News Battleye und Easy Anti-Cheat: RGB-Steuerungssoftware verursacht erneut Bans und Accountsperren, die Spiele wertlos machen

Da geht es ja auch gar nicht primär darum, Recht zu haben - es reicht ja manchmal auch, einfach zu bekommen was man will (einen nicht gesperrten Account / spielbares Spiel)... ;)

Wenn man da mal in einem ersten Schritt ein lustiges Schreiben per Einschreiben/Rückschein mit schönen Formulierungen verschickt, zeigt das schonmal eine gewisse Ernsthaftigkeit (Einschreiben kostet Geld, unterstreicht also "so leicht wird man mich wohl nicht los"). Außerdem folgt das dann ggf. gewissen internen Prozessen und da müssen dann ggf. Leute im Unternehmen draufschauen und/oder werden wach, die intern auch nicht so richtig beliebt sind bzw. vor denen man sich nicht rechtfertigen will. Jedenfalls kein Vergleich zu einer mal schnell verfassten & versandten E-Mail. Auf ein förmliches Gerichtsverfahren hat dann meist nämlich auch keiner Bock, schon gar nicht, wenn man sich auf Glatteis bewegt. Kostet auch erstmal Geld und Ressourcen. Und hat man dann tatsächlich am Ende schwarz auf weiß, dass man's verbockt hat, ist's richtig blöd. Also gibt man dann mal lieber dem einen Störenfried was er will bzw. nimmt ihm den Wind aus den Segeln und fertig. Schlimmstenfalls (im Unrecht) heißt das dann Querulant, ansonsten (im Recht) "wehrhafter Bürger". :p

Und wer doofen Tools (von Drittanbietern) in seinen eigenen Programmen die Entscheidung überlässt, ob seine Programme nutzbar sind/bleiben, dürfte aus der Nummer auch nicht so ohne Weiteres rauskommen. Mal so schnell als Laienüberlegung...
 
Mal noch ein paar Anmerkungen zu dem Vorgehen von @Besterino:

- such dir einen Verwaltungsbeamten, am besten einen der Bescheide erstellt
- eine genaue Begründung einfordern, was wann wie gemacht wurde das es die Sperrung gab. Da muss es Protokolle drüber geben, ansonsten ist es Willkür.
- Auskunft, mit wem die Daten geteilt bzw. ausgetauscht wurden einfordern
- Ersatz fordern für die "verbrannte" Hardware, ist ja nicht mehr nutzbar dafür
- Frist setzen die angemessen ist (irgendwas zwischen 2 - 4 Wochen)
- das ganze wenn Möglich auch als Fax, mit der Ankündigung des Einschreibens (Sendebericht ausdrucken zählt als Zustellungsurkunde!)
- Falls sich nichts tut das ganze nochmals, mit letztmaliger Warnung und dann überlegen ob es an einen Rechtsbeistand geht oder nicht


Und dann hier immer fleißig Veröfentlichen wie der Stand ist wäre toll.
 
gerade mal nachgeschaut und Punkbuster ist auch meinem Rechner (sogar im Ram).
Habe "witzigerweise" seit Wochen/Monate kein Spiel mehr gezockt was das nutzt.
Irgendwie geht das ganze Anti-Cheater Thema immer völlig nach hinten los.
Im besten Fall kann man die Software (das Spiel) nutzen und ist vor 1+Monate alten Cheats "sicher"
und im normalfall passiert anscheind das was in der News steht.
Zocke fast kein PvP mehr; lieber CoOp.
Da braucht man idR. kein Anti-Cheat Software
 
Ist ein Kampf gegen Windmühlen.

Selbst wenn man die Spiele, die diese Anti-Cheats nutzen nicht mehr kauft.
Die wundern sich vielleicht, warum der Umsatz nicht wie erwartet ausfällt.
Aber eine Korrelation mit der eingekauften Anti-Cheat Software stellen sie ganz sicher nicht her.

Finanziellen Druck übst du auch über Gericht auf Anti-Cheat Anbieter nicht aus.
Die bekommen einige Millionen, natürlich abhängig von der Spieleranzahl.
Dazu müsstest du schon viele Leute hinter dir versammeln und eine Sammelklage anstreben, damit es weh tut.
Leider gibt es diese Möglichkeit im deutschen Rechtssystem aber gar nicht.

