Reviews Bis zu 17% mehr FPS bei 1080p Ultra! | Cyberpunk 2077 im großen RAM-Test Rundumschlag – Taktraten und Ranks

Igor Wallossek

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Cyberpunk 2077 setzt neue Maßstäbe für Grafik und damit auch Hardware. Aber nicht nur die Grafikkarte und CPU, sondern auch der Arbeitsspeicher kann eine wichtige Rolle für die FPS spielen, wie wir vor kurzem beim Test der Patriot Viper Steel RGB erstmalig mit Cyberpunk als Benchmark feststellen konnten. Im heutigen Test werden wir verschiedene RAM Konfigurationen auf den neuesten und schnellsten Plattformen von AMD und Intel gegenüberstellen, um herauszufinden wie ihr die die meisten Frames aus eurer CPU und Grafikkarte herausholt. Denn oft wird vergessen, dass das Bild zwar aus der Grafikkarte kommt, CPU und RAM die Daten hierfür aber rechtzeitig liefern müssen. Unlängst hat ja auch AMD mit der RX 6000 Grafikkarten Serie und dem "Smart Access Memory" das effiziente Verwalten von Speicherressourcen in den Vordergrund gerufen. Heute sehen wir uns an, wie wir auch mit simplem Tunen der Bandbreite des Systemspeichers unser Spielerlebnis in Night City merklich verbessern können...


>>> Hier den ganzen Testbericht lesen <<<
 
Finds krass, dass Intel immer noch eine sehr runde Plattform hat.
 
Finde gut, das hier eine Faustregel für den Systemaufbau mal anhand eines konkreten Spiels quantifiziert wurde. Das Ergebnis entspricht den Erfahrungen beim offline Raytracing. Double Kit, alle Bänke besetzt, möglichst schneller Ram, das bringt noch ein paar Prozente Systemperformance, wobei das Geld zuerst in die GPU fließen sollte, da ist es effizienter angelegt so fern keine speziellen Anforderungen vorliegen.
 
Ich will nicht der Buhman sein und finde die Idee des Artikels gut aber leider krankt er mM stark an der Dokumentation/Transparenz. Das Folgende soll kein "Schlechtreden" oder vergleichbares sein sondern Duskusionsbasis/Anregungen.

  • Die Ergebnisse und Behauptungen im Artikel zum Bandbreiten als auch Latenzeinfluss sind ohne "synthehtische Messwertewerte" ebend jener für mich überhaupt nicht schlüssig bzw. belegbar. evtl ist es ja möglich solche Werte zu generieren und mit einfließen zu lassen.
  • Es hilft auch nicht das keine Sekundärtimings der Settings mit angegeben wurden. um die Settings wenigstens PI mal Duamen abschätzen zu können
  • Fehlerbetrachtung der Messwerte, gerade bei solch dynamischen Scenen wie dem Kabukimarkt und einer angegeben Genauigkeit von 0,x FPS . zur Einordung dieser wünschte ich mir irgendwie deutlich sichtbare Fehlerschranken im Diagramm und im Text(tabelle eine Aufschlüsselung wie diese ermittelt wurden.
  • Hilfreich bei solchen Scenen und vor dem Hintergrund der "buggy crowds in CP2077" könnte auch ne Trend/Normalitätsanalyse der Daten seine um zu sehen ob einem CP dazwischen funkt.
 
Ich will nicht der Buhman sein und finde die Idee des Artikels gut aber leider krankt er mM stark an der Dokumentation/Transparenz. Das Folgende soll kein "Schlechtreden" oder vergleichbares sein sondern Duskusionsbasis/Anregungen.

  • Die Ergebnisse und Behauptungen im Artikel zum Bandbreiten als auch Latenzeinfluss sind ohne "synthehtische Messwertewerte" ebend jener für mich überhaupt nicht schlüssig bzw. belegbar. evtl ist es ja möglich solche Werte zu generieren und mit einfließen zu lassen.
  • Es hilft auch nicht das keine Sekundärtimings der Settings mit angegeben wurden. um die Settings wenigstens PI mal Duamen abschätzen zu können
  • Fehlerbetrachtung der Messwerte, gerade bei solch dynamischen Scenen wie dem Kabukimarkt und einer angegeben Genauigkeit von 0,x FPS . zur Einordung dieser wünschte ich mir irgendwie deutlich sichtbare Fehlerschranken im Diagramm und im Text(tabelle eine Aufschlüsselung wie diese ermittelt wurden.
  • Hilfreich bei solchen Scenen und vor dem Hintergrund der "buggy crowds in CP2077" könnte auch ne Trend/Normalitätsanalyse der Daten seine um zu sehen ob einem CP dazwischen funkt.
Danke für deine Kritik! Solange es so schlüssig und gut erklärt ist, ließt man das gerne :)

