Reviews Barrowch FBFT03 gegen Thermaltake Pacific TF1 und Aqua Computer High Flow im Test - Durchfluss-Sensoren für die Custom-Loop Wasserkühlung

Igor Wallossek

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Der Titel sagt bereits alles aus, was wir heute im Artikel finden werden. Nachdem ich unlängst im Artikel "Aqua Computer Durchflussmesser “High-Flow” im Labortest – Was kann ein Flow-Meter für 40 Euro?" schon einmal vorgelegt habe, müssen heute noch zwei weitere Sensoren ran, um einen ersten Gewinner zu ermitteln. Und da es den "High Flow" auch mit USB-Anschluss und kostenloser Software gibt, habe ich im Test dem bereits getesteten High Flow einfach zwei neue Kandidaten gegenübergestellt, die sogar mit digitalem Display und diversen Auslesewerten aufwarten können. Dann kommt das auch mit dem Preis wieder einigermaßen hin. Dachte ich zumindest.





>>> Hier den Testbericht lesen <<<
 
Eigendlich traurig was die Hersteller da so auf einen loslassen!

Aber Top geschrieben, ich musste fast meine Hose wechseln vor lachen.
 
Das Teil von Barrow gibt es noch unter anderen Namen. Bei Ali-Express, Amazon und weiß der Geier wo noch...
 
Für einen, den diese ganze Thematik nicht interessiert, les ich das viel zu aufmerksam...
Text unter dem 1. Meßkurvendingens:
Für alle, die mit l/h nichts anfangen können, habe ich das auch noch einmal in l/h erfasst.
Ansonsten: owch. Und: Thermalgiveortake a few.
 
Wie mies!

Die Abweichungen beider Durchflusssensoren sind so extrem, dass man einfach nicht benutzen sollte.
"dass man sie einfach nicht benutzen sollte"?

Letztens hat einer gefragt, wie es denn sein könne, dass man mit nur einer einzigen Kühlkomponente mehr im Kreislauf so um die 80 l/h am Volumenstrom einbüßen können.
Das "können" am Ende passt irgendwie nicht so ganz. Oder es ist noch zu früh für meinen Kopf.
 
Beides gefixt.

Wenn das Eure einzigen Probleme sind: alles richtig gemacht :D
 
Als ich meine erste Wakü vor ein paar Monaten geplant habe, hatte ich tatsächlich überlegt so ein Thermaltakeding einzubauen. Vorteil war für mich die direkte Ablesbarkeit der Messwerte am Gerät ohne Software. Da mir es mir auch komisch vorkam das keinerlei technische Angaben zum Sensor vorlagen, habe ich von solchen Gerätschaften Abstand genommen. Frei nach dem Motto, was nicht im Kreislauf ist kann auch nicht kaputt gehen. Hatte diesbezüglich ein paar Kommentare gefunden, bei denen der Sensor mit der Zeit undicht wurde.
 
Paßt doch, @Andy: der Sensor ist nicht ganz dicht :D
 
Bei mir ist nichts ausgesuppt, aber wenn die alle 30 bis 40 l/h mehr draufgebeben, weil der Sensor Rotz anzeigt, dann presst es ihn irgendwann auseinander. Ist nur geklebt und gepresst, billiger geht es nicht. Wer da 120 l/h haben will und die D5 voll auf Anschlag laufen lässt, der sollte sich nicht wundern.
 
Danke für den Test :)
Du hast nicht zufällig vor irgendwann das gleiche mit den Aqua Computer Durchflusssensoren mps flow zu machen?
 
Puh, da ist sogar das Wort "Schätzeisen" noch übertrieben, da stimmt ja gar nix.
 
Schon erschreckend...

Denselben Test könnte man auch mal mit einer Auswahl preiswerter Temperatursensoren machen.


Grüße!
 
Schöner und umfangreicher Test. Wie üblich.

Was mir allerdings nicht so ganz klar wird ist: Warum hast du die Durchflussmesser nicht alle in Reihe gehängt? Theoretisch würde ich so Abweichungen erwarten, wenn die Innenwiderstände der einzelnen Flussmesser unterschiedlich sind. Wenn alles in Reihe hängt, müsste der Fluss überall gleich sein (solange alles dicht ist).
 
Wenn ich Igors Messergebnisse mit den Aussagen auf der Thermaltake-Website vergleiche, scheint es mir so, als wenn deren Marketing echt Humor hat :D
 
'elsius' alleine zeigt ja die - wahrscheinlich Tt LCS-zertifizierte - Unfehlbarkeit mehr als deutlich.
Aber man lernt eben vor allem, dass destilliertes Wasser schädlich ist.
 
Was mir allerdings nicht so ganz klar wird ist: Warum hast du die Durchflussmesser nicht alle in Reihe gehängt? Theoretisch würde ich so Abweichungen erwarten, wenn die Innenwiderstände der einzelnen Flussmesser unterschiedlich sind. Wenn alles in Reihe hängt, müsste der Fluss überall gleich sein (solange alles dicht ist).
Erstens hast Du dann Turbulenzen drin, die keiner mag, Zweitens hat man beim nachgeschalteten Sensor bereits den Druckabfall vom ersten mit drin und Drittens sollte ein Durchflussensor gut genug sein, um genau das anzuzeigen, was ohne ihn auch drin wäre. Bei Turbinensensoren sollte das sogar gehen, bei Wirkdrucksensoren sehe ich da eine deutliche Fehlerquelle. Und die Bernoulli-Gleichung ist eine B1tch :D
 
Macht es für den Durchfluss eigentlich einen Unterschied, welche Schläuche oder Rohre man wählt? Die "Gummi"schläuche von EKWB oder Tygon müssten den Durchfluss doch eigentlich stärker hemmen oder ist das eine falsche Annahme?
 
Strömungswiderstände hat man immer. Schnellkupplungen und Winkel sind aber viel schlimmer. Je kleiner der Durchmesser, umso höher die Geschwindigkeit, um einen Durchfluss X zu erreichen. Das ist fast wie mit dem Luftwiderstand beim schnellen Fahren. Ich denke mal, bei den üblichen Volumenströmen ist der übliche 10er Schlauch ein gangbarer Kompromiss. Ich hatte auch schon mal deutlich dickeren - viel gebracht hat es nicht mehr. Nur 8er ist Porno für Arme. :D
 
Ich verwende den 16/10 EPDM Schlauch von Watercool. Vor einiger Zeit habe ich den Mo-Ra 3 420 auf die andere Seite des Schreibtisches verschoben. Dabei habe ich zusätzliche 7,5m Schlauch verbaut (und zwei 90° Winkel entfernt). Der maximale Durchfluss mit einer D5 Vario ist dabei von 146,3 l/h auf 127,4 l/h gesunken.
 
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