AMDs Scalable Voltage Interface 3 (SVI3) für Dummies und wie man überprüfen kann, ob das AM5-Mainboard SICHER ist

Igor Wallossek

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Fürchterliche SoC-Spannungen überall! AMDs neuer Schrecken! Sagt YouTube. Aber um mehr über dieses Problem zu erfahren und zu verstehen, warum auf den ersten Blick alles anders scheint, als es in Wahrheit nun einmal ist, müssen wir zur Quelle zurückkehren, die nichts anderes als SVI3 ist. In diesem Artikel werde ich heute versuchen, mehr Licht in (read full article...)
 
@Berni:

Mach doch selbst den Versuch. Setze Dein BIOS auf BIOS-Defaults (mit der entsprechenden Funktion). Boote neu und geh wieder ins UEFI Menü. Dann machst Du nichts anderes als EXPO zu aktivieren. Boot neu.

Und dann schau einfach mal, was das UEFI selbst für den VSOC anzeigt.
 
Na irgendwann ja, wenn Du sie außerhalb der Spezifikation betreibst. Diese deckt aber einen Bereich ab. Genau das ist in diesem Fall interessant- darum geht es doch, wenn die CPU mehr Spannung vom MB verlangt, weil sie einen falschen Wert von ihrem Sensor ausliest. Die CPUs sind nicht mehr so wie früher statisch. Das Mainboard hat eigentlich fast keinen Einfluß mehr auf die internen Prozesse und Spannungen in der CPU (im Verhältnis zu früheren CPU Generationen). Die hat ihre eigenen Sensoren und ihre eigene Steuerung, was früher einfach nicht der Fall war. Es gab früher kein AGESA oder ähnliche Lösungen. Da hat das BIOS die Logik und die Steuerung inne gehabt. Wenn die aktuelle CPU eine gute Kühlung hat, brauchst Du sie fast kaum noch manuell übertakten. Sie macht das im Rahmen ihrer Spezifikation schon selbst. Oder stellst Du bei Deiner den Takt manuell ein? Nein, Du gibst ihr die Kühlung und bei Auto-Settings macht sie alles selbst im Rahmen ihrer Spezifikation. Wenn jetzt aber die interne Steuerung versagt, kann sie sich auch außerhalb ihrer Specs betreiben - ohne ein externes Zutun vom User, oder vom MB. Beim RAM ist es noch komplexer, weil der Speichercontroller in der CPU sitzt und nicht wie früher im Chipsatz. Aber egal - jedenfalls kann ich mir mit meiner Meinung die Vorfälle zusammenhängend erklären. Kann das einer mit seiner „das Mainboard ist Schuld Theorie“? Nein, kann er nicht. Wenn ja, dann habe ich sie noch nicht gehört, bzw. gelesen. Für mich ist das was Igor schreibt absolut schlüssig. Er muss auch vorsichtig sein, was er genau schreibt. Das muss ich aber nicht als Forenuser, das ist der Vorteil 😉 Wenn ich Unrecht habe, auch gut - dann sag ich Entschuldigung.
So ist es und sollte auch so sein wenn ICH etwas schreibe was ICH nicht 1000% nachweisen kann und jemand anderes kann das Gegenteil belegen mit Daten und Fakten,dann ist eine Entschuldigung Pflicht.

Naje mir fehlen halt die Tests zum Ryzen 7000,aber alles was ich bis jetzt getestet habe,mitbekommen hatte zu den 7000ern ist für mich so das viele kleine Punkte das ganze ergeben.
Der Ram gibt mit EXPO vor,das Mainboard stellt ein (deswegen kann man schlecht Programmierten Ram auch umprogrammieren) und die CPU fordert an.
Deswegen ist es auch Schwachsinn der CPU nen festen Takt oder ne feste Spannung zu geben.

Nur so wie Ich das sehe ist die Fertigungsstrucktur ja noch mal kleiner geworden gegenüber Ryzen 5000, der Sockel ist völlig anders,2 Wichtige Punkte wie ich finde.
Vergleich mal die SOC Spannung mit Ryzen 3000/5000,die ist selbst mit XMP nur bei 1,1-1,2V,1,35-1,4V waren aber noch im Grenzbereich, jetzt ist die Struktur noch mal kleiner geworden und wie ich schon mal geschrieben hatte könnten die Leckströme zu groß werden.Dann kommt noch der Sockel dazu der die Beinchen nicht mehr fest einklemmt, sondern der Kontakt durch Druck auf die Federbeine herstellt,hier könnte es auch durchaus zum erhöhten Widerstand kommen.
Da die CPU ja anfordert ist es durchaus möglich das an einzelnen Kontakten zu wenig ankommt und sie für alle mehr fordert was dann zu viel ist eben weil die Leckströme dann zu groß werden.