Die Idee zu den synthetischen Messwerten hatte ich auch, nur ließ sich das mangels Zeit nicht mehr integrieren. Alle Settings haben flache Timings, also tCL=tRCD=tRP, tRAS=tCL+tRP, tRC=tRAS+tCL und identischer tRFC=369. Bzgl. der Varianz und Genauigkeit muss ich sehen, wie sich das in die Diagramme integrieren lässt, ich nehm's mal mit. Normalitätsanalyse habe ich bisher "analog" durchgeführt, sprich das Verhalten mit mehr oder weniger Passanten über eine Hand voll Läufe protokolliert, manuell die aufgezeichneten Daten auf Abweichungen geprüft, und ggf. Daten aussortiert, falls Diskrepanzen aufgefallen sind.

Sollte es einen Follow-Up Artikel geben, werde ich die Kritik hier aus dem Thread definitiv mit einbeziehen, mit mehr Basics, mehr Genauigkeit, mehr Transparenz und mehr Testdaten. Dennoch muss sich am Ende des Tages der Aufwand mit dem Nutzen eben auch die Waage halten, also bitte das auch bedenken, ohne dass ich jetzt die Kritik entwerten will. ;)
 
Bin jetzt etwas verunsichert. Habe im letzten Jahr ein Z390 Aorus Master mit i9900 gekauft. Als ram 4 x 8 GB Konfiguration, weil das Board T-Topology hat. Der Speicher hat single rank. Das war so die gängige Empfehlung damals.

Konkret habe ich dieses Kit:
G.Skill Trident Z RGB 32 GB DDR4-4000 DIMM CL17 Quad Kit (F4-4000C17Q-32GTZR)

Kurze Suche per google hat ergeben, dass es angeblich für die cpu dasselbe ist, ob ich pro Kanal 2 Stück single rank module stecke, oder 1 Stück dual rank. Stimmt das?
 
Zuletzt bearbeitet :
Bin jetzt etwas verunsichert. Habe im letzten Jahr ein Z390 Aorus Master mit i9900 gekauft. Als ram 4 x 8 GB Konfiguration, weil das Board T-Topology hat. Der Speicher hat single rank. Das war so die gängige Empfehlung damals.

Konkret habe ich dieses Kit:
G.Skill Trident Z RGB 32 GB DDR4-4000 DIMM CL17 Quad Kit (F4-4000C17Q-32GTZR)

Kurze Suche per google hat ergeben, dass es angeblich für die cpu dasselbe ist, ob ich pro Kanal 2 Stück single rank module stecke, oder 1 Stück dual rank. Stimmt das?
Ich glaube du bringst Dual-Channel, QuadChannel mit Single/Dual-Rank ram durcheinander.
Mit deiner Ram-Konfig ist nichts falsch, aber der Ram ist bei Z490 immer Dual-Channel.
 
Bin jetzt etwas verunsichert. Habe im letzten Jahr ein Z390 Aorus Master mit i9900 gekauft. Als ram 4 x 8 GB Konfiguration, weil das Board T-Topology hat. Der Speicher hat single rank. Das war so die gängige Empfehlung damals.

Konkret habe ich dieses Kit:
G.Skill Trident Z RGB 32 GB DDR4-4000 DIMM CL17 Quad Kit (F4-4000C17Q-32GTZR)

Kurze Suche per google hat ergeben, dass es angeblich für die cpu dasselbe ist, ob ich pro Kanal 2 Stück single rank module stecke, oder 1 Stück dual rank. Stimmt das?
Ja, das stimmt so. Ob du pro Channel einen dual-rank (2R) DIMM oder zwei single-rank (1R) DIMMs verwendest, ist für die CPU (fast) egal. Also bei 2 Channels mit jeweils 1x 2R DIMM oder 2x 1R DIMMs kommst du auf die selbe dual-rank (DR) Leistung, vergleichbar mit den "DR" Daten aus dem Artikel.
 
