News Aus dem Labor: Neues zur Messung von Soundkarten und Mainboards (mit Video) | igorsLAB

Igor Wallossek

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Igor Wallossek submitted a new blog post
Wer meinen Artikel über die Zusammenhänge von Grafikkarte, Kopfhörerempfindlichkeit und Motherboardlayout noch im Gedächtnis hat, der wird sich natürlich auch fragen, wie ich das alles messe und welche Technik dahintersteckt. Da wir keine Geheimnisse haben und die Resonanz zudem sehr groß war, haben Frank Schmidt („Bigreval“ im Forum) und ich überlegt, wie wir das Ganze für kommende Tests (Soundkarten, Mainboards) noch komfortabler hinbekommen...

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Zuletzt bearbeitet :
Bis jetzt sah man bei solchen Audiomessungen gewöhnlich nur die ermittelten Messwerte durch die Software "RightMark Audio Analyzer" und konnte sich so ein Bild von der Soundqualität machen.
Wenn ich jetzt an den Effizenzvergleich zwischen der RX 590 und RX 580 denke und die schockierenden Abweichungen der Werte unter GPU-Z ( Sensor ) dann ist eure Idee und Umsetzung zur Messung von Soundkarten und Mainboards einfach genial, super Arbeit ;)
 
Falls ihr Hilfe benötigt, könnt ihr euch gerne melden. Bin selbst in der Elektronikentwicklung tätig und kann dementsprechend auch helfen.

Ich könnte z. B. anbieten, anstelle von der Lochrasterplatine ein richtige Leiterplatte zu erstellen, wenn ihr einen SLP habt.

Edit: Tippfehler korrigiert
 
Zuletzt bearbeitet :
Das ist lieb und ich notiere es mir mal :)
Aber in diesem Fall tut es sicher auch die Lochrasterplatte.
 
Da müssen erst die Sachsen kommen, um mal messtechnisch belegen zu können, welcher Kopfhörer wo noch sinnvoll geht. Klasse!

Das Kästle erinnert mich irgendwie an alte Zeiten in der Elektronik-"AG" im Pionierhaus...
Wenn ihr mal ne handgemalte Platine braucht, ich mal euch eine ? (oh Mist, wer hat noch Nitro-Lack).

Gruß an die Heimat und weiter so
 
Was die Platine angeht: Das war jetzt nicht so viel das sich eine anzufertigen gelohnt hätte. Die passende Software, sogar mit Autoplacer, ist vorhanden noch von früher... Hab mit sowas meine Brötchen verdient. Die Platine produzieren zu lassen hätte so vier Wochen minimum gedauert. Innerhalb ein paar Tagen wird das übelst teuer. So im unteren dreistelligen Bereich... Und selbst ätzen hab ich mal vor Jahren mit dem Junior gemacht, mit Salzsäure usw. Hat super geklappt aber des alles nochmal besorgen... Ne, dann lieber Lochraster und teilweise Fertigelemente. Den Rest der Software überlassen...
Und zu meiner Entschuldigung: Ich habe später nur noch (mit) entwickelt und meine Angestellten haben dann den Rest erledigt... Auf diesen Stab konnte ich da so nicht mehr zugreifen. Und für das Gehäuse: Form Follows Function. Die Gehäuse-Gravuren etc. kann ich nimmer. Das nächste was an eine CNC Fräse bei mir ran reicht ist mein 3D Drucker. Wenn ich die noch hätte, hätte ich die Platine auch fräsen können. Aber habe ich nicht mehr.
Und mangels Zeit, als Rentner hat man die ja nicht mehr ;), musste halt der Plasteklotz herhalten.
Da ihr aber nur die Ergebnisse anzusehen braucht und nicht sehen müßt, braucht oder was auch immer, womit diese zu Stande gekommen sind, ist des wurscht oder? Und ja, wenn man genau hinschaut, es ist ein 128x64 Pixel Display und ich habe den standard Zeichensatz benutzt und keinen hochauflösenden. Ach ja der Kabelknickschutz war auch aus und das Netzteil von der Stange...
So, hab glaub ich jetzt nichts vergessen und wenn doch, dann werdet ihr mich bestimmt drauf hinweisen......
 