Zu Zeiten von Punkbuster hat ein Shitstorm in Foren immer noch am meisten Aussicht auf Erfolg gehabt.
Wobei man den am besten im Forum des Publishers anschiebt damit der beginnt, über einen massiven Imageschaden nachzudenken und dann seinerseits Druck auf seinen Anti-Cheat Hersteller ausübt. Das zeigt Wirkung, alles andere ist mit ziemlicher Sicherheit vergebliche Liebesmüh, da einfach kein Druck entsteht, der irgend jemanden beeindruckt.
 
Ich find ja die Ausrede mit "Drittanbietersoftware" zum Kugeln. Sag mal als Komponentenzulieferer deinem Kunden: "Das hat einer meiner Zulieferer versemmelt." Der lacht dich aus....
Die Spieleanbieter haben sich ja fü+r diese Tools entschieden, nicht wir Kunden. Also sind sie dafü+r genauso verantwortlich wie für ihre eigenen Produckte.
 
In meinen Beiträgen oben gehts nicht darum, die Welt zu verändern, sondern ganz individuell und egoistisch zu bekommen was man will.
 
Wenn ich es richtig verstehe, werden diese Anti-Cheat Programme doch von den respectiven Game Studios lizensiert bzw als Service genutzt. In dem Fall liegt die Verantwortung doch beim Publisher. Minimal müsste man doch zumindest das Geld fürs Spiel zurückerstattet bekommen, außer wenn einem klare Verletzung der AGB nachgewiesen werden kann. Was ich aber noch bedenklicher finde ist das detaillierte Fingerprinting des Systems ohne eindeutige Zustimmung - eine Beschwerde wg Datenschutz und Verstoß gegen die GDPR auf EU Ebene könnte hier interessant sein. Fragen kostet nichts, und schließlich ist man ja Steuerzahler; da dürfen die ruhig Mal tätig werden! Und die Strafen der EU Behörde haben es in sich.
 
Vielleicht sollte man einfach mal zu Gericht ziehen. Nicht gegen BattleEye & Co. sondern den Game-Publisher.
Genau! Die Verantwortung liegt beim Publisher, nicht bei dem Zulieferer. Mit dem oder denen können sich dann die Publisher kloppen, wenn sie es wollen. Beispiel aus der Automobilindustrie: Als die Airbag Defekte von den Takata Airbags bemerkt wurden, lag die Verantwortung für die Rückrufe und Ersatz bei den Autoherstellern, nicht bei Takata. Die wurden dann natürlich von den Autoherstellern belangt, aber daß ist nicht etwas das Endkunden machen oder machen müssen.
 
WAS! Wieviel 100 Stunden und Euro ich in WarThunder versenkt hab nicht auszudenken wenn der AC verloren ginge wegen so einer Scheiße
 
Wenn man sowas hört, dann freut man sich ja schon fast, dass man sich ohne Windoze eh nich um Titel mit EAC oder BattleEye kümmern muss :D
 
Da ich heute mein neues System zusammen gebaut habe. Und jay.. mit TT Lüftern und Controller.

Stelle ich mir gerade die Frage: Reicht es aus die Software zu Deinstallieren nach dem man die Lüfter eingestellt hat?
Oder muss man zusätzlich noch das RGB der Lüfter deasktivieren?

Ich zocke zwar nicht mehr Lange EOT dadurch das ich zu viele Ungereimtheiten bei Kills habe und denke Cheater werden dort eher mehr, als weniger. Möchte aber nicht wirklich den Account verlieren. Und ja, ich habe auch die 130 Euro Edition :D

Lieben dank schon ein mal für die Antworten!
Liebe Grüße
 
Da ich heute mein neues System zusammen gebaut habe. Und jay.. mit TT Lüftern und Controller.

Stelle ich mir gerade die Frage: Reicht es aus die Software zu Deinstallieren nach dem man die Lüfter eingestellt hat?
Oder muss man zusätzlich noch das RGB der Lüfter deasktivieren?

Ich zocke zwar nicht mehr Lange EOT dadurch das ich zu viele Ungereimtheiten bei Kills habe und denke Cheater werden dort eher mehr, als weniger. Möchte aber nicht wirklich den Account verlieren. Und ja, ich habe auch die 130 Euro Edition :D

Lieben dank schon ein mal für die Antworten!
Liebe Grüße
Ist gefixt brauchst keine Angst mehr haben. Und es reicht schon wenn du die Software beendest
 
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