Die Ramprofiele geben meinermeinung nach etwas zu viel Spannung vor um im sicheren Bereich zu laufen für die CPU.
Auf Standard 5200MHz passiert ja nix und die Spannung sind da wo sie sein sollen.

Das Verhalten der CPU kannst z.b. bei meinem Test gut sehen den ich früher schon mit den 3800X gemacht hatte,hier ist aber auch das Mainboard entscheidend weil die MSI die ich früher hatte sind dabei Abgestürzt oder Starten nicht mehr.
Du kannst sehr gut sehen das wenn du über -Offset 250mV einstellst der "Optische Takt" oben bleibt,aber das Mainboard nicht mehr Spannung raus rückt und die CPU Effektiv deutlich niedriger Taktet was man auch am PPT sehen kann.
 
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Hi! Ich habe mir jetzt als Laie alles durchgelesen und mir ist nicht ganz klar: Wenn ich mir jetzt einen neuen PC mit dem 78003DX und sagen wir einem 650 Motherboard von Gigabyte oder Asus und einen Ram DDR5 6000 ohne Expo kaufe...gehöre ich dann dennoch zur Risikogruppe? Sorry!
Da du mit dem 6000MHz Ram übertaktest gehen auch die Spannungen rauf.
Egal ob mit EXPO, XMP oder ohne,alles über 5200MHz sorgt für Spannungsänderungen,gehst mit EXPO, XMP nach dem Laden wieder auf 5200MHz runter sind die höheren Spannungen auch wieder weg.Willst mehr Ramtakt solltest die Spannungen von Hand wieder runter stellen die sich gegenüber dem Standard Takt erhöht haben.
 
So, Kiste wieder in Betrieb,
Werte beim 10 min Run mit CB23 und Standard CPU & RAM Settings (4800 MHz).
MSi B650 Tomahawk, 7800X3D und aktuelles BIOS (AGESA 1.0.0.7a).
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So lang die Garantie bei "AUTO" Einstellungen bzw (Load Optimal Defaults) abgedeckt ist, spielt es am Ende keine Rolle wer Schuld war.

Ich bin auch eher für "auto" Einstellungen, da die CPU so intern variable selbst regeln kann.

Wer es lieber fix hat, stellt Vsoc halt nicht über 1,300Volt ein.
 
So ist es und sollte auch so sein wenn ICH etwas schreibe was ICH nicht 1000% nachweisen kann und jemand anderes kann das Gegenteil belegen mit Daten und Fakten,dann ist eine Entschuldigung Pflicht.

Naje mir fehlen halt die Tests zum Ryzen 7000,aber alles was ich bis jetzt getestet habe,mitbekommen hatte zu den 7000ern ist für mich so das viele kleine Punkte das ganze ergeben.
Der Ram gibt mit EXPO vor,das Mainboard stellt ein (deswegen kann man schlecht Programmierten Ram auch umprogrammieren) und die CPU fordert an.
Deswegen ist es auch Schwachsinn der CPU nen festen Takt oder ne feste Spannung zu geben.

Nur so wie Ich das sehe ist die Fertigungsstrucktur ja noch mal kleiner geworden gegenüber Ryzen 5000, der Sockel ist völlig anders,2 Wichtige Punkte wie ich finde.
Vergleich mal die SOC Spannung mit Ryzen 3000/5000,die ist selbst mit XMP nur bei 1,1-1,2V,1,35-1,4V waren aber noch im Grenzbereich, jetzt ist die Struktur noch mal kleiner geworden und wie ich schon mal geschrieben hatte könnten die Leckströme zu groß werden.Dann kommt noch der Sockel dazu der die Beinchen nicht mehr fest einklemmt, sondern der Kontakt durch Druck auf die Federbeine herstellt,hier könnte es auch durchaus zum erhöhten Widerstand kommen.
Da die CPU ja anfordert ist es durchaus möglich das an einzelnen Kontakten zu wenig ankommt und sie für alle mehr fordert was dann zu viel ist eben weil die Leckströme dann zu groß werden.