Bei Begriffen wie Autorouter oder Autoplacer stellt es mir fast die Haare auf. Das sieht aber bei langen Haaren irgendwie komisch aus :ROFLMAO:

Jetzt im ernst: Leute die sich Gedanken machen und sich Mühe geben unterstütze ich zumindest gern. Deswegen das Angebot.

PS: Darf ich fragen, was für ein EDA-Tool du noch rumliegen hast?
 
@Deridex : lch hab damals auf des CR-5000 von Zuken gesetzt. War kein Fehler.
 
Oha. Zuken ist preislich relativ heftig.
Wobei Altium (mit dem ich beruflich arbeite) auch nicht grad zu den günstigen zählt.
 
Das ist aber leider nur ein Test mit einer ohmschen Last. Lautsprecher und Kopfhörer stellen aber keine ohmsche Last dar, sonder eine induktive Last.
 
Wenn ich das richtig verstanden habe, geht es hier darum, die Ausgänge zu belasten und zu kontrollieren ob die Signalqualität noch passt. Eine induktive Last zu rekonstrieren ist relativ schwer, da man ja auch das frquenzverhalten imitieren muss, was blöderweise bei jedem Lautsprecher anders ist. Die Induktivität alein reicht nicht.
 
@Deridex : ich mich zu diesem Schritt entschlossen hatte war die Auswahl nicht sehr groß. So in den 90ern ;)

@AustinPower : Ja, und die ist anzusehen wie ein RLC-Glied im Wechselspannungssystem... Das nennt sich dann Impedanz. Das L-Glied verschiebt dann, je nach Frequenz, Strom und Spannung. Mal ganz simpel ausgedrückt. Da die Messfrequenz aber stabil ist, z.B. 1 KHz, kann man die reine Ohmsche Last, also den Wirkwiderstand zu den Tests heranziehen. Das reicht aus, um zu sehen ob die Hersteller ihre Hausaufgaben gemacht haben.
 
Nerds unter sich - oder TH / IL bastetl - solche Diskussionen sind mir die liebsten - auch wenn ich nur die hälfte verstehe - aber als Mod muß ich das auch nicht - es reicht wenn ich erkennen kann, dass keine Flame wars ausbrechen werden...
:D
 
Hm
Mal kurz überlegen... bin ich ein Nerd...?

Verdammt... :ROFLMAO:
 
Nur wenn du auf des Wechselstromzeugs stehst... Ich hab des immer gehasst. Deshalb bin ich ja auch bei der Digitaltechnik gelandet. Mehr als 0 und 1 kann ich nicht... ;)
 
Definiere Nerd...

Ich habe eine Fischdose. Kandidat 1 nimmt ein Taschenmesser oder eine Schere, Kandidat 2 einen Old-School-Hakendosenöffner, Kandidat 3 einen Rändelöffner und Kandidat 4 einen elektrischen. Der Nerd ist Frischfisch, der Geek macht es elektrisch, der Rändelöffner ist Hausfrauen-Style á la Gudrun, der Hakendosenöffner ist von den Ludolfs und das Taschenmesser Grundausrüstung der Roten Armee. Kandidat 5 isst keinen Fisch, da er vegane Essstörungen hat, könnte aber durchaus auch ein Nerd sein, der Gummibärchen mit einer aufgebogenen Büroklammer aufspickt. :D
 
Ich glaube ja, das man einen Nerd daran erkennt, dass er aus der Bezeichnung "Nerd" noch eine Doktorarbeit macht ;)

Is nur n Scherz Igor
 
Wird immer spannender hier :D:cool:(y)
 
Ich glaube ja, das man einen Nerd daran erkennt, dass er aus der Bezeichnung "Nerd" noch eine Doktorarbeit macht ;)

Herrlich! :D

Und ein Nerd ist schlicht und ergreifend, wer die Bezeichnung als Nerd nicht als abwertend ansieht. =)

Ihr Nerds! :D
 
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