Reviews AMDs B550 am Maximum: Gigabyte B550 Vision D im Review - etwas speziell, aber auch wohltuend anders

Igor Wallossek

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Gigabyte legt mit dem B550 Vision D ein B550-Motherboard auf, das mit aktuell reichlich 260 Euro eher im edleren Oberhaus wildert und zum Teil fast schon doppelt so teuer ist, wie die billigsten X570-Boards. Hatte ich beim Gigabyte B550 Aorus Master noch Bauchschmerzen, den Preis irgendwie plausibel zu erklären, liegt die Sache beim Gigabyte B550 Vision D ein klein wenig anders. Man verzichtet hier (lobenswerterweise) auf die Splittung des PCIe 4.0 der GPU und hat stattdessen Intels Titan Ridge-Controller im Schlepptau, den man recht clever angeschlossen hat. Doch dazu im Review mehr...





>>> Hier den gesamten Test lesen <<<
 
Hallo,
schöner Test
Mir fehlt aber ein paar Bilder des scheinbar schönen Bios! ;)

Und auch wenn es generell mit der bescheidenen Ausstattung angesprochen wurde, hätte ich mir ein Hinweis gewünscht, dass man z.B. die 2 einzigen PCIe-Slots neben dem primären "Grafikkarten"-PCIe-Slot nicht ohne deutliche Einschränkungen nutzen kann.
Vielleicht spielt das für die Zielgruppe keine so bedeutende Rolle. nur wenn man eine 2. M.2 nutzt und die volle x16 PCIe auf dem ersten Slot nutzen möchte, sind die beiden übrigen Slot´s tot.
Aber generell sollte alles ausreichen, was mit an Board ist :cool:
 
Habe den Test leider erst jetzt gesehen, eine zentrale Frage bleibt glaube ich unbeantwortet:

Wenn man eine Renoir-APU verbaut, benötigt man für die Nutzung von Thunderbolt dann dennoch eine weitere Grafikkarte für den DisplayPort-Eingang, damit Thunderbolt sein DisplayPort-Signal bekommt ODER wird das DisplayPort-Signal der Renoir-APU intern direkt abgegriffen, so dass man die übliche Kabel-Schleife auf der Mainboard-Rückseite nicht machen muss?

Ich hoffe, ich habe das nicht überlesen!
 
Habe den Test leider erst jetzt gesehen, eine zentrale Frage bleibt glaube ich unbeantwortet:

Wenn man eine Renoir-APU verbaut, benötigt man für die Nutzung von Thunderbolt dann dennoch eine weitere Grafikkarte für den DisplayPort-Eingang, damit Thunderbolt sein DisplayPort-Signal bekommt ODER wird das DisplayPort-Signal der Renoir-APU intern direkt abgegriffen, so dass man die übliche Kabel-Schleife auf der Mainboard-Rückseite nicht machen muss?

Ich hoffe, ich habe das nicht überlesen!
Konnte die Frage durch einen Kauf mit etwas Hoffnung (vgl. Schema-Aufbau des Mainboards, bei deim ein DisplayPort-Switch zwischen AM4-Sockel und dem DisplayPort-Eingang auf der Rückseite zu sehen ist) selbst beantworten: Ja, mit einer Renoir-APU (4750G) funktioniert Thunderbolt 3 und Grafikausgabe über die Typ-C-Anschlüsse ohne separate dGPU :)

Bislang keinerlei Ärger mit dem Brett (UEFI F11b), konnte es aber auch nur kurz testen, soll ein Multimedia-System in einem Streacom FC10 Alpha werden, bin noch am überlegen, ob ich für die APU mir separate Heatpipes für die passive Kühlung über die Gehäusewand besorgen soll (die dem Gehäuse beigelegten sind ein paar Zentimeter zu kurz) oder doch den aktiven Weg über low-profile Kühler mit leisen Lüftern gehen sollte.
 
Beim Gigabyte geht mir ein interner Anschluss für USB-C ab.

Kenne mich mit nicht-Thunderbolt 3-USB-C-Anschlüssen nicht aus, aber gibt es da keinen Pin-Header-Adapter, um einen herkömmlichen USB 3.0 Mainboard Pin-Header (auf dem B550 Vision D vorhanden) auf einen "Mainboard-USB-Typ-C-Header" zu adaptieren, so dass man ein entsprechendes Gehäuse Front-IO-Kabel anschließen kann?

Oder würden 5 Gb/s nicht ausreichen?
 
Zuletzt bearbeitet :
Weiß nicht ob es dafür einen Adapter gibt. Aber bei einem Board in dieser Preisklasse könnte ein interner Anschluss schon vorhanden sein. Gut, es gibt zwei Thunderbolt-Anschlüsse, aber die sind halt auf der Rückseite.
 
Vielleicht für den ein oder anderen noch Interessant: Bald kommt eine leicht überarbeitete Version heraus. B550 Vision D-P mit einem Front USB-C Anschluss, dafür einen USB 3.2 Gen 1 weniger an der Rückseite. Die zwei 1 GBit LAN Anschlüssen werden durch zwei 2,5 GBit Anschlüsse ersetzt (je einmal Intel und Realtek).
Ergänzung: Auf Nachfrage erhielt ich von Gigabyte als Termin Ende Febuar genannt.
 
Zuletzt bearbeitet :
Hör mir bloß auf, Du. Zwei Tage nachdem ich mein Vison D eingebaut hatte, alles lief und ich nach nem neuen Bios geschaut hatte... ploppte dort das D-P auf. Mal sehen, ob ich nochmal umbaue. USB-C an der Front wär schon nice. Hatte mich der Optik wegen aber halt für das Vison D entschieden und dessen fehlen mehr oder minder Zähneknirschend hingenommen. ^^

Hier mal der Vergleich:

Ein Frage hätte ich noch, rein Interessehalber: Wofür steht das "VB" bei dem verbauten ALC1220-VB?
 
Ich spekuliere tatsächlich darauf, dass der Preis vom Vorgänger etwas fallen wird, da ich auf den Front USB-C Anschluss verzichten kann. Die CPU der Wahl wurde aber trotzdem schon bei Alternate bestellt. Der Ryzen 5 5600X ist dort übers Wochenende mit 329€ ja vergleichsweise günstig.

PS: Ich habe auf der Gigabyte Seite für ihr Aorus Headset folgendes gefunden:
ALC1220-VB Immersive Gaming ViBes

All New Realtek High-End HD Audio Codec
ALC1220 120dB(A) SNR HD Audio with Smart Headphone Amp, it automatically detects impedance of your head-worn audio device, preventing issues such as low volume and distortion. New VB series audio controller stream your voice to the world vibrantly with both front/rear microphone SNR up to 110/114dB(A).
 
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Danke! Also nur nettes Beiwerk. Zwar für mich ohne Mehrwert, im ganzen rundet das das Board aber immerhin noch ein wenig mehr ab.
 
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