Die Ramprofiele geben meinermeinung nach etwas zu viel Spannung vor um im sicheren Bereich zu laufen für die CPU.
Auf Standard 5200MHz passiert ja nix und die Spannung sind da wo sie sein sollen.

Das Verhalten der CPU kannst z.b. bei meinem Test gut sehen den ich früher schon mit den 3800X gemacht hatte,hier ist aber auch das Mainboard entscheidend weil die MSI die ich früher hatte sind dabei Abgestürzt oder Starten nicht mehr.
Du kannst sehr gut sehen das wenn du über -Offset 250mV einstellst der "Optische Takt" oben bleibt,aber das Mainboard nicht mehr Spannung raus rückt und die CPU Effektiv deutlich niedriger Taktet was man auch am PPT sehen kann.
Genau so ist es Casi, aber wer sind wir schon, das zu beurteilen 😉 Der Igor ist auch ahnungslos, hellm auch, wie kommen wir denn dazu, das auch so zu sehen 😉 Man oh man Leute, denkt doch mal nach! Der Igor verfasst doch nicht solch einen Artikel, wenn er keine Ahnung hat! Jeder muss für sich glauben, was schlüssig ist. Aber gesunder Menschenverstand hilft manchmal. Alleine der Umstand, dass das AGESA, das AMD den Boardpartnern gibt, die eigentliche Steuerung übernimmt und nicht das UEFI der Boardpartner, zeigt doch, das man nicht mit Argumenten von Steinzeit-CPUs, wo das BIOS noch alles gesteuert hat, kommen sollte! In den Zeiten war die CPU relativ banal aufgebaut und die Steuerung der CPU kam über den Chipsatz und das BIOS. Heute stellt das Mainboard die externen Wege zu den Komponenten, wie Festplatten, bereit, macht die PCIE-Anbindung, usw., Aber steuert fast nichts mehr in der CPU! Nochmal: Heutzutage wird die CPU über das AGESA gesteuert, dass die Boardpartner von AMD bekommen und das Board muss die Spezifikationen von AMD bereitstellen. Und diese AGESA-Werte sind immer Von- Bis-Werte und abhängig vom Lastzustand, etc. Eine moderne CPU ist selbst fast schon eigenständiger Rechner! Deshalb sind je nach Kühlung auf den selben Boards und den selben restlichen Hardwarekomponenten die Spannungen und auch der gehaltene Boosttakt unterschiedlich! Und das AGESA hat meiner Meinung nicht gepasst, denn sonst hätte die CPU in den alten BIOS-Versionen, die noch keine VSoc Abriegelung hatte und die VSoc auf „auto“ stand - auch nach der Aktivierung von Expo - niemals einen höheren Wert haben dürfen, als die CPU-Spezifikation es erlaubt. Hat sie aber wohl in manchen Fällen! Und das hat 0,0 mit dem Mainboard zu tun, dass nur das zur Verfügung gestellt hat, was die CPU angefordert hat! Aber egal, dann sind halt alleine die Boardpartner schuld, kann ich auch mit leben, kein Problem! Ich weiss auch nicht alles, vielleicht liege ich komplett falsch, aber das ist für mich weit logischer, wenn man wie Casi richtig gesagt hat, all die kleinen Dinge mit berücksichtigt. Das habe sie Youtuber nicht getan, sondern am Sockel 1,36 usw. gemessen und fleich rumgeschrien, Skandal, alles viel zu hoch, statt sich mit der Thematik auseinanderzusetzen, was wann und wie eigentlich bei der CPU ankommt! P.S. Bin jetzt raus, da ich sonst in meinem Urlaub nur in Foren poste und Euch mit den langen Texten auf die Nüss…. gehe 😉 Auch wenn man dann anderer Meinung ist - ich mag Euch trotzdem 😉 Denn das macht ja ein Forum aus. Andere Meinungen erweitern den Horizont und man lernt mehr, als wenn
man nur due eigene Meinung bestätigt bekommt 😀 Vielen Dank an Igor, für den tollen Artikel! Wie immer einfach nur informativ - tolle Arbeit 👍
 