Ja, das stimmt so. Ob du pro Channel einen dual-rank (2R) DIMM oder zwei single-rank (1R) DIMMs verwendest, ist für die CPU (fast) egal. Also bei 2 Channels mit jeweils 1x 2R DIMM oder 2x 1R DIMMs kommst du auf die selbe dual-rank (DR) Leistung, vergleichbar mit den "DR" Daten aus dem Artikel.
Dann bin ich ja beruhigt. Vielen Dank.
 
hallo,

soll ich lieber die pv 4400mhz 16GB (overclock auf 3800mhz cl 14) behalten

4400mhz 16gb SR

oder auf die hier wechseln?

3600mhz 32gb DR

eigentlich nur fürs gaming rig auf 1080P
ryzen 5600x daisychain mobo
 
Zuletzt bearbeitet :
So mal eine grundsatzfrage hier. Wie is die rechnung das ich jetzt mehr bandbreite bei gleicher latenz erreichen kann?
Cpu intel i7 7700k auf einem Ausus Z270h mainboard.
ich habe 3200 mhz rams CL 16-19-19-36

Woher weis ich jetzt das zb 3600 CL 22-20-20-38 die gleiche Latenz hätte aber mehr bandbreite?

EDIT: ok nach ein paar stunden rumspielen sind das jetzt meine ergebnisse
zur erinnerung mein ram ist mit xmp profil
3200mhz 16-19-19-36 | tRFC 560 <(lt cpu z Row refresh cycle time)
(wichtig ich aktiviere das xmp profil nicht im bios ich setzte die timings und voltages immer selbst hab so weit bessere erfahrungen gemacht)

Nachdem es für mich quasi nicht möglich war ram-timings zu kalkulieren bin ich auf das hier gestoßen
Da gibts ein exel sheet zum download und ich hab das einfach mal ausprobiert.

ich krieg jetzt bei 3600mhz CL-18-21-21-40 | tRFC 628 <(lt cpu z Row refresh cycle time)
tatsächlich einen post und boot bis ins windows zu stande bei gleicher ram spannung ob das allerdings tatsächlich stabil ist muss ich erst testen.
(bevor ich mich damit so genau auseinander gesetzt habe war eigentlich bei 3444 herum oder weniger komplett schluß egal wie hoch ich die ram voltage gesetzt habe mehr als 1.4v hab ich mich allerdings nicht getraut)

Das gelang mir aber auch nur wenn ich VCCIO und VCCSA voltages erheblich erhöhe hab noch nicht getestet wie weit ich die noch nach unten drücken kann und ab wanns kritisch wird bei den spannungen bin ich mir nicht ganz sicher.
(lt. asus overclocking guide sind das auch so ziemlich die max voltages die gelistet werden für z270h boards und den i7 7700k)
VCCIO 1.30v EDIT: 1.20 (lt. der bauer) scheint erstmal alles soweit zu funktionieren.
VCCSA 1.35v EDIT: 1.225 (lt. der bauer) scheint erstmal alles soweit zu funktionieren.

Also wenn ich nicht komplett verkackt hab ^^ sollte das von den timings her so passen also quasi bandbreiten erhöhung bei gleicher speicherzugriffsgeschwindigkeit.
Oder hab ich da doch tatsächlich was missverstanden und mir ist ein fehler unterlaufen?


@Igor Wallossek
Also erst mal danke für die art und weise wie du das ganze immer so genau wie möglich zu erklären versuchst hab schon so einiges von dir gelernt.
falls du mal zeit hast würd ich mich zu meinen 2 fragen über eine antwort freuen.

Die zwei fragen die sich im endefekt ergeben haben sind
1)So mal eine grundsatzfrage hier. Wie is die rechnung das ich jetzt mehr bandbreite bei gleicher latenz erreichen kann? in bezug auf timings.
ka ob du da eine bessere / einfachere lösung hast als das video mit excel sheet weiter oben.
2)Wo ist das limit? hängt das dann tatsächlich nur mehr davon ob ob der RAM die erhöhten timings schluckt?
bin aktuell ziemlich überrascht davon das mein ram tatsächlich die 3600 erreicht, hab noch nicht getestet ob ich sogar noch höher kommen kann.
 
Zuletzt bearbeitet :
So mal eine grundsatzfrage hier. Wie is die rechnung das ich jetzt mehr bandbreite bei gleicher latenz erreichen kann?
Cpu intel i7 7700k auf einem Ausus Z270h mainboard.
ich habe 3200 mhz rams CL 16-19-19-36

Woher weis ich jetzt das zb 3600 CL 22-20-20-38 die gleiche Latenz hätte aber mehr bandbreite?

