Frage ASUS ROG PG34WCDM burn in?

Qaywarak47

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Guten Tag allerseits,

ich hab mir vor kurzem den oben genannten Monitor besorgt und war auch schon dran und hab den ausgetestet. Mir ist aber etwas aufgefallen und zwar sieht es aus wie ein burn in Effekt. Schaut euch das erste Bild an das sieht aus wie ein Adidas Zeichen. Beim anderen Bild da wo Bildschirm steht sieht auch so abgedunkelt aus.

Könnt ihr da ein burn in effekt erkennen? Ich hoffe natürlich nicht und ich hoffe es gibt spezielle Programm, wo man das herausfinden könnte.

Ich hoffe ihr könnt mir soweit behilflich sein.

Liebe Grüße und bleibt gesund
 

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Es gibt Burn-In Testvideos, beispielsweise dieses hier:

Einfach mal auf Vollbild abspielen lassen und auf Schatten achten.

Läuft dein Monitor auf voller Helligkeit? Falls ja, bitte prüfen ob das wirklich notwendig ist. Ich hab auf meinem Philips Evnia 8000 (41.5") meistens zwischen 50% und 75% eingestellt. Außerdem sicherstellen, dass das Panel-Care-Programm des Bildschirms laufen kann. Dazu den Monitor nach Gebrauch in den Standby gehen lassen und nicht über die Steckerleiste ausschalten.
 
Es gibt Burn-In Testvideos, beispielsweise dieses hier:

Einfach mal auf Vollbild abspielen lassen und auf Schatten achten.

Läuft dein Monitor auf voller Helligkeit? Falls ja, bitte prüfen ob das wirklich notwendig ist. Ich hab auf meinem Philips Evnia 8000 (41.5") meistens zwischen 50% und 75% eingestellt. Außerdem sicherstellen, dass das Panel-Care-Programm des Bildschirms laufen kann. Dazu den Monitor nach Gebrauch in den Standby gehen lassen und nicht über die Steckerleiste ausschalten.
Das Problem ist, dass das Video nur 16:9 unterstützt. Mein Monitor braucht eins mit 21:9

nein mein Monitor läuft nicht auf voller Helligkeit und hab gestern den ersten pixelreinigung gestartet. Bei dem Monitor muss man das selber machen. Kannst nach 2, 4 oder 8 Stunden erinnert werden wenn der am Tag läuft dann kriegt man eine Erinnerung und man macht das selbstständig

Da ich aber nie wirklich am Tag über 8 Stunden dran war, hab ich nie eine Erinnerung bekommen
 
Das Problem ist, dass das Video nur 16:9 unterstützt. Mein Monitor braucht eins mit 21:9
Die Suche nach "OLED Burn in test video 21:9" auf Youtube hat reichlich Treffer. Vom Aufbau her sind die alle sehr ähnlich, es werden bestimmte Farbtafeln und Grauwerte abgespielt.

Da ich aber nie wirklich am Tag über 8 Stunden dran war, hab ich nie eine Erinnerung bekommen
Dann mach dir eine Erinnerung ins Handy, dass du wenigstens einmal die Woche einen Pixel-Refresh machst. Bei meinem Philips passiert das automatisch im Standby und wird nach 16h Nutzung sogar erzwungen.
 
Ich hab „vielleicht“ das Problem gefunden. Hab zahlreiche Tests wie eizo durchgeführt und oled burn in Test alles normal. Hab das Hintergrundbild geändert und schon kamen nicht mehr diese abgedunkelten Zeichen.

Lag das dann an dem Hintergrundbild oder wie versteh ich das?

@LëMurrrmel also ist schon mysteriös. Wenn ich ein anderes Hintergrundbild nehme kommen nicht mehr diese abgedunkelten Stellen. Versteh ich nicht ganz.
 
Ich hab auf meinem Philips Evnia 8000 (41.5") meistens zwischen 50% und 75% eingestellt.
Ich hatte meinen Dell U4320Q auch immer auf 70 % Helligkeit gestellt, bis ich für die Fotobearbeitung ein Kalibriergerät gekauft habe. Das Kalibriergerät hat mir dann gezeigt, dass der Bildschirm deutlich zu hell und zu kontrastreich eingestellt war. Jetzt ist die Helligkeit noch bei 40 % und beim kleineren Bildschirm daneben bei 50 %. Der Kontrast ist bei beiden bei 75 %.

Das hat jetzt nicht direkt mit deinem Problem zu tun. Ich finde es aber erstaunlich, wie schnell man sich dann auch umgewöhnt und es einem nicht mehr auffällt. Etwas weniger hell hat eigentlich nur Vorteile. Die Farben und Kontraste sind besser abgestuft und sichtbar. Die Augen ermüden weniger und der Bildschirm brennt weniger ein und braucht weniger Strom.
 
Ich hatte meinen Dell U4320Q auch immer auf 70 % Helligkeit gestellt, bis ich für die Fotobearbeitung ein Kalibriergerät gekauft habe. Das Kalibriergerät hat mir dann gezeigt, dass der Bildschirm deutlich zu hell und zu kontrastreich eingestellt war. Jetzt ist die Helligkeit noch bei 40 % und beim kleineren Bildschirm daneben bei 50 %. Der Kontrast ist bei beiden bei 75 %.
Sollte ich auch so ein kalibriergerät kaufen? Wenn ja welches würdest du empfehlen?