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Genau so ist es Casi, aber wer sind wir schon, das zu beurteilen 😉 Der Igor ist auch ahnungslos, hellm auch, wie kommen wir denn dazu, das auch so zu sehen 😉 Man oh man Leute, denkt doch mal nach! Der Igor verfasst doch nicht solch einen Artikel, wenn er keine Ahnung hat! Jeder muss für sich glauben, was schlüssig ist. Aber gesunder Menschenverstand hilft manchmal. Alleine der Umstand, dass das AGESA, das AMD den Boardpartnern gibt, die eigentliche Steuerung übernimmt und nicht das UEFI der Boardpartner, zeigt doch, das man nicht mit Argumenten von Steinzeit-CPUs, wo das BIOS noch alles gesteuert hat, kommen sollte! In den Zeiten war die CPU relativ banal aufgebaut und die Steuerung der CPU kam über den Chipsatz und das BIOS. Heute stellt das Mainboard die externen Wege zu den Komponenten, wie Festplatten, bereit, macht die PCIE-Anbindung, usw., Aber steuert fast nichts mehr in der CPU! Nochmal: Heutzutage wird die CPU über das AGESA gesteuert, dass die Boardpartner von AMD bekommen und das Board muss die Spezifikationen von AMD bereitstellen. Und diese AGESA-Werte sind immer Von- Bis-Werte und abhängig vom Lastzustand, etc. Eine moderne CPU ist selbst fast schon eigenständiger Rechner! Deshalb sind je nach Kühlung auf den selben Boards und den selben restlichen Hardwarekomponenten die Spannungen und auch der gehaltene Boosttakt unterschiedlich! Und das AGESA hat meiner Meinung nicht gepasst, denn sonst hätte die CPU in den alten BIOS-Versionen, die noch keine VSoc Abriegelung hatte und die VSoc auf „auto“ stand - auch nach der Aktivierung von Expo - niemals einen höheren Wert haben dürfen, als die CPU-Spezifikation es erlaubt. Hat sie aber wohl in manchen Fällen! Und das hat 0,0 mit dem Mainboard zu tun, dass nur das zur Verfügung gestellt hat, was die CPU angefordert hat! Aber egal, dann sind halt alleine die Boardpartner schuld, kann ich auch mit leben, kein Problem!
So richtig verstehst mich immer noch nicht,aber egal.
Schuld haben auch nicht die Mainboard Hersteller weil diese DIR das OC ermöglichen, sondern die Ram Hersteller mit der EXPO Programmierung, weil dort sind Spannungen und Widerstände hinterlegt und nicht im AGESA.Das Mainboard befolgt NUR Befehle und wenn die Leute mit OC nicht umgehen können,trift die CPU und die Mainboard Hersteller keinen Schult bzw doch weil sie ja OC zulassen.
 
So richtig verstehst mich immer noch nicht,aber egal.
Schuld haben auch nicht die Mainboard Hersteller weil diese DIR das OC ermöglichen, sondern die Ram Hersteller mit der EXPO Programmierung, weil dort sind Spannungen und Widerstände hinterlegt und nicht im AGESA.Das Mainboard befolgt NUR Befehle und wenn die Leute mit OC nicht umgehen können,trift die CPU und die Mainboard Hersteller keinen Schult bzw doch weil sie ja OC zulassen.
Doch, wir verstehen uns. Die Expo-Werte kommen doch von AMD, denn die gibt AMD den Speicherherstellern vor. Und diese sind ein Teil der Spec für AM5 und das AGESA ist davon nicht unabhängig 😉 Aber jetzt lasse ich es wirklich 😉
 
Doch, wir verstehen uns. Die Expo-Werte kommen doch von AMD, denn die gibt AMD den Speicherherstellern vor. Und diese sind ein Teil der Spec für AM5 und das AGESA ist davon nicht unabhängig 😉 Aber jetzt lasse ich es wirklich 😉
Wenn die Ramprofiele von AMD kommen würden,warum läuft dann G.Skill scheiße und Crucial wie ne 1 auf AM4 z.b.?!
Die AGESA ist doch nur ne einfache schnelle Begrenzung, auf der anderen Seite könnte jetzt OC nicht mehr gut Funktionieren.
 
Wenn die Ramprofiele von AMD kommen würden,warum läuft dann G.Skill scheiße und Crucial wie ne 1 auf AM4 z.b.?!
Die AGESA ist doch nur ne einfache schnelle Begrenzung, auf der anderen Seite könnte jetzt OC nicht mehr gut Funktionieren.
AGESA Betrifft den SoC direkt.
Aber alle wissen es ja besser, haben wir alle Gebiete erobert ?