EDIT: ok nach ein paar stunden rumspielen sind das jetzt meine ergebnisse
zur erinnerung mein ram ist mit xmp profil
3200mhz 16-19-19-36 | tRFC 560 <(lt cpu z Row refresh cycle time)
(wichtig ich aktiviere das xmp profil nicht im bios ich setzte die timings und voltages immer selbst hab so weit bessere erfahrungen gemacht)

Nachdem es für mich quasi nicht möglich war ram-timings zu kalkulieren bin ich auf das hier gestoßen
Da gibts ein exel sheet zum download und ich hab das einfach mal ausprobiert.

ich krieg jetzt bei 3600mhz CL-18-21-21-40 | tRFC 628 <(lt cpu z Row refresh cycle time)
tatsächlich einen post und boot bis ins windows zu stande bei gleicher ram spannung ob das allerdings tatsächlich stabil ist muss ich erst testen.
(bevor ich mich damit so genau auseinander gesetzt habe war eigentlich bei 3444 herum oder weniger komplett schluß egal wie hoch ich die ram voltage gesetzt habe mehr als 1.4v hab ich mich allerdings nicht getraut)

Das gelang mir aber auch nur wenn ich VCCIO und VCCSA voltages erheblich erhöhe hab noch nicht getestet wie weit ich die noch nach unten drücken kann und ab wanns kritisch wird bei den spannungen bin ich mir nicht ganz sicher.
(lt. asus overclocking guide sind das auch so ziemlich die max voltages die gelistet werden für z270h boards und den i7 7700k)
VCCIO 1.30v EDIT: 1.20 (lt. der bauer) scheint erstmal alles soweit zu funktionieren.
VCCSA 1.35v EDIT: 1.225 (lt. der bauer) scheint erstmal alles soweit zu funktionieren.

Also wenn ich nicht komplett verkackt hab ^^ sollte das von den timings her so passen also quasi bandbreiten erhöhung bei gleicher speicherzugriffsgeschwindigkeit.
Oder hab ich da doch tatsächlich was missverstanden und mir ist ein fehler unterlaufen?

Es geht ganz einfach gesagt nur um das Verhältnis aus Primärtimings und Takt, das gleich bleiben soll für gleiche Latenz. 3200/16 = 3600/18 = 200 bezogen auf die tCL bei deinen Timings. Die anderen Primärtimings resultieren bei dir sogar in etwas geringerer Latenz, da 3600/21 < 3200/19, aber genauer bekommt man es bei diesen Speicher ICs schlecht hin. Also ja, du hast jetzt mehr Bandbreite bei fast gleich bleibender Latenz erreicht.

Obligatorischer Hinweis: Bitte aber bei RAM OC nie vergessen, ausgiebig auf Stabilität zu testen, wenn das System für den täglichen Gebrauch bestimmt ist. Und bei Intel Generationen 6-8 sollte man sich strikt an diese max safe voltages für VCCSA und VCCIO halten, die Chips sind da recht empfindlich. Ich habe mal einen 6700K mit 1.5V VCCSA über Nacht getötet ;)

Dein Kit mit 4 Single-Rank DIMMs läuft ja effektiv ohnehin schon im Dual-Rank, also wärst du damit eh schon automatisch in der oberen Hälfte der Ergebnisse vertreten. Jetzt würde es mich interessieren, ob du einen Leistungszuwachs gemerkt hast bzw. das in deinen FPS sehen kannst?
 
Es geht ganz einfach gesagt nur um das Verhältnis aus Primärtimings und Takt, das gleich bleiben soll für gleiche Latenz. 3200/16 = 3600/18 = 200 bezogen auf die tCL bei deinen Timings. Die anderen Primärtimings resultieren bei dir sogar in etwas geringerer Latenz, da 3600/21 < 3200/19, aber genauer bekommt man es bei diesen Speicher ICs schlecht hin. Also ja, du hast jetzt mehr Bandbreite bei fast gleich bleibender Latenz erreicht.

