loch im Kopp, erlich. Bzgl. BWL ist es hingegen absolut nachvollziebar und ich würde es nicht anders machen.
Was Windows mit den Telemetrie Daten macht kannst du hier Nachlesen: https://news.microsoft.com/de-de/im-daten-dschungel-telemetrie/

Wie ist das als Entwickler, wie sicherst du dich ab, dass dein Programm auf jedem PC der Welt läuft.
Macht es da nicht Sinn die Telemetrie Daten von anderen System zu Vergleichen, um sicher zu gehen dass ein Programm nicht nur dort läuft wo es Compiliert wurde?
 
Wie ist das als Entwickler, wie sicherst du dich ab, dass dein Programm auf jedem PC der Welt läuft.
Auf wirklich jedem? Gar nicht, weil utopisch. Wünschenswert ist es, aber weder technisch, noch wirtschaftlich erreichbar.

Macht es da nicht Sinn die Telemetrie Daten von anderen System zu Vergleichen, um sicher zu gehen dass ein Programm nicht nur dort läuft wo es Compiliert wurde?
Eine anlasslose Vergleichsorgie macht m.E. für den Entwickler keinen Sinn, weil es erstens keine Erkenntnisse bringt (läuft ja in 99,9% der Fälle) und zweitens habe ich dafür keine Zeit. Gegen eine anlassbezogene Telemetrie ist, wie ich bereits schrieb, nichts auszusetzen... im Fehlerfall ist sie goldwert. Aber auch hier hilfts halt nur, wenn man sich dafür die Zeit nehmen kann/darf bzw. dazu (intern) beauftragt wird.

Ich argumentiere/argumentierte null gegen Debugzwecke.
 
Auf wirklich jedem? Gar nicht, weil utopisch. Wünschenswert ist es, aber weder technisch, noch wirtschaftlich erreichbar.


Eine anlasslose Vergleichsorgie macht m.E. für den Entwickler keinen Sinn, weil es erstens keine Erkenntnisse bringt (läuft ja in 99,9% der Fälle) und zweitens habe ich dafür keine Zeit. Gegen eine anlassbezogene Telemetrie ist, wie ich bereits schrieb, nichts auszusetzen... im Fehlerfall ist sie goldwert. Aber auch hier hilfts halt nur, wenn man sich dafür die Zeit nehmen kann/darf bzw. dazu (intern) beauftragt wird.

Ich argumentiere/argumentierte null gegen Debugzwecke.
Verständlich, für dich als Software Entwickler sollte das auch kein Thema sein. (Compiler Flags)

Aber wie soll der Windows Entwickler alle nötigen Hardware Inkompatibilitäten ausschließen ?
Kann er genau so wenig wie du, daher greift er auf die technische Telemetrie Daten vom Windows Event Log zurück.

Zumal ja ein neues Windows Update, bestimmt nicht vor Ort bei Entwickler getestet wird mit allen Hardware Kombination die es gibt, weil nicht möglich...
 
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