Nein, Gallien leistet am meisten Wiederstand gegenüber den Römern...
 
Wenn die Ramprofiele von AMD kommen würden,warum läuft dann G.Skill scheiße und Crucial wie ne 1 auf AM4 z.b.?!
Die AGESA ist doch nur ne einfache schnelle Begrenzung, auf der anderen Seite könnte jetzt OC nicht mehr gut Funktionieren.
Das sind auch bestenfalls xmp Profile und keine Expo auf am4, die kommen sicher nicht von amd. Wie das bei am5 ist vermag ich nicht zu sagen :)
 
Wenn die Ramprofiele von AMD kommen würden,warum läuft dann G.Skill scheiße und Crucial wie ne 1 auf AM4 z.b.?!
Die AGESA ist doch nur ne einfache schnelle Begrenzung, auf der anderen Seite könnte jetzt OC nicht mehr gut Funktionieren.
Die AGESA ist weit mehr als das. Sie steuert die Funktionen innerhalb der CPU, die aus verschiedenen Komponenten besteht und noch mehr. Sonst könnte der Kontrollchip nicht mal mit den Chiplets kommunizieren 😉 Letztlich ist die AGESA fast ein eigenes Betriebssystem innerhalb der CPU. Expo ist in der Spezifikation für AM5 - denn dafür wurde es entwickelt. Und selbstverständlich kommt Expo von AMD, von wem denn sonst? Die RAM-Hersteller müssen die Spezifikation von AMD implementieren, denn sonst dürfen sie gar kein Expo verwenden. Das gleiche gilt für XMP - das hat Intel entwickelt und nicht die RAM-Hersteller. AMD hat aber die Wertetabellen für XMP implementiert und deshalb läuft es auch auf AMD-Plattformen 😉
 
AGESA Betrifft den SoC direkt.
Aber alle wissen es ja besser, haben wir alle Gebiete erobert ?

Nein, Gallien leistet am meisten Wiederstand gegenüber den Römern...
Hab ich doch geschrieben,sonst müsste doch jeder Mainboard Hersteller die SOC und andere Spannungen selber auf 1,3V Begrenzung ohne das du höher gehen kannst,das ist es im AGESA doch deutlich einfacher,weil Zentral und kontrolliert.
 
Die AGESA ist weit mehr als das. Sie steuert die Funktionen innerhalb der CPU, die aus verschiedenen Komponenten besteht und noch mehr. Sonst könnte der Kontrollchip nicht mal mit den Chiplets kommunizieren 😉 Letztlich ist die AGESA fast ein eigenes Betriebssystem innerhalb der CPU. Expo ist in der Spezifikation für AM5 - denn dafür wurde es entwickelt. Und selbstverständlich kommt Expo von AMD, von wem denn sonst? Die RAM-Hersteller müssen die Spezifikation von AMD implementieren, denn sonst dürfen sie gar kein Expo verwenden. Das gleiche gilt für XMP - das hat Intel entwickelt und nicht die RAM-Hersteller. AMD hat aber die Wertetabellen für XMP implementiert und deshalb läuft es auch auf AMD-Plattformen 😉
Natürlich ist AGESA mehr,nur um die SOC und andere Spannungen zu begrenzen der einfachste Weg.wenn AMD das volle EXPO liefern würde dann würden auch alle Ram mit z.b. 6000MHz die gleichen Daten hinterlegt haben,dem ist aber nicht so.AMD liefert Grundbausteine,Spezifikation und die Ramhersteller sollten sich daran halten, nur braucht ein 6000er Ram mit CL 30 nun mal andere Spannungen,Widerstände als einer mit CL40,sollte logisch sein und allein schon eine Widerstands Änderung sorgt schon für eine geänderte Stromstärke und die wiederum für höhere Leckströme......
 
So lang die Garantie bei "AUTO" Einstellungen bzw (Load Optimal Defaults) abgedeckt ist, spielt es am Ende keine Rolle wer Schuld war.

Ich bin auch eher für "auto" Einstellungen, da die CPU so intern variable selbst regeln kann.

Wer es lieber fix hat, stellt Vsoc halt nicht über 1,300Volt ein.
Hab bisschen rumgespielt...bei 5200 MHz bleibt die CPU VDDCR SoC, felsenfest bei 1,255 V...hm, doch mal den EXPO aufdrehen?🤔😂
 
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