Obligatorischer Hinweis: Bitte aber bei RAM OC nie vergessen, ausgiebig auf Stabilität zu testen, wenn das System für den täglichen Gebrauch bestimmt ist. Und bei Intel Generationen 6-8 sollte man sich strikt an diese max safe voltages für VCCSA und VCCIO halten, die Chips sind da recht empfindlich. Ich habe mal einen 6700K mit 1.5V VCCSA über Nacht getötet ;)

Dein Kit mit 4 Single-Rank DIMMs läuft ja effektiv ohnehin schon im Dual-Rank, also wärst du damit eh schon automatisch in der oberen Hälfte der Ergebnisse vertreten. Jetzt würde es mich interessieren, ob du einen Leistungszuwachs gemerkt hast bzw. das in deinen FPS sehen kannst?

Das muss ich erst ausgiebig testen hab nicht geschlafen und bin von daher etwas durch heute ^^ werd aber bescheid geben sobald ich genaueres dazu sagen kann

3200 cl 16
3600 cl 18

mein rechnung war folgende zum vergleichen ist nicht die tatsächliche latenz
16 / 3200 * 2000 =10
18 / 3600 * 2000 = 10

für die tatsächliche speicherverzögerung in Nanosekunden hab ich folgenden rechenweg verwendet.
Clock cycle time = 1/Clock rate
True Latenc (ns) = clock cycle time (ns) X number of clock cycles (CL)

1/3200 = 0,0003125 *16 *10000 = 50 Nanosekunden (die *10000 sind nur damit die zahl anschaulicher wird)
1/3600 = 2,77777778 * 18 *10000 = 50 Nanosekunden

Das wäre dann auch das was bei meinen Aida 64 speichertest rausgekommen ist
Da bin ich bei beiden taktungen im 50- 50.3 Nanosekunden bereich datendurchsatz hat sich auch erhöht.
Cinebench aktuellster lief ohne probleme durch single und multithread
( leider noch keine vergleichswerte bezweifle allerdings das es bei cinebench da groß einen unterschied geben wird aber sicher bin ich mir nicht )
Wollt jetzt noch keinen X std memory test machen wie gesagt die FPS muss ich mir erst anschaun denk mal das werd ich morgen machen.
Und wenn ich dann noch ganz verrückt bin versuch ich den takt noch weiteranzuheben.
 
Zuletzt bearbeitet :
1/3200 = 0,0003125 *16 *10000 = 50 Nanosekunden (die *10000 sind nur damit die zahl anschaulicher wird)
1/3600 = 2,77777778 * 18 *10000 = 50 Nanosekunden
Nicht ganz. Du hast vergessen, dass der RAM-Takt nur halb so gross ist. Bei jedem Takt wird 2 mal gelesen oder geschrieben, darum redet man oft von den 3200 oder 3600. Der RAM läuft aber mit einem Takt von 1600 oder 1800 MHz. Dann bist du noch um eine Kommastelle verrutscht.
1 s / (3'200'000'000 Hz / 2) *16 Takte = 10 ns

Dann wieder rückwärts:
10 ns * (3'600'000'000 Hz / 2) = 18 Takte

Sonst passen deine Überlegungen und dein Vorgehen schon. Der Takt bestimmt die Datenübertragungsrate. Das ist bei grösseren Datenmengen entscheidend. Die Zugriffszeit ist dann bei einzelnen kleinen Zugriffen wichtiger, wenn der Prozessor auf die Daten warten muss.

Zuerst versucht man sich mit der Frequenz nach oben zu tasten ohne das Timing schärfer zu machen. Ram-Test sind gut. Es kann aber im Alltag Situationen bei Lastwechseln geben, bei denen der RAM nicht ganz stabil ist, auch wenn er alle Tests schafft. Man sieht also erst im Alltag ob es wirklich klappt und muss je nach dem wieder ein Bisschen zurück schrauben.

Wenn man den maximalen Takt ausgelotet hat, kann man sich an das senken des Timings machen. Da würde ich jede Zahl des Timings einzeln austesten.
Meinen DDR3 ist natürlich nicht ganz vergleichbar. Von ürsprünglich 1600 MHz CL 10-10-10-30 habe ich ihn hochgetaktet und so läuft er seit Jahren stabil mit 1866 MHz CL 10-10-10-20. Die 10er Timings sind bei 1866 MHz natürlich schon etwas flinker. Am meisten hat mich aber überrascht, dass ich die letzte zahl von 30 auf 20 senken konnte. Dafür musste ich nicht mal die Spannung von den ursprünglichen 1.5 V auf die bei diesem RAM erlaubten 1.65 V anheben.