Hab schon mal was davon gehört aber wie man es benutzt muss ich dann noch lernen
 
Sollte ich auch so ein kalibriergerät kaufen? Wenn ja welches würdest du empfehlen?
Ob man das braucht, hängt von der Anwendung ab. Da du es nicht kennst, gehe ich davon aus, dass du es nicht brauchst. ;)

Wer professionell mit Drucktechnik zu tun hat, der kennt das Ding und weiss warum und wie man es braucht. Für alle anderen spielt es keine Rolle, ob die Farbe am Bildschirm genau einer Norm entspricht oder nicht. Man gewöhnt sich an sehr viel und findet das richtig, was man kennt. Bei Games oder Videos hat man es auch gerne etwas farbiger und knalliger als es echt wäre.

Also doch noch kurz erklärt. Wenn du es genauer wissen möchtest, frag einfach nach.

Ich habe das Spyder X gekauft. Das hat anständige Qualität und ist noch bezahlbar. Das Gerät hängt man vor den Bildschirm. Dann misst es mit Testfarben was der Bildschirm genau anzeigt. Daraus erstellt es ein Farbprofil, damit der Bildschirm genau das anzeigt, was die Fotodatei als Farbe definiert. Man kann das auch von Zeit zu Zeit wiederholen. Ein Bildschirm verändert sich mit den Jahren ein wenig und dann stimmt es natürlich nicht mehr genau. So häufig wie die Software vorschlägt braucht man das aber nicht zu machen.

Anders gesagt: Die Bilddatei definiert, was angezeigt werden soll. Der Bildschirmtreiber weiss dank dem Farbprofil, was er anzeigen muss, damit es auch so aussieht, wie die Bilddatei definiert.

Das Ziel ist, in der Drucktechnik am Bildschirm schon möglichst genau zu sehen, wie ein Ausdruck dann auch wirkt. Dafür verwenden Fotografen, Grafiker und Drucker Bildschirme mit genauer Farbdarstellung und kalibrieren diese regelmässig. Auch die verschiedenen Drucker werden mit jeder einzelnen Papiersorte kalibriert. Da gibt es auch Farbprofile von den Papierherstellern. Dadurch reduziert man die Anzahl nötiger Testdrucke. Es ist natürlich immer noch ein Unterschied zwischen Bildschirm und Druck. Ein Bildschirm leuchtet selbst und kann Farben anders darstellen. Auch jede Drucktechnik hat andere Möglichkeiten. Mit der Kalibrierung kommt man aber möglichst nahe und muss nicht mehr viel anpassen.

Je nach dem beginnt die Kalibrierung auch schon in der Studiofotografie. Da verwendet man eine Beleuchtung mit definierter Lichtfarbe. Dann kann man neben das zu fotografierende Objekt eine Farbkarte stellen und diese mit fotografieren. Damit kann die Fotosoftware dann allfällige Farbfehler auskorrigieren. So kann man den ganzen Arbeitsablauf verbessern. Wenn beispielsweise ein Werbefotograf ein Objekt fotografiert, sieht das Original dann praktisch gleich aus, wie man es am Bildschirm und später auch auf dem Ausdruck hat.

Eine solche Farbkarte hat in der Landschaftsfotografie oder bei Stimmungsfotos aber nichts verloren. Ein Sonnenuntergang oder ein Foto bei Kerzenlicht soll ja einen Farbstich haben, so wie es auch in der Situation gewirkt hat. Ein weiss gestrichenes Haus in der Abendsonne soll ja etwas orange sein und nicht neutralweiss.

Wenn man nichts mit Drucktechnik zu tun hat, ist die ganze Kalibrierung unnötig. Man kann sich natürlich trotzdem etwas an der professionellen Technik orientieren. Man muss aber auch aufpassen, dass man nicht unnötig viel Aufwand betreibt.
 
Etwas weniger hell hat eigentlich nur Vorteile. Die Farben und Kontraste sind besser abgestuft und sichtbar. Die Augen ermüden weniger und der Bildschirm brennt weniger ein und braucht weniger Strom.
Bin da ganz bei dir. Normalerweise laufen meine Monitore mit 25% bis 40% Helligkeit, je nach Anwendung und Umgebung. Philips bringt hier aber ein paar eigenartige Einstellungen mit.
Mit der Funktion UniBright deaktiviert (Default auf allen[?] Profilen), erscheint das Bild ziemlich hell und ich muss runter auf 30..35% Helligkeit gehen, weil es sonst zu sehr blendet. Allerdings ändert sich abhängig vom Bildinhalt ständig die lokale Helligkeit (Beispiel: links hab ich ein PDF-Dokument mit hellem Hintergrund offen, rechts ist der Webbrowser. Je nach Webseiteninhalt erscheint das PDF mal heller mal dunkler). Nervt ungemein. Deswegen hab ich UniBright auf allen genutzten Profilen aktiviert. Dadurch verringert sich aber die Gesamthelligkeit deutlich - weshalb ich je nach Profil 50% oder 75% eingestellt habe.

So, genug offtopic :)

@Qaywarak47
Möglich, dass die Windows 11 Systemdialoge leicht transparent sind und deswegen kontrastreiche Hintergrundbilder leicht durchscheinen.
 
So und für alle hier die geschrieben haben und geholfen haben erstmal Dankeschön an alle.

Und an jeden der einen OLED Monitor hat und diesen Effekt sieht und auf den Thread zustoßt, stellt unter Personalisierung -> Farben -> transparenzeffekte auf aus und schaut ob das dann weggeht. Lasst auch mal ein anderes Hintergrundbild als transparenzeffekt ein und vergleicht das, damit man burn in ausschließen kann.

Das Ergebnis, ein burn in ist nicht vorhanden.



Liebe Grüße und bleibt gesund

@LëMurrrmel @Martin Gut
 
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