Frage Aufrüsten - nach und nach oder Brechstange?

grimm

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Hallo.
In meinem System ist Ruhe eingekehrt. Zu viel Ruhe. Und ich hab Zeit, weil drei Wochen Urlaub. Womit ich mich schon seit geraumer Zeit trage: ein Gaming-Upgrade. Ziel ist eigentlich 4K mit ordentlich Frames (so 60+ wären fein). Ob es RT braucht, weiß ich noch nicht, evtl. tut HDR schon viel.

Jetzt aber zu meiner Problemstellung: System ist Ryzen-Basis (siehe Signatur). Mein Haupt"problem" ist die Ausrichtung auf WQHD - Monitor ist ein Preis-/Leistungs-Modell. Macht nicht viel falsch, aber ist auch nicht der Knaller.
Sieht jemand eine Möglichkeit nach und nach aufzurüsten oder muss es die Komplettlösung sein? Bei Mainboard und CPU bin ich relativ klar - das muss zusammen getauscht werden. Wie groß sollte ein neuer Monitor für 4K sein? > 30" will ich nicht gehen. Oder ergibt es Sinn mit der Plattform WQHD auszureizen (RT, HDR, ...) - welchen Monitor würdet ihr dann empfehlen (gerne 27"). Und "reicht" dann ein 3800er Ryzen? Man kann das Mainboard wohl auf kompatibel flashen, aber auch hier würde ich tendenziell auf 550 umsteigen,

Je nach Grafik würde ich die 2080S auch erstmal behalten (die neue Gen gibts ja eh nicht zu kaufen) - dann wäre aber ein kompatibler Monitor fällig, denn der hier kann nur Freesync. Ich hab zwar Synch aktiviert (trotz fehlender Kompatibilität), aber von einer echten Synchronisation (wie die alte 5700XT mit FreeSync) ist er weit entfernt.

Ganz konkret geht es also um:
1. Ergibt 4K überhaupt Sinn? - auch im Hinblick auf die Finanzen.
2. Wo fange ich idealerweise an? CPU + MoBo oder erstmal einen Monitor, der was kann?
3. Oder so: HDR WQHD Monitor, dann Upgrade CPU + MoBo und später ggf. Grafikkarte?
4. Nächste Gen und "echtes" 4K abwarten -> sukzessiver Umbau und am Ende den entsprechenden Monitor?
 
Ich bin grad auf dem moderaten Trip: 3700X plus neues Display und ne NVMe (PCIe 4, Adata Gammix S50 Lite 2TB). Sollte es tun. Dann spar ich den ganz großen Rundflug, der noch MoBo, RAM und 5600/5800X kostet.
 
Die angegebenen Raten kriegst du mehr oder weniger schon bei PCIe 3-SSDs. Ohne das Gefühl, ziemlich verarscht worden zu sein, was ich zumindest hätte.
 
Die Adata ist halt günstig und wenn ich auf 550/570 und beyond (PCIe 4 )umsteige, dann hab ich schon ne entsprechende Platte. Hab auch zwei drei Tests gelesen, die klangen okay. Die Aorus hat auch nur TLC Chips und kostet nen Fuffi mehr... Die hab ich auch schon gesehen. Ist aber halt auch richtig teuer. Samsung genauso. Will halt ne flotte Platte für OS und Games, da sollte die Adata ausreichen.
Platten, die besser sind Wd750n, Samsung, sabrent,... kosten halt direkt auch deutlich mehr... Vielleicht mach ich mal nen Schnapper im Mondstar oder bei den Tagesdeals...
 
@grimm Ich würde das ganz anders machen - auch im Hinblick auf Deine Zukunftspläne.

Bau Dir doch fürs Betriebssystem usw. eine kleine. aber feine NVME rein (so um 500 GB) und nimm eine 2 TB NVME als Datengrab,
bei Mainboards mit nur einem NVME Slot, dann vorübergehend behelfsmäßig so angebunden: NVME Adapter PCIe x16 mit Kühlkörper, 6amLifestyle M.2: Amazon.de: Elektronik
Dann hast Du keinen Verlust, wenn Du ein neues Mobo kaufst, und da würde ich dann schon auf ein x550 oder x570 Modell setzen, mit mindestens 2 oder 3 NVME Slots und natürlich NVME PCIe 4x4
 
Verstanden. Dann nehm ich aber eher doch ne 1TB NVMe und hau da OS und Games drauf. Hab ja noch ne alte SATA SSD als Datengrab. Und wenn es knapp wird, dann hol ich halt ne zweite NVMe mit 2TB, die dann nicht soo fein ist.
 
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