Wenn man ganz an die Grenzen geht, kann es sein, dass die Stromaufnahme der RAMs massiv ansteigt. Da kann es manchmal sinnvoller sein, etwas darunter zu bleiben.
 
Nicht ganz. Du hast vergessen, dass der RAM-Takt nur halb so gross ist. Bei jedem Takt wird 2 mal gelesen oder geschrieben, darum redet man oft von den 3200 oder 3600. Der RAM läuft aber mit einem Takt von 1600 oder 1800 MHz. Dann bist du noch um eine Kommastelle verrutscht.
1 s / (3'200'000'000 Hz / 2) *16 Takte = 10 ns

Dann wieder rückwärts:
10 ns * (3'600'000'000 Hz / 2) = 18 Takte

Sonst passen deine Überlegungen und dein Vorgehen schon. Der Takt bestimmt die Datenübertragungsrate. Das ist bei grösseren Datenmengen entscheidend. Die Zugriffszeit ist dann bei einzelnen kleinen Zugriffen wichtiger, wenn der Prozessor auf die Daten warten muss.

Zuerst versucht man sich mit der Frequenz nach oben zu tasten ohne das Timing schärfer zu machen. Ram-Test sind gut. Es kann aber im Alltag Situationen bei Lastwechseln geben, bei denen der RAM nicht ganz stabil ist, auch wenn er alle Tests schafft. Man sieht also erst im Alltag ob es wirklich klappt und muss je nach dem wieder ein Bisschen zurück schrauben.

Wenn man den maximalen Takt ausgelotet hat, kann man sich an das senken des Timings machen. Da würde ich jede Zahl des Timings einzeln austesten.
Meinen DDR3 ist natürlich nicht ganz vergleichbar. Von ürsprünglich 1600 MHz CL 10-10-10-30 habe ich ihn hochgetaktet und so läuft er seit Jahren stabil mit 1866 MHz CL 10-10-10-20. Die 10er Timings sind bei 1866 MHz natürlich schon etwas flinker. Am meisten hat mich aber überrascht, dass ich die letzte zahl von 30 auf 20 senken konnte. Dafür musste ich nicht mal die Spannung von den ursprünglichen 1.5 V auf die bei diesem RAM erlaubten 1.65 V anheben.

Wenn man ganz an die Grenzen geht, kann es sein, dass die Stromaufnahme der RAMs massiv ansteigt. Da kann es manchmal sinnvoller sein, etwas darunter zu bleiben.

allerdings denk ich du hast hier was verwechselst was möglicherweise an meiner thread formatierung liegt.

Dieser rechenweg ist dafür die speicherverzögerung auszulesen die tu tatsächlich im betrieb des systems hast.
deswegen kommen da auch 50 nano sekunden raus AIDA64 gibt beim "speicherverzögerungstest" ebenso die gleichen werte aus

für die tatsächliche speicherverzögerung in Nanosekunden hab ich folgenden rechenweg verwendet.
Clock cycle time = 1/Clock rate
True Latenc (ns) = clock cycle time (ns) X number of clock cycles (CL)

1/3200 = 0,0003125 *16 *10000 = 50 Nanosekunden (die *10000 sind nur damit die zahl anschaulicher wird)
1/3600 = 2,77777778 * 18 *10000 = 50 Nanosekunden
---------------------------------------------------------------

dieser rechenweg hier 16/3200*2000 = 10 Nanosekunden < is nur schneller und einfacher wenn man verschiedene takte und cl zeiten vergleichen will bildet aber nicht die tatsächliche zeit ab die das system dann braucht um auf den ram zuzugreifen.
 
@Igor Wallossek so nach ein paar tests auf meinem system frag ich mich umwieviel sich bei dir die bandbreite beim testen denn erhöht hat?
die information fehlt mir grad irgendwie um das ganze besser verstehn zu können.

ich bin von 3200 auf 3600 und bei mir hat sich bandbreitentechnisch net viel getan
"Speicher lesedurchsatz Aida 64"
3200-------------3600
41739MB/s -> 45087MB/s (Dual channel SDRAM)
 
Die AIDA Latenzwerte sind auch nur ein synthetischer Wert und sollten nur mit anderen gleichartigen Ergebnissen verglichen werden. Die tatsächliche absolute Latenz, die sich aus der Frequenz und der Tick-Anzahl ergibt ist da schon etwas belastbarer (z.B. 10ns bei 3200 CL16).

Bzgl. Durchsatz muss man neben der theoretische Bandbreite bedingt durch den Takt auch immer noch die Auswirkung der Timings berücksichtigen. Z.B. bei DDR4-3200 ist die theoretische Bandbreite 3200 MT/s * 64 bit * 2 (dual channel) / 8 bit * 1 byte = 51200 MB/s
Die Differenz zwischen theoretischer und realer Bandbreite ist dann der Zeit geschuldet, in der der RAM keine Daten überträgt, weil es die Timings so diktieren.

Zum anderen hat AIDA eine relativ hohe Varianz Lauf zu Lauf, also im Zweifel den Benchmark ein paar Mal laufen lassen und dann die Ergebnisse mitteln ;)
 
Die AIDA Latenzwerte sind auch nur ein synthetischer Wert und sollten nur mit anderen gleichartigen Ergebnissen verglichen werden. Die tatsächliche absolute Latenz, die sich aus der Frequenz und der Tick-Anzahl ergibt ist da schon etwas belastbarer (z.B. 10ns bei 3200 CL16).

Bzgl. Durchsatz muss man neben der theoretische Bandbreite bedingt durch den Takt auch immer noch die Auswirkung der Timings berücksichtigen. Z.B. bei DDR4-3200 ist die theoretische Bandbreite 3200 MT/s * 64 bit * 2 (dual channel) / 8 bit * 1 byte = 51200 MB/s
Die Differenz zwischen theoretischer und realer Bandbreite ist dann der Zeit geschuldet, in der der RAM keine Daten überträgt, weil es die Timings so diktieren.

Zum anderen hat AIDA eine relativ hohe Varianz Lauf zu Lauf, also im Zweifel den Benchmark ein paar Mal laufen lassen und dann die Ergebnisse mitteln ;)
Bei 3600 wär die theoretische bandbreite dann irgendwo bei 57000MB/s < da bin ich noch ein ganze stück weit von weg XD
Aber ja hab versucht die timings danach noch anzupassen und herumzuspielen ich krieg die aber nicht weiter runter egal wieviel oder wenig volt ich wo draufgeb denk mal bei 3600 is da bei mir ein limit erreicht über welches ich so nicht mehr rauskomme..... ich könnt jetzt natürlich noch versuchen wenn ich etwas runtergehe und dann die timings anpasse ob ich dann da noch was rausholen könnte
Das problem für mich dabei is aktuell das ich dann quasi random zahlen eingebe und 1 nach unten setze und hoffe das er die timings schluckt da ich irgendwie nirgdengs vernünftige infos finden kann ob man das auch mathematisch bzw mit mehr sinn dahinter angehn könnte.
Allerdings nervt mich mein mainboard etwas das scheint beim "memory training" nicht so gut zu funktionieren wenn das einmal ne taktunkg nicht schluckt muss ich ernsthaft auf 3200 zurück und einmal durch booten damit er wieder anfangt andere timings zu akzeptieren obwohl die anderen timings in memtest bis 100% keine fehler ausgeben, das is etwas nervig ^^. Es könnt auch gut sein das mein board bei den secondary timings irgendwo bullshit einträgt aber das übersteigt dann meinen wissensstand erheblich ^^.
Aja die bandbreiten test und speicherverzögerungs test von AIDA64 hab ich natürlich mehrmals hintereinander durchlaufen lassen kommt immer ungefähr das gleiche bei raus.
 
Das problem für mich dabei is aktuell das ich dann quasi random zahlen eingebe und 1 nach unten setze und hoffe das er die timings schluckt da ich irgendwie nirgdengs vernünftige infos finden kann ob man das auch mathematisch bzw mit mehr sinn dahinter angehn könnte.
So übertaktet man eben. Es weiss niemand genau, wie gut dein RAM auf deinem Board mit der CPU und deiner Stromversorgung die alle etwas unterschiedliche Qualität haben können laufen. Da bleibt einem nichts, als jeden Werte einzeln zu testen. Es ist auch wichtig , dass man jeden wert einzeln testet. Nur so sieht man, was bei jedem möglich ist. Wenn man verschiedenes gleichzeitig ändert, kann es an irgend was liegen.

Den Takt würde ich bei 3600 lassen. Einen teiferen Takt wählen um ev bessere Timings zu erreichen macht keinen Sinn